Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Als ich studiert habe, war Wikipedia als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten nicht zugelassen, aber es würde mich nicht wundern, wenn sich das mittlerweile geändert hat. :coolface:
Meistens sind die Quellen zu den Wikipedia Artikeln gut verlinkt und zum schnellen einlesen ist es mehr als Ausreichend.
Gerade bei sowas wie" was steht im Budapester Memorandum". Was ja ganz simple Fakten sind und keine hoch wissenschaftliche Jura Diskussion.
Der Grund warum Wikipedia bei Wissenschaftlichen Arbeiten nicht zugelassen wird, ist ganz einfach das es sich bei Wikipedia um eine Sekundär Quellen handelt. Du kannst die Informationen zwar aus Wikipedia rausziehen musst aber als Quelle, die Quelle angeben welche Wikipedia verlinkt bzw angibt.
 
Als ich studiert habe, war Wikipedia als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten nicht zugelassen, aber es würde mich nicht wundern, wenn sich das mittlerweile geändert hat. :coolface:

Und du verstehst den Thread hier als Dissertation? Interessant ...

Wikipedia ist eine hervorragende Quelle. Das es für entsprechende Arbeiten an der Uni nicht zulässig ist, hat nachvollziehbare Gründe.

Aber man kann mir gerne darlegen, wo mein verlinkter Arttikel Fehler hat, natürlich mit eigenen Quellen, bevor man Wikipedia als ganzes ablehnt
 
wikipedia…
kenne jemanden, der aus jux und dollerei begriffe für einträge erfunden hat,
die da nun seit 17 jahren erklärt werden und zig revisionen überlebt haben.
einfach so. erfundene begriffe mit erfundenen erläuterungen.
zig mal gespiegelt und bis in bücher vorgedrungen.
just sayin…
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man keine Truppen schickt, dann sind jegliche Versprechen nichts wert. Man hatte mehr als 8 Jahre, sich das genauer zu überlegen. Ich kenne (RL) mehr als eine UkrainerIN, die sich schon 2014 darüber geärgert haben, dass man für leere Versprechungen die Atomwaffen abgegeben hat.
Hier die Versprechen im Wortlaut:


Da steht nichts von Truppen schicken :nix:
 
Meistens sind die Quellen zu den Wikipedia Artikeln gut verlinkt und zum schnellen einlesen ist es mehr als Ausreichend.
Gerade bei sowas wie" was steht im Budapester Memorandum". Was ja ganz simple Fakten sind und keine hoch wissenschaftliche Jura Diskussion.
Der Grund warum Wikipedia bei Wissenschaftlichen Arbeiten nicht zugelassen wird, ist ganz einfach das es sich bei Wikipedia um eine Sekundär Quellen handelt. Du kannst die Informationen zwar aus Wikipedia rausziehen musst aber als Quelle, die Quelle angeben welche Wikipedia verlinkt bzw angibt.

Ich dachte eigentlich, dass spätestens seit der Böhmermannstory klar sein sollte, wieviel wiki inzwischen noch wert ist. Es ist weiterhin noch gut geeignet unwichtiges Wissen nachzuschlagen, auf dem man keine relevanten Entscheidungen trifft. Über gut verlinkt muss ich lachen. Bei einigen Artikeln sind viele Links nicht einmal mehr gültig oder sagen nicht das aus, was der Autor im wikibeitrag behauptet. Im Endeffekt steht in einem Wikibeitrag nachher der Inhalt, wo ein Autor mehr Sitzfleisch hatte das immer wieder zurückzuändern. Wer für sowas Zeit hat, ist aber nicht unbedingt die beste Person solche Beiträge zu schreiben.
Ich erinnere mich an der Uni an mehrere Profs und Übungsleiter, die wiederholt darauf hingewiesen haben, dass in vielen wikipedia-Artikeln einfach etwas komplett falsches steht. Das muss übrigens keine böse Absicht sein. Im Endeffekt steht eben niemand hinter den Wikibeiträgen oder ist dafür haftbar zu machen oder verantworlich zu machen. Hasenpfote123 ist eben nur Hasenpfote123, ein Internetpseudonym.
Im Grunde genommen müsste man bei Wiki als Quellenangaben erst einmal die Qualität des Beitrags überprüfen. Das kann man aber nicht Stichpunktartig machen, weil ein vormals guter Artikel durch späteres dran fummeln an Einzelstellen durch Dritte auf den Kopf gestellt werden kann. Insofern ist das zeitlich gar nicht möglich und auch sinnfrei, weil der Artikel jederzeit geändert werden kann. Daher funktioniert der Ansatz von @ChoosenOne einfach nicht, dass man ihm erst einmal beweisen müsste, dass sein wiki-Artikel falsch ist.

