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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

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@Frittensack
Das Krynky zum Panzergrab für Russland geworden ist höre ich auch immer wieder. Reisner spricht hingegen von einer langsamen Rückeroberung Krynkys durch Russland und geht auf die hohen russischen Verluste gar nicht ein. So unterschiedlich kann Berichterstattung sein. Ich sehe das auch eher als Falle für die Russen. Die Ukraine hat wohl viele Soldaten durch die Gleitbomben verloren, deswegen wurde Flugabwehr auf der westlichen Seite des Dnipro installiert, jetzt scheint es wieder zu laufen, Eis kann aber definitiv zum Problem werden.

Elektronische Kriegsführung, das ist ein weiteres russisches Märchen, Russland besitzt zwar großes Gerät und hat durchaus Jammer die funktionieren, die aber nicht immer der Front eingesetzt werden können, sonst kaboom. Was man macht um die russischen Soldaten zu beruhigen, man montiert einen kleinen Kasten am Panzer, der hilft nicht, aber zumindest verweigern die Russen dann nicht ihren Dienst.

Reisner sagt auch dass Russland circa 1000 Soldaten am Tag verlieren kann, ich denke genau so kalkuliert der Kreml. Die Ukrainer denken ganz anders, sie versuchen so viele ukrainische Soldaten wie möglich zu retten und verändern dementsprechend ihre Strategie. Russland verheizt durch schlecht durchgeführte Angriffe grade massiv Militärische Mittel, viele Sodaten sterben, das schwächt die Moral. Söldner, Freiwillige und rekrutierte Russen müssen verstehen, dass sie an der Front sterben werden.. wenn sich das rumspricht, dann gehen Russland wirklich irgendwann die Soldaten aus und es werden noch viel mehr Warenhäuser in Russland angezündet. Ein untrainierter Russischer Reservist oder freiwilliger Patriot hat an der Front sowieso keine Chance, aber genau die müssen immer wieder als erstes nach vorne.
 
Unfassbar wieviele Menschen in diesem sinnlosen Krieg sterben. Am besten alle würden das Handtuch werfen, und Putin und Gesocks können alleine kämpfen, um sich ukrainisches Land und Ressourcen zu holen. Aber dafür sterben? So blöd kann man nicht sein. Ich dachte in heutigen Zeiten denkt man anders.

"Krieg ist, wenn alte Männer reden und junge Männer sterben." (Zitat, Troja)
 
Um Biden wahlkampfhilfe zu leisten? Absurd. Ich gehe wenn überhaupt von einer Eskalation aus, sobald Trump im Amt ist. Es könnte dann aber auch schnell ins Gegenteil umschlagen. Und Trump wird auf einmal auch dank seiner Berater zum NATO-Fanboy (so erratisch ist er). Noch ist aber für Putin die stille Hoffnung, dass Trump nächster Präsident wird. Hailey und co. kann hier ja wohl keiner ernsthafte Chancen einräumen nach dem Debakel in Iowa.
Wann soll er denn Natofanboy gewesen sein in neuerer Zeit? Davon habe ich absolut gar nichts gehört. Und selbst wenn er sich eventuell mal vorsichtig positiv darüber geäußert hat, war das sicher nicht mehr als ein Lippenbekenntnis für den Wahlkampf.
Wir kennen ihn schließlich zur Genüge. Er will Europa Putin schlicht zum Fraß vorwerfen und hat auch bei einem offiziellen Treffen verkündet Europa nicht zur Hilfe zu gehen im Kriegsfall. Und trotzdem verlangen manche Landeier hier dass die Ukraine sich doch für unabhängig erklären soll... weil das die Russen ja auch davon abhalten wird weiter zu annektieren. Und zwar nicht nur die Ukraine. Gaaanz sicher. :lol2: :rofl3: :pcat: :nyanwins:
 
