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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

zum Thema Berichterstattung:
Die Ukraine nimmt in den deutschen Medien (zurecht) einen enormen Anteil der Berichterstattung ein. In Relation dazu, fand eine Berichterstattung über das Plattmachen der Kurden durch Erdogan ... die vorher tapfer den IS vertrieben haben .... kaum statt. Über den Krieg im Jemen hat man bei uns so gut wie gar nichts gehört. Über Syrien hört man nur noch wenig bis gar nichts, obwohl das noch nicht vorbei für die Menschen dort ist.


Gerade wegen Syrien - wo die Russen auch aktiv sind - bin ich von Anfang an sehr skeptisch wegen der Kriegseuphorie in Bezug auf den Ukrainekonflikt. Da habe ich weiterhin Zweifel, dass die Menschen bei uns dauerhaft dran interessiert sein werden. Ziele wie die komplette Rückeroberung (also Grenzen von 2014, nicht Januar 2022) sind schwer umzusetzen, wenn der Support nachlässt, und das bedeutet dann Dauerkrieg. Da wird in westlichen Länder irgendwann gesagt: "ach, schon wieder soviel Geld für Krieg xy? Da muss Frieden her", siehe Afghanisten, wo Donald Trump im Alleingang einen Frieden mit den Taliban abmachte. Heute sitzen die Leute in Afghanistan in Hunger und mangelnder medizinischer Versorgung. Die meisten Hilfsgelder wurden ja gestrichen. Deutschland war 20 Jahre lang da und kümmert sich jetzt auch kaum noch. Die Medien zeigen bei uns Beiträge über Frauen, die Autofahren wollen oder zur Schule gehen, also die für uns bequemen Klischees ... dabei haben die meisten Menschen dort ganz andere existentielle Sorgen.


Vielleicht läuft es mit der Ukraine anders, aber ein Interesse von 100 Tagen sagt da noch nicht viel aus. :(
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Kriegseuphorie in Bezug auf den Ukrainekonflikt
Das Wort Kriegseuphorie wirkt in dem Kontext etwas fehlleitend, da dies eher einer Kriegsbeteiligung mit Truppen suggeriert. Solidarität dürfte hier wohl besser passen, da sich deine Ausführungen auf die öffentliche Wahrnehmung beziehen.
 
Das Wort Kriegseuphorie wirkt in dem Kontext etwas fehlleitend, da dies eher einer Kriegsbeteiligung mit Truppen suggeriert. Solidarität dürfte hier wohl besser passen, da sich deine Ausführungen auf die öffentliche Wahrnehmung beziehen.
Ob er darauf eingehen wird...?

@Power Du wirfst alles in einen Pott. Afghanistan ergeht es jetzt so, weil die jetzige Regierung das so handhabt und nicht, weil das Ausland schuld daran ist. Wenn, dann kann man von einer Mitbeteiligung reden.

Wenn es nach einem Krieg der Ukraine so wie Afghanistan geht, dann ist dann die Regierung von diesem Zeitpunkt daran schuld und nicht das Ausland. Wenn Russland die Ukraine regieren sollte, die Ukraine dann mal wieder ein paar Millionen Hungertote danach hat, dann ist Russland daran schuld und nicht der Westen. Dass das so passieren würde, ist a posteriori sehr einfach herzuleiten, da Russland das schon öfters in der Ukraine tat, es wieder tut und daher es wieder tun wird.

Wenn die Ukraine souverän bleibt, wird es durch Nicht-Russland unterstützt und es wird ihr nicht so gehen. Schon allein, weil es ein Grenzland zu Russland wäre.
 
Das Wort Kriegseuphorie wirkt in dem Kontext etwas fehlleitend, da dies eher einer Kriegsbeteiligung mit Truppen suggeriert. Solidarität dürfte hier wohl besser passen, da sich deine Ausführungen auf die öffentliche Wahrnehmung beziehen.

