Swisslink
L99: LIMIT BREAKER
- Seit
- 18 Okt 2004
- Beiträge
- 38.590
Er wird aber die Bullen rufen.
Richtig. Und nun haben wir das Problem, dass wir im Kontext eines Krieges keine Bullen mehr haben und die Analogie fällt in sich zusammen.
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):
1) ZTF für Zero Tolerance Forums
Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.
2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot!
ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.
1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.
2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.
3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.
Er wird aber die Bullen rufen.
Das sehe ich ebenso. Das Ziel von Deutschland/der EU/der Nato sollte meiner Meinung nach sein, den Krieg möglichst vom eigenen Territorium fernzuhalten. Humanistische Hilfe für die Ukraine selbstverständlich überall wo sie geht (Aufnahme von Flüchtlingen, humanitäre Hilfe vor Ort, Hilfe beim Wiederaufbau nach dem Krieg etc.) aber man sollte wirklich tunlichst alles vermeiden, was eine aktive Kriegsbeteiligung auslösen könnte.
Ob man, um dieses Ziel zu erreichen, jetzt schwere Waffen liefern sollte oder eben gerade nicht, vermag ich nicht zu beurteilen und ich bin gottfroh, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss.
Die eines Atomkriegs auf deutschem Boden zum Beispiel.
Das macht von vorne bis hinten keinen Sinn. Also erstmal hast du lediglich versucht auf eine Frage zu antworten, d.h. du hast den Vergleich angenommen. Dann sagst du später, du hättest den Vergleich korrigiert, weil er falsch war und jetzt sagst du, dass deine ursprüngliche Beantwortung der Frage sogar bestätigt, dass es ein guter Vergleich istDoch, ich habe erklärt, warum es unsinnig ist, bzw. dass es sogar das Gegenteil dessen aussagt, was hätte zum Ausdruck gebracht werden sollen. Diverse Nationen handeln aktuell vorsichtig und damit genau so, wie es bei einem Bully auf dem Pausenhof nicht nur getan, sondern auch explizit empfohlen ist.
Richtig. Und nun haben wir das Problem, dass wir im Kontext eines Krieges keine Bullen mehr haben und die Analogie fällt in sich zusammen.
Bei Menschen, die allgemein diesem Spektrum zugeordnet werden, glaube ich das häufig nicht. Verweist man da auf die deutschen Interessen, wird einem häufig Egoismus, Deutschtümmelei und völkischer Natuonalismus vorgeworfen. Diese Menschen sind häufig tatsächlich der Meinung, Deutschland müsse selbstlos bis zur Selbstaufgabe anderen Menschen und Völkern helfen.Btw. mischt sich Deutschland natürlich nicht asu einem Helfersyndrom heraus, oder wie es neudeutschund abfällig heißt aus Gutmenschentum. Nein.
Deutschland mischt sich ein, weil es in seinen geopolitischen und sicherheitsspezifischen Interesse liegt.
Das macht von vorne bis hinten keinen Sinn. Also erstmal hast du lediglich versucht auf eine Frage zu antworten, d.h. du hast den Vergleich angenommen. Dann sagst du später, du hättest den Vergleich korrigiert, weil er falsch war und jetzt sagst du, dass deine ursprüngliche Beantwortung der Frage sogar bestätigt, dass es ein guter Vergleich ist
Aber ne Armee.
Sieht man ja auch bei den Wirtschaftssanktionen, bei denen Hinweise auf die deutsche Energiesicherheit und den Schaden für die heimische Wirtschaft als moralisch geradezu verabscheuungswürdig gebrandmarkt werden.
Der 3. WK ist von einzelnen Leuten anscheinend gewünscht und wird auf Teufel komm raus herbeigeredet.
...
Btw. mischt sich Deutschland natürlich nicht asu einem Helfersyndrom heraus, oder wie es neudeutschund abfällig heißt aus Gutmenschentum. Nein.
Deutschland mischt sich ein, weil es in seinen geopolitischen und sicherheitsspezifischen Interesse liegt.