Wikipedia ist eine hervorragende Quelle.

Oje. :( Andererseits werden Andere wahrscheinlich auch für die BILD oder die WELT sagen. :(
Es stellt sich dann schon die Frage, ob man damit wirklich ausreichend informiert ist, um die Ansichten Dritter überhaupt bewerten zu können. Das ist übrigens keine Frage der intelligenz, sondern nur eine Frage der entsprechenden Erfahrung und vor allem des eigenen Müßiggangs bei der Informationsbeschaffung.

Im Grunde genommen sind wir hier jetzt aber an einen Punkt der Diskussion gelandet, die mich an folgenden Beitrag in TTT erinnert:


Da steht nichts von Truppen schicken :nix:

Dir ist aber schon klar, dass das von mir sinngemäß gemeint war und offenkundig haben die Ukrainer das auch so verstanden, siehe z.B. die mehrfach verlinkte Rede des ukrainischen Präsidenten. :D Im Grunde genommen hast du auch völlig ignoriert, dass ich erwähnt habe, dass die USA die Ukraine sehr dazu gedrängt hat, ua. mit Isolationsdrohung. Stattdessen konzentrierst du dich jetzt darauf, weil du ein Post komisch verstehen möchtest. :rolleyes:
Im Grunde genommen haben sich die Ukrainer damals über den Tisch ziehen lassen, sowohl von Russland, also auch von der USA/UK. Daher ist der Vergleich von Selenski zur Münchnerkonferenz sehr passend. Damals haben die Allierten DURCH DAS ABKOMMEN zugelassen, dass die Nazis den Verteidigungsring Tschechiens besetzen, so dass Tschechien sich nicht mehr verteidigen konnte. Also die Nazis sich dann trotzdem Tschechien geholt haben, hat man militärisch nichts gemacht. Von daher erstaunt mich immer wieder dieses Deutschlandbashing bei uns, während an der USA kein Wort der Kritik genannt werden darf, ohne dass man sich sonst wieder empört. Soweit ich weiß, hat Deutschland das Budapester Memorandum nicht unterzeichnet.
Es ist auch ziemlich ironisch, dass ich hier jetzt wieder seitenweise angegriffen wurde, obwohl ich in diesem Punkt genau die Position des ukrainischen Präsidenten teile. :nix:

Im Grunde genommen ist das übrigens eine interessante Frage, die ich weiter oben in einem Beitrag aufgeworfen hatte. Soll sich die Ukraine nach dem Krieg wieder Atomwaffen anschaffen und wie steht ihr dazu? Meiner Ansicht nach haben sie dazu jedes Recht, weil das erwähnte Memorandum ja quasi keine Rolle mehr spielt und sie ein Recht auf Selbstverteidigung haben. Ich befürchte allerdings, dass man im "Westen" dann wieder anfängt, an Hilfsgelder irgendwelche Bedingungen zu knüpfen und so (wie damals 94) die Ukraine manipulieren wird. :(
 
Ich dachte eigentlich, dass spätestens seit der Böhmermannstory klar sein sollte, wieviel wiki inzwischen noch wert ist. Es ist weiterhin noch gut geeignet unwichtiges Wissen nachzuschlagen, auf dem man keine relevanten Entscheidungen trifft. Über gut verlinkt muss ich lachen. Bei einigen Artikeln sind viele Links nicht einmal mehr gültig oder sagen nicht das aus, was der Autor im wikibeitrag behauptet. Im Endeffekt steht in einem Wikibeitrag nachher der Inhalt, wo ein Autor mehr Sitzfleisch hatte das immer wieder zurückzuändern. Wer für sowas Zeit hat, ist aber nicht unbedingt die beste Person solche Beiträge zu schreiben.
Ich erinnere mich an der Uni an mehrere Profs und Übungsleiter, die wiederholt darauf hingewiesen haben, dass in vielen wikipedia-Artikeln einfach etwas komplett falsches steht. Das muss übrigens keine böse Absicht sein. Im Endeffekt steht eben niemand hinter den Wikibeiträgen oder ist dafür haftbar zu machen oder verantworlich zu machen. Hasenpfote123 ist eben nur Hasenpfote123, ein Internetpseudonym.
Im Grunde genommen müsste man bei Wiki als Quellenangaben erst einmal die Qualität des Beitrags überprüfen. Das kann man aber nicht Stichpunktartig machen, weil ein vormals guter Artikel durch späteres dran fummeln an Einzelstellen durch Dritte auf den Kopf gestellt werden kann. Insofern ist das zeitlich gar nicht möglich und auch sinnfrei, weil der Artikel jederzeit geändert werden kann. Daher funktioniert der Ansatz von @ChoosenOne einfach nicht, dass man ihm erst einmal beweisen müsste, dass sein wiki-Artikel falsch ist.