Ich stimme dir insofern zu, dass manche Menschen das Wort fehlleitend interpretieren oder verwenden möchten, beispielsweise die Gleichsetzung zum Anfang des letzten Jahrhunderts, wo manchmal das Wort Kriegseuphorie zur Vorzeit der 1. WK in Analysen unangebracht benutzt wird. Da ich aber den Kontext hier nie benutzt habe und sowas wie "das ist hier eine Kriegseuphorie wie beim 1. WK" nicht schreibe und auch nicht dieser Meinung bin, benutze ich das Wort eben normal.
In Deutschland ist der Fokus der Diskussion sehr stark auf die Lieferung von "schweren" Waffen verlegt worden. In diesem Zusammenhang hat oben sogar schon ein Nutzer den Rücktritt von Herrn Scholz gefordert (siehe z.B. hier), weil das mit den Waffenlieferungen nicht voran geht. Solidarität ist mir da zu unspezifisch und eher so ein Wort, welches der Kanzler in Fernsehansprachen verwendet und offensichtlich sind hier einige Leute damit nicht zufrieden. Man hofft vielerorts auf den Krieg als Lösung und unterstützt diesen, insofern halte ich das Wort Kriegseuphorie für durchaus passend. Ich muss allerdings zugestehen, dass ich durch einige bewusst grobe Misinterpretationen von einzelnen Usern von meinen besseren Beiträgen in diesem Thread schon derart zermürbt bin, dass ich mich bei der Wortwahl immer weniger anstrenge, weil es im Zweifelsfall für Einzelne ohnehin völlig egal ist, was andere eigentlich wirklich in ihrem Post geschrieben haben.
 
Ich stimme dir insofern zu, dass manche Menschen das Wort fehlleitend interpretieren oder verwenden möchten, beispielsweise die Gleichsetzung zum Anfang des letzten Jahrhunderts, wo manchmal das Wort Kriegseuphorie zur Vorzeit der 1. WK in Analysen unangebracht benutzt wird. Da ich aber den Kontext hier nie benutzt habe und sowas wie "das ist hier eine Kriegseuphorie wie beim 1. WK" nicht schreibe und auch nicht dieser Meinung bin, benutze ich das Wort eben normal.
So funktioniert Kommunikation nicht.
In Deutschland ist der Fokus der Diskussion sehr stark auf die Lieferung von "schweren" Waffen verlegt worden. In diesem Zusammenhang hat oben sogar schon ein Nutzer den Rücktritt von Herrn Scholz gefordert (siehe z.B. hier), weil das mit den Waffenlieferungen nicht voran geht. Solidarität ist mir da zu unspezifisch und eher so ein Wort, welches der Kanzler in Fernsehansprachen verwendet und offensichtlich sind hier einige Leute damit nicht zufrieden.
Was ist für dich Solidarität? Bloß Wörter? Aufnahme von Flüchtlingen? Aber weiter nicht?
Man hofft vielerorts auf den Krieg als Lösung und unterstützt diesen, insofern halte ich das Wort Kriegseuphorie für durchaus passend.
Und da liegst du einfach vollkommen falsch und das ist sogar so fern ab der Realität, dass das beleidigenden Charakter hat, weswegen dir User hier sonst was für eine Agenda unterstellen.

Niemand bei normalen Menschenverstand ist für einen Krieg gegen Russland.

Davon würde jeder irgendeine Lösung begrüßen, womit Russland sich vollkommen aus dem Gebiet der Ukraine zurückzieht.

Das tut Russland nicht, denn es beansprucht weite Gebiete für sich.

Das setzt Russland militärisch durch.

Daher gibt es Krieg und Russland ist die einzige Partei, die Krieg will. Würde Russland einfach gehen oder wenn Putin von mir verlangt, ich solle ihm ein Bild malen und er zieht dann seine Truppen ab (diesmal aber auch wirklich ohne Flunkern), dann würde das jeder normale Mensch begrüßen. Über Reparationen kann man sich danach noch streiten, dann auch nicht mit Gewalt.

Du jedoch unterstellst Kriegseuphorie. Krieg ist eine militärische Auseinandersetzung und Euphorie ist für dich mal gelinde ausgedrückt (und da komme ich dir gewaltig entgegen) eine Befürwortung. Dass du ernsthaft dich beschwerst und dann hier rumkurvst und diskutierst, dass du als einziger Mensch auf dem Planeten eben unter dem Begriff semantisch was völlig anderes verstehst, ist völlig wumpe und du liegst einfach falsch. Dass du dich dafür nicht einfach entschuldigst und eben einen anderen Begriff verwendest, ist noch einmal beleidigend, denn du verlierst umso mehr Vertrauensvorschuss, denn dass du falsch liegst, müsstest du doch so langsam begreifen.
Ich muss allerdings zugestehen, dass ich durch einige bewusst grobe Misinterpretationen von einzelnen Usern von meinen besseren Beiträgen in diesem Thread schon derart zermürbt bin, dass ich mich bei der Wortwahl immer weniger anstrenge, weil es im Zweifelsfall für Einzelne ohnehin völlig egal ist, was andere eigentlich wirklich in ihrem Post geschrieben haben.
So so, der Herr. Es tut mir leid, dass ich mir dich hier so rauspicke, aber du schleuderst mit Begriffen, Konzepten, Ereignissen und Vergleichen um dich und beschwerst dich, dass man dir nicht zustimmt. Das ist von dir auch solch ein Volumen, dass es mächtig vom Thread ablenkt. Das ist tatsächlich keine Diskussion, so wie du bereits festgestellt hast, nur bist du dafür der Grund und nicht irgendwelche Windmühlen, die du hier ausmachst.

