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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

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Nicht das ich wüsste. Auch die letzten 3 Monate nicht. Da warte ich auch noch auf die mir versprochenen blitzschnellen Reaktionen aus Russland.
Ja, okay. Wir hatten da schon ein paar mal drüber geredet, glaube ich. Warum siehst du das so absolut? Eine Wahrscheinlichkeit war schon immer da. Das ist doch deine Ansicht, nicht? Und du empfindest sie jetzt nicht für höher als zuvor? Nicht mal ein My? Oder schließt du es kategorisch aus, womit eine Gefahr nicht schon immer [...] ist, sondern nie war, daher auch kein Größenvergleich stattfinden kann.
 
Ja, okay. Wir hatten da schon ein paar mal drüber geredet, glaube ich. Warum siehst du das so absolut? Eine Wahrscheinlichkeit war schon immer da. Das ist doch deine Ansicht, nicht? Und du empfindest sie jetzt nicht für höher als zuvor? Nicht mal ein My? Oder schließt du es kategorisch aus, womit eine Gefahr nicht schon immer [...] ist, sondern nie war, daher auch kein Größenvergleich stattfinden kann.

Die Drohgebärden sind wieder gestiegen ja aber nicht unbedingt die unmittelbare wahrscheinliche Gefahr.
Welche natürlich mit der allgemeinen bekannten Konsequenz eines Atomkrieges welche für jede Partei mit sich bringt in Zusammenhang steht und zu begründen ist.
Man siehe zb. jetzt die doch recht harmlose Reaktion von Russland bzgl. des Nato Beitritts von Schweden und Finnland.

Die Sache mit den Atombomben ist imo recht ambivalent, einerseits natürlich durch ihr Zerstörungspotential sehr beängstigend aber andererseits haben diese Waffen höchstwahrscheinlich eher einen ebenfalls sehr zerstörerischen Konflikt in Form eines mit konventionellen Waffen geführten 3. Weltkrieg bislang verhindert.
 
Ja, okay. Wir hatten da schon ein paar mal drüber geredet, glaube ich. Warum siehst du das so absolut? Eine Wahrscheinlichkeit war schon immer da. Das ist doch deine Ansicht, nicht? Und du empfindest sie jetzt nicht für höher als zuvor? Nicht mal ein My? Oder schließt du es kategorisch aus, womit eine Gefahr nicht schon immer [...] ist, sondern nie war, daher auch kein Größenvergleich stattfinden kann.
Ich halte Atomwaffen für an sich unsichere Waffen (wegen kurzer Vorwarnzeit, Wartung, Lagerung, Befehlskette, etc.), die nur für MAD taugen und sonst nix. Die Ansicht teilen nach ihrer Doktrin auch USA, Russland, Frankreich und UK.
Welches Szenario soll das auch sein, wo der Einsatz russischer Atomwaffen auf Deutschland zweckmäßig wäre? Es ist einfach nur eine weitere leere Drohung der russischen Propaganda um die Bevölkerung in westlichen Staaten einzuschüchtern und sich selber aufzuplustern.
 
Das sehe ich ebenso. Das Ziel von Deutschland/der EU/der Nato sollte meiner Meinung nach sein, den Krieg möglichst vom eigenen Territorium fernzuhalten.
Ich verstehe zwar deine Sicht. Hierbei darf man aber nicht vergesse, dass man sich aber auch nicht erpressbar macht. Beide Seite müssen klare Grenzen setzen, wie weit sie das Verhalten der anderen Seite mittragen. Wenn man Russland jedes mal nachgibt sobald sie mit der Bombe drohen, sind wir erpressbar. Daher muss man auch zeigen das man nicht bei jeder Kleinigkeit sofort klein bei gibt. Vorallem da Russland genau weiß das der Abwurf auch ihr eigener Untergang wäre.
Heißt natürlich nicht das man sich sich alles erlauben sollte, in der Hoffnung das Russland schon nichts dummes macht. Hier muss man halt abwägen wie hoch ist die Gefahr wircklich.

Z.b. Schwere Waffen Lieferungen. Dadurch das andere Europäische Länder schon schwere Waffen in die Ukraine Liefern und es zu keinen Atomschlag kam, ist es unwahrscheinlich dass Russland plötzlich den Roten Knopf drückt nur weil sich Deutschland zusätzlich an den Lieferungen beteiligt. Davor werden Eskalationsstufen wie Gashanh/Ölzufuhr zudrehen und ähnliches aktiviert.
Was wiederum ein Atomschlag wahrscheinlicher machen würde wäre ein aktiver Einsatz deutscher Soldaten auf russischen Gebiet. Also ein wircklich direkter Angriff.
 
