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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Geopolitik wäre es übrigens auch zu verstehen, dass die USA als Supermacht nicht von "devoten" oder käuflichen Politiker in Deutschland abhängt um ihre nationale Sicherheitspolitik durchzusetzen. Es reicht, dass die deutsche Wirtschaft von einem mehr abhängig ist als von anderen.

Dann kommt die SPD automatisch mit, um jede mögliche Sanktion irgendwie doch noch aufweichen zu können.


Solange jedoch die "Geopolitik" eher als "Flacherdepolitik" gehandhabt wird, kann man durchaus auf die Idee kommen, dass ausgerechnet die SPD allein für die Ukraine seine Interessen mit Russland aufopfert. Da auf der Flacherdenkarte nur Russland, die Ukraine und Deutschland existieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die NYTimes sind jetzt Kommunistenfreunde,
Ja.
sind gegen die "Freiheit"
Bis zu einem gewissen Maß definitiv, wenn man deren OPs bezüglich China verfolgt.
und ein anderer User wird wieder mal wieder runtergemacht.
Ist Kritik. Irgendwann wird sie rauer, erst recht wenn...
Oh mann. Jeder Versuch einer vernünftigen Diskussion wird von einzelnen Usern hier wieder aktiv bekämpft.
das so ziemlich alles war, was du zu sagen hast, wenn man konkret auf deine Bitte eingeht, doch mal auf den NYT Artikel einzugehen. Er ist belanglos. Und jetzt regst du dich auf, dass man dir sagt, dass es Zeitverschwendung ist. Und das tust du oft und das ist dein ganzer Modus Operandi.
Ich sehe in diesem Thread weiterhin eine absolute Kriegseuphorie, ohne irgendein Ziel zu haben oder andere Faktoren zu berücksichtigen.
Du benutzt einfach wild Wörter. Jetzt zeige doch mal Beispiele von Kriegseuphorie. Brauchst du Ansätze?






Der NYTimes Artikel spricht das ja an, aber daher ist der ja schon laut obirgem User wieder böse.
"aber daher ist der ja schon [...] wieder böse." Und wieder diese Unterstellungen. Was zur Hölle verstehst du unter Euphorie? Eine Nicht-Kapitulation? Wer ist hier für einen Krieg mithilfe der eigenen Truppen? Wo ist diese flechendeckende Euphorie?
Ich finde die hier geäußerte Haltung gefährlich, dass man die Ukraine angeblich bedingungslos zu unterstützen (Geld, Versorgung, Logistik, Aufklärung, Militär) hat und eigentlich angeblich völlig egal ist, was sie damit tun.
Okay, deine Meinung. Wie stellst du es dir denn vor, wie es laufen müsste, sollte Deutschland den Bitten nachkommen? Mit Inspekteuren? Blauhelmen? Was könnte Ukraine denn Schlimmes damit anrichten?

Deutschland ist ein souveränes Land und kein willenloser Erfüllungsgehilfe eines Drittstaates, der weder in EU noch NATO ist.
Was hat das mit der Situation zu tun? Wer spricht Deutschland die Souveränität ab? Wieso willenlos?

Solange darüber kein Konsens herrscht, kann man dieses Thema hier nicht diskutieren, weil es dann gar nichts zu diskutieren gibt.
Solange man nicht deiner Meinung ist, siehst du also keinen diskussionsbedarf.

Du unterstellst so einen Dreck und jammerst dann über ein verhaltenes Echo, was du auch noch in irgendeine Fantasie umdeutest. Du redest über Diskussionen und verstehst anscheinend etwas völlig anderes unter dem Begriff Diskurs, als es die meisten tun.

"Solange darüber kein Konsens herrscht, kann man dieses Thema hier nicht diskutieren" Lies bitte mal ganz genau, was du da eigentlich geschrieben hast.

"So lange man die Diskussion nicht gelöst hat, kann man über das Thema nicht diskutieren."

"So lange man nicht meiner Meinung ist, lohnt sich eine Diskussion nicht."

"Man sollte meiner Meinung sein, andernfalls lohnt sich ein Gespräch nicht."