Oje. :( Andererseits werden Andere wahrscheinlich auch für die BILD oder die WELT sagen. :(
Es stellt sich dann schon die Frage, ob man damit wirklich ausreichend informiert ist, um die Ansichten Dritter überhaupt bewerten zu können. Das ist übrigens keine Frage der intelligenz, sondern nur eine Frage der entsprechenden Erfahrung und vor allem des eigenen Müßiggangs bei der Informationsbeschaffung.

Im Grunde genommen sind wir hier jetzt aber an einen Punkt der Diskussion gelandet, die mich an folgenden Beitrag in TTT erinnert:




Dir ist aber schon klar, dass das von mir sinngemäß gemeint war und offenkundig haben die Ukrainer das auch so verstanden, siehe z.B. die mehrfach verlinkte Rede des ukrainischen Präsidenten. :D Im Grunde genommen hast du auch völlig ignoriert, dass ich erwähnt habe, dass die USA die Ukraine sehr dazu gedrängt hat, ua. mit Isolationsdrohung. Stattdessen konzentrierst du dich jetzt darauf, weil du ein Post komisch verstehen möchtest. :rolleyes:
Im Grunde genommen haben sich die Ukrainer damals über den Tisch ziehen lassen, sowohl von Russland, also auch von der USA/UK. Daher ist der Vergleich von Selenski zur Münchnerkonferenz sehr passend. Damals haben die Allierten DURCH DAS ABKOMMEN zugelassen, dass die Nazis den Verteidigungsring Tschechiens besetzen, so dass Tschechien sich nicht mehr verteidigen konnte. Also die Nazis sich dann trotzdem Tschechien geholt haben, hat man militärisch nichts gemacht. Von daher erstaunt mich immer wieder dieses Deutschlandbashing bei uns, während an der USA kein Wort der Kritik genannt werden darf, ohne dass man sich sonst wieder empört. Soweit ich weiß, hat Deutschland das Budapester Memorandum nicht unterzeichnet.
Es ist auch ziemlich ironisch, dass ich hier jetzt wieder seitenweise angegriffen wurde, obwohl ich in diesem Punkt genau die Position des ukrainischen Präsidenten teile. :nix:

Im Grunde genommen ist das übrigens eine interessante Frage, die ich weiter oben in einem Beitrag aufgeworfen hatte. Soll sich die Ukraine nach dem Krieg wieder Atomwaffen anschaffen und wie steht ihr dazu? Meiner Ansicht nach haben sie dazu jedes Recht, weil das erwähnte Memorandum ja quasi keine Rolle mehr spielt und sie ein Recht auf Selbstverteidigung haben. Ich befürchte allerdings, dass man im "Westen" dann wieder anfängt, an Hilfsgelder irgendwelche Bedingungen zu knüpfen und so (wie damals 94) die Ukraine manipulieren wird. :(

Wiederleg doch die Wikipedia Quelle einfach mit Fakten.
Aber mit Quelle und nicht beruhend auf deiner eigenen Wahrnehmungen und subjektiven Einschätzung.
 
