Du hast ein paar Tweets von einer Person gepostet. Selbst die Verteidigungsministerin zog vor Wochen bei "Ausbildung" noch eine Grenze, als man Waffen lieferte. Ich habe von Anfang an gesagt, dass mich eine Diskussion über juristischen Winkelzüge im offensichtlichen Grenzbereich nicht interessiert, weil die gar keine Konsequenzen hat. Wir sind Kriegspartei und anstatt wir richtig helfen, kochen wir weiter auf Sparflamme, weil wir meinen so davonzukommen. Wir haben uns also jetzt in die Nesseln gesetzt, aber komplett unterstützen tun wir den Ukrainern trotzdem nicht. Wenn die Russen eine dt. Haubitze beschlagnahmen und den ukrainischen Soldaten WAHRHEITSGEMÄß in die Kamera sagen lassen, dass er in Deutschland ausgebildet wurde, dann haben die Russen was sie brauchen.
Du machst dir auch nur einen Jux aus der Sache.
Wir hätten eine riesige Zahl an ukrainischen zívilen Opfern vermeiden können, wenn wir mit bei Nachrichten über die anrollende Invasion - die Warnung aus der USA gab es - unsere Truppen bereit gemacht hätten sofort reinzugehen. Das Militärmanöver an der Grenze war ja mit Ansage, auch ohne amerikanischen Geheimdienst. Von den 8 jahren Vorlauf gar nicht zu reden. Die Russen wären dann in den Donbass rein, den sie eh schon halb kontrollieren und die westlichen Truppen wären bis nach Kiew gefahren. Weil wir das nicht getan haben, sind massenhaft Menschen in der Ukraine gestorben. Wenn Putin dann A-Bomben geschmissen hätte, dann wird er sie jetzt auch schmeißen. Nach der Idee schmeißt er auch A-Bomben, wenn die Ukraine die Russen aus der Ukraine (inkl Krim) treibt. Wir betreiben in D willkürliches Gegacker!
Wir wollten nicht beim Krieg mitmachen und den STandpunkt kann man haben. Aber jetzt machen wir doch irgendwie mit und es hilft der Ukraine viel weniger, als es das hätte können. Und das alles nur, damit sich hier ein paar Leute mit ihrer Ansicht wohlfühlen, dass wir irgendwie doch nicht so richtig im Krieg sind. Wieviele ukrainische Leben dieses "bla bla" wert sind, mag ich nicht zu bewerten.