Meinst du, über Ukraines Schicksal zu diskutieren? Steht dir das zu? Ist die Ukraine weniger souverän als Deutschland?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zumindest keine Angst vor offensichtlich und erwiesenermaßen leeren Drohungen der russischen Regierung.
Ich habe mittlerweile auch kaum noch Angst, aber Angst ist von eingeschätzter Wahrscheinlichkeit unabhängig. Du meinst aber, es ist so wahrscheinlich wo seit eh und je und dem kann ich nicht zustimmen, da alle Zeichen auf eine Änderung deuten. Zu welchem Grad ist diskutabel, aber extrem-gar-nicht kann ich nicht nachvollziehen.
 
Man schaue sich einfach mal die Iransanktionen an.

Die USA haben unter Trump den Iran sanktioniert. Ich erinnere mich noch über spöttische Gelächter von Europäer, dass diese Sanktionen nichts bringen werden, solange die EU nicht mitmacht. Dabei interessiert es geopolitisch nicht was eierlose Europäer wollen. Die europäische Wirtschaft befolgt bis heute die US-Sanktionen, um den Zugang zum US-Markt nicht zu verlieren, OBWOHL die EU es verboten hatte die US-Sanktionen zu befolgen. Der US-Markt ist jedoch wichtiger als leere Drohungen seitens der EU.

Die Hauptargumente hier im Forum waren auch "Mein Interesse First". So denkt auch die europäische Wirtschaft. Der Unterschied ist nur, dass die europäische Wirtschaft nicht mit der Flacherdenfantasie hantiert, sondern mit der geopolitischen Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geopolitik wäre es übrigens auch zu verstehen, dass die USA als Supermacht nicht von "devoten" oder käuflichen Politiker in Deutschland abhängt um ihre nationale Sicherheitspolitik durchzusetzen. Es reicht, dass die deutsche Wirtschaft von einem mehr abhängig ist als von anderen.

Dann kommt die SPD automatisch mit, um jede mögliche Sanktion irgendwie doch noch aufweichen zu können.


Solange jedoch die "Geopolitik" eher als "Flacherdepolitik" gehandhabt wird, kann man durchaus auf die Idee kommen, dass ausgerechnet die SPD allein für die Ukraine seine Interessen mit Russland aufopfert. Da auf der Flacherdenkarte nur Russland, die Ukraine und Deutschland existieren.

Was hat das denn bitte mit meiner Antwort zu tun? Was erzählst du denn hier von der SPD? Es stand nie in Frage, dass die USA geopolitische Außenpolitik betreiben.
Der User eben hat zwei Thesen aus Richtung Deutschland gebracht und ich hätte gerne ein Beispiel für diese geopolitische Außenpolitik Deutschlands von ihm gehabt. Rohstoffe zu kaufen ist übrigens noch lange keine Geopolitik. Wenn man den Begriff nicht halten kann, dann zieht man ihn eben aus der Diskussion zurück. Es erscheint mir jedenfalls ziemlich sinnfrei jetzt von sonstetwas zu erzählen, nur weil man irgendwie künstlich - im Namen eines Dritten - gegenhalten möchte. Entschuldige, dass ich nachgefragt habe, weil ich den Punkt eines Dritten nicht nachvollziehen konnte. :rolleyes:

**************************************

In der Zwischenzeit stellt unsere Außenministerin "Forderungen" an China und deutschen Politikern fällt plötzlich auf, was China für ein Land ist.
 
Bei Menschen, die allgemein diesem Spektrum zugeordnet werden, glaube ich das häufig nicht. Verweist man da auf die deutschen Interessen, wird einem häufig Egoismus, Deutschtümmelei und völkischer Natuonalismus vorgeworfen. Diese Menschen sind häufig tatsächlich der Meinung, Deutschland müsse selbstlos bis zur Selbstaufgabe anderen Menschen und Völkern helfen.

Sieht man ja auch bei den Wirtschaftssanktionen, bei denen Hinweise auf die deutsche Energiesicherheit und den Schaden für die heimische Wirtschaft als moralisch geradezu verabscheuungswürdig gebrandmarkt werden.

Wieso sprichst du von irgenwelchen Leuten und wer soll das überhaupt sein?
Ich sprach von der offiziellen Position Deutschlands und der Bundesregierung. Die ist ja zzweifelsfrei.

Tut es das? Inwiefern ist das in unserem "geopolitischen Interesse" und seit wann ist Deutschland eine Großmacht mit eigener geopolitischer Außenpolitik? Hast du dafür Beispiele? Das sicherheitsspezifische Interesse ist da auch zu hinterfragen, sofern man die Ukraine nicht als Pufferzone missbrauchen möchte.

