Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 19 35,2%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 5,6%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 16 29,6%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 13 24,1%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 5,6%

  • Stimmen insgesamt
    54
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
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Klopf, klopf, NATO-Betritt wird in Kurden bezahlt.
 
Das war jetzt nicht unbedingt eine Antwort auf die Frage die ich dir gestellt habe. Von welcher Einheit und Herrkunft du da redest, die der Westen "zereißen " soll.

Aber wann genau hat die Nato Russland in den letzten 25 Jahren bedroht? Also in der Art und Weise wie es Russland zur Zeit fast wöchentlich tut und dem Westen ganz offen mit Atomkrieg droht.
Aber du meinst sicher das die Osterweiterung der NATO eine Bedrohung Russlands darstellt. Nun, das wird natürlich immer wieder gern von Putin benutzt, um den Westen als Feind aufzubauen und innenpolitisch zu punkten, ist aber denoch nachweislich falsch. Wie hier im thread mehrfach erklärt, ist es nicht die Nato gewesen, die sich aktiv nach Osten erweitert hat. Es waren die Osteuropäer, die sich durch Russland bedroht fühlten und aus der russischen Einflusszone raus wollen und deswegen von sich aus der Nato beigetreten sind.
Den DAS ist er wahre Grund, weshalb Russland keine Nato Osterweiterung will. Nicht weil es sich bedroht fühlt, was es auch nicht wird, sondern das es keinen Einfluss mehr auf seine Nachbarn ausüben kann um diese zu kontrolieren und über deren Zukunft zu bestimmen.
Länder, die dies nicht rechtzeitigtaten haben dieses Versäuminis bereut. Sei es Georgien damals oder die Ukraine heute.

Es ist also nicht die Nato, die Russland bedroht sondern es ist und war immer Russland, welches seine Nachbarn bedroht hat. Wie man auch aktuell an Finnland und Schweden sehen kann.

Abschließend will ich dir noch mal sagen, das es ein ganz mieser Stil ist, in einer Diskussion einfach auf eine andere Sprache zu wecheln. Insbesondere russich in dem Zusammenhang. Nicht das man den Text nicht innerhalb von Sekunden übersetzen könnte, es ist einfach eine respektlosigkeit seinem Gesprächspartner gegenüber.
Und nein, mit Russland wird nicht alles gut, nicht sofern du einen Ukrainer fragst

Auf deiner Ausdrucksweise mit den Hunden des Westens gegen Putin geh ich gar nciht weiter ein. Ich denk das steht für sich selbst

Viele Putin-treue Russen halten die ex- sovjetstaaten immernoch für Russlands Eigentum, das der böse Westen den armen Russen entreißen will. Das nennen sie dann "Einheit" :ugly:
 
Viele Putin-treue Russen halten die ex- sovjetstaaten immernoch für Russlands Eigentum, das der böse Westen den armen Russen entreißen will. Das nennen sie dann "Einheit" :ugly:

Ja, so hat sich er Post von ihm auch gelesen.
Da verfängt natürlich auch leicht die Geschichtsverfälschung von Putin, der so tut als ob man die Ukraine und Bela Rus als verlorene "Kinder" heim ins Rech holen will, um eine ehmalige Einheit zu zurück zu erhhalten.

Dabei ist es historisch nicht so, das die Ukraine von den Russen abstammen, sondern es ist genau andersrum. Moskau, aus dem das spätere Russland erwchs, war Abkömling der Ukraine oder wie sie damals genant wurden, der Kiewer Rus.
Deren Reich und die Stadt Kiew war schon Groß und mächtig, als das Herzogtum Moskau in derem Schatten ein kleines Drecksloch und Ausläufer am Fluss Moskwa war
 
Ja, so hat sich er Post von ihm auch gelesen.
Da verfängt natürlich auch leicht die Geschichtsverfälschung von Putin, der so tut als ob man die Ukraine und Bela Rus als verlorene "Kinder" heim ins Rech holen will, um eine ehmalige Einheit zu zurück zu erhhalten.