,,,
Nein, du hast immer noch nichts an der Analogie verändert und sie einfach übernommen und später ausgeschmücktIch habe die Analogie angenommen und kritisiert, dass sie nicht die Rückschlüsse zulässt, die gerne daraus gezogen werden. Anschliessend habe ich sie dahingehend korrigiert, dass auch in der vorgebrachten Analogie Zurückhaltung und Vorsicht das erste Gebot ist. Es gilt auch in dieser Analogie alle Schritte zu vermeiden, die die eingreifende Person selber in übermässige Gefahr bringt oder mit einer signifikanten Wahrscheinlichkeit in Gefahr bringen könnte.
Tut es das? Inwiefern ist das in unserem "geopolitischen Interesse" und seit wann ist Deutschland eine Großmacht mit eigener geopolitischer Außenpolitik? Hast du dafür Beispiele? Das sicherheitsspezifische Interesse ist da auch zu hinterfragen, sofern man die Ukraine nicht als Pufferzone missbrauchen möchte.
Nein, du hast immer noch nichts an der Analogie verändert und sie einfach übernommen und später ausgeschmückt
Tut es das? Inwiefern ist das in unserem "geopolitischen Interesse" und seit wann ist Deutschland eine Großmacht mit eigener geopolitischer Außenpolitik? Hast du dafür Beispiele? Das sicherheitsspezifische Interesse ist da auch zu hinterfragen, sofern man die Ukraine nicht als Pufferzone missbrauchen möchte.
„Nicht lebensmüde“?
Was für ein Beibehalten? Die Analogie verändert sich doch nicht, wenn du darauf hinweist, dass sich in der Analogie anders verhalten werden würde, als behauptet.Eine Analogie besteht aus zwei Teilen. Ich habe eine falsche Analogie an die Realität angepasst: nicht das Aufgeben der Neutralität wird durch die Analogie befürwortet, sondern das Beibehalten.
Sich nicht in Gefahr bringen =/= neutral bleiben. Ist jemand, der alles tun würde, um den Bully aufzuhalten, ohne sich in Gefahr zu bringen, neutral? Nö. Auch nicht, wenn ihm deshalb komplett die Hände gebunden wären.Sollte man wenn auf einem Pausenhof ein Bully einen kleineren Schüler attackiert neutral sein?
ja, wenn du 1.40 m gross bist und in einem rollstuhl sitzt wird deine umschreibung wohl zutreffen.
im normalfall umschreibt man die lebensmaxime "sich selber nie in gefahr bringen wenn jemand in not ist" jedoch anders. und sie hat schon für viele verachtenswerte situationen, ja sogar systeme gesorgt.
wenn ich jemanden in not sehe versuche ich jedenfalls helfend einzugreifen.
Wir können gerne mit dem Beispiel mit der Bazooka bleiben: was denkst du, macht die Polizei in einer solchen Situation?
Die USA sind ein wichtigerer Handelspartner als Russland. Man will lieber eigene weiche Sanktionen haben, als harte Sanktionen, die durch die USA eingeführt werden. Man sah an den Iransanktionen seitens der USA wie gut sich die EU dagegen wehren kann, nämlich gar nicht.
Geopolitik besteht halt nicht nur aus Russland und der Ukraine. Ist halt der Unterschied zur Flacherde.
Du meinst die USA sind ein wichtigerer Handelspartner hinsichtlich unserer Exportgüter. Das stand aber gar nicht in Frage und das ändert auch nichts an der Tatsache, dass der Reichtum in Deutschland in großen Teilen auf (vermeidlich) günstigen Rohstoffen und Waren aus Russland basiert. Dazu macht ein Teil unseres Wohlstands auch den Handel dorthin auch.
Wenn als "Beispiel" irgendetwas von Flacherde erzählt wird, dann hast du offensichtlich keines. Aber ich hatte dich eben sowiesonur testweise aus ignore geclickt.
Dann widersprichst du jedem Grundsatz der Hilfsleistung. Selbst die Polizei stellt in einem ersten Schritt sicher, dass durch das Eingreifen niemand (also auch sie selber) nicht einer zu grossen Gefahr ausgesetzt werden.
Dann widersprichst du jedem Grundsatz der Hilfsleistung. Selbst die Polizei stellt in einem ersten Schritt sicher, dass durch das Eingreifen niemand (also auch sie selber) nicht einer zu grossen Gefahr ausgesetzt werden.