Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Naja, das einzige was die Bewohner zur Zeit in Lwiw von russischer Kultur mitbekommen, sind Terrorangriffe auf die Zivilbevölkerung.

Seh ich anders. In modernen Zeiten mit globalen Lieferketten und eng verflechteten Wirtschaftsbeziehungen kann man als Importnation von Hightech sehr schnell in die technologische Steinzeit zurück sanktioniert werden. Auf jeder größeren Raffinerie in Russland klebt groß Linde drauf, Russland hat aber gerade mal einen Anteil von 1% an deren Gesamtumsatz. Die größten Handelspartner von Russland für Militärgut sind jetzt auch Iran und Nordkorea, woher sie ihre Artilleriemunition nun zusammenbetteln.

Der Westen kann sehr gut ohne Russland. Umgekehrt sieht es anders aus.


Also ich fand meine Diskussion mit Thumbi ganz normal bis auf diese komische Unterstellung. Was wir ja aber geklärt haben :nix:

Mir scheint, dass Russland zumindest die Möglichkeit hat, in einen einigermassen autarken Kriegsmodus zu schalten und ein knallhartes Sanktionsregime (auch mit Improvisationsgeschick und neuen Allianzen) einige Jahre zu überdauern.

Dass sich die Sanktionen massiv auswirken, gerade im High Tech und Industriebereich etc., ist sicher so. Und die Sanktionen sind natürlich auch alternativlos. Aber Russland (und die Sowjetunion) haben schon oft in ihrer Geschichte ihren (wirtschaftlichen) "Kreislauf" runtergefahren und haben doch überlebt. Gerade in Kriegszeiten.

Wünschenswert und das beste Szenario wäre natürlich, wenn die Russen in der Ukraine derart scheitern, dass Putin unwiderruflich geschwächt ist und weggeputscht wird. Bevorzugt von einigermassen rationalen Leuten und nicht von irgendwelchen Apokalyptikern. Ausbluten kann man Russland aber so schnell nicht, glaube ich.
 
Wie viele andere hier beobachte ich die Entwicklungen im Krieg von Anfang an und gebe lediglich meine (laienhafte) Einschätzung ab. Eher aus politischer Warte, wo es sich hinbewegen könnte. Hier habe ich mir denke ich durch Studium, privates Interesse und auch beruflich durchaus ein Urteilsvermögen angeeignet.

Meine Einschätzung der Dinge muss man nicht teilen, ich revidiere sie auch selber, wenn der Ukraine in den nächsten Wochen bedeutende Durchbrüche gelingen. Falls das nicht passiert, glaube ich, dass in diversen westlichen Ländern allmählich Ermüdungserscheinungen eintreten könnten - was durchaus Russlands Kalkül ist. Dabei bräuchte es wohl im kommenden Frühling ein noch entschiedeneres Eingreifen, etwa auch mit westlichen Kampfjets, die Russlands Lufthoheit brechen. Ich halte es für fraglich, ob das auf breiter Front passieren wird. So weit meine Einschätzung.

Ich hab auch nichts gegen Google. Ich hab nur was gegen Leute, die Einschätzungen mit Google-Wissen torpedieren und dann meinen: "Hier die Fakten, du Honk." Man kann auch einfach mal ne Meinung ne Meinung sein lassen und diese anständig diskutieren - ohne mit dem Totschlagargument eines ergoogelten Artikels um die Ecke zu kommen. Und vor allem braucht man andere nicht als ahnungslos hinstellen, wenn sie ne durchaus vertretbare Meinung haben. Und der andere versucht dann noch, mich in die Schwurbler-Ecke zu stellen (was ich übrigens für demokratiegefährendes Verhalten und unglaublich intolerant halte).

Aber du gehst die Leute doch direkt an die nicht deine Meinung teilen und stellst sie als googlende Trottel hin.

Aber informierst dich selber. Wie machst du das?
Im Grunde es nur drei Möglichkeiten.

1. Du gibst das wieder was andere andere beobachten und publizieren.

2. Du siehst direkt z.B. Handyaufnahmen.
Oft ohne Kontext oder nur mit einer Überschrift.

3. Du redest direkt mit Leuten aus der Ukraine, Leute die in der Ukraine zum helfen waren, Leute die hier Ukrainern helfen. Oder du fährst sogar direkt hin.

1 und 2 kann man auch unter „googeln“ zusammenfassen.

Seit wann ist es denn böse sich selbst durch verschiedene Publikationen eine eigene Meinung zu bilden etwas schlechtes?
So sollte Meinungsbildung doch funktionieren.
 
Aber du gehst die Leute doch direkt an die nicht deine Meinung teilen und stellst sie als googlende Trottel hin.

Aber informierst dich selber. Wie machst du das?
Im Grunde es nur drei Möglichkeiten.