Dir ist aber schon klar, dass das von mir sinngemäß gemeint war und offenkundig haben die Ukrainer das auch so verstanden, siehe z.B. die mehrfach verlinkte Rede des ukrainischen Präsidenten.
Ich verstehe hier nur, dass du dich ausschweifend über eine Sache äusserst, die du selber gar nicht richtig gelesen hast.
Im Grunde genommen hast du auch völlig ignoriert, dass ich erwähnt habe, dass die USA die Ukraine sehr dazu gedrängt hat, ua. mit Isolationsdrohung. Stattdessen konzentrierst du dich jetzt darauf, weil du ein Post komisch verstehen möchtest. :rolleyes:
Im Grunde genommen haben sich die Ukrainer damals über den Tisch ziehen lassen, sowohl von Russland, also auch von der USA/UK. Daher ist der Vergleich von Selenski zur Münchnerkonferenz sehr passend. Damals haben die Allierten DURCH DAS ABKOMMEN zugelassen, dass die Nazis den Verteidigungsring Tschechiens besetzen, so dass Tschechien sich nicht mehr verteidigen konnte. Also die Nazis sich dann trotzdem Tschechien geholt haben, hat man militärisch nichts gemacht. Von daher erstaunt mich immer wieder dieses Deutschlandbashing bei uns, während an der USA kein Wort der Kritik genannt werden darf, ohne dass man sich sonst wieder empört. Soweit ich weiß, hat Deutschland das Budapester Memorandum nicht unterzeichnet.
Was soll der whataboutism mit Deutschland oder dem Münchener Abkommen? Ich habe auch kein Deutschlandbashing betrieben, sondern immer wieder und von Anfang an alleine Russland dafür verurteilt, gegen das von ihnen unterschriebene Memorandum verstoßen zu haben. Pass hier in Zukunft bitte besser auf!
Es ist auch ziemlich ironisch, dass ich hier jetzt wieder seitenweise angegriffen wurde, obwohl ich in diesem Punkt genau die Position des ukrainischen Präsidenten teile. :nix:
Du wirst nicht angegriffen (das macht Russland mit der Ukraine), sondern korrigiert :ol:

Im Grunde genommen ist das übrigens eine interessante Frage, die ich weiter oben in einem Beitrag aufgeworfen hatte. Soll sich die Ukraine nach dem Krieg wieder Atomwaffen anschaffen und wie steht ihr dazu? Meiner Ansicht nach haben sie dazu jedes Recht, weil das erwähnte Memorandum ja quasi keine Rolle mehr spielt und sie ein Recht auf Selbstverteidigung haben. Ich befürchte allerdings, dass man im "Westen" dann wieder anfängt, an Hilfsgelder irgendwelche Bedingungen zu knüpfen und so (wie damals 94) die Ukraine manipulieren wird. :(
Atomwaffen sind eine sehr teure und insgesamt unsichere Technologie. Ich mag bezweifeln, dass die Ukraine sich das leisten können, wenn günstigere Alternativen existieren. Wie z.B. eine NATO-Mitgliedschaft.
 
Die Reaktion von Bockwurst war ebenfalls völlige Ignoranz des Themas, sondern wieder die persönliche Tour. Ein anderer User hat den Artikel mal einfach in einen Satz zurechtinterpretiert und abgetan und das war mit Abstand noch die qualitativ beste Reaktion, was den Anspruch dieses Threads aber in den Boden schraubt. :( Anscheinend darf in diesem Thread das Verhalten der USA nicht kritisiert werden, siehe Anfang des Posts, und selbst die Kritik innerhalb der USA ist laut einzelnen Usern hier nicht ok.
Aha.

Gehst du irgendwann noch auf meine Punkte ein oder bleibst du weiter bei deinem Modus Operandi von Sich-Beschweren und Ignorieren-von-Argumenten-aber-gleichzeitig-eine-Diskussion-verlangen?
 
Versprechen bezog sich auf Taiwan. Für die Ukraine war das so zu verstehen, dass die Unterzeichner das Memorandum achten oder es gibt Konsequenzen zugunsten der Ukraine. Das ist vor 8 Jahren aber nicht passiert und bis heute hat man keine Truppen geschickt. Der Westen hat der Ukraine aber mit Isolation gedroht, wenn sie die Waffen abgeben. Schon vor 8 Jahren hätte die Ukraine besser ein paar Waffen behalten und erst recht wenn man die heutige Situation sieht. Aber schon gut, bei Kritik an der USA sehen hier manche rot. Selenski hat den Vertrag übrigens selber im Februar wieder thematisiert, bevor sich hier einige wieder in wilde Vorwürfe in meine Richtung verrennen.
Im übrigen ist das Ganze gar nicht so lächerlich, wie das einige User hier abtun wollen. Aufgrund der Verletzung des Vertrages in das Fehlen von direktem Beistand durch Andere, ist das Vertag quasi hinfällig. Die Ukraine könnte sich durchaus wieder Atomwaffen anschaffen. Das Uran und die Anlagen haben sie ja.