  • Freude
Reaktionen: Avi
Bezahlschranke:https://www.reuters.com/world/europ...-howitzers-france-supply-missiles-2024-01-18/
-> Archiv:https://archive.is/20240118211344/h...-howitzers-france-supply-missiles-2024-01-18/
Nexter ist es gelungen, den Produktionszyklus einer CAESAR von 30 auf 16 oder 15 Monate (je nach Quelle) zu reduzieren. Die Produktion soll von derzeit 6 Haubitzen auf 8 pro Monat im Jahr 2024 steigen. 8 pro Monat sind 96 Haubitzen im Jahr. Frankreich will in diesem Jahr 78 selbstfahrende 155mm Haubitzen des Typs CAESAR an die Ukraine liefern. Zu diesem Zweck hat es eine Kampagne zur Finanzierung der Lieferung gestartet. Die Verbündeten können 60 CAESARs für rund 285 Millionen Euro kaufen. Frankreich wird in absehbarer Zeit 12 CAESARs für 50 Millionen Euro liefern. Die Ukraine hat zusätzlich zu den 49 (Lecornu) oder 55 (Oryx) vorhandenen CAESARs, die von Frankreich und Dänemark geliefert wurden, 6 neue CAESARs gekauft.

Bis April 2023 lieferte Frankreich monatlich 1.000 155mm Granaten an die Ukraine aus. Seitdem hat sich die Produktion für die Ukraine auf 2000 Munition pro Monat erhöht. Ab Ende Januar sind es 3000 Granaten. Der Verteidigungsminister Frankreichs Lecornu spricht zwar von Produktion, aber in den Kontext ist eindeutig die Produktion für die Ukraine gemeint, nicht die Gesamtproduktion. Der geringe Anstieg der Munitionsproduktion ist auf die Verknappung des Schießpulvers auf dem Weltmarkt zurückzuführen, welche auf die hohe Nachfrage zurückzuführen ist, da alle Länder derzeit ihre Rüstungsproduktion erhöhen. Aus diesem Grund setzt Frankreich nun vorrangig auf die Verlagerung der Pulverproduktion innerhalb des Landes. Berichten zufolge soll bald ein neues Unternehmen in Bergerac eröffnet werden.

Die Ukraine bekommt jetzt außerdem 40 neue SCALP EG (Storm Shadow) und "Hunderte von Bomben" von Frankreich. Ab Januar werden monatlich etwa 50 präzisionsgelenkte A2SM-Raketen an die Ukraine geliefert, die für Flugzeuge sowjetischer Bauart geeignet sind. Die von Safran hergestellten Raketen können Bomben mit einem Gewicht von 125, 250 und 500 bis 1.000 Kilogramm tragen.

Thales benötigt nun sechs statt 18 Monate für die Auslieferung eines seiner GM200-Radare, die der Ukraine für ihre Luftverteidigung zur Verfügung gestellt wurden, und auch die Produktionszeit von MBDA für den Kurzstrecken-Luftverteidigungsflugkörper Mistral wurde erheblich verkürzt, wenngleich nicht angegeben wird, um wie viel.
---
Gestern hat der Haushaltsausschuss des Bundestages grünes Licht für das zukünftige Luftverteidigungssystem Nah-/Nächstbereichsschutz gegeben. Bereits diesen Sommer wird die erste voll einsatzbereite IRIS T SLM in Todendorf an die Luftwaffe gegeben.
 

:hmm:

Pistorius macht seinen Job und denkt weitsichtig 👍!

Solchen Diktatoren/Massenmördern wie Putin darf man keine Schwäche zeigen … daher: Pistorius, bitte die Bundeswehr mit notwendigen/überfälligen Reformen effizienter/schlagkräftiger machen! 👍
 

:hmm:
Russen Scholz wird hoffentlich bald von ihm abgelöst. Es ist echt traurig wie manche Leute noch was gutes finden an der Regierung unter Scholz
 
So wie wir uns eigentlich einmischen, könnte man meinen die Ukraine ist ein Teil von Deutschland :kruemel:
Der Krieg ist doch längst ein globaler, Deutschland ist ja nicht der einzige Ukraine Unterstützer, genauso wie Russland nicht alleine in diesem Krieg ist, es sterben aber zum Großteil nur Russen und Ukrainer und deren Söldner aus aller Herrenländer, deshalb ist die Sache auch recht abstrakt für den Rest der Welt. Und das Leben geht überall weiter wie gehabt, zwischen Ukraine Schlagzeilen gibt es den Wetterbericht und Sportergenisse... Solange der Krieg nur in der Ukraine ausgetragen wird, bleibt es aber kein Weltkrieg.
Reisner spricht hingegen von einer langsamen Rückeroberung Krynkys durch Russland und geht auf die hohen russischen Verluste gar nicht ein.
Seltsam du sagst kurz danach genau das Gegenteil:
Reisner sagt auch dass Russland circa 1000 Soldaten am Tag verlieren kann, ich denke genau so kalkuliert der Kreml.
Reisner ist Realist und schätzt das schon richtig ein und wie du auch sagst, Russland kalkuliert die Verluste ein. Was ich gelesen habe, tut sich Putin auch leichter diese zu rechtfertigen weil viele der Toten gar nicht "Russen" sind, sondern aus der Donbass Region stammen. Das sind Leute die schon lange vor der Invasion Russlands gegen den restlichen Teil der Ukraine gekämpft haben und auch damals schon von Russland unterstützt wurden dabei, davon wurde aber nur am Rande berichtet, hat hier im Westen kaum Jemanden interessiert. Eskaliert ist die Lage halt erst richtig im Feber 2022 mit Russlands Einmarsch.