Dabei ist es historisch nicht so, das die Ukraine von den Russen abstammen, sondern es ist genau andersrum. Moskau, aus dem das spätere Russland erwchs, war Abkömling der Ukraine oder wie sie damals genant wurden, der Kiewer Rus.
Deren Reich und die Stadt Kiew war schon Groß und mächtig, als das Herzogtum Moskau in derem Schatten ein kleines Drecksloch und Ausläufer am Fluss Moskwa war

beim "was gehörte mal wem" spiel sollte putin aber aufpassen. Ein großer teil von ost-russland gehörte vor einiger zeit noch zu china :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der von den russischen Besatzungstruppen eingesetzte Bürgermeister der Kleinstadt Enerhodar ist bei einem Sprengstoffanschlag am Sonntag schwer verletzt worden. "Der selbst ernannte Chef der "Volksadministration" von Enerhodar, Andrij Schewtschik, ist durch eine Explosion am Eingang des Wohnhauses verletzt worden, in dem seine Mutter lebt", teilte die ukrainische Militärverwaltung des Gebiets Saporischschja am späten Sonntagabend auf ihrem Telegram-Kanal mit. Es handle sich um einen gezielten Partisanenangriff gegen einen Kollaborateur, heißt es weiter.

:nix:
 
Hat er das nicht letztes Jahr auch schon gesagt und wurde dann schnell zurückgepfiffen?
 
Kommt es nur mir so vor, oder krieselt es in der Welt gerade gewaltig? Kommt ein fast so vor, dass es doch noch irgendwann zum 3. WK kommt.
 

Putin verbietet ausländische Antivirenprogramme ab 2025​


Eine neue russische IT-Sicherheitsstrategie soll die Nutzung ausländischer Software und Technik auf ein Minimum reduzieren.


Russlands Präsident Wladimir Putin beklagt eine Zunahme von Cyberangriffen gegen Russland seit Beginn seines Angriffskrieges gegen die Ukraine. "Im Grunde wurde gegen Russland eine echte Aggression, ein Krieg in der IT-Sphäre gestartet", sagte er am 20. Mai auf einer im Staatsfernsehen übertragenen Sitzung des nationalen Sicherheitsrats.

Nach Ansicht Putins wurden die Angriffe von westlichen Geheimdiensten koordiniert. Für besonders erfolgreich hält er die Hackerangriffe nicht: "Schon heute kann man sagen, dass diese Cyber-Aggression gegen uns, wie auch die Sanktionsattacken gegen Russland, insgesamt gescheitert sind", erklärte Putin.

Dennoch ordnete er aufgrund der anhaltenden Gefahrenlage an, bis 2025 eine neue Sicherheitsstrategie im IT-Bereich umzusetzen. Für eine Digitalisierung der Wirtschaft müssten die Risiken bei der Nutzung ausländischer Software und Technik auf ein Minimum reduziert werden. Die Nutzung ausländischer Antivirenprogramme sei von 2025 an verboten, sagte der russische Präsident.

Mit Beginn des Ukrainekrieges riefen Hacker und Hacktivisten zu Angriffen auf russische Infrastruktur auf, legten etliche Webseiten mit DDoS-Angriffen lahm und veröffentlichten unter anderem interne Daten der deutschen Niederlassung des russischen Energiekonzerns Rosneft sowie der russischen Zensurbehörde Roskomnadsor.

Auch der Westen warnt vor russischen Angriffen und Antivirensoftware​

Auch im Westen sind Sicherheitsbehörden seit geraumer Zeit alarmiert. So warnten die Five-Eye-Staaten USA, Australien, Kanada, Neuseeland und Großbritannien vor russischen Angriffen auf die IT von Organisationen oder kritischer Infrastruktur in westlichen Staaten. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Zuge des Ukrainekrieges bereits mehrfach vor einer Bedrohung gewarnt.

Das BSI empfahl Behörden und Unternehmen auf den Einsatz von Produkten der russischen Sicherheitsfirma Kaspersky zu verzichten. Durch russische Drohungen gegen EU, Nato und die Bundesrepublik bestünden Zweifel an der Zuverlässigkeit des Herstellers. So könne Kaspersky auch gegen seinen Willen gezwungen werden, Angriffe durchzuführen, erklärte das BSI. In den USA wird ebenfalls vor dem Einsatz der Antivirensoftware gewarnt.

bin gespannt, welche software aus dem westen mittel- bis langfristig noch verboten sein wird in russland. aber so kann man sich eben auch weiter zurück in die digitale steinzeit versetzen.
 