1. Du gibst das wieder was andere andere beobachten und publizieren.

2. Du siehst direkt z.B. Handyaufnahmen.
Oft ohne Kontext oder nur mit einer Überschrift.

3. Du redest direkt mit Leuten aus der Ukraine, Leute die in der Ukraine zum helfen waren, Leute die hier Ukrainern helfen. Oder du fährst sogar direkt hin.

1 und 2 kann man auch unter „googeln“ zusammenfassen.

Seit wann ist es denn böse sich selbst durch verschiedene Publikationen eine eigene Meinung zu bilden etwas schlechtes?
So sollte Meinungsbildung doch funktionieren.

Ich habe hier meine Einschätzung der politischen Großwetterlage abgegeben und mehrfach gesagt, dass das meine derzeit etwas fatalistische Sicht der Dinge ist. Mir schwant, dass es ohne militärische Durchbrüche der Ukraine schwierig werden könnte im nächsten Jahr - ein Faktor ist dabei auch Trump, der sich in seinem Größenwahn "Frieden mit Putin" auf die Wahlkampffahne schreiben und damit die USA (und mithin die westliche Welt) spalten könnte.

Dann kommt in der ersten Antwort: "Du hast keine Ahnung und gibst nur Stammtischparolen ab." Danach kommt ne Serie von Google-Links, und gleich hinterher: "Ich habe dich aufgeklärt, ich hoffe, du hast was gelernt".

Diese Art der Diskussionsführung und die Unfähigkeit, andere Standpunkte zu ertragen, finde ich erschütternd. Und intellektuell beelendend. Auf diesem Niveau kann und werde ich nicht diskutieren. Dass mich dann einer noch in die Schwurbler-Ecke stellen will, weil ich sage, dass Russland den Krieg aussitzen will und damit derzeit auch Erfolg hat - uff. Das ist eine Anmaßung, Arroganz und Intoleranz, die eines der größten Probleme in den westlichen Gesellschaften ist und den radikalen Rattenfängern unglaublichen Zulauf verschafft.
 
Aber du gehst die Leute doch direkt an die nicht deine Meinung teilen und stellst sie als googlende Trottel hin.
Das ist aber mal sowas von Falsch.

Es war mal wieder der Herr oberlehrer Choosen der als erster Persönlich wurde.

Sorry, will dir da nicht zu nahe treten aber da ist wieder viel Meinung und wenig Ahnung.
Fühlt sich an als ob man "von dem Russen" am Stammtisch philosophiert.

Dass mich dann einer noch in die Schwurbler-Ecke stellen will, weil ich sage, dass Russland den Krieg aussitzen will und damit derzeit auch Erfolg hat - uff. Das ist eine Anmassung, Arroganz und Intoleranz, die eines der größten Probleme in den westlichen Gesellschaften ist und den radikalen Rattenfängern unglaublichen Zulauf verschafft.
MAcht das jemand ? Das sollte leider jeder sehen das Russland diesen Krieg mit dem Aktuellen wissensstand locker aussitzen kann.
Ich hoffe nach 2 Monaten immer noch auf den Durchbruch aber man sollte solangsam ehrlich zu sich selbst sein und einsehen das es ewig dauern kann bis man was nennenswertes erreicht
 
Ich habe hier meine Einschätzung der politischen Großwetterlage abgegeben und mehrfach gesagt, dass das meine derzeit etwas fatalistische Sicht der Dinge ist. Mir schwant, dass es ohne militärische Durchbrüche der Ukraine schwierig werden könnte im nächsten Jahr - ein Faktor ist dabei auch Trump, der sich in seinem Größenwahn "Frieden mit Putin" auf die Wahlkampffahne schreiben und damit die USA (und mithin die westliche Welt) spalten könnte.

Dann kommt in der ersten Antwort: "Du hast keine Ahnung und gibst nur Stammtischparolen ab." Danach kommt ne Serie von Google-Links, und gleich hinterher: "Ich habe dich aufgeklärt, ich hoffe, du hast was gelernt".

Diese Art der Diskussionsführung und die Unfähigkeit, andere Standpunkte zu ertragen, finde ich erschütternd. Und intellektuell beelendend. Auf diesem Niveau kann und werde ich nicht diskutieren. Dass mich dann einer noch in die Schwurbler-Ecke stellen will, weil ich sage, dass Russland den Krieg aussitzen will und damit derzeit auch Erfolg hat - uff. Das ist eine Anmassung, Arroganz und Intoleranz, die eines der größten Probleme in den westlichen Gesellschaften ist und den radikalen Rattenfängern unglaublichen Zulauf verschafft.

Aber du bist doch derjenige der keine andere Meinung zulässt und die anderen direkt angehst.

Aber nochmal die Frage:
Wie informierst du dich denn? Was sind deine Quelle? Andere User zeigen ihre Quellen.