Wiki als Quelle? Ernsthaft?

Mal ein Zitat aus der erwähnten Rede Selenskis:


Quelle:

Für die USA Fans und "Krieg ist GEIL" Fraktion hier nochmal eine andere Quelle:

Ich gebe dem ukrainischen Präsidenten übrigens Recht mit seiner Haltung zum Budapester Memorandum, was ich hier schon mehrfach geschrieben habe. :(

Kann es sein, das du alles etwas wild zusammenwirfst?
Es gibt im ungarischen Memorandum welches du erwähnt hast, kein Versprechen für direktes militärisches Eingreifen von daher war deine Kritik an Biden, dass er keine Truppen in die Ukraine schicken wird auch absolut nicht passend und somit auch kein Beleg dafür, das dies im Falle Taiwans nicht passieren kann.

Das sind völlig unterschiedliche Themen

Du musst diesen Verrag auch im Kontext dieser Zeit sehen und nicht mit dem Wissen 30 Jahre danach!

In der Zeit nach dem kalten Krieg und der damit langen verbundenen Gefahr eines Atomkrieges und der daraus resultiertem vereinbarten Abrüstung der Atomwaffenbestände, war es absolut richtig den Post- Sowjetischen Staaten welche teilweise bis heute eh Probleme mit sich selbst hatten/haben keine sowjetischen Atombomben zu überlassen, "nur" damit diese sich im Falle aller Fälle ihre Souveränität waffentechnisch absichern können .... oder hättest du dies wirklich als Sicherheit für die Welt empfunden?

Dann könnte man jetzt auch meinen, man gebe doch jedem souveränen Staat Atomwaffen als Sicherheit und hofft einfach das nichts passiert^^

Sorry, ich kann ja jeden Ukrainer verstehen der jetzt so argumentiert aber das wäre damals alles andere als richtig gewesen und man darf dabei auch nicht außer Acht lassen, das die Ukrainer ja selbst recht spät ihr Militär bzgl. der russischen Bedrohung aufgerüstet hatten. Man könnte ja quasi draus schließen, dass die jüngste Bedrohung(en) damals selbst für die Ukrainer lange kein reales Scenario war.

Was Taiwan angeht, ist es in erster Linie seitens der USA eine Drohgebärde Richtung China um die Schwelle eines möglichen Angriffs höher zu legen.
Das ist erstmal auch ok denn niemand braucht wirklich eine weitere Eskalation in dieser Welt.
 
Kann es sein, das du alles etwas wild zusammenwirfst?
Es gibt im ungarischen Memorandum welches du erwähnt hast, kein Versprechen für direktes militärisches Eingreifen von daher war deine Kritik an Biden, dass er keine Truppen in die Ukraine schicken wird auch absolut nicht passend und somit auch kein Beleg dafür, das dies im Falle Taiwans nicht passieren kann.

Das sind völlig unterschiedliche Themen

Du musst diesen Verrag auch im Kontext dieser Zeit sehen und nicht mit dem Wissen 30 Jahre danach!

In der Zeit nach dem kalten Krieg und der damit langen verbundenen Gefahr eines Atomkrieges und der daraus resultiertem vereinbarten Abrüstung der Atomwaffenbestände, war es absolut richtig den Post- Sowjetischen Staaten welche teilweise bis heute eh Probleme mit sich selbst hatten/haben keine sowjetischen Atombomben zu überlassen, "nur" damit diese sich im Falle aller Fälle ihre Souveränität waffentechnisch absichern können .... oder hättest du dies wirklich als Sicherheit für die Welt empfunden?

Dann könnte man jetzt auch meinen, man gebe doch jedem souveränen Staat Atomwaffen als Sicherheit und hofft einfach das nichts passiert^^

Sorry, ich kann ja jeden Ukrainer verstehen der jetzt so argumentiert aber das wäre damals alles andere als richtig gewesen und man darf dabei auch nicht außer Acht lassen, das die Ukrainer ja selbst recht spät ihr Militär bzgl. der russischen Bedrohung aufgerüstet hatten. Man könnte ja quasi draus schließen, dass die jüngste Bedrohung(en) damals selbst für die Ukrainer lange kein reales Scenario war.

