Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Russischer Delegierter entschuldtigt sich für Krieg​

Der Leiter der russischen Delegation bei einem UN-Klimatreffen in Paris hat sich übereinstimmenden Berichten zufolge für den russischen Großangriff auf die Ukraine entschuldigt.

Nach einer leidenschaftlichen Erklärung seiner ukrainischen Kollegin zur Lage in ihrem Land habe Oleg Anisimow überraschend erklärt, er wolle „im Namen aller Russen für die Unfähigkeit, diesen Konflikt zu verhindern, um Entschuldigung bitten“, berichteten drei Quellen nach der Abschluss-Sitzung der 195 Mitgliedstaaten des Weltklimarats (IPCC) am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP.

„Diejenigen, die sehen, was passiert, können keine Rechtfertigung für diesen Angriff auf die Ukraine finden“, zitierten die drei Quellen aus der englischsprachigen Übersetzung von Anisimows Rede.

BILD
 
die weltweite, breite unterstützung für die ukraine & die durchaus schmerzhaften sanktionen an verschiedensten stellen geben mir aber doch auch irgendwo hoffnung, dass der konfliktkrieg "schneller" beendet ist als gedacht.

wünschen würde ich mir für das russische volk dann einen guten neuanfang ohne putin, aber SO optimistisch bin ich dann leider doch nicht.

Geht natürlich schon zu lange, aber ja...macht Hoffnung. Die Sanktionen greifen und vor allem "erfreulich" (was will man da für Wortwahl finden....fuck daruaf...versteht eh jeder auch heute noch was man meint), dass es für mich überraschend so ist, als käme Putin nur langsam voran und die Ukraine scheint sich gut zu wehren. Hätte ich in der Form nicht gedacht (will jetzt aber auch nichts verschrein...Marine kommt ja wohl gerade erst rein z.B.).

Hoffentlich ist es bald vorbei. Und hoffentlich ist es dann auch für Putin vorbei. Einfach weg mit ihm.
 
Auf den ersten Blick dachte ich es wäre eine andere Rasse.
Aber prinzipiell habe ich jedem fremden Hund gegenüber erstmal Respekt.
joar, ist auch recht groß geraten und für phobiker sicher ein albtraum.
davon abgesehen, dass „hund von putin“ schon schlecht klingt.
der hat bestimmt noch leckerlis unter merkels stuhl geklebt.
 
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vor einem labrador? gutmütiger geht es kaum.
Unterschätz einen Labrador nicht.
Davon abgesehen: Fremde, freilaufende Hunde sind nie cool. Du kannst nie wissen, was das für ein Tier ist, welche Vergangenheit es hat und wie das Tier reagiert. Davon abgesehen, ist der schon echt fett und groß.
 

BP steigt bei Ölriesen Rosneft aus​


18.15 Uhr: Der britische Energiekonzern BP trennt sich von seiner Beteiligung am russischen Ölkonzern Rosneft. Die russische Invasion der Ukraine habe zu einem Umdenken geführt, sagt BP-Chef Bernard Looney. BP hält 19,75 Prozent an dem Konzern. Wegen des Ausstiegs werde BP zum Ende des ersten Quartals bis zu 25 Milliarden Dollar abschreiben, sagt ein Konzernsprecher. Rund fünf Prozent der weltweiten Ölproduktion werden von Rosneft gefördert.



Russland räumt erstmals eigene Opfer in der Ukraine ein​


18.11 Uhr: Russland hat erstmals eigene Opfer beim Krieg gegen die Ukraine eingeräumt. "Die russischen Soldaten beweisen Tapferkeit und Heldentum bei der Ausführung der Spezialoperation", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, der Agentur Tass zufolge. "Leider gibt es unter unseren Kameraden Tote und Verletzte."

Zahlen nannte Konaschenkow nicht. Er betonte aber, die Verluste seien um ein Vielfaches niedriger als die Zahl "ausgelöschter Nationalisten". Russland bezeichnet die ukrainischen Streitkräfte als Neonazis, um den Angriff auf sie zu rechtfertigen. Die Ukraine gab an, dass bisher etwa 4.300 russische Soldaten getötet worden sein sollen – weit höher als bei den ukrainischen. Diese Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.



