Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Da ist der Plan Russlands IMHO auch gescheitert. Man greift einen Gegner an und glaubt, ihn schnell zu Fall zu bringen, bevor sich Unterstützung formieren kann. Dann läuft der Angriff nicht so wie geplant, der Gegner wehrt sich verbissen, die Unterstützung kommt langsam ins Rollen, man versucht alles, wird aber letztlich der Lage nicht mehr Herr... und das Blatt wendet sich unumkehrbar... Wladimir goes Adolf...

Hätte der russische Plan funktioniert, wäre der Flughafen Hostomel schnell und fest in russische Hand gefallen und die Militärkolone von Belarus kommend nach Kiew gekommen... hätte es auch anders aussehen können... und dann hätte sich der Westen wahrscheinlich damit abgefunden, von ein paar üblichen Sanktionen (wie damals nach der Krim) mal abgesehen... hier gab es ja auch einige User, die sich eine neue Weltordnung und das Ende des Westens erhofft hatten...


Na ja, aus Afghanistan haben sich die USA und Co. auch wieder zurückgezogen und in Syrien hat Russland dafür gesorgt, dass Assad an der Macht bleibt. Aber ja, man hat Russlands konventionelle militärische Stärke deutlich überschätzt. Vermutlich alles noch auf den Erfahrungen respektive Erinnerungen des Zweiten Weltkriegs basierend... wobei da Russland vermutlich ja auch nur überlebt hat, weil es massive alliierte Militärunterstützung bekam.

Klar... verifizieren konnte man es ja nicht wirklich. Russland hatte weltweit deutlich mehr Macht und potentiellen Einfluss vor dem Ukraine-Krieg... Putin hat damit in allen Punkten genau das Gegenteil dessen erreicht, was er wollte...

Ja, der Westen hat sich auch aus Afganistan und den Irak zurückgezogen. Allerdings hat man zuvor beide Länder auch binnen Tage erobert und die feindlichen Streitkräfte ohne Probleme vernichtet.
Was man nicht geschafft hat, war das Land danach zu befrieden und zu stabilisieren. Stattdessen führte man einen jahrelangen, aufreibenden Guerilia Krieg.

Russland ist ja gar nicht erst in dieses Stadium gekommen sondern scheiterte bereits kläglich an der Eroberung.

Und was die Schlacht von Kiev anging ... klar, wen alles so gelaufen wäre wie im Kremel gedacht, hätten wir jetzt einen anderen Kriegsverlauf. Das es aber nicht so kam hat ja seine Gründe und das ist nunmal die Selbstpbeescjätzung und gleichzeitiges Unvermögen der Russen.

Hostomel hatte nie reale Aussicht auf Erfolg, da die russischen Haupstreitkräfte viel zu weit entfernt und in Kämpfe verwickelt waren.

Was die Überschätzen des russischen Militärs angeht ... hinterher ust man halt immer schlauer. Die Kennzahlen und Informationen sprachen schon sehr für die Stärke der Russen. Klar wusste jeder von Korruption, daß diese aber so weit und tief reichte, das die russische Armee quasi nur noch eine leere Hülle ist, konnte keiner ahnen.