Das Ding ist ja, dass du hier Stammtischparolen bringst und diese auf nichts stützen kannst.

Dann kommt jemand und sagt:
„Woh, warte mal es gibt mehr als genug Berichte, welche das widerlegen. Hier sind ein paar Links zu Artikel“

Das einzige was du dann tust ist die Leute anzugehen.
Wenn das nicht Stammtisch von dir ist was dann?

Was will Russland denn aussitzen?
Das täglich mehr als 500 Leute fallen?
Du behauptest, das Russland mehr als gut Menschenmaterial und Material hat.
Aber schon die erste Teilmobilmachung hat ja schon gezeigt, dass es an den absoluten Basics fehlt.

Leute wurden ohne richtige Ausrüstung an die Front gesetzt.
Sollen sich Tampons zusenden lassen um Blutungen zu stoppen usw.
Es ist ja nicht so, dass ein Tourniquet ca. 15€ kostet und ein absoluter Lebensretter ist, weil sehr viele Soldaten an Verblutung sterben.
Aber das selbst hat man nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber mal sowas von Falsch.

Es war mal wieder der Herr oberlehrer Choosen der als erster Persönlich wurde.




MAcht das jemand ? Das sollte leider jeder sehen das Russland diesen Krieg mit dem Aktuellen wissensstand locker aussitzen kann.
Ich hoffe nach 2 Monaten immer noch auf den Durchbruch aber man sollte solangsam ehrlich zu sich selbst sein und einsehen das es ewig dauern kann bis man was nennenswertes erreicht

"Der Russe" schnallt halt den Gürtel enger & Russland verfügt über unendliche Resourcen an Material und Menschen sind genau das, Stammtisch Floskeln.
 
Aber du bist doch derjenige der keine andere Meinung zulässt und die anderen direkt angehst.

Aber nochmal die Frage:
Wie informierst du dich denn? Was sind deine Quelle? Andere User zeigen ihre Quellen.

Das Ding ist ja, dass du hier Stammtischparolen bringst und diese auf nichts stützen kannst.

Dann kommt jemand und sagt:
„Woh, warte mal es gibt mehr als genug Berichte, welche das widerlegen. Hier sind ein paar Links zu Artikel“

Das einzige was du dann tust ist die Leute anzugehen.
Wenn das nicht Stammtisch von dir ist was dann?

Ich gebe meine Meinung über die Vorgänge wieder, die ich mir über die Jahre angeeignet habe. Ich kann dir keine dafür Quelle liefern, dass die westliche Allianz für die Ukraine im nächsten Jahr bröckeln könnte.

Das speist sich nämlich aus meiner Wahrnehmung der Dinge: Wie harzig der letzte Nato-Gipfel im Baltikum verlief, wie sich Selenski zunehmend in Rage redet, wie er ganz offensichtlich bei westlichen Staatschefs auch an Rückhalt einbüßt, wie sich die Bundesregierung weiter durchscholzt beim Thema Waffenlieferungen, wie es aus westlichen Geheimdienst- und Militärkreisen zunehmend Kritik an der ukrainischen Kriegführung gibt, dass im nächsten Jahr in den USA ein unglaublich hässlicher Wahlkampf ansteht, dass meiner Meinung nach Oppositionskräfte in westlichen Ländern bald einmal die Frage stellen werden, ob man nicht eine Verhandlungslösung suchen sollte...

Das ist meine Wahrnehmung der Dinge, die sich aus dem öffentlichen Diskurs speist. Und meiner Beurteilung des Ganzen, wohin es im schlimmsten Fall steuern könnte. Ich kann dir keinen Google-Link auf meine Einschätzung liefern. Die kannst du aber hier nachlesen.

Generell finde ich, dass ich ein Mensch bin, der sich aus vielseitigen Quellen informiert und durchaus über Urteilsvermögen und Medienkompetenz verfügt. Ich kann dir jetzt aber nicht die drei Google-Links schicken, die das belegen. Du kannst mir aber gerne widersprechen und deine Sicht der Dinge darstellen. Nen Artikel in der FAZ kann ich auch selber lesen. :)

@ChoosenOne

Lern mal anständig diskutieren statt meine Ausführungen verkürzt und ohne Kontext wiederzugeben. Ich habe hier sehr ausführlich und vernünftig alles erläutert. Du bist einfach nicht fähig, auf Augenhöhe und selbständig ne Diskussion zu führen und bewirfst andere User nur mit fremdem Wissen, das du halbgar wiedergibst. Am Stammtisch hättest du gar nichts zu sagen, weil du erst googeln musst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der Russe" schnallt halt den Gürtel enger & Russland verfügt über unendliche Resourcen an Material und Menschen sind genau das, Stammtisch Floskeln.
Bis jetzt halt leider nicht. Was viele nicht wahrhaben wollen ist das Russland im Moment nicht viele Ressourcen an der Front braucht.