Natürlich tut es das.
Wen ein Angrifskrieg in unmitelbarer Nähe zu Deutschland stattfindet und nicht nur die Region unmitelbar destabilisiert sondern indirekt auch die ganze Welt, dann trifft das selbstverständlich unsere Sicherheitsintressen.
Und dazu muß man auch keine Großmacht sein ... woher kommt den dieser wirre Gedanke?
Der Konflikt betrifft zB auch die Sicherheitsintressen von Schweden und Finnland, so das sie ihre Jahrzehntelange Neutralität aufgeben und der Nato beitreten.
Und das die Ukraine zweifelsohne zum Puffer geworden ist, liegt nicht an unseren "Intressen" sondern das Putins Panzer sie dazu gemacht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das denn bitte mit meiner Antwort zu tun? Was erzählst du denn hier von der SPD? Es stand nie in Frage, dass die USA geopolitische Außenpolitik betreiben.
Der User eben hat zwei Thesen aus Richtung Deutschland gebracht und ich hätte gerne ein Beispiel für diese geopolitische Außenpolitik Deutschlands von ihm gehabt. Rohstoffe zu kaufen ist übrigens noch lange keine Geopolitik. Wenn man den Begriff nicht halten kann, dann zieht man ihn eben aus der Diskussion zurück. Es erscheint mir jedenfalls ziemlich sinnfrei jetzt von sonstetwas zu erzählen, nur weil man irgendwie künstlich - im Namen eines Dritten - gegenhalten möchte. Entschuldige, dass ich nachgefragt habe, weil ich den Punkt eines Dritten nicht nachvollziehen konnte. :rolleyes:

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In der Zwischenzeit stellt unsere Außenministerin "Forderungen" an China und deutschen Politikern fällt plötzlich auf, was China für ein Land ist.

Soll ich das noch banaler erklären?

Wenn Deutschland keine weiche Sanktionen erlassen würde, würden die USA harte Sanktionen erlassen.
 
Und genau dies tut man ja auch nicht, wenn man diese Analogie mal wieder zur derzeitigen Lage in die Ukraine verfrachtet!
Man ist da schon recht besonnen, was die Einschätzung der Gesamtgefahr und die daraus resultierenden Maßnahmen betreffen!

Ist ja nicht so das die Polizei, Lehrer ect. dem Bully auf dem Schulhof einfach mal machen lassen, bloß weil dieser mit einer Waffe droht!

Aus Sicht der Schweiz (bspw.) ist ein Abweichen von der Neutralität aber darum umstritten. Denn dank der Neutralität blieben wir selbst in den Weltkriegen verschont, wenn der aktuelle Konflikt aber eskaliert, wären wir im Falle einer Aufweichung der Neutralität automatisfh involviert. Jede Aktion gegen Russland erhöht also zwangsläufig die Gefahrenlage für die Schweiz.
 
Auch das wäre ich mir bei manchem grünen Politiker nicht sicher.

Was? Gerade die Grünen gehen doch gerade voran wen man die Grünen Minister in der Ampel bewertet.
Sorry aber deine Kritik scheint mir größtenteils auf vorgefassten Klischees zu beruhen als auf den aktuellen Tatsachen und Ereignissen.

Aber mich hätte auch vielmehr deine Antwort interessiert auf meinen aigentlichen Post zu deiner Aussage. Das Neutralität ebend nicht immer Sicherheit bietet sondern im Gegenteil, man schnell Opfer wird.
 
Natürlich tut es das.
Wen ein Angrifskrieg in unmitelbarer Nähe zu Deutschland stattfindet und nicht nur die Region unmitelbar destabilisiert sondern indirekt auch die ganze Welt, dann trifft das selbstverständlich unsere Sicherheitsintressen.
Und dazu muß man auch keine Großmacht sein ... woher kommt den dieser wirre Gedanke?
Der Konflikt betrifft zB auch die Sicherheitsintressen von Schweden und Finnland, so das sie ihre Jahrzehntelange Neutralität aufgeben und der Nato beitreten.
Und das die Ukraine zweifelsohne zum Puffer geworden ist, liegt nicht an unseren "Intressen" sondern das Putins Panzer sie dazu gemacht haben.