Ich halte Atomwaffen für an sich unsichere Waffen (wegen kurzer Vorwarnzeit, Wartung, Lagerung, Befehlskette, etc.), die nur für MAD taugen und sonst nix. Die Ansicht teilen nach ihrer Doktrin auch USA, Russland, Frankreich und UK.
Welches Szenario soll das auch sein, wo der Einsatz russischer Atomwaffen auf Deutschland zweckmäßig wäre? Es ist einfach nur eine weitere leere Drohung der russischen Propaganda um die Bevölkerung in westlichen Staaten einzuschüchtern und sich selber aufzuplustern.
Ein Einsatz womöglich in der Ukraine oder sonstwo, daraus resultierende (Über-) Reaktion von irgendwem anderen und daraus resultierende gegenseitige Zerstörung.

Alternativ eine Zunahme der Drohgebärden, das Bereitmachen und Rankarren der Atomwaffen, dann mal wieder irgend ein Fehler in irgendeinem Warnsystem, diesmal reagiert jemand nicht mehr so kühl und damit wieder resultierende gegenseitige Zerstörung.

Weiß nicht, aber das ist für mich momentan wahrscheinlicher als vor ein paar Monaten. Und damit landen auch hier Bomben.

Ein direkter Beschuss mit voller Absicht ist für mich auch nicht wahrscheinlich, aber darum geht es nicht.
 
Ich verstehe zwar deine Sicht. Hierbei darf man aber nicht vergesse, dass man sich aber auch nicht erpressbar macht. Beide Seite müssen klare Grenzen setzen, wie weit sie das Verhalten der anderen Seite mittragen. Wenn man Russland jedes mal nachgibt sobald sie mit der Bombe drohen, sind wir erpressbar. Daher muss man auch zeigen das man nicht bei jeder Kleinigkeit sofort klein bei gibt. Vorallem da Russland genau weiß das der Abwurf auch ihr eigener Untergang wäre.
Heißt natürlich nicht das man sich sich alles erlauben sollte, in der Hoffnung das Russland schon nichts dummes macht. Hier muss man halt abwägen wie hoch ist die Gefahr wircklich.

Z.b. Schwere Waffen Lieferungen. Dadurch das andere Europäische Länder schon schwere Waffen in die Ukraine Liefern und es zu keinen Atomschlag kam, ist es unwahrscheinlich dass Russland plötzlich den Roten Knopf drückt nur weil sich Deutschland zusätzlich an den Lieferungen beteiligt. Davor werden Eskalationsstufen wie Gashanh/Ölzufuhr zudrehen und ähnliches aktiviert.
Was wiederum ein Atomschlag wahrscheinlicher machen würde wäre ein aktiver Einsatz deutscher Soldaten auf russischen Gebiet. Also ein wircklich direkter Angriff.
Stimme dir grundsätzlich zu.

Mir ging es nur im Kern etwas um dieses allseits gegenwärtige "Helfersyndrom" der Deutschen, die jedes Problem auf der Welt stets zu ihrem eigenen machen und der Meinung sind, überall auf der Welt helfend tätig werden zu müssen, wenn jemandem Unrecht getan wird.

Und die Ukraine ist und bleibt ein ganz einfacher Drittstaat. Sie sind weder in der EU, noch in der Nato; Deutschland steht daher in keiner wie auch immer gearteten Treueverpflichtung der Ukraine gegenüber.

Deswegen sollte die Unterstützung der Ukraine auch meiner Meinung nach nur so weit gehen, wie sie die eigene Sicherheit nicht gefährdet. Oder um es ganz zynisch auszudrücken: Die Ukraine ist es meiner Meinung nach nicht wert, dafür einen Atomkrieg auf deutschem Boden oder allgemein einen dritten Weltkrieg zu riskieren.

Mag menschenverachtend und grausam klingen aber ich bin mir sehr sicher, dass jedes andere Land ebenfalls so denken würde.
 
Ein Einsatz womöglich in der Ukraine oder sonstwo, daraus resultierende (Über-) Reaktion von irgendwem anderen und daraus resultierende gegenseitige Zerstörung.