Selbst Putin nicht ... tragischer weise
 
Grundsätzlich dann, wenn Russland was als russophob bezeichnet, sind es Konsequenzen aus dem Verurteilen eines oder mehrere dieser Prinzipien. Da bin ich SELBSTVERSTÄNDLICH DURCH UND DURCH russophob, bis ins Mark. Wie eigentlich jeder normale, anständig erzogene Mensch. Wüsste nicht ein mal, wo das eine Verurteilung sein sollte, aus dem Munde von kranken Schweinen. Das ist eine Auszeichnung. Jeder Mensch, der nach den Standards des russischen Regime nicht russophob ist, ist für mich automatisch suspekt. Als Russophobe hat man nicht mehr was, wenn man was gegen Russisch oder Russen hat, sondern etwas gegen die von mir oben genannten Prinzipien. Diese Verwässerung macht demnach, wie gesagt, beinahe jeden anständigen Menschen zum Russophob.
Diesen Vorwurf aus Russland, dass der Westen bzw. die Politik des Westens generell "russophob" und man selbst nur das arme Opfer imperialistischer Expansion der NATO sei, konnte ich allgemein nie wirklich nachvollziehen (dabei bin ich selbst höchst kritisch auch zur Politik der USA). Ganz im Gegenteil die Machenschaften des russischen Despoten wurden Jahrzehntelang ignoriert, kleingeredet und Konsequenzen dieser aggressiven russischen Politik den wirtschaftlichen Beziehungen bis hin sogar der Intensivierung der Abhängigkeit von einem solchen Unrechtsstaat untergeordnet. Wie die allermeisten Probleme unserer Gegenwart entstanden auch hier die Schwierigkeiten aufgrund von Zugeständnissen an die Industrie und deren Lobby-Einfluss mit einerseits Think Tanks, die Einfluss auf eine mehr pro-russische Politik nahmen, oder gleich reinen Wirtschafts-Marionetten in der Politik, die ebenfalls die immer größere Abhängigkeit vom blutigen russischen Gas und Öl als etwas positives feierten. Kritik war eher leise und vor allem ohne echte Konsequenzen, selbst die eher mageren Sanktionen aufgrund des verdeckten Überfalls auf die Krim von 2014 waren mehr als nur halbgar. Die Blutspur Putins zieht sich nun schon durch mehrere Dekaden mit der Elimination von journalistischen Kritikern in Russland (und gleichzeitiger Gleichschaltung der dortigen Medien), Verfolgung und Ermordung der Opposition, den unzähligen militärischen Einsätzen Russlands in aller Herren Länder (Afghanistan, Syrien, Tschetschenien usw. ) mit wirklich bestialischem und offen kriegsverbrecherischem Kampfverlauf. Selbst die Vorwürfe Russlands über zu viel Einmischung des Auslands in ihre internen Angelegenheiten sind hochgradig absurd, wo gerade in den letzten paar Jahren Russland extrem aggressiv, meist verdeckt und selten offen, sich in die internen Angelegenheiten anderer Länder (nicht nur des Westens, die nun autonomen ehemaligen Sowjetstaaten sind in ständiger Gefahr aufgrund politischer Einflussnahme zu russischen Marionetten zu werden) bis hin in den Wahlkampf eingemischt hat. Hierzulande konnte selbst die Ermordung eines Kremlkritikers direkt vor der eigenen Haustür und damit unter den Augen unserer Regierung mitten in Berlin diese noch immer nicht wachrütteln. Man hat dem Diktator wirklich alles durchgehen lassen und damit selbst Blut an den Händen (übrigens quer durch alle Fraktionen und politischen Spektren). Wirklich "russophobe" Politik hätte sicherlich ganz anders ausgesehen.

Und nach dem Überfall auf die Ukraine und den gut dokumentierten Tatsachen (teils von den Tätern der Kriegsverbrechen selbst) hat sich das russische Regime nun in der Tat sicherlich offene "Russophobie" redlich verdient.
 

Lol. Putin zerlegt sich gerade selbst. Er gibt damit offen zu, die ganze Zeit gelogen zu haben.
Harte Zeiten für Wagenknecht & co.
 

Lol. Putin zerlegt sich gerade selbst. Er gibt damit offen zu, die ganze Zeit gelogen zu haben.
Harte Zeiten für Wagenknecht & co.
Nach vollziehbar er versucht immer noch Leute für sich zu gewinnen indem er mit dem Finger zeigt und sagt:,,Die sind Schuld!" Damit kann man locker die ganzen Defizite schön an Wagner abschieben. Obwohl ich bei der ganzen Flut an Medien Information frage was richtig und was falsch ist und das können nur die Leute vor Ort in Moskau sicherlich besser sagen.
 
Nach vollziehbar er versucht immer noch Leute für sich zu gewinnen indem er mit dem Finger zeigt und sagt:,,Die sind Schuld!" Damit kann man locker die ganzen Defizite schön an Wagner abschieben. Obwohl ich bei der ganzen Flut an Medien Information frage was richtig und was falsch ist und das können nur die Leute vor Ort in Moskau sicherlich besser sagen.

Laut russischer Verfassung ist es verboten Söldner einzustellen. Jetzt gibt der drei Zimmer und zwei Lader Besitzer zu, Staatsgeld in Milliardenhöhe veruntreut zu haben, um einen laut Prigoschin ungerechtfertigten, rein aus imperialistischen Gründen geführten Angriffskrieg und sogar eine Putsch gegen sich selbst finanziert zu haben.
Die einfachen Soldaten, die so richtig mies ausgerüstet verheizt werden, müssen sich jetzt doch so richtig verarscht vorkommen.
 
ok, erstmal was lustiges


:coolface:

und dann:


mal schauen, wie stark da jetzt "gesäubert" wird
Vielleicht war das auch alles von Putin und prigoschin geplant gewesen um Verräter zu finden xD
 

Dieses Regime hat sowas von fertig. Zu mehr als Terror gegen unschuldige Zivilisten reicht es nicht mehr.
Gott wird Russland dafür bestrafen und Putin und seine Mafia-Faschistenbande wird für diese Untaten in der Hölle schmoren.
 
ok, erstmal was lustiges


:coolface:

und dann:


mal schauen, wie stark da jetzt "gesäubert" wird

Vor allem ist das nicht irgendein General. Surowkirin wurde noch im letzten Jahr zum Oberbefehlshaber der Truppen gemacht und galt als "Schlächter von Syrien" als Hoffnungsträger des Krieges.