Ich finde es schade, dass hier wieder so unhöflich dem Gegenüber "wirre Gedanken" unterstellt wird. Bitte einfach mal diese Aggression runterfahren, dann können wir uns gerne vernünftig unterhalten. Zumindest hast du das mit der Geopolitik nicht wiederholt, weil du dazu kein gutes Beispiel gefunden hast. Wenn du oben nachliest kannst du sehen, dass ich Hilfe für die Ukraine und geopolitschen Außenpolitk getrennt hatte. Tatsächlich ist geopolitischen Außenpolitik etwas für Großmächte und expansionistische (massive Einflußnahme oder Territoriengewinn) Länder. Von daher war das kein "wirrer" Gedanke, sondern du hast es nur nicht verstanden.
Ich bin nicht der Ansicht, dass Deutschland die Aufgabe hat, für die Sicherheitsinteressen beliebiger Drittländern (z.B. Schweden) den Weltpolizist zu spielen, zumal wir das bisher auch meistens nicht getan haben. Ich sehe übrigens keine unmittelbare Bedrohung Schwedens durch Russland, sondern die Diskussion über eine NATO Mitgliedschaft oder nicht herrscht dort schon seit Jahrzehnten. Die Hilfe für Ukraine mit der Sicherheit für Schweden zu rechtfertigen erscheint mir arg konstruiert zu sein und ich kann mich nicht erinnern, dass Schweden uns gebeten hat, in ihrem Namen der Ukraine zu helfen. Dabei ist zu betonen, dass die Interessenlagen von Schweden und Finnland hier auch unterschiedlich sind, auch wenn die Länder sich eng abstimmen.
Leider hast du auch bei dem Puffer versucht mir irgendetwas vorzuhalten und dann etwas hinzugefügt. Die Ukraine selber wollte kein Puffer mehr sein, aber wir haben sie bewusst in diesem Zustand gelassen, formal wegen der Beitrittbedinungen für die NATO (kein aktueller Konflikt oder Grenzstreitigkeiten). Insofern sehe ich eigentlich nicht, was von deinen Argumenten aus deinem vorherigen Posting übrig bleibt.

Wenn man der Ukraine aus rein moralischen Gründen helfen möchte - unabhängig davon, welche Hilfe wirklich die Situation verbessert - dann kann ich das nachvollziehen und dafür @Bockwurst habe ich Sympathien. Das muss man dann entsprechend in der Bevölkerung verkaufen. Das Problem, was ich seit einer Weile auch hier in dem Thead sehe, ist allerdings der wiederholte Versuch irgendwelche zwingenden Nützlichkeitsgründe herbeizureden und damit das Ganze besser zu verkaufen. Die Idee dahinter besteht wohl darin, dass man Diskussion darüber vermeiden möchte, dass Deutschland dann konsequenterweise auch bei anderen außenpolitischen und innenpolitischen Entscheidungen moralisch handeln müsste und das tut Deutschland - auch weiterhin - häufig eben nicht. Das ist auch der Grund, warum Deutschland selbst bei größter Ukrainesolidarität nicht im Ausland gefeiert werden wird.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Ich finde es schade, dass hier wieder so unhöflich dem Gegenüber "wirre Gedanken" unterstellt wird. Bitte einfach mal diese Aggression runterfahren, dann können wir uns gerne vernünftig unterhalten. Zumindest hast du das mit der Geopolitik nicht wiederholt, weil du dazu kein gutes Beispiel gefunden hast. Wenn du oben nachliest kannst du sehen, dass ich Hilfe für die Ukraine und geopolitschen Außenpolitk getrennt hatte. Tatsächlich ist geopolitischen Außenpolitik etwas für Großmächte und expansionistische (massive Einflußnahme oder Territoriengewinn) Länder. Von daher war das kein "wirrer" Gedanke, sondern du hast es nur nicht verstanden.
Ich bin nicht der Ansicht, dass Deutschland die Aufgabe hat, für die Sicherheitsinteressen beliebiger Drittländern (z.B. Schweden) den Weltpolizist zu spielen, zumal wir das bisher auch meistens nicht getan haben. Ich sehe übrigens keine unmittelbare Bedrohung Schwedens durch Russland, sondern die Diskussion über eine NATO Mitgliedschaft oder nicht herrscht dort schon seit Jahrzehnten. Die Hilfe für Ukraine mit der Sicherheit für Schweden zu rechtfertigen erscheint mir arg konstruiert zu sein und ich kann mich nicht erinnern, dass Schweden uns gebeten hat, in ihrem Namen der Ukraine zu helfen. Dabei ist zu betonen, dass die Interessenlagen von Schweden und Finnland hier auch unterschiedlich sind, auch wenn die Länder sich eng abstimmen.
Leider hast du auch bei dem Puffer versucht mir irgendetwas vorzuhalten und dann etwas hinzugefügt. Die Ukraine selber wollte kein Puffer mehr sein, aber wir haben sie bewusst in diesem Zustand gelassen, formal wegen der Beitrittbedinungen für die NATO (kein aktueller Konflikt oder Grenzstreitigkeiten). Insofern sehe ich eigentlich nicht, was von deinen Argumenten aus deinem vorherigen Posting übrig bleibt.