Einfach weil es der Westen verpennt hat. Gefühlt war es da einfacher im ersten Weltkrieg eine Stellung einzunehmen als nun.

In 9 Wochen Gegenoffensive haben die Ukrainer nur 9km z.b. auf mariupool gut gemacht nun fehlen noch 90. Kann man sich ausrechnen.

Ohne großen und schnellen Erfolg wird es für die Ukraine immer schwerer. Den die brauchen leider schweres Gerät die Russen im Moment nicht.

Oder was genau passt dir nun schon wieder nicht ?
Die Floskel das die Russen einfach den Gürtel enger spannen ? Ist halt leider auch so und schon oft belegt oder hast du Quellen das sich Unmut breit macht ?

Edit: und bevor jemand was meint. Ich bin absolut pro Ukraine und verabscheue die Russen für alles was sie da machen . Aber trotzdem muss man die Fakten sehen
 
Naja @Thumbsucker hat leider schon recht. Russland kann diesen KRieg aussitzen da sie wegen so Pfeifen wie Scholz immer wieder genug Zeit haben um einfach neue Verteidigunslinien aufzubauen.
Kann Russland nicht. Es ist doch einfach, sie verlieren jeden Tag viel mehr als sie nachproduzieren können. Wie soll das auf Dauer gut gehen? Natürlich hatte (!) Russland riesige militärische Ressourcen, aber davon ist schon sehr viel in rauchenden Trümmern aufgegangen. Auch immer neue Verteidigungslinien retten nicht ewig.

Und was hier inzwischen fast schon vergessen wird: Russland ist eigentlich der Angreifer, der die Ukraine erobern wollte. Nun haben sie bereits viele der besetzen Gebiete wieder verloren, befinden sich nahezu ausnahmslos in der Defensive, ihre Winteroffensive über viele Monate hinweg ist unter heftigen Verlusten und trotz 300.000er Mobilmachung massiv gescheitert… und dennoch wird hier geglaubt, Russland kann diesen Krieg gewinnen?
Die Russischen verluste sind so gut wie egal. Seit 2 monaten läuft die gegenoffensive. Aber wenn da nicht bald irgnedwo ein Durchbruch gelingt ist alles was länger dauert ein GEwinn für Russland.
Sind sie nicht. Auch große Ressourcen neigen sich mal dem Ende entgegen. Es ist vielmehr falsch zu glauben, nur weil es nicht gleich sofort wie im September bei Charkiw oder im November bei Cherson zu großen Rückeroberungen kam, sei die Offensive gescheitert.

Die Zeit spielt gegen Russland. Die Krim zu halten wird mit jedem Tag schwieriger, teurer und komplizierter.
Man wartet als Westen einfach imemr mit allem zu Lange.
Das stimmt. Aber letztlich kommen die Waffen und Hilfen.
Auch da seh ich es eher anders rum. Die Nato liefert doch jetzt schon eher zu wenig.

Die Ukraine brauhcht Zeitnah einen Durchbruch sonst könnte man bald wieder an den Verhandlungstisch gezwungen werden.
Wer soll sie dann zwingen? Russland? Wohl kaum. Der Westen? Auch nicht. Also, wer soll wie die Ukraine dazu zwingen?
 
Die Zeit spielt gegen Russland. Die Krim zu halten wird mit jedem Tag schwieriger, teurer und komplizierter.
Was genau wird da schwerer und komplizierter. Es ist leider Realität das die Gegenoffensive so gut wie nicht voran geht und mit hohen Verlusten einhergeht.
Aber viele pro Ukraine Twitterer zeigen nur russische Verluste da es wie hier auch dort so ist sobald man Mal was negatives über die Offensive schreibt ist man gleich pro Russland und hat keine Ahnung
Wer soll sie dann zwingen? Russland? Wohl kaum. Der Westen? Auch nicht. Also, wer soll wie die Ukraine dazu zwingen?
Natürlich der Westen liest man ja leider schon öfters das in den USA z.b. der Unmut über die Erfolge seine Runde macht usw. Die Ukraine ist halt leider auf uns angewiesen und ob das reicht was wir machen und ob wir da durchhalten sehe ich gerade leider als größere Schwachstelle als das die Russen nicht genug Kanonenfutter finden.


Egal wo er politisch steht er schaut sich beide Seiten an.

Und nur zur Info. Ich würde es echt feiern wenn ihr Recht behaltet und Russland demnächst zusammenbricht. Nur glauben kann ich es im Moment nicht z.b. @ @frames60
 
Kann Russland nicht. Es ist doch einfach, sie verlieren jeden Tag viel mehr als sie nachproduzieren können. Wie soll das auf Dauer gut gehen? Natürlich hatte (!) Russland riesige militärische Ressourcen, aber davon ist schon sehr viel in rauchenden Trümmern aufgegangen. Auch immer neue Verteidigungslinien retten nicht ewig.

