Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Wir werden über kurz oder lang genauso enden wie das Römische Imperium von dem auch nur ein Ostteil eine Weile länger überleben konnte.Trump mag nicht der cleverste sein aber zumindest denkt er wirtschaftlich, Kosten runter und Profit ziehen wo immer es geht. Deswegen der Rohstoffdeal mit der Ukraine. Dazu sieht er auch den neuen "Goldrausch in Sibirien" um die Ressourcen Russlands und denkt lieber mache ich einen Deal als alles den Chinesen zu überlassen. Die Europäer sind dabei raus, sitzen nichtmal am Katzentisc und die BRICS Erweiterung wird immer größer!
 
Ist Musk der einzige, der da was zu sagen hat? Was ist denn mit den ganzen US Rüstungskonzernen und deren Spenden, die ihr Geld auch mit der NATO machen?

Wenn die USA aus der NATO geht, dann gibt es von den ehemaligen Partnern auch keine Rüstungsaufträge mehr.

wo ist der deep state wenn man ihn mal braucht?
 
:streber:



Was viele Trump Fans und wohl er selbst nicht begreift ist, das er gerade dabei ist die USA auf die nächsten Jahrzehnte zu ruinieren.
Vielleicht sogar vollständig gegen die Wand zu fahren. Und zwar vor allem wirtschaftlich.

Die USA sind stark für sich selbst genommen vermutlich das stärkste Land der Welt.
Aber ihre eigentliche Stärke die sie jetzt haben, haben SIe durch Soft Power nach dem 2 WK erlangt.
Indem sie weltweit Verbündete gewonnen haben, die bereit sind dem amerikanischen Kultur als auch Wirtschaftsraum FREIWILLIG beizutreten.
Es war eine WIn-Win Situation. EIne perfekte Symbiose. EIne Symbiose die der Welt Stabilität und diesem westlichen Teil Whlstand und Wachstum einbrachte. Allen voran den USA selbst.

Das hat aber nur funktioniert, solange es ein unerschütterliches Vertrauen in die Zuverlässlichkeit der USA gegeben hat.
Die EU hat keine eigene Tech Industrie, weil es viel billiger und einfacher war die der USA einzukaufen.
Die EU hat große Defizite im Sicherheitssektor, weil es viel einfacher und billiger war diese in den USA einzukaufen.
Und die USA haben enorm von diesen Abhängigkeiten profitiert.
Die 2% Diskussionen sind genauso irrelevant wie das Handelsdefizit der USA weil sie auf der Gegenseite enormes ökonomisches Wachstum WEGEN ihrer Verbündeter haben und zusätzlich eine extreme Machtprojektion weil sie ebend auf der ganzen Welt Stützpunkte und Infrastruktur nutzen können.

Das Vertauen ist nun zerstört. Und das wird sich auch nicht enden, sofern Trump nach 4 Jahren verschwinden sollte.
Nicht nur die EU sondern alle Partner der USA werden ihre Abhängigkeiten überdenken.
Wie @Felia völlig korrekt sagt, wird man ebend nicht mehr bei US Rüstungskonzernen einkaufen. Da man nicht sicher sein kann, das im Konfliktfall ein US Präsident die Unterstützung einstellt. Der Militärisch-Industrielle Komplex in den USA ist gewaltig, was Umsatz und Arbeitsplätze angeht. Wen es da zu einem massiven Auftragsrückgang kommt, werden sich die Verteidigungsausgaben der USA vervielfachen und der Haushalt ggf kolabieren.
Werden in Zukunft nicht US Unternehmen auch weiterhin MS, AWS, Google etc nutzen, wen die 100% Sicherheit nicht mehr gegeben ist und alles von den Launen eines alten Mannes abhängen?

Trump schadet momentan vor allem seinem eigenen Land und das auf einer derart extremen Art und Weise, die man sich in 80 Jahren US Außenpolitik nicht vorstellen kann. ENtweder ist ist schlich ein Geopolitischer Analphabet oder es ist der Plan.

Der Plan den auch Putin und Xi verfolgen. Das westlich geprägte Ordnungssystem, das von den USA dominiert wird, zu zerstören. Damit man ungestört wieder seinen eigenen Macht Ambitionen nachgehen kann.

Warum sollte Trump für die USA daran ein Intresse haben, abgesehn von der verrückten Krasnow Idee?
Vielleicht ist es ja seine Idee, das aktuelle System (von dem wie gesagt niemand mehr profitiert als die USA selbst) zu zerstören um ein neues zu schaffen.
Eine Koalition der Willigen 2.0. Aber diesmal ein wirkliches Hegemonialreich, das die USA als Hegemon akzeptiert und sich komplett unterwirft.
 
Das Vertauen ist nun zerstört. Und das wird sich auch nicht enden, sofern Trump nach 4 Jahren verschwinden sollte.

Das glaube ich nicht. Vier Jahre sind nichts und viele Defizite, die Europa derzeit hat, die werden innerhalb von vier Jahren nicht einfach behoben werden können. Die USA und Europa werden nach Trump wieder zusammenwachsen. Die nächsten vier Jahre könnten allerdings sehr wild werden. Seeehr wild.
 

Der Fehler bei den Aussagen dieses Historikers liegt schon im Wording. Er redet ständig von Präsident Trump, nicht aber von den USA an sich.

Will man wirklich darauf gambeln, ob der nächste US-Präsident seinen Verbündeten freundlich gesinnter ist und alle Beziehungen wieder korrigiert, die Trump ruiniert hat, oder will Europa nicht mal endlich anfangen sich zu emanzipieren?

Für die nächsten vier Jahre einfach Augen zu und durch ist der größte Fehler, den Europa machen kann.
 