Alternativ eine Zunahme der Drohgebärden, das Bereitmachen und Rankarren der Atomwaffen, dann mal wieder irgend ein Fehler in irgendeinem Warnsystem, diesmal reagiert jemand nicht mehr so kühl und damit wieder resultierende gegenseitige Zerstörung.
Ich sprach von einem zweckmäßigen Szenario.
Weiß nicht, aber das ist für mich momentan wahrscheinlicher als vor ein paar Monaten. Und damit landen auch hier Bomben.
Das ist deine Wahrnehmung, also gefühlte Gefahr. An der realen Gefahr (das war überhaupt erst der Ansatz der Diskussion) hat sich die letzten 50 Jahre nichts geändert, nur an der Drohkulisse.
 
Ich sprach von einem zweckmäßigen Szenario.

Das ist deine Wahrnehmung, also gefühlte Gefahr. An der realen Gefahr (das war überhaupt erst der Ansatz der Diskussion) hat sich die letzten 50 Jahre nichts geändert, nur an der Drohkulisse.
Ja, okay. Du hast im Prinzip und / oder pragmatisch recht.

Aber etwaige, mögliche, verdeckte Prozesse im Hintergrund, dir und mir unbekannt, welche zu eben genau diesem Szenario hinführen, kennen wir nicht und es ist doch wahrscheinlich, dass es solche gibt (siehe x Situationen in der Vergangenheit, in welcher ein nuklearer Schlag gerade so verhindert wurde und das erst x Jahre danach bekannt wurde). Und die Gemüter sind eben so erhitzt wie schon lange nicht mehr.

Hast du überhaupt keine German Angst?

Relevant:
aee.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, okay. Du hast im Prinzip und / oder pragmatisch recht.

Aber etwaige, mögliche, verdeckte Prozesse im Hintergrund, dir und mir unbekannt, welche zu eben genau diesem Szenario hinführen, kennen wir nicht und es ist doch wahrscheinlich, dass es solche gibt (siehe x Situationen in der Vergangenheit, in welcher ein nuklearer Schlag gerade so verhindert wurde und das erst x Jahre danach bekannt wurde). Und die Gemüter sind eben so erhitzt wie schon lange nicht mehr.

Hast du überhaupt keine German Angst?

Relevant:
hier im thread gibt/gab es eher eine pseudomäßige austrian angst. aber auch das eher mit mäßigem erfolg.
 
Du hast das Beispiel nicht korrigiert und auch nicht kritisiert, dass es falsch ist :kruemel:

Doch, ich habe erklärt, warum es unsinnig ist, bzw. dass es sogar das Gegenteil dessen aussagt, was hätte zum Ausdruck gebracht werden sollen. Diverse Nationen handeln aktuell vorsichtig und damit genau so, wie es bei einem Bully auf dem Pausenhof nicht nur getan, sondern auch explizit empfohlen ist.
 
Wenn du nicht willst, dass deine Beispiele korrigiert werden, solltest du keine falschen Beispiele bringen.
Stimmt, ein Lehrer (NATO) hat vom Bully (RUS) in der Regel selber Haue zu befürchten, weshalb dieser selber in Deckung geht und zuschaut, wie der Bully den kleinen Schüler verprügelt, anstatt irgendwie einzuschreiten.

:coolface:

Mein letzter Beitrag zu diesem Thema ;)
 
Stimmt, ein Lehrer (NATO) hat vom Bully (RUS) in der Regel selber Haue zu befürchten, weshalb dieser selber in Deckung geht und zuschaut, wie der Bully den kleinen Schüler verprügelt, anstatt irgendwie einzuschreiten.

:coolface:

Mein letzter Beitrag zu diesem Thema ;)

Auch ein Lehrer wird nicht persönlich eingreifen, wenn der Bully eine Bazooka in der Hand hält.
 
Könntest du bitte hier

den Abschnitt markieren der dich schamlos als Putin-Versteher diffamiert?
Davon abgesehen ist es halt einfach nur dumm darauf hinzuweisen das jemand fachfremd, voreingenommen außerdem aus Amerika ist und deshalb seine Aussage hier wenig wert hat...daraus ergibt sich aber auch nicht das man zwangsläufig eine Diskussion über deinen NYT Artikel zu führen hat der praktisch keine neue Erkenntnis gebracht hat.
Du kommst nur anderen unspezifizierten Leuten mit (Zitat) "Selenskikuschlern" und (Zitat) "Putinverstehern" oder bezeichnest anderer Leute hinweise als (Zitat) "dumm"; siehst es aber gleichzeitig für nötig an, dass zu erklären. :D
Was du dir sonst noch zusammenzuschusterst, kann ich gar nicht mehr nachvollziehen und du überschätzt da deine Wichtigkeit. Der Thread wurde ja nicht umsonst zwischenzeitlich zu gemacht und dein Verhalten spricht dafür, dass man ihn besser nicht wieder geöffnet hätte. Ich werde hier sicherlich auch keine gelöschten Postings "markieren".