Und was hier inzwischen fast schon vergessen wird: Russland ist eigentlich der Angreifer, der die Ukraine erobern wollte. Nun haben sie bereits viele der besetzen Gebiete wieder verloren, befinden sich nahezu ausnahmslos in der Defensive, ihre Winteroffensive über viele Monate hinweg ist unter heftigen Verlusten und trotz 300.000er Mobilmachung massiv gescheitert… und dennoch wird hier geglaubt, Russland kann diesen Krieg gewinnen?

Sind sie nicht. Auch große Ressourcen neigen sich mal dem Ende entgegen. Es ist vielmehr falsch zu glauben, nur weil es nicht gleich sofort wie im September bei Charkiw oder im November bei Cherson zu großen Rückeroberungen kam, sei die Offensive gescheitert.

Die Zeit spielt gegen Russland. Die Krim zu halten wird mit jedem Tag schwieriger, teurer und komplizierter.

Das stimmt. Aber letztlich kommen die Waffen und Hilfen.

Wer soll sie dann zwingen? Russland? Wohl kaum. Der Westen? Auch nicht. Also, wer soll wie die Ukraine dazu zwingen?

Russland hat nun einmal ein Verhandlungspfand, solange sie Teile der Ukraine besetzen, allen voran den Donbass. Es ist aus ihrer Sicht relativ "einfach", sich dort einzugraben. Das ist nicht mit dem Aufwand zu vergleichen, den die Ukraine mit lauwarmer Unterstützung der Nato hat, diese Gebiete zurückzuerobern. Insofern spielt die militärische und wirtschaftliche Übermacht der Nato auch eine untergeordnete Rolle - sie bleibt theoretisch.

Solange sich Russland in die Ukraine verbeissen kann, ist das zumindest ein Teilerfolg und ohne ein Übereinkommen mit Russland wird es keinen Frieden geben. Es sei denn, die Ukraine kann bald einmal beweisen, dass sie die Belagerung brechen kann. Muss ja kein wirklicher Sieg sein - aber das Signal an den Westen, dass das mittelfristig möglich ist.
 
Was genau wird da schwerer und komplizierter. Es ist leider Realität das die Gegenoffensive so gut wie nicht voran geht und mit hohen Verlusten einhergeht.
Du bekommst mit, wie viele Brücken, Lager etc. auf der Krim seit Beginn der Offensive angegriffen, zerstört und/oder beschädigt wurden? Das im Grunde kaum noch Wasser nach der Zerstörung des Damms auf die Krim kommt? Das es für Russland immer aufwändiger wird, seine Truppen und die Infrastruktur dort zu versorgen und zu erhalten? Ist das nicht schwerer und komplizierter?

Es ist Realität, dass die Bodenoffensive nur langsam bisher voran geht, es ist aber auch Realität, dass die Verluste der Russen noch höher sind und noch weniger ersetzt werden können und die Ukraine in den zwei Monaten trotzdem schon mehr wieder zurückerobert hat als Russland in seiner Winteroffensive besetzt.

Deutschland eroberte Frankreich innerhalb weniger Wochen. Nach der Landung in der Normandie brauchten die Alliierten gute zwei Monate (!), bis sie endlich aus dem Brückenkopf ausbrechen konnten und ins Hinterland vorstoßen. Es geht nicht alles sofort und schnell, das ist kein Computerspiel. Am Ausgang besteht trotzdem kein Zweifel.
Aber viele pro Ukraine Twitterer zeigen nur russische Verluste da es wie hier auch dort so ist sobald man Mal was negatives über die Offensive schreibt ist man gleich pro Russland und hat keine Ahnung
Welche Informationen man wie bewertet bleibt letztlich jedem selbst überlassen.

In wessen Lager die Lüge zweifelsohne ihre Heimat hat, steht aber auch hier außer Frage.
Natürlich der Westen liest man ja leider schon öfters das in den USA z.b. der Unmut über die Erfolge seine Runde macht usw. Die Ukraine ist halt leider auf uns angewiesen und ob das reicht was wir machen und ob wir da durchhalten sehe ich gerade leider als größere Schwachstelle als das die Russen nicht genug Kanonenfutter finden.
Ja, weil alle hohe Erwartungen geschürt und nach Kharkow und Cherson sofort die gleichen Resultate erwartet haben. Ist leider nicht so, ändert aber nichts daran, dass Russland gerade weiter ausblutet.
 
Bis jetzt halt leider nicht. Was viele nicht wahrhaben wollen ist das Russland im Moment nicht viele Ressourcen an der Front braucht.

Einfach weil es der Westen verpennt hat. Gefühlt war es da einfacher im ersten Weltkrieg eine Stellung einzunehmen als nun.