Kommt es nur mir so vor, oder krieselt es in der Welt gerade gewaltig? Kommt ein fast so vor, dass es doch noch irgendwann zum 3. WK kommt.

Ja und nein.
Wie Russland gibt es andere Länder die eine dominantere Rolle einnehmen wollen und dafür auch bereit sind, den Konflikt einzugehen. Allen voran China.

Was der Angriffskrieg Putins ebenfalls erreicht hat, ist ein zusammendrücken und Stärkung des westlichen Blocks. Anstatt diesen zu Schwächen ist dieser geeeinter und stärker als je zuvor. Dazu erkennen Block und Bündnissfreie Länder das Neutralität nur bedeutet, jederzeit Freiwild des stärkeren bösen Nachbarn zu sein.
So wächst das Bündniss der Nato noch mehr mit Finnland und Schweden #DankePutin

Und auch in Pazifik entwickelt sich Putins Überfall immer mehr zum Bummerang für China. Dort hat sich ja in den Letzten jahren das neue Militärbündnis Aukus analog zur Nato etabliert als direktes Gegengewicht zu den Chinesischen Expansionsplänen. Auch Chinas direkte Nachbarn, wie Vietnam, Japan usw fühlen sich von China bedroht und könnten bald um Beitritt zu diesem Bündniss suchen, welches die USA, Australien und UK bildet.

Man kann also sagen, das die Welt tatsächlich durch Putins Überfall eher sicherer geworden ist!
Der Westen hat unter Beweis gestellt, das er jeglichen Aggresionen entschieden entgegen treten wird. Unter den Umständen wird es China höchst wahrscheinlich nicht wagen, Taiwan anzugreifen.
 
  • Zum Heulen
Reaktionen: Avi
Breaking News..die hier stattfindenen Diskussionen zwischen Putin-Versteher und Selenskyj-Kuschler ist eine Gesprächs-Blase zwischen fachfremden Personen von denen nicht einer Ukrainisch-Russische Geschichte an der Universität der Neutralität studiert hat.
Welche "Diskussion" soll denn in genau diesem Thread bitte stattgefunden haben? Ich gehe davon aus, dass du nicht mich als Putinversteher diffamiert hast. Ansonsten müsste ich das nämlich als Diffamierung reporten.
Frage doch einfach jene Personen die hier darauf hingewiesen haben das die Verfasser eines offenen Briefes ja aufgrund ihrer Herkunft nicht als neutral zu betrachten sind.

Die Autoren schreiben selber, dass sie bestimmte Punkte gar nicht widerlegen können, weil sie Ökonomen sind. Ob das der eigentliche Grund war, sei mal dahingestellt, aber wenn sie es schon selber sagen, dann bewertet man es eben dementsprechend. Btw.: Wärest du neutral, wenn dein Land angegriffen wird und deine Landsmänner und -frauen ermordet werden? Da wärest du aber die Ausnahme.
Ich halte es ohnehin für fragwürdig, ausschließlich irgendwelche Antwortbriefe zu einer Mediensache (Interview mit einem Linguisten) in den USA hier unkommentiert zu posten, wenn das Interview hier gar nicht besprochen wurde und so der Kontext fehlt. Hat wohl damit zu tun, dass selbst minimal hinterfragende Ansichten zur Kriegseuphorie hier von einzelnen Usern nicht geduldet werden.

Aber gut, wenn wir den Kram aus den USA hier diskutieren möchten, dann fangen wir doch von vorne an. Hier mal eine vielbeachtete Meinung aus der NYTimes von Ende letzter Woche. Dort stellt man nämlich die Frage, welches Ziel die USA (und NATO) eigentlich haben und wie man mit der Situation langfristig umgeht:
The War in Ukraine Is Getting Complicated, and America Isn’t Ready

By The Editorial Board
The editorial board is a group of Opinion journalists whose views are informed by expertise, research, debate and certain longstanding values. It is separate from the newsroom.