Was Taiwan angeht, ist es in erster Linie seitens der USA eine Drohgebärde Richtung China um die Schwelle eines möglichen Angriffs höher zu legen.
Das ist erstmal auch ok denn niemand braucht wirklich eine weitere Eskalation in dieser Welt.

Alles richtig.

Aber wie @Nullpointer bereits vortrefflich erklärte, ist eine Mitgliedschaft in der Nato sehr viel sicherer, effizienter und Kostengünstiger als selbst eine atomare Abschreckung nach der M.A.D Policy aufzubauen.

Der Zeitenwandel hat auch gezeigt, daß eine Nato Mitgliedschaft kein Tabu sondern eine Lebensversicherung ist.

:kruemel:
 
wikipedia…
kenne jemanden, der aus jux und dollerei begriffe für einträge erfunden hat,
die da nun seit 17 jahren erklärt werden und zig revisionen überlebt haben.
einfach so. erfundene begriffe mit erfundenen erläuterungen.
zig mal gespiegelt und bis in bücher vorgedrungen.
just sayin…
Das ist Wikipedias Problem.
Wikipedia wird von Dritten als Quelle genutzt und Wikipedia wiederum nutz deren Seite/Buch als Quelle.

Gibt bis heute ne fehlerhafte Übersetzung zum Thema Fretless (bundlos) Bass die es sogar in Fachzeitschriften geschafft hat. Und Wikipedia nutzte diese Zeitschriften als Quelle irgendwann.
Aus "besorgte sich Lack in einem Bootsladen" wurde "besorgte sich Bootlack". Da haben sich einige ihr Instrument schrottreif lackiert...

Trotzdem ist Wikipedia großartig. Und gerade große Themen sind ja immer gut recherchiert.
 
Alles richtig.

Aber wie @Nullpointer bereits vortrefflich erklärte, ist eine Mitgliedschaft in der Nato sehr viel sicherer, effizienter und Kostengünstiger als selbst eine atomare Abschreckung nach der M.A.D Policy aufzubauen.

Der Zeitenwandel hat auch gezeigt, daß eine Nato Mitgliedschaft kein Tabu sondern eine Lebensversicherung ist.

:kruemel:

Richtig, man darf dabei aber nicht vergessen, das dies die Ukraine ja bereits versucht hatte und ein Nato-beitritt keine einfache immer von Erfolg gekörnte direkte Alternative darstellt... zumindest für die Ukraine.
 
wikipedia…
kenne jemanden, der aus jux und dollerei begriffe für einträge erfunden hat,
die da nun seit 17 jahren erklärt werden und zig revisionen überlebt haben.
einfach so. erfundene begriffe mit erfundenen erläuterungen.
zig mal gespiegelt und bis in bücher vorgedrungen.
just sayin…

Da hätte ich gerne ein Beispiel für. Denn ja, vor 17 Jahren war das möglich. Heute nicht mehr.
 
Das ist Wikipedias Problem.
Wikipedia wird von Dritten als Quelle genutzt und Wikipedia wiederum nutz deren Seite/Buch als Quelle.

Gibt bis heute ne fehlerhafte Übersetzung zum Thema Fretless (bundlos) Bass die es sogar in Fachzeitschriften geschafft hat. Und Wikipedia nutzte diese Zeitschriften als Quelle irgendwann.
Aus "besorgte sich Lack in einem Bootsladen" wurde "besorgte sich Bootlack". Da haben sich einige ihr Instrument schrottreif lackiert...

Trotzdem ist Wikipedia großartig. Und gerade große Themen sind ja immer gut recherchiert.

Das ist nicht das Problem von Wikipedia, sondern das Konzept.
Kooperation und Kolaboration.
Wikipedia hat gar nicht den Anspruch fehlerlos oder nicht manipulierbar zu sein. Daher ist es auch richtig, das es nicht für wissenschaftliche Arbeiten als Primärquelle geeignet oder zulässig ist.