In 9 Wochen Gegenoffensive haben die Ukrainer nur 9km z.b. auf mariupool gut gemacht nun fehlen noch 90. Kann man sich ausrechnen.

Ohne großen und schnellen Erfolg wird es für die Ukraine immer schwerer. Den die brauchen leider schweres Gerät die Russen im Moment nicht.

Oder was genau passt dir nun schon wieder nicht ?
Die Floskel das die Russen einfach den Gürtel enger spannen ? Ist halt leider auch so und schon oft belegt oder hast du Quellen das sich Unmut breit macht ?

Edit: und bevor jemand was meint. Ich bin absolut pro Ukraine und verabscheue die Russen für alles was sie da machen . Aber trotzdem muss man die Fakten sehen

Jetzt müßen wir mal wieder einige Sachen trennen.

Deinen Unmut auf das zögerliche Verhalten bei westlichen Waffenlieferungen kann ich verstehen und teile deine Frustration. Das geb ich dir Recht. Und ja, Russland hat dies genutzt, um seine Stellungen in der Zeit massiv auszubauen.

Was aber nicht korrekt ist, ist das Russland dadurch nicht viele Resourcen braucht. Die Wahrheit ist, das mehrere Beobachter und Experten bereits seit Wochen erkennen, das Russland sämtliche Reserven bereits an die Front geworfen hat und versucht alles an Mensch und MAterial herbeizuführen, was es im Hinterland noch auftreiben kann. Und dies bestätigt sich durch die Berichte pro russicher Militärblogger und Wiederstand in der russichen Armeeführung.

Das zeigt zB der Fall Ivan Popov. Ein bei der Truppe hoch angesehner Generall einer Elitebrigade, der sich lauthals beschwerte das man zuwenig Nachschub, Reserven und Material hat und es seit Monaten keine Truppen Rotation an der Front gab. Er wurde zum einfachen Rekruten degradiert und an die Front verlegt.
https://www.faz.net/aktuell/politik...ut-in-einer-legendaeren-einheit-19030899.html

Es fehlt den Russen an alles. Männern, Material und Moral
Auch Prigoschins Militärputsch offenbarte, wie blank die russiche Armee ist und beschädigte das System Putin beiläufig irreparabel.

Ebenfalls nicht Korrekt ist der Progress der Ukraine, wie du ihn darstellst. Die Ukraine ist ebend nicht an nur einem Frontabschnit 9 Km vorangekommen, vergleichbar mit der desaströs gescheiterten Frühjahrs Offensive der Russen bei Bachmut. Die Ukraine rückt an allenFrontabschnitten im Osten und Süden Km für Km vor.
Warum gelingt es der Ukraine dann nicht tief durchzubrechen? Ist relativ simpel zu beantworten.
Ohne Luftüberlegenheit ist eine Offensive extrem schwer und riskannt. Dazu ist es so nur sehr schwer, die Verteidigungen zu überwinden, weil Minen- und Pionierfgahrzeuge so leichte Ziele sind, wen die RUssen sowohl Artelerie als auch Luftüberlegenheit haben.
Also grinded sich die Ukraine langsam aber sicher, mit ihrer Zahlenmäßig stark unterlegenen Artelerie aber in Reichweite und Qualität sehr viel stärkeren Artelerie immer weiter vor, indem Sie Nachschub und Artelerie im Hinterland der RUssen vernichtet und so relativ sicher die russichen Befestigungen wie Minenfelder räumt. Das ist Zeitaufwendig und Mühsam.

Die Russen können also theoretisch den Kampf in die Länge ziehen, was sicher auch ihr Ziel ist, es ist aber falsch das sie das nichts kostet und sie das mühelos tun können. Falsch! Die Kosten sind immens und treiben Russland immer mehr in die Katastrophe. Bei RUsslands katastrophalen demographischen Werten ist jeder gefallene junge russicher Mann ein unbezahlbarer Verlust für das Land. Ganz zu schweigen von den Millionen, die vor dem Kriegsdienst geflohen sind.


Und all das hat natürlich absolut nicht mit der Floskel "Der Russe schnürt den Gürtel halt einnfach enger zu" zu tun. Wen dem so wäre, warum sind Russlands Gefängnisse voll mit Dissidenten, warum sind Millionen von Menschen geflohen, warum punpt das Putin Regime unmengen an Geld in Förder und Wohlfahrtsprogramme um die Bevölkerung still zu halten.
Warum scheut Putin die Generallmobilmachung, obwohl das möglicherweise die letzte verbliebene CHance ist, militätisch das RUder rumzureißen?
Weil der Russe Leidensfähig ist und man ihn ohne weiteres belasten kann? Nun, all diese Gründe sprechen klar dagegen.
 
Jetzt müßen wir mal wieder einige Sachen trennen.