The Senate passed a $40 billion emergency aid package for Ukraine on Thursday, but with a small group of isolationist Republicans loudly criticizing the spending and the war entering a new and complicated phase, continued bipartisan support is not guaranteed.
Avril Haines, the director of national intelligence, warned the Senate Armed Services Committee recently that the next few months may be volatile. The conflict between Ukraine and Russia could take “a more unpredictable and potentially escalatory trajectory,” she said, with the increased likelihood that Russia could threaten to use nuclear weapons.
These are extraordinary costs and serious dangers, and yet there are many questions that President Biden has yet to answer for the American public with regard to the continued involvement of the United States in this conflict.
In March, this board argued that the message from the United States and its allies to Ukrainians and Russians alike must be: No matter how long it takes, Ukraine will be free. Ukraine deserves support against Russia’s unprovoked aggression, and the United States must lead its NATO allies in demonstrating to Vladimir Putin that the Atlantic alliance is willing and able to resist his revanchist ambitions.

That goal cannot shift, but in the end, it is still not in America’s best interest to plunge into an all-out war with Russia, even if a negotiated peace may require Ukraine to make some hard decisions. And the U.S. aims and strategy in this war have become harder to discern, as the parameters of the mission appear to have changed.
Is the United States, for example, trying to help bring an end to this conflict, through a settlement that would allow for a sovereign Ukraine and some kind of relationship between the United States and Russia? Or is the United States now trying to weaken Russia permanently? Has the administration’s goal shifted to destabilizing Vladimir Putin or having him removed? Does the United States intend to hold Mr. Putin accountable as a war criminal? Or is the goal to try to avoid a wider war — and if so, how does crowing about providing U.S. intelligence to kill Russians and sink one of their ships achieve this?


Without clarity on these questions, the White House not only risks losing Americans’ interest in supporting Ukrainians — who continue to suffer the loss of lives and livelihoods — but also jeopardizes long-term peace and security on the European continent.
Americans have been galvanized by Ukraine’s suffering, but popular support for a war far from U.S. shores will not continue indefinitely. Inflation is a much bigger issue for American voters than Ukraine, and the disruptions to global food and energy markets are likely to intensify.
The current moment is a messy one in this conflict, which may explain President Biden and his cabinet’s reluctance to put down clear goal posts. All the more reason, then, for Mr. Biden to make the case to American voters, well before November, that support for Ukraine means support for democratic values and the right of countries to defend themselves against aggression — while peace and security remain the ideal outcome in this war.
It is tempting to see Ukraine’s stunning successes against Russia’s aggression as a sign that with sufficient American and European help, Ukraine is close to pushing Russia back to its positions before the invasion. But that is a dangerous assumption.
A decisive military victory for Ukraine over Russia, in which Ukraine regains all the territory Russia has seized since 2014, is not a realistic goal. Though Russia’s planning and fighting have been surprisingly sloppy, Russia remains too strong, and Mr. Putin has invested too much personal prestige in the invasion to back down.
The United States and NATO are already deeply involved, militarily and economically. Unrealistic expectations could draw them ever deeper into a costly, drawn-out war. Russia, however battered and inept, is still capable of inflicting untold destruction on Ukraine and is still a nuclear superpower with an aggrieved, volatile despot who has shown little inclination toward a negotiated settlement. Ukraine and Russia now “appear further apart than at any other point in the nearly three-month-long war,” as The Times reported.
Recent bellicose statements from Washington — President Biden’s assertion that Mr. Putin “cannot remain in power,” Defense Secretary Lloyd Austin’s comment that Russia must be “weakened” and the pledge by the House speaker, Nancy Pelosi, that the United States would support Ukraine “until victory is won” — may be rousing proclamations of support, but they do not bring negotiations any closer.
In the end, it is the Ukrainians who must make the hard decisions: They are the ones fighting, dying and losing their homes to Russian aggression, and it is they who must decide what an end to the war might look like. If the conflict does lead to real negotiations, it will be Ukrainian leaders who will have to make the painful territorial decisions that any compromise will demand.
The United States and NATO have demonstrated that they will support the Ukrainian fight with ample firepower and other means. And however the fighting ends, the United States and its allies must be prepared to help Ukraine rebuild.
But as the war continues, Mr. Biden should also make clear to President Volodymyr Zelensky and his people that there is a limit to how far the United States and NATO will go to confront Russia, and limits to the arms, money and political support they can muster. It is imperative that the Ukrainian government’s decisions be based on a realistic assessment of its means and how much more destruction Ukraine can sustain.