Wir werden über kurz oder lang genauso enden wie das Römische Imperium von dem auch nur ein Ostteil eine Weile länger überleben konnte.Trump mag nicht der cleverste sein aber zumindest denkt er wirtschaftlich, Kosten runter und Profit ziehen wo immer es geht. Deswegen der Rohstoffdeal mit der Ukraine. Dazu sieht er auch den neuen "Goldrausch in Sibirien" um die Ressourcen Russlands und denkt lieber mache ich einen Deal als alles den Chinesen zu überlassen. Die Europäer sind dabei raus, sitzen nichtmal am Katzentisc und die BRICS Erweiterung wird immer größer!

Also der Rohstoffdeal hätte den USA erstmal Mrd gekostet und hätte sich überhaupt nur ausgezahlt, wen die Ukraine mit dem Großteil der Gebiete überlebt.

Vom "Goldrausch in Sibirien" zu sprechen ist der größte Blödsinn den ich gehört habe.
Es hat den US Unternehmen 300 Mrd $ gekostet, als sie nach dem Überfall auf die Ukraine das Land verlassen haben und alle Investitionen futsch waren.
Und jetzt erwartet man, das die selben Unternehmen wieder nach Russland gegen werden, wieder 300 Mrd $ in ein Land investieren, von dem alle fest ausgehen das es wieder einen Krieg in Europa vom Zaun bricht und die Investitionen dann wieder weg sind?
Der einzige der einen Goldrausch erwarten darf ist Putin, der sich über neue Auslandsinvestionen freuen kann.

Das ist so dumm, daß mir die Worte fehlen.

Also nein, Trump denkt NICHT wirtschaftlich.
Er denkt rein Narzistisch und zerstört dabei die Wirtschaft Amerikas.
 
Der Fehler bei den Aussagen dieses Historikers liegt schon im Wording. Er redet ständig von Präsident Trump, nicht aber von den USA an sich.

Will man wirklich darauf gambeln, ob der nächste US-Präsident seinen Verbündeten freundlich gesinnter ist und alle Beziehungen wieder korrigiert, die Trump ruiniert hat, oder will Europa nicht mal endlich anfangen sich zu emanzipieren?

Für die nächsten vier Jahre einfach Augen zu und durch ist der größte Fehler, den Europa machen kann.
Klar soll sich Europa bzw muss sich emanzipieren. Nur Fakt ist das sich die USA wegen Trump wirtschaftlich und politisch absolut ins abseits stellt.

Ich bin mir nicht sicher das Trump nach 4 Jahren zu Ende ist. Vance wäre dann möglich der noch extremer wirkt.
 
Klar soll sich Europa bzw muss sich emanzipieren. Nur Fakt ist das sich die USA wegen Trump wirtschaftlich und politisch absolut ins abseits stellt.

Ich bin mir nicht sicher das Trump nach 4 Jahren zu Ende ist. Vance wäre dann möglich der noch extremer wirkt.
Bei den USA würde wäre ich auch über President Musk (oder vermutlich dann eher President X (formerly Musk)) nicht überrascht als Trump-Nachfolger ;)
 
Das glaube ich nicht. Vier Jahre sind nichts und viele Defizite, die Europa derzeit hat, die werden innerhalb von vier Jahren nicht einfach behoben werden können. Die USA und Europa werden nach Trump wieder zusammenwachsen. Die nächsten vier Jahre könnten allerdings sehr wild werden. Seeehr wild.

Das glaub ich aber für dich mit.
Trumps erste Amtszeit hat man noch versucht als singuläre Anomalie abzutun.

Aber das hat offensichtlich nicht funktioniert.
Trump ist das Symptom, nicht das Problem.
Die USA sind das Problem.
Es ist höchste Zeit das endlich zu akzeptieren und aufzuhören, sich was vorzumachen.

Es ist UNMÖGLICH eine funktionierende Sicherheitspolitik oder Wirtschafspolitik auf 4 Jahreszyklen auszurichten, die dann eine Coin flip Wette darstellen ob man den "richtigen" Präsident bekommt.

Du wirst zu 100% sehen, wie Europa nicht mehr seine Verteidigungsgüter in den USA kaufen wird.
 
Klar soll sich Europa bzw muss sich emanzipieren. Nur Fakt ist das sich die USA wegen Trump wirtschaftlich und politisch absolut ins abseits stellt.

Ich bin mir nicht sicher das Trump nach 4 Jahren zu Ende ist. Vance wäre dann möglich der noch extremer wirkt.

Ob es wirklich ein ins Abseits stellen ist, wird die Geschichte zeigen.

Putin und Trump führen ihre Präsidentschaft weit über die natürliche Lebenserwartung aus und könnten genauso gut an Altersschwäche sterben. Die Legacy, die sie in den 2030ern hinterlassen, ist daher imo viel wichtiger. Dahingehend sollte sich Europa auch eigenständig aufstellen und nicht darauf spekulieren, in die rettenden Arme einer Weltmacht fallen zu können.
 
Ob es wirklich ein ins Abseits stellen ist, wird die Geschichte zeigen.

Putin und Trump führen ihre Präsidentschaft weit über die natürliche Lebenserwartung aus und könnten genauso gut an Altersschwäche sterben. Die Legacy, die sie in den 2030ern hinterlassen, ist daher imo viel wichtiger. Dahingehend sollte sich Europa auch eigenständig aufstellen und nicht darauf spekulieren, in die rettenden Arme einer Weltmacht fallen zu können.
Darauf sollte sich keiner verlassen klar. Frage ist was China macht. Als Europa würde ich jetzt näher an China rücken. Um Trump und Putin zu ......
 
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