Deinen Unmut auf das zögerliche Verhalten bei westlichen Waffenlieferungen kann ich verstehen und teile deine Frustration. Das geb ich dir Recht. Und ja, Russland hat dies genutzt, um seine Stellungen in der Zeit massiv auszubauen.

Was aber nicht korrekt ist, ist das Russland dadurch nicht viele Resourcen braucht. Die Wahrheit ist, das mehrere Beobachter und Experten bereits seit Wochen erkennen, das Russland sämtliche Reserven bereits an die Front geworfen hat und versucht alles an Mensch und MAterial herbeizuführen, was es im Hinterland noch auftreiben kann. Und dies bestätigt sich durch die Berichte pro russicher Militärblogger und Wiederstand in der russichen Armeeführung.

Das zeigt zB der Fall Ivan Popov. Ein bei der Truppe hoch angesehner Generall einer Elitebrigade, der sich lauthals beschwerte das man zuwenig Nachschub, Reserven und Material hat und es seit Monaten keine Truppen Rotation an der Front gab. Er wurde zum einfachen Rekruten degradiert und an die Front verlegt.
https://www.faz.net/aktuell/politik...ut-in-einer-legendaeren-einheit-19030899.html

Es fehlt den Russen an alles. Männern, Material und Moral
Auch Prigoschins Militärputsch offenbarte, wie blank die russiche Armee ist und beschädigte das System Putin beiläufig irreparabel.

Ebenfalls nicht Korrekt ist der Progress der Ukraine, wie du ihn darstellst. Die Ukraine ist ebend nicht an nur einem Frontabschnit 9 Km vorangekommen, vergleichbar mit der desaströs gescheiterten Frühjahrs Offensive der Russen bei Bachmut. Die Ukraine rückt an allenFrontabschnitten im Osten und Süden Km für Km vor.
Warum gelingt es der Ukraine dann nicht tief durchzubrechen? Ist relativ simpel zu beantworten.
Ohne Luftüberlegenheit ist eine Offensive extrem schwer und riskannt. Dazu ist es so nur sehr schwer, die Verteidigungen zu überwinden, weil Minen- und Pionierfgahrzeuge so leichte Ziele sind, wen die RUssen sowohl Artelerie als auch Luftüberlegenheit haben.
Also grinded sich die Ukraine langsam aber sicher, mit ihrer Zahlenmäßig stark unterlegenen Artelerie aber in Reichweite und Qualität sehr viel stärkeren Artelerie immer weiter vor, indem Sie Nachschub und Artelerie im Hinterland der RUssen vernichtet und so relativ sicher die russichen Befestigungen wie Minenfelder räumt. Das ist Zeitaufwendig und Mühsam.

Die Russen können also theoretisch den Kampf in die Länge ziehen, was sicher auch ihr Ziel ist, es ist aber falsch das sie das nichts kostet und sie das mühelos tun können. Falsch! Die Kosten sind immens und treiben Russland immer mehr in die Katastrophe. Bei RUsslands katastrophalen demographischen Werten ist jeder gefallene junge russicher Mann ein unbezahlbarer Verlust für das Land. Ganz zu schweigen von den Millionen, die vor dem Kriegsdienst geflohen sind.


Und all das hat natürlich absolut nicht mit der Floskel "Der Russe schnürt den Gürtel halt einnfach enger zu" zu tun. Wen dem so wäre, warum sind Russlands Gefängnisse voll mit Dissidenten, warum sind Millionen von Menschen geflohen, warum punpt das Putin Regime unmengen an Geld in Förder und Wohlfahrtsprogramme um die Bevölkerung still zu halten.
Warum scheut Putin die Generallmobilmachung, obwohl das möglicherweise die letzte verbliebene CHance ist, militätisch das RUder rumzureißen?
Weil der Russe Leidensfähig ist und man ihn ohne weiteres belasten kann? Nun, all diese Gründe sprechen klar dagegen.

"Langsam, aber sicher" kämpft sich die Ukraine voran. Wie langsam und wie sicher das ist, allerdings offen. Und wenn du von Demographie und menschlichem "Nachschub" sprichst: Hier stellt sich für mich die Frage, ob nicht eher der Ukraine irgendwann die Kämpfer ausgehen. Im Zweifelsfall werden die Russen auch Söldner aus Zentralasien, Syrien oder Nordkorea an die Front schicken. Die Ukrainer sind diesbezüglich sich selbst überlassen.
 
"Langsam, aber sicher" kämpft sich die Ukraine voran. Wie langsam und wie sicher das ist, allerdings offen. Und wenn du von Demographie und menschlichem "Nachschub" sprichst: Hier stellt sich für mich die Frage, ob nicht eher der Ukraine irgendwann die Kämpfer ausgehen. Im Zweifelsfall werden die Russen auch Söldner aus Zentralasien, Syrien oder Nordkorea an die Front schicken. Die Ukrainer sind diesbezüglich sich selbst überlassen.