Und das gilt für Putinversteher (und bevor was kommt, ich zähle @Power nicht automatisch dazu) sowieso, denn immer, wenn man klar etwas als Argument bringt, was eindeutig gegen die Forderung und / oder das Vorgehen Russlands steht, kommt nichts außer Stille oder eine Ablenkung der Diskussion durch sonstige rhetorische Mittel, die die Leute wahrscheinlich einfach nur instinktiv anwenden, weil sie einfach nichts eingestehen wollen. Dann kommt NATO, Afghanistan, Vietnam oder Azow. Dann kommt Corona, Fauci oder was weiß ich wer. Dann kommt Kriegseuphorie, NATOkuschler und Globulist. Dann kommt dies und dann kommt das und worum geht es überhaupt ach egal.

Und das war's jetzt von mir über Power.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir insofern zu, dass manche Menschen das Wort fehlleitend interpretieren oder verwenden möchten, beispielsweise die Gleichsetzung zum Anfang des letzten Jahrhunderts, wo manchmal das Wort Kriegseuphorie zur Vorzeit der 1. WK in Analysen unangebracht benutzt wird. Da ich aber den Kontext hier nie benutzt habe und sowas wie "das ist hier eine Kriegseuphorie wie beim 1. WK" nicht schreibe und auch nicht dieser Meinung bin, benutze ich das Wort eben normal.
In Deutschland ist der Fokus der Diskussion sehr stark auf die Lieferung von "schweren" Waffen verlegt worden. In diesem Zusammenhang hat oben sogar schon ein Nutzer den Rücktritt von Herrn Scholz gefordert (siehe z.B. hier), weil das mit den Waffenlieferungen nicht voran geht. Solidarität ist mir da zu unspezifisch und eher so ein Wort, welches der Kanzler in Fernsehansprachen verwendet und offensichtlich sind hier einige Leute damit nicht zufrieden. Man hofft vielerorts auf den Krieg als Lösung und unterstützt diesen, insofern halte ich das Wort Kriegseuphorie für durchaus passend. Ich muss allerdings zugestehen, dass ich durch einige bewusst grobe Misinterpretationen von einzelnen Usern von meinen besseren Beiträgen in diesem Thread schon derart zermürbt bin, dass ich mich bei der Wortwahl immer weniger anstrenge, weil es im Zweifelsfall für Einzelne ohnehin völlig egal ist, was andere eigentlich wirklich in ihrem Post geschrieben haben.

Erneut pickst du dir einzelne Beiträge aus dem Thread, der sehr isoliert ist und wenig Zustimmung bekam, um dich selbst zu legitimieren und allen anderen eine Kriegseuphorie zu unterstellen.

Und du brauchst dir nicht die Mühe machen diesen Begriff zu relativieren, das er nichts mit dem Hurra Patriotismus des 1 WK zu tun hat. Auch so ist er völlig unangebracht.

Nahezu jeder der hier für eine Unterstützung derUkraine und Niederlage Russlands ist, währ eben so glücklich wen das kämpfen und sterben sofort aufhören würde.
Solidarität für ein schuldöos überfallenes Land ist keine Kriegseuphorie. Ganz im Gegenteil.

Und noch was ...
Es gibt keinen neuen Ost vs West Konflikt.
Es gibt einen Ost/West vs Russland Konflikt.
 
Ich könnte wetten gewisse Leute in Polen hoffen schon fast, dass Putin etwas versucht. Da gibt es ne Menge Hass gegenüber Russland.
 
Natürlich hat sich die Diskussion auf eine - rasche - Lieferung schwerer Waffen verlegt. Alles andere bekämpft nur die Symptome und ist natürlich auch sehr wichtig aber nur jetzt aktuell live und am besten gestern dem letzten russischen Hammer einen harten Amboss entgegen zu setzen, würde Moskau endlich selbst "an den Verhandlungstisch" bringen. Jeder Tag der aktuell vergeht, zwingt Abertausende Ukrainer mehr dazu, vllt jahrzehntelang zwanghaft in russicher Diktatur leben zu müssen.
 
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