Wenn man der Ukraine aus rein moralischen Gründen helfen möchte - unabhängig davon, welche Hilfe wirklich die Situation verbessert - dann kann ich das nachvollziehen und dafür @Bockwurst habe ich Sympathien. Das muss man dann entsprechend in der Bevölkerung verkaufen. Das Problem, was ich seit einer Weile auch hier in dem Thead sehe, ist allerdings der wiederholte Versuch irgendwelche zwingenden Nützlichkeitsgründe herbeizureden und damit das Ganze besser zu verkaufen. Die Idee dahinter besteht wohl darin, dass man Diskussion darüber vermeiden möchte, dass Deutschland dann konsequenterweise auch bei anderen außenpolitischen und innenpolitischen Entscheidungen moralisch handeln müsste und das tut Deutschland - auch weiterhin - häufig eben nicht. Das ist auch der Grund, warum Deutschland selbst bei größter Ukrainesolidarität nicht im Ausland gefeiert werden wird.

Weißte was, hab nur den ersten Satz gelesen.
Lass dich jetzt mit deiner selbstauferlegten Oferrolle allein. Kannst dich gern bestätigt fühlen, das alles toxische Kriegstreiber sind die anderer Meinung sindals du und den Atomkrieg herbeisehnen.

#Bye #Bye
 
Finnland und Schweden wollen aus reinem Selbstschutz in die NATO. Das ist grundsätzlich machvollziehbar. Wenn man aber die westliche Perspektive weiterzieht und die Diskussionen der 90er Jahre in den führenden westlichen Nationen wieder aufgreift, bringt man damit die Nicht-NATO-Mitglieder im Osten weiter in Gefahr.

Und es ist unglaublich, dass man das immer erwähnen muss, weil es ansonsten von jemandem völlig verdreht aufgefasst und paraphrasiert wird, aber: nein, nicht weil der Westen Schuld an der Eskalation ist, sondern weil in Russland gerne verrückte Despoten an der Macht sind.

Wir können nun gerne diskutieren, ob wir das in Kauf nehmen wollen, weil uns Finnland und Schweden wichtiger, bzw. „näher“ sind als bspw. Moldawien oder Georgien, aber man sollte es nicht als europaweite Friedensmission verkaufen. Denn das wird es nicht sein, wenn man nicht einfach die ganzen osteuropäischen Staaten in die NATO integriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus Sicht der Schweiz (bspw.) ist ein Abweichen von der Neutralität aber darum umstritten. Denn dank der Neutralität blieben wir selbst in den Weltkriegen verschont, wenn der aktuelle Konflikt aber eskaliert, wären wir im Falle einer Aufweichung der Neutralität automatisfh involviert. Jede Aktion gegen Russland erhöht also zwangsläufig die Gefahrenlage für die Schweiz.

Nun im zweiten Weltkrieg hat doch eher die geografische Lage und gerade die Geschäfte mit deutschen Raubgold die Schweiz bewahrt und nicht dessen sogenannte Neutralität, diese Neutralität hat Hitler bei anderen Ländern ja schließlich auch nicht davon abgehalten diese zu überrennen^^

Was die Beteiligung der Sanktionen betrifft, bringen diese die Schweiz jetzt nicht wirklich in eine Art von Gefahr.
 
Finnland und Schweden wollen aus reinem Selbstschutz in die NATO. Das ist grundsätzlich machvollziehbar. Wenn man aber die westliche Perspektive weiterzieht und die Diskussionen der 90er Jahre in den führenden westlichen Nationen wieder aufgreift, bringt man damit die Nicht-NATO-Mitglieder im Osten weiter in Gefahr.