Jedenfalls kämpfen hier tatsächlich auch viele Ukrainer gegen Ukrainer und Putin hält seine eigenen Leute nach Möglichkeit hinter den Frontlinien zurück, um in seinem eigenen Land die Bürger ruhig zu halten und Unruhen zu vermeiden. Das kommt natürlich bei den russischen Bürgern auch gut an, wenn der Großteil der Verluste "Ukrainer-Russen" aus der Ostukraine sind und viele der mobilisierten Russen einfach "nur" die Stellungen halten müssen und sich um die Versorgung an der Frontlinie kümmern.

Diese Taktik ist auch nichts neues, das hat man schon bei der Eroberung Bachmut gesehen. Prigoshin hat nicht nur einmal auf Video berichtet, mit wie viel Blut seiner Männer Bachmut erobert wurde, aber das waren halt großteils keine Russen oder keine die gerne in Russland gesehen wurden, Mörder, Vergewaltiger, aus Russlands Gefängnissen oder es waren Tschetschenen und andere angeheuerte Söldner.
Unfassbar wieviele Menschen in diesem sinnlosen Krieg sterben. Am besten alle würden das Handtuch werfen, und Putin und Gesocks können alleine kämpfen, um sich ukrainisches Land und Ressourcen zu holen. Aber dafür sterben? So blöd kann man nicht sein. Ich dachte in heutigen Zeiten denkt man anders.
Leider nichts Neues, liegt wohl in der Natur des Menschen sich gegenseitig auslöschen zu wollen. Du siehst auch hier wie sich manche über die toten Russen freuen, dass dafür wiederum ähnlich viele Ukrainer sterben mussten, über die wird halt nicht gesprochen, vergessen die Leute aber.

Das Problem ist die unentschlossenheit des Westen, vor allem am Anfang des Krieges. Man hätte bereits 2022 ganz anders eingreifen müssen, jetzt ist das einfach zu spät und zu wenig, Russland ist davongefahren was Waffenproduktion angeht und Menschenleben haben sie leider noch immer unzählige die sie in den Tod schicken können.

Hier ein recht aktueller Artikel über die Wirkung der Sanktionen auf Russland in Bezug auf Kriegsmaterial:


Mutet schon makaber an, speziell der letzte Absatz:

"One of these companies is Texas Instruments. An internal Ukrainian government report to which EL PAÍS has had access identifies Texas Instruments products in components of the Shahed drones used by Russia. In April last year, and in view of the information on the arrival of the company’s microchips on the Russian market despite sanctions, the technology company’s board voted against internally reinforcing the control of the improper use of its products."

Alles für das liebe Geld und die Aktionäre...
 
...Was ich gelesen habe, tut sich Putin auch leichter diese zu rechtfertigen weil viele der Toten gar nicht "Russen" sind, sondern aus der Donbass Region stammen. Das sind Leute die schon lange vor der Invasion Russlands gegen den restlichen Teil der Ukraine gekämpft haben und auch damals schon von Russland unterstützt wurden dabei, davon wurde aber nur am Rande berichtet, hat hier im Westen kaum Jemanden interessiert. Eskaliert ist die Lage halt erst richtig im Feber 2022 mit Russlands Einmarsch.

Jedenfalls kämpfen hier tatsächlich auch viele Ukrainer gegen Ukrainer und Putin hält seine eigenen Leute nach Möglichkeit hinter den Frontlinien zurück, um in seinem eigenen Land die Bürger ruhig zu halten und Unruhen zu vermeiden. Das kommt natürlich bei den russischen Bürgern auch gut an, wenn der Großteil der Verluste "Ukrainer-Russen" aus der Ostukraine sind und viele der mobilisierten Russen einfach "nur" die Stellungen halten müssen und sich um die Versorgung an der Frontlinie kümmern.
hast du hierführ zahlen bzw. quellen?
meines wissens war das eher so dass russland keine "freiwilligen" kämpfer 2014 fand und darum "grüne männchen" schickte...