Trotzalledem ist die Selbst Hygene von Wikipedia ausgesprochen gut und die Fehlerrate im Verhältniss zum Content sehr niedrig. Natürlich schlechen sich aber dennoch Fehler ein, wie der von dir beschriebene.
Natürlich wird dieser Umstand oft von einigen genutzt, Wikipedia generell als Quelle zu nutzen oder gar dem Boulevward wie der BILD gleichgestellt, was Seriösität und Faktengenauigkeit angeht.
Aber hey, mit Gatekeeping auf dieser Ebene und Niveau schließt man sich imo selbst von einer redlichen und sachlichen Diskussion aus.

:nix:
 
Ist halt eine Art von Diskussionskultur die dank Trump ja inzwischen massentauglich geworden ist. Passt dir was nicht, dann ist es FakeNews.
Nicht ohne Grund sind nicht wenige Wikipedia Artikel gesperrt für Fremdbearbeitung. Teilweise auch Schauspieler die halt sehr liberal eingestellt sind.
Der rechte Mob bzw. Incels passen sich ihre Wahrheiten lieber an.
 
Sorry, ich kann ja jeden Ukrainer verstehen der jetzt so argumentiert aber das wäre damals alles andere als richtig gewesen und man darf dabei auch nicht außer Acht lassen, das die Ukrainer ja selbst recht spät ihr Militär bzgl. der russischen Bedrohung aufgerüstet hatten. Man könnte ja quasi draus schließen, dass die jüngste Bedrohung(en) damals selbst für die Ukrainer lange kein reales Scenario war.
Die Atomraketen aus Sowjetbeständen selber zu behalten waren auch nie wirklich ein realistisches Szenario weil
- die operative Kontrolle über die Bestände die Russen hatten,
- evtl. Versuche diese Kontrolle zu hacken eskaliert wären,
- viele der Kernwaffen im Besitz der Ukraine eher ungeeignet zur Abschreckung eines direkten Nachbarstaates waren,
- der Ukraine elementare Teile der Kernwaffenindustrie fehlten,
- eine vollständige Kernwaffenindustrie richtig teuer ist (weshalb es damals auch russische Meinung gab, die Ukraine sollte die Kernwaffen behalten und sich an Wartung und Entsorgung mal schön selber ruinieren),
- etc. pp.
 
Wikipedia ist eine gute (Sekundär)Quelle.
Wenn du Zweifel hast, dann kannst du die verlinkten (Primär)Quellen dir anschauen.
Mach ich auch bei meinen Essays so. Und von den Primärquellen aus, fächert sich das Themengebiet gut aus.
 
Wiederleg doch die Wikipedia Quelle einfach mit Fakten.
Aber mit Quelle und nicht beruhend auf deiner eigenen Wahrnehmungen und subjektiven Einschätzung.

Ich habe doch oben bereits ausführlich erklärt, wieso das keinen Sinn macht. Oje. :rolleyes:
Es haben außerdem bereits genügend Leute etwas zu wikipedia gesagt. Wenn du das einfach nicht wahrhaben willst und auf wiki aus seriöser Quelle bestehst, dann gibt es nichts mehr zwischen uns zu einem solchen Thema zu diskutieren. Tut mir leid.

Ich verstehe hier nur, dass du dich ausschweifend über eine Sache äusserst, die du selber gar nicht richtig gelesen hast.

Was soll der whataboutism mit Deutschland oder dem Münchener Abkommen?

Entschuldige, dass ich die gleiche Argumentation benutze wie der ukrainische Präsident im Februar. Ja, auch er zieht den Vergleich zur Konferenz in München. Das kannst du oben in den Quellen(!) zu seiner Rede NACHLESEN. :) Ich bin hier auf der Seite der Ukraine, sorry.

Kann es sein, das du alles etwas wild zusammenwirfst?
Es gibt im ungarischen Memorandum welches du erwähnt hast, kein Versprechen für direktes militärisches Eingreifen von daher war deine Kritik an Biden, dass er keine Truppen in die Ukraine schicken wird auch absolut nicht passend und somit auch kein Beleg dafür, das dies im Falle Taiwans nicht passieren kann.

Das sind völlig unterschiedliche Themen

Die Bezeichung "ungarisches Memorandum" ist irreführend. Bitte nicht mit solchen Aktionen ablenken. Wenn das völlig unterschiedliche Themen sind, warum werden sie dann im Thread zum Ukrainethread aufgemacht? Es ist ein recht schwacher Argumentationsstil, hier solche Hämmer reinzuwerfen und wenn man darauf eingeht, dann mit "Das sind völlig unterschiedliche Themen" zu kommen. Unter deiner Prämisse macht es dann ja gar keinen Sinn mehr weiterzudiskutieren. Von daher wundert mich, dass du überhaupt noch soviel dazu geschrieben hast. Wende dich bitte an denjenigen, der mit Taiwan hier angefangen hat.