Und es ist unglaublich, dass man das immer erwähnen muss, weil es ansonsten von jemandem völlig verdreht aufgefasst und paraphrasiert wird, aber: nein, nicht weil der Westen Schuld an der Eskalation ist, sondern weil in Russland gerne verrückte Despoten an der Macht sind.

Wir können nun gerne diskutieren, ob wir das in Kauf nehmen wollen, weil uns Finnland und Schweden wichtiger, bzw. „näher“ sind als bspw. Moldawien oder Georgien, aber man sollte es nicht als europaweite Friedensmission verkaufen. Denn das wird es nicht sein, wenn man nicht einfach die ganzen osteuropäischen Staaten in die NATO integriert.

Indem man nicht Nato Länder in die Nato aufnimmt, bringt man andere nicht Nato Länder in Gefahr angegriffen zu werden, da sie schutzlos und vermeintlich leichte Beute sind.

Putins Kriesgstreiberei in a Nutshell

:kruemel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was? Gerade die Grünen gehen doch gerade voran wen man die Grünen Minister in der Ampel bewertet.
Sorry aber deine Kritik scheint mir größtenteils auf vorgefassten Klischees zu beruhen als auf den aktuellen Tatsachen und Ereignissen.
Was genau meinst du mit "gehen voran"? Ich erinnere mich bspw. an einen Anton Hofreiter, der ums Verrecken die Lieferung schwerer Waffen gefordert hat und das, so wie ich das beschrieben habe, das auch wieder mit der deutschen Vergangenheit und Verantwortung etc. begründet hat.

Worauf sich meine Kritik begründet überlässt du mal bitte schön mir. Mir passt es schon wieder nicht, wie arrogant und herablassend du dich schon wieder gibst. Hör doch mal bitte endlich auf, dich immer so zu geben, als stündest du über den Dingen und wüsstest alles pauschal besser denn dem ist nicht so. Ich frage mich manchmal wirklich, was du eigentlich glaubst, wer du bist und wir man nur so anmaßend sein kann wie du. Dein belehrender Ton von oben herab ist wirklich unerträglich und auch gänzlich unberechtigt.
Aber mich hätte auch vielmehr deine Antwort interessiert auf meinen aigentlichen Post zu deiner Aussage. Das Neutralität ebend nicht immer Sicherheit bietet sondern im Gegenteil, man schnell Opfer wird.
Ich habe in meinem ersten Beitrag betont, dass ich nicht weiß, welche Haltung die richtige wäre. Ich habe nur gesagt, dass die Motivation für eine bestimmte politische Handlung stets nationale Sicherheitsinteressen der deutschen Nation und kein wie auch immer geartetes Verantwortungsgefühl für die nationale Sicherheit der Ukraine sein sollten. Ob man die nationale Sicherheit dieses Landes besser schützt, indem man der Ukraine Waffen liefert oder gerade nicht liefert; weiß ich nicht.

Zu dem Thema mit Neutralität habe ich mich ebenfalls nicht geäußert. Das war eine losgelöste Diskussion von anderen Diskussionsteilnehmern. Ich verstehe nicht, wieso du mich jetzt damit behelligst.

Wie Deutschland seine nationale Sicherheit in dieser Situation am besten schützen kann weiß ich nicht. Ich bin kein Geostratege und kein militärischer Berater. Ich vertraue (mit einem letzten Funken) darauf, dass der nationale Sicherheitsrat um den Bundeskanzler das besser einschätzen kann.

Die Bundesregierung soll das tun, was den Krieg von deutschem Boden fernhält. Wenn das bedeutet, nichts zu tun; ok. Wenn nicht, dann nicht.

Ob Russland nach der Eroberung der Ukraine sich zufriedengibt und zurückzieht oder im Anschluss noch über weitere Länder herfällt, lässt sich momentan vermutlich nur erahnen. Das müssen andere einordnen, die es besser wissen als ich.
 
Biden hat Taiwan Schutz versprochen bei einem Einmarsch von China und das ist gut! Außerdem müssen wir uns unabhängiger machen von solchen Drecksdiktaturen was Russland ja wunderbar zeigt.
 
Indem man nicht Nato Länder in die Nato aufnimmt, bringt man andere nicht Nato Länder in Gefahr angegriffen zu werden, da sie schutzlos und vermeintlich leichte Beute sind.