"Russische Bürger führten von April bis August 2014 die Separatistenbewegung in Donezk an und wurden für den Krieg im Donbas von Freiwilligen und Material aus Russland unterstützt. Die aus Russland in die Ukraine eingedrungene Gruppe von 52 Mann um Girkin fand keine lokalen Anführer und anfangs nur etwa 150 bis 200 Unterstützer.[11] Aus diesem Grund wurde Girkin offen aktiv, was nicht vorgesehen gewesen war. Geplant habe Girkin vielmehr einen Ablauf wie auf der Krim und, ohne aus dem Schatten zu treten, wieder zu verschwinden.[12] Girkin sagte, dass der Krieg in der Ostukraine nicht von den russischsprachigen Donbass-Bewohnern selbst ausging, sondern dass er „den Auslöser zum Krieg […] gedrückt“ habe.[13] Die Sichtweise, dass es ohne Girkin nicht zum Krieg gekommen wäre, wird auch von Pawlo Hubarjew, einem der Wortführer der prorussischen Bewegung in Donezk, gestützt.[14]"

"Die ersten grün uniformierten Soldaten ohne Hoheitsabzeichen erschienen Ende Februar 2014 auf der Krim.[1] Sie trugen Ratnik-Kampfanzüge der russischen Infanterie.[2] Die Soldaten gehörten zum Teil der in Toljatti stationierten 3. Garde-Spezialaufklärungsbrigade an, die zuvor im Tschetschenien- und Georgienkriegeingesetzt wurde, und dem 45. Garderegiment der Luftlandetruppen für besondere Aufgaben.[3][2] Auf der Krim stellten sie die Vorhut[4] und waren Teil von insgesamt 11.000 bis 30.000 Soldaten, die an der russischen Militärintervention in der Ukraine beteiligt waren.[2]"

"Die russischen Soldaten wurden seit Anfang April 2014 auch in der Ostukraine eingesetzt, vor allem in der Oblast Donezk und der Oblast Luhansk.[2][10] Sie gingen dabei nach denselben Mustern vor wie bei der Besetzung und Annexion der Krim im Februar und März 2014.[2] Im Donezbecken organisierten sie Gefolgsleute, die für ein Handgeld von bis zu 500 US-Dollar Angriffe auf ukrainische Einrichtungen ausführten.[4] Unterstützt wurden sie zudem durch russische Freiwillige und Soldaten des Bataillons Wostok aus Tschetschenien. Waffennachschub erfolgte über die lange und von der ukrainischen Armee praktisch nicht zu kontrollierende Grenze der beiden Bezirke zu Russland.[2]"
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du hierführ zahlen bzw. quellen?
meines wissens war das eher so dass russland keine "freiwilligen" kämpfer 2014 fand und darum "grüne männchen" schickte...
Bereits 2015 sprach man von 40 000 Mann laut dem damaligen ukrainischen Verteidigungsminister:


Und das war wie gesagt 2015, was jetzt bis 2022, 2023 alles in diesem ukrainischen Gebiet mobilisiert wurde weiß keiner genau.

In dieser Region der herrschten jedenfalls seit 2014 Unruhen und kriegsähnliche Zustände, auch wenn bei uns darüber nicht oder nur abseits berichtet wurde. Das sind halt keine "Russen" die hier in den Tod geschickt werden und wenn die im Krieg sterben juckt die russischen Bürger das halt nicht, genausowenig wie sie nicht über tote, verurteilte Verbrecher trauern werden. Das erklärt halt, wieso es in Russland trotz der hohen Verluste kaum bis keine Unruhen gibt und die Bürger noch immer hinter Putin zu stehen scheinen.

Und von den Tschetschenen brauchen wir ja gar nicht erst zu reden, die kämpfen und sterben ebenfalls seit 2022, oder vielleicht sogar davor, für Putin in der Ukraine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereits 2015 sprach man von 40 000 Mann laut dem damaligen ukrainischen Verteidigungsminister:


Und das war wie gesagt 2015, was jetzt bis 2022, 2023 alles in diesem ukrainischen Gebiet mobilisiert wurde weiß keiner genau.