Ich hatte offensichtlich jetzt wiederholt(!) erklärt, dass hier jemand einen ellenlangen Brief gepostet hat, der eine Antwort auf ein Interview war, was hier weder verlinkt noch besprochen wurde. Zu dem hast du übrigens auch nichts geschrieben. Dazu haben die Autoren ihre Aussagen selber entwertet. Wenn du dich verweigest da richtig mitzulesen und nur irgendwelche Interpretationen postest, dann behelliige mich bitte nicht mehr. Der NYT Artikel spricht die durchaus problematische Situation mit den unklaren Zielen an, also hast du den wahrscheinlich gar nicht gelesen.

Kommt es nur mir so vor, oder krieselt es in der Welt gerade gewaltig? Kommt ein fast so vor, dass es doch noch irgendwann zum 3. WK kommt.

Der 3. WK ist von einzelnen Leuten anscheinend gewünscht und wird auf Teufel komm raus herbeigeredet. :(

@Power

Der NYT Artikel, vom selben Journal das ständig China lobt, da eine Diktatur ja endlich den Schwurblern Einhalt gebieten würde und man sich bei Bekämpfung mit 0-Covid nicht mit elendigen Ansprüchen an Freiheitsrechten herumschlagen müsse, ist absolut wumpe. Natürlich will keiner eine direkte Konfrontation. Selbst Russland nicht. Da gibt es auch kein Aber. Und bis dahin ist die Ukraine zu unterstützen. Ansonsten hat das Vorgehen der Ukraine allein die Ukraine anzugehen und irgendwelcher "Gebildeten" in diesen Fachbereichen, sofern nicht direkt betroffen, Meinung ist absolut uninteressant. Fanfiction.

Gerade @Power beschwert sich, dass man nicht auf seinen einen Artikel eingeht und sonst nur am Thema vorbeireden würde. Gerade er/sie. lol

Also die NYTimes sind jetzt Kommunistenfreunde, sind gegen die "Freiheit" und ein anderer User wird wieder mal wieder runtergemacht. Oh mann. Jeder Versuch einer vernünftigen Diskussion wird von einzelnen Usern hier wieder aktiv bekämpft.

Ich sehe in diesem Thread weiterhin eine absolute Kriegseuphorie, ohne irgendein Ziel zu haben oder andere Faktoren zu berücksichtigen. Der NYTimes Artikel spricht das ja an, aber daher ist der ja schon laut obirgem User wieder böse. Ich finde die hier geäußerte Haltung gefährlich, dass man die Ukraine angeblich bedingungslos zu unterstützen (Geld, Versorgung, Logistik, Aufklärung, Militär) hat und eigentlich angeblich völlig egal ist, was sie damit tun. Deutschland ist ein souveränes Land und kein willenloser Erfüllungsgehilfe eines Drittstaates, der weder in EU noch NATO ist. Solange darüber kein Konsens herrscht, kann man dieses Thema hier nicht diskutieren, weil es dann gar nichts zu diskutieren gibt.

Gleichzeitig gibt es in Deutschland diese Diskussion über die Inflation und zunehmende Armut. Wir müssen uns hier einfach bewusst sein, dass durch den Stopp der Handelsbeziehungen mit Russland (in beide Richtungen) und dem alternativen Rohstoffbeschaffungsansatz langfristig viel Wohlstand (bzw,. Normalleben) verloren geht und dadurch steigt eben die Inflation und das schon nach 90 Tagen. Gerade die Handelsbeziehungen stellen auch langfristig ein Problem da und dazu muss noch viel Geld in die Hand genommen werden, um die Ukraine wieder aufzubauen, bevor da sonst was passiert. Das ist aber kein Miniland, also wird das sehr teuer, macht aber Sinn. Es könnte dort ansonsten zukünftig Machthaber geben, die uns gar nicht passen und über eine hochgerüstete Armee verfügen.
Ich bin daher noch misstrauisch, ob die jetzige Kriegseuphorie bei uns in ein paar Monaten oder gar Jahren nicht ins Gegenteil umschlägt, weil man mit den Folgen nicht leben möchte. Außenpolitische Entscheidungen kann man allerdings nicht so leicht zurückdrehen. Solange es für einen selbst kaum spürbare Folgen, ist man natürlich bei allem dabei. Es ist auch einfach eine Diät anzufangen, wenn man gerade gegessen hat.
 
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