Confronting this reality may be painful, but it is not appeasement. This is what governments are duty bound to do, not chase after an illusory “win.” Russia will be feeling the pain of isolation and debilitating economic sanctions for years to come, and Mr. Putin will go down in history as a butcher. The challenge now is to shake off the euphoria, stop the taunting and focus on defining and completing the mission. America’s support for Ukraine is a test of its place in the world in the 21st century, and Mr. Biden has an opportunity and an obligation to help define what that will be.

Quelle: https://www.nytimes.com/2022/05/19/opinion/america-ukraine-war-support.html

Im Grunde genommen sind das eigentlich Punkte, über die man - z.B. aus deutscher Perspektive - einfach mal diskutieren kann. Es ja nicht so, als ob irgendjemand hier an der Front fehlt, wenn er oder sie dazu etwas schreibt. Meine Erwartungshaltung ist aber schon bei null, also kann ich hier eigentlich nur noch positiv überrascht werden.

@Ultimatix Zeichenlimit, sorry, musste irgendwo kürzen.
 

Ich hätte da lieber über die Rede selber gesprochen und nicht über den Umweg einer Talkshow, wo der Kanzler nicht dabei war. Anstatt dem Kanzler aber irgendetwas zu unterstellen, was die Opposition (CDU Politiker, siehe deinen Link) und die Springerpresse gerne tun, sollte man mal realistisch auf seine Situation schauen. Er hat von Anfang an gesagt, dass sich die deutsche Handlungsweise an den Partnern orientiert und daher kommen Formulierungen wie „Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen, die Ukraine muss bestehen“. Der oben von mir zitierte Artikel macht ja deutlich, dass da auch in den USA ein bisschen Unklarheit herrscht. Wenn wir jetzt ernsthaft anfangen unseren demokratisch gewählten Bundeskanzler als Putinmarionette hinzustellen, dann hat Putin bereits gewonnen.
 
Welche "Diskussion" soll denn in genau diesem Thread bitte stattgefunden haben? Ich gehe davon aus, dass du nicht mich als Putinversteher diffamiert hast. Ansonsten müsste ich das nämlich als Diffamierung reporten.


Die Autoren schreiben selber, dass sie bestimmte Punkte gar nicht widerlegen können, weil sie Ökonomen sind. Ob das der eigentliche Grund war, sei mal dahingestellt, aber wenn sie es schon selber sagen, dann bewertet man es eben dementsprechend. Btw.: Wärest du neutral, wenn dein Land angegriffen wird und deine Landsmänner und -frauen ermordet werden? Da wärest du aber die Ausnahme.
Ich halte es ohnehin für fragwürdig, ausschließlich irgendwelche Antwortbriefe zu einer Mediensache (Interview mit einem Linguisten) in den USA hier unkommentiert zu posten, wenn das Interview hier gar nicht besprochen wurde und so der Kontext fehlt. Hat wohl damit zu tun, dass selbst minimal hinterfragende Ansichten zur Kriegseuphorie hier von einzelnen Usern nicht geduldet werden.

Aber gut, wenn wir den Kram aus den USA hier diskutieren möchten, dann fangen wir doch von vorne an. Hier mal eine vielbeachtete Meinung aus der NYTimes von Ende letzter Woche. Dort stellt man nämlich die Frage, welches Ziel die USA (und NATO) eigentlich haben und wie man mit der Situation langfristig umgeht:


Quelle: https://www.nytimes.com/2022/05/19/opinion/america-ukraine-war-support.html

Im Grunde genommen sind das eigentlich Punkte, über die man - z.B. aus deutscher Perspektive - einfach mal diskutieren kann. Es ja nicht so, als ob irgendjemand hier an der Front fehlt, wenn er oder sie dazu etwas schreibt. Meine Erwartungshaltung ist aber schon bei null, also kann ich hier eigentlich nur noch positiv überrascht werden.

@Ultimatix Zeichenlimit, sorry, musste irgendwo kürzen.

Hmm versteh deinen Punkt nicht mit dem NYT Artikel. Der belegt doch, das es eine offene Diskusdion gibt, sowohl konstruktiv als auch kontrovers.
Und vor allen in Deutschland wird ebenfalls sehr offen darüber diskutiert, ich sag nur offener Brief in der Emma.

Es gibt also diese Diskusion und da wird nichts tabutisiert. Bei dir klingt das so, als ob man dies unterdrückt.
 
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