Da ist nichts offen, das ist alles weitestgehend transparent und die aktuellen Erfolge auf Seiten der Ukraine sehr deutlich.

Bei Kehrson hat man den Dnipro überquert und einen Brückenkopf auf der anderen Seite des Flusses eingerichtet.
Bei Robotyne hat man diese Woche einen bedeutenden Vorstoß Richtung Melitopol und Asowsches Meer geschafft.
Im Osten schließt sich der Ring um Bachmut stetig.
Dazu sind die Brücken über die Krim unter Dauerbrschuß, was den Nachschub der russischen Armee an der Südfront extrem schwierig macht

Ich schau mir pro Woche 1 bis 2 Lageberichte an, folge allen relevanten Militärbloggern, westlichen wie russischen und informier mich über aktuelle Aussagen und Analysen von Militärexperten und ThinkTanks.

Und die Ukraine hat längst ihre Generlmobilmachung zum Anfang des Krieges hinter sich und nahezu 1 Mio Soldaten. Wen wir von über 100k Verlusten auf Seite der Ukraine ausgehen, so sind 90% der Truppe noch einsatzbereit. Genau wie der Großteil der Einheiten, die für die Offensive bereit gestellt wurden noch nicht eingesetzt wurden.

Der Ukraine gehen die Soldaten noch lange nicht aus und such sie kann den Krieg noch Jahre lang führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Langsam, aber sicher" kämpft sich die Ukraine voran. Wie langsam und wie sicher das ist, allerdings offen. Und wenn du von Demographie und menschlichem "Nachschub" sprichst: Hier stellt sich für mich die Frage, ob nicht eher der Ukraine irgendwann die Kämpfer ausgehen. Im Zweifelsfall werden die Russen auch Söldner aus Zentralasien, Syrien oder Nordkorea an die Front schicken. Die Ukrainer sind diesbezüglich sich selbst überlassen.
Russland ist heute schon überaltert. Es hat großen Aderlass an Opfern und Ausgewanderten zu beklagen.

Und kein Russe in der Ukraine kämpft mit der Motivation wie die Ukrainer um ihr Land. Was bessere Ausrüstung, Ausbildung und Motivation ausmachen sehen wir nun seit knapp eineinhalb Jahren. Als die angeblich zweitstärkste Armee der Welt die Ukraine überfiel um sie in kürzester Zeit zu erobern und gnadenlos scheiterte.

Und trotzdem glauben weiterhin Menschen, Russland kann und wird diesen Krieg gewinnen... Putin freuts.
 
Russland ist heute schon überaltert. Es hat großen Aderlass an Opfern und Ausgewanderten zu beklagen.

Und kein Russe in der Ukraine kämpft mit der Motivation wie die Ukrainer um ihr Land. Was bessere Ausrüstung, Ausbildung und Motivation ausmachen sehen wir nun seit knapp eineinhalb Jahren. Als die angeblich zweitstärkste Armee der Welt die Ukraine überfiel um sie in kürzester Zeit zu erobern und gnadenlos scheiterte.

Und trotzdem glauben weiterhin Menschen, Russland kann und wird diesen Krieg gewinnen... Putin freuts.

Ich hoffe, du hast recht. :)

PS: Die Ukraine hat es seit bald zehn Jahren nicht geschafft, den Donbass zurückzuerobern. Und die Russen waren da nur relativ moderat präsent.
 
Das Gleiche erhoffte man sich von Panzern und anderem schweren Gerät. Ich bin sehr skeptisch, dass dieser Krieg in naher Zukunft und noch dazu auf dem Schlachtfeld enden wird. Am realistischsten ist eine Verhandlungslösung und die wird nicht einer bedingungslosen Kapitulation Russlands gleichkommen.
Mal sehen, was Trumps Lösung sein wird, wenn er nächstes Jahr das Ruder wieder übernimmt.

Trump ist nächstes Jahr im Gefängnis und Putin wird ein schlimmeres Schicksal erleiden, wie fast alle Größenwahnsinnigen vor ihm. Es mag sein, dass die Propaganda Russlands sehr gut ist, aber die Realität zeichnet zum Glück ein ganz anderes Bild über Russland und seine Soldaten ab.
Das Material ist mies, die Moral niedrig. Wäre es anders, hätte Prigoschin wohl kaum bis kurz vor die Tore Moskaus durchmaschieren können.
Waschmaschinen und Toiletten klauen? Das haben die Amis nicht einmal in den 70ern nötig gehabt.
Die Waffen der NATO werden Putin und seine verlotterte Armee vernichten und ich bin den Ukrainern unendlich dankbar diesen Terrorstaat in die Schranken zu verweisen.
 
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