Dann wurde dem FSB bekannt, daß es wohl Umsturzzpläne gegeben hat, in die er, Kadyrow und Prigoschin verwickelt waren.

Surowkirin wurde zum stellvertretenden Oberbefehlshaber degradiert und durch Gerasimov ersetzt.

Jetzt die nächste Verschwörung innerhalb von 10 Monaten mit nahezu den selben Beteiligten.

Putin ist wohl nur noch eine Witzfigur
 

Schweiz lehnt Freigabe von 96 Kampfpanzern für die Ukraine ab​

Die Schweizer Regierung gab am Mittwoch dem Gesuch des Schweizer Rüstungskonzerns Ruag nicht statt, der seine 96 eingelagerten Panzer vom Typ Leopard 1 an Deutschland verkaufen wollte. Die Kampfpanzer sollten in Deutschland instandgesetzt und an die Ukraine geliefert werden.

Die Regierung begründet dies mit der Neutralitätspolitik und dem Kriegsmaterialgesetz. Demnach darf kein Kriegsmaterial an Länder geliefert werden, die an einem bewaffneten Konflikt beteiligt sind. Dies gilt nach Auffassung der Regierung unabhängig davon, ob ein Land - wie die Ukraine - von außen angegriffen wurde und sich verteidigen will. Aus demselben Grund verweigert Bern auch die Genehmigung für die Weitergabe von Schweizer Panzermunition an die Ukraine.

Die Ruag hatte die Panzer vor Jahren in Italien gekauft und dort eingelagert. Sie wollte sie entweder weiterverkaufen oder als Ersatzteillager nutzen. Der Leopard 1 ist der erste Kampfpanzer, der für die Bundeswehr nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Bei der Bundeswehr war er vor 20 Jahren ausgemustert worden.

Bei einem anderen Panzergesuch Deutschlands an die Schweiz steht die endgültige Entscheidung noch aus: Es geht um 25 in der Schweiz stillgelegte Leopard-2-Panzer. Die deutsche Rheinmetall will sie zurückkaufen. Die Bundesregierung hat zugesichert, dass sie nicht in die Ukraine geliefert werden. Vielmehr sollen damit Bestände in Nato-Ländern aufgefüllt werden, die durch Lieferungen an die Ukraine ausgedünnt sind. In diesem Fall hat die Schweizer Regierung Zustimmung signalisiert. Es müssen aber im Parlament noch administrative Hürden genommen werden.
schwach :hmm:
 
Wenn die Schweiz wirklich konsequent ihrem Neutralitätsprinzip folgt, muss man das akzeptieren. An den Sanktionen haben sich sich letztendlich ja auch beteiligt, so dass die Neutralität sich eigentlich nur auf den militärischen Bereich beschränkt.
Wie sieht es eigentlich mit den anderen europäischen Ländern aus, haben Italien, Spanien. Usw. Auch Panzer geliefert?
 
Also die ganze Belarus hat jetzt Nukes Debatte hat ja 2 Gesichtspunkte.

der 1 ist der vom Kremel gewünschte politische, um in westlichen Geselschaft und Medien wieder ein wenig zu eskalieren und die dortige Bevölkerung zu verunsichern, was wiederum Druck auf die Regierungen auslöst.
Militärisch und strategisch hat diese Verlegung absolut keinerlei Relevanz. Ob die Nukes nun von Belgorod gen Westens fliegen oder von Belarus ist deswegen wayne, weil die Russen bereits Kalliningrad vollgestopft haben mit Nukes und es selbst den ICBMS in Sibirien nicht intressiert, wie weit Paris oder Berlin entfernt ist. Es macht schlicht keinen Unterschied.

Der 2 Gesichtspunkt ist bei weitem intressanter und ggf gar nicht vom Kremel gewollt.
Wir haben erst kürzlich erlebt, wie fragil die Machtstruktur Russlands ist und wie auf Kante der ganze Ukraine Krieg ausgelegt ist. Ich seh es nicht als wahrscheinlich aber für durchaus möglich, das bei einem Sturz der Zentral Autorität Russland zerfallen könnte. Und dann kann es für Lukaschenko sehr intressant und wichtig sein, über Nukes zu verfügen.

Und wen das tragische Schicksal der Ukraine und der desolate Zustand des russichen Militärs eines bewiesen haben, dann ist es die Wichtigkeit über Nuklearwaffen zu verfügen. Leider wohl DIE Lektion dieserZeit.

Daher erwarte bzw befürchte ich auch über kurz oder lang ein neues, globales nukleares Wettrüsten. Wen man Russland nicht schleunigst besiegt und für sein Handeln bestrafft, um ein Exempel zu statuieren.
 
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