In dieser Region der herrschten jedenfalls seit 2014 Unruhen und kriegsähnliche Zustände, auch wenn bei uns darüber nicht oder nur abseits berichtet wurde. Das sind halt keine "Russen" die hier in den Tod geschickt werden und wenn die im Krieg sterben juckt die russischen Bürger das halt nicht, genausowenig wie sie nicht über tote, verurteilte Verbrecher trauern werden. Das erklärt halt, wieso es in Russland trotz der hohen Verluste kaum bis keine Unruhen gibt und die Bürger noch immer hinter Putin zu stehen scheinen.

Und von den Tschetschenen brauchen wir ja gar nicht erst zu reden, die kämpfen und sterben ebenfalls seit 2022, oder vielleicht sogar davor, für Putin in der Ukraine.
wobei die 40000 mann der pro russischen rebellen eben nicht bzw. überwiegend keine ukrainer waren.
wichtig finde ich das um festzuhalten dass das ganze KEIN bürgerkrieg oder krieg unter ukrainern ist bzw. war. der krieg war von anfang an von russland initiiert. ohne russland gäbe es weder einen krieg noch separatisten.

und nochmal zur besagten volksmiliz:
"Die Milizen gaben zunächst an, mehrheitlich aus Bürgern der Ostukraine zu bestehen. Eine aus Russland in die Ukraine eingedrungene Gruppe von 52 Mann von Girkin fand jedoch keine lokalen Anführer und anfangs nur etwa 150 bis 200 Unterstützer.[14] Aus diesem Grund wurde Girkin offen aktiv, was nicht vorgesehen gewesen war. Geplant habe Girkin vielmehr einen Ablauf wie auf der Krim und ohne aus dem Schatten zu treten wieder zu verschwinden.[15] Girkin bestätigte später, dass nicht eine „Landwehr“ aus Bürgern der Region, sondern die „reguläre Armee“ Russlands dort kämpfe.[16]

Die Süddeutsche Zeitung berichtete schon im Mai 2014 von Augenzeugen, denen zufolge tschetschenische Kämpfer, die der Landessprache kaum mächtig sind, der Volksmiliz angehörten[7] und aus dem Umfeld des Gouverneurs der Oblast Donezk Serhij Taruta hieß es, es stammten nur noch 20 % der kämpfenden Aufständischen aus der Region selbst, die restlichen 80 % der „Söldner“ seien „importiert“.[18] "

ich finde man muss bei dieser thematik sehr gut aufpassen um nicht in russische narrative zu verfallen.
 
wobei die 40000 mann der pro russischen rebellen eben nicht bzw. überwiegend keine ukrainer waren.
Laut dem ukrainischen Verteidigungsminister waren es 2015 "Rebellen" im eigenen Land, das ist dann auch kein russisches narrativ, das wirkt schon etwas paranoid von dir, es steckt nicht hinter jeder News der böse Putin.

Dass die von Russland unterstützt wurden ist klar aber der Großteil wird aus dieser Region gekommen sein. Wenn es nach Russland geht, sind diese "Rebellen" aber jetzt sowieso alles Russen. (nur nicht im eigenen Land, wenn es um Todesfälle geht)

Die Süddeutsche Zeitung berichtete schon im Mai 2014 von Augenzeugen, denen zufolge tschetschenische Kämpfer, die der Landessprache kaum mächtig sind, der Volksmiliz angehörten
Genau das habe ich ja gesagt, es sterben auch unzählige Tschetschenen für Putin, sind halt auch keine Russen und juckt die russische Bevölkerung wenig.

Das ist ähnlich wie bei uns und der Mentalität der Leute hier. Es ist zwar Krieg in der Ukraine aber es sterben ja keine Amerikaner oder Deutsche, sondern "nur" die Ukrainer...

Dank dieser Mentalität hat man wohl auch die Ukraine nicht ordentlich genug mit Waffen und Gerät unterstützt in der gescheiterten Sommeroffensive. Vor allem in Sachen Luftabwehr hat man so gut wie nichts unternommen, die bodentruppen und Panzer zu schützen.
 