Das ist Wikipedias Problem.
Wikipedia wird von Dritten als Quelle genutzt und Wikipedia wiederum nutz deren Seite/Buch als Quelle.

Gibt bis heute ne fehlerhafte Übersetzung zum Thema Fretless (bundlos) Bass die es sogar in Fachzeitschriften geschafft hat. Und Wikipedia nutzte diese Zeitschriften als Quelle irgendwann.
Aus "besorgte sich Lack in einem Bootsladen" wurde "besorgte sich Bootlack". Da haben sich einige ihr Instrument schrottreif lackiert...

Trotzdem ist Wikipedia großartig. Und gerade große Themen sind ja immer gut recherchiert.

Wikipedia ist in seiner Existenz durchaus beachtlich, aber deiner Schlussannahme stimme ich nicht zu. Das geht nach dem Motto "bei solchen Themen wird das schon stimmen". Das ist aber leider Wunschdenken. :(

Wikipedia ist eine gute (Sekundär)Quelle.
Wenn du Zweifel hast, dann kannst du die verlinkten (Primär)Quellen dir anschauen.
Mach ich auch bei meinen Essays so. Und von den Primärquellen aus, fächert sich das Themengebiet gut aus.

Ich hatte bereits erklärt, dass du bei Wiki quasi jeden einzelnen Satz von neuem hinterfragen musst. Wenn man wissenschaftlich arbeitet, dann hat man aber besseres zu tun, als wiki Artikel Korrektur zu lesen. Denn selbst wenn man die ändert, können die in den nächsten 5 Minuten wieder verschlimmbessert werden. Es braucht keinerlich wissenschaftliche Reputation, um bei wiki etwas zu fummeln.
Wenn du Essays schreibst und dich über wiki orientierst, dann übernimmt du unbewusst die Argumentation der dortigen Verfasser und nmmst deren Quellen aus Startpunkt zusammen mit deren Interpretation. Das ist wissenschaftlich gesehen ein NoGo. Die vorgekaute Herangehensweise aus einem wiki Artikel zu übernehmen ist fragwürdig, weil dessen Qualität und Intention(!) im Endeffekt Zufall ist. Theoretisch war der Ansatz, dass es sich immer zum Guten verändert und dadurch die Qualität fortwährend steigt. Es hat aber zu oft nicht funktioniert, leider. Später kamen noch die bewussten Dauersabotagen dazu.

Im Grunde genommen bin ich hier übrigens niemandem böse, wenn er oder sie an wikipedia "glaubt", was bein Einzelnen anscheinend der Fall ist, wenn man sich ihre Kommentare hier anschaut. Für mich ergibt sich allerdings die Situation, dass hier Menschen ihre politische Meinung und Geschichtsverständnis aufgrund von wiki und anderen "so naja" Ursprüngen gebildet haben, die ihnen gut in den Kram gepasst haben und bequem waren. Das meine ich gar nicht einmal negativ, denn immerhin wurde sich versucht zu informieren. Wenn ich jetzt aber hier Diskussionen habe, wo von mir ernsthaft verlangt wird, dass ich die aktuelle Instanz von wiki-Artikeln auseinandernehmen soll, die sich lustigerweise sogar während dem Schreiben wieder geändert haben können, dann wird das hier ein riesiger sinnloser timesink, weil ich das dann seriös machen würde. Das wäre für mich genauso, als ob mir hier jemand eine BILD Schlagzeite hinknallt und dann schreibt: "mach mal ne Gegenrecherche" und dann würde diese sowieso ignoriert. Das mag jetzt arrogant klingen, aber eigentlich ist es eher arrogant, sowas von mir unbezahlt zu verlangen.

Im Endeffekt sehe ich die Entwicklung hier aber trotzdem mal in einem Punkt positiv. Wenn der/die eine oder Andere von jetzt an ein bisschen die eigene Nutzung von wiki hinterfragt, dann haben wir bereits etwas gewonnen. Wer weiter an wiki und BILD "glauben" möchte, der soll das eben tun.
 
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