Putins Kriesgstreiberei in a Nutshell

:kruemel:

Ich verstehe gerade nicht, ob du mit dem Post Putin kritisierst oder Clintons Berater.

Nun im zweiten Weltkrieg hat doch eher die geografische Lage und gerade die Geschäfte mit deutschen Raubgold die Schweiz bewahrt und nicht dessen sogenannte Neutralität, diese Neutralität hat Hitler bei anderen Ländern ja schließlich auch nicht davon abgehalten diese zu überrennen^^

Was die Beteiligung der Sanktionen betrifft, bringen diese die Schweiz jetzt nicht wirklich in eine Art von Gefahr.

Ich weiß nicht, ob das Putin auch so sieht, aber grundsätzlich stimme ich zu. Mit der Beteiligung an den Sanktionen hat man sich wohl nur um die Vermittlerrolle und wohl nicht unbedingt selber in Gefahr gebracht. Mit Waffenlieferungen wäre die Situation eine andere.
 
Was genau meinst du mit "gehen voran"? Ich erinnere mich bspw. an einen Anton Hofreiter, der ums Verrecken die Lieferung schwerer Waffen gefordert hat und das, so wie ich das beschrieben habe, das auch wieder mit der deutschen Vergangenheit und Verantwortung etc. begründet hat.

Worauf sich meine Kritik begründet überlässt du mal bitte schön mir. Mir passt es schon wieder nicht, wie arrogant und herablassend du dich schon wieder gibst. Hör doch mal bitte endlich auf, dich immer so zu geben, als stündest du über den Dingen und wüsstest alles pauschal besser denn dem ist nicht so. Ich frage mich manchmal wirklich, was du eigentlich glaubst, wer du bist und wir man nur so anmaßend sein kann wie du. Dein belehrender Ton von oben herab ist wirklich unerträglich und auch gänzlich unberechtigt.

Ich habe in meinem ersten Beitrag betont, dass ich nicht weiß, welche Haltung die richtige wäre. Ich habe nur gesagt, dass die Motivation für eine bestimmte politische Handlung stets nationale Sicherheitsinteressen der deutschen Nation und kein wie auch immer geartetes Verantwortungsgefühl für die nationale Sicherheit der Ukraine sein sollten. Ob man die nationale Sicherheit dieses Landes besser schützt, indem man der Ukraine Waffen liefert oder gerade nicht liefert; weiß ich nicht.

Zu dem Thema mit Neutralität habe ich mich ebenfalls nicht geäußert. Das war eine losgelöste Diskussion von anderen Diskussionsteilnehmern. Ich verstehe nicht, wieso du mich jetzt damit behelligst.

Wie Deutschland seine nationale Sicherheit in dieser Situation am besten schützen kann weiß ich nicht. Ich bin kein Geostratege und kein militärischer Berater. Ich vertraue (mit einem letzten Funken) darauf, dass der nationale Sicherheitsrat um den Bundeskanzler das besser einschätzen kann.

Die Bundesregierung soll das tun, was den Krieg von deutschem Boden fernhält. Wenn das bedeutet, nichts zu tun; ok. Wenn nicht, dann nicht.

Ob Russland nach der Eroberung der Ukraine sich zufriedengibt und zurückzieht oder im Anschluss noch über weitere Länder herfällt, lässt sich momentan vermutlich nur erahnen. Das müssen andere einordnen, die es besser wissen als ich.

Zum ersten Absatz:
Ja, Hoffreiter ist ein gute Beispiel. Wen sogar jemand vom linken Flügel der Grünen sich für schwere Waffenlieferungen einsetzt, dann sollte auch der letzte begriffen gaben was die Stunde geschlagen hat und wie ernst die Situation ist.
Ging ja um Helfersyndrom und "Gutmenschentum" und das so ersichtlich ist, daß dies nix damit zu tun hat sondern knallharte RealoPolitik ist.

Zum 2 Absatz.
Finde ich gut, das du dich aus Mangel an eigener Expertise an die Fachleute und Experten hältst. Tu ich auch und das aus den selben Gründen.
Vor allem da du ja ein mulmiges und skeptsches Gefühl hast.

Eine schöne Abwechslung zu einigen anderen Stimmen hier, die erklären warum der gesamte Westen, deren Regierungen, Experten, Militärs und Politologen falsch liegen und sich falsch verhalten. Schon ziemlich frech teilweise, wird aber am Dunning Kruger Effekt liegen.
 
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