Nun ja. Die wenigsten räumen Hailey eine Chance ein. Dass sie sogar hinter DeSantis landete, ist kein Rückenwind für die nächsten Wahlen in New Hamsphire. Im Gegenteil dürfte Trump mit seinem Rekordergebnis in Iowa wohl noch deutlicher Favorit sein. Ich gebe dir aber die kurze Galgenfrist bis zur Wahl in New Hamsphire. Sollte sie da gewinnen (und da hat sie in der Tat die besseren Chancen), hat sie vielleicht noch geringfügige Hoffnungen (auf Platz 2 :coolface:).

Einfach Mal abwarten läuft relativ gut
 
Wenn man sich die Tabelle ansieht, sieht das eher so aus als würde sich nicht viel bewegen, es stand auch schon mal 40% zu 40%. Die Frage ist wer dann auch wirklich wählen geht und ob Trump und Haley es schaffen die potentiellen Wähler zu mobilisieren oder nicht.

Zum Thema Ukraine zurück habe ich eine gute Youtube Empfehlung erhalten:


Es scheinen aktuell fast eine halbe Million russische Soldaten stationiert zu sein und irgendwie scheinen sie es zu schaffen die bis zu 1000 toten Soldaten täglich nachzubestücken...

Munitionsmangel scheint die Russen nicht zu plagen aber leider die Ukrainer, es ist mir unverständlich warum der Westen nicht genug Munition liefert.
 
Youtube: Lokaler Durchbruch: Russen dringen vom Süden her in Awdijiwka ein, ukr. Verteidigung in Gefahr!

Laut Macronomist soll östlich von Opytne bei Avdiivka den Russen mit Infanterie ein Erfolg passiert sein, die wichtigen Höhen einzunehmen, welche für die Verteidigung von Avdiivka wichtig sind. Das ist nicht dort, wo ständig die russischen Fahrzeugkonvois geschlachtet werden.
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Hier sind ein paar aktuelle Verlustzahlen zu der Schlacht von Krynky. Mit den Stand vom 19. Januar 2024 gibt es Zusammengefasst 42 ukrainische Verluste die 170 russischen Verlusten bestätigt gegenüber stehen. Prozentual sind es auf ukrainischer Seite mehr Beschädigungen (17 von 42) als auf russischer Seite (24 von 170), vor allem bei der ukrainischen Artillerie (11 von 21). Ansonsten zählen zu den ukrainischen Verlusten bei Krynky zwei Panzer, ein Schützenpanzer, zwei Infanterie-Mobilitätsfahrzeuge, zwei Flugabwehrfahrzeuge, drei Pionierfahrzeuge, ein Radar oder Störsender, vier Drohnen, fünf Lastwagen und ein Boot. Von den Drohnen und dem Boot abgesehen, befindet sich keiner der Verluste auf der russischen Seite des Dnipro in Krynky, sondern auf der gegenüberliegenden Seite des Dnipro. Die Ursache ist fast immer Herumlungernde Munition.
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Hier sind einige aktuelle Zahlen zur Schlacht von Avdiivka, die seit dem 10. Oktober 2023 tobt, mit dem Stand vom 19. Januar 2024. Zu den bestätigten Verlusten an russischen Angriffsmaterial zählen zusammengefasst 531 Vehikel, die 43 ukrainischen Verlusten gegenüber stehen. Von den 531 russischen Vehikeln sind 462 Panzer (169) und Schützenpanzer (293). Nenneswert sind dann noch zwei Führungs-, 5 Flugabwehr-, 26 Artillerie- und 9 Pionierfahrzeuge als russischen Verlust zu melden. Auf ukrainischer Seite sind 20 Panzer, 14 Schützenpanzer, 3 Infanterie-Mobilitätsfahrzeuge und 5 Artilleriesysteme zu beklagen. Der Verlust an westlicher Ausrüstung umfasst unter anderem 5 Bradleys, einen Leopard 2A6, eine Caesar und eine M109L. Bei den meisten ukrainischen Panzern handelt es sich um T-64BV in verschiedenen Versionen. Die übrigen "Schützenpanzer" sind eher als Behelfsfahrzeuge einzustufen, wobei BMP-1 Varianten und BTR-80 noch zu den geeigneteren Fahrzeugen gehören. Im Allgemeinen handelt es sich bei fast allen Verlusten bei Avdiivka um Zerstörungen. 5 ukrainische Panzer, darunter der Leopard, und 3 Bradleys sind auffallend als aufgegeben aufgeführt, wurden aber wahrscheinlich bereits zerstört. Einer der Bradleys ist die bekannte Erbeutung der Russen.
 
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