EU finanziert Waffen für Ukraine​


18.06 Uhr: Die EU finanziert nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erstmals den Kauf und die Lieferung von Waffen. Damit werde die Ukraine unterstützt, sagt von der Leyen. Dies sei eine Zäsur für die Staatengemeinschaft. Ein Insider aus der EU-Kommission sagt, einem Vorschlag zufolge sollten für Waffenlieferungen an die Ukraine sollten 450 Millionen Euro an EU-Geldern genutzt werden. 50 Millionen Euro seien für andere Güter geplant.


EU kündigt Sanktionen auch gegen Belarus an​


17.59 Uhr: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat neue Sanktionen gegen Russland und Belarus angekündigt. Die russischen Staatssender RT und Sputnik werden in der EU verboten, gegen Belarus werden Exportverbote verhängt. Mehr dazu lesen Sie hier.


Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Russland ab​


Das Auswärtige Amt in Berlin rät von Reisen nach Russland ab und warnt vor einem Aufenhalt im Süden des Landes und im Grenzgebiet zur Ukraine. Der Flugverkehr zwischen Russland und europäischen Ländern sei eingeschränkt, teilt das Ministerium mit. Zudem sei die Nutzung nicht russischer Kreditkarten in Russland derzeit nur begrenzt möglich.


Selenskyj glaubt nicht an Erfolg bei Friedensverhandlungen​

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nicht daran, dass die Verhandlungen mit Russland an der ukrainisch-belarussischen Grenze Erfolg haben werden. "Ich glaube nicht an ein Ergebnis dieses Treffens, aber lasst es uns versuchen", sagte Selenskyj in einer Stellungnahme. Er versuche, den Krieg zu stoppen, solange es eine minimale Chance gebe. Daran dürfe kein einziger Ukrainer zweifeln, sagte Selenskyj. Er kündigte zudem eine Gehaltserhöhung für Militärangehörige an. Mehr dazu lesen Sie hier.


Nato-Staaten schicken weitere Waffen in die Ukraine​


Angaben aus der Nato-Bündniszentrale zufolge werden Tausende von Panzerabwehrwaffen, Hunderte Luftabwehrraketen und Tausende von Kleinwaffen in die Ukraine geschickt. Zudem gebe es Munitionslieferungen sowie finanzielle und humanitäre Hilfe in Millionenhöhe. Darunter seien auch medizinische Hilfsgüter für ukrainische Streitkräfte. Diplomaten betonten, dass die militärische Unterstützung nicht über die Nato als Organisation erfolge, sondern auf Grundlage von Entscheidungen der nationalen Regierungen.


Faeser für unbürokratische Lösungen bei Aufnahme von Flüchtlingen​

Innenministerin Nancy Faeser setzt auf schnelle und unbürokratische Hilfe Deutschlands und der anderen EU-Staaten für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. "Für uns geht es jetzt vor allen Dingen darum, unbürokratische Lösungen zu finden, um die Menschen möglichst schnell in Sicherheit zu bringen", sagte die SPD-Politikerin. "Wir werden sicherlich heute ein sehr starkes Signal senden, denn es ist ja ein totaler Paradigmenwechsel."



Ukrainischer Außenminister: "Wir werden nicht kapitulieren"​

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat die Friedensverhandlungen mit Russland begrüßt, aber auch rote Linien gezogen. "Wir sind glücklich, wenn als Ergebnis der Verhandlungen Frieden steht", sagt Kuleba laut "The Kyiv Independent". "Aber, und das betone ich zum wiederholten Male, wir werden nicht aufgeben, wir werden nicht kapitulieren, wir werden keinen Zentimeter von unserem Territorium abgeben."

Die Ankündigung Russlands, die Abschreckungswaffen der Atommacht in besondere Alarmbereitschaft versetzen zu lassen, sieht Kuleba als Druckmittel gegen die ukrainischen Verhandlungsvertreter. Sollten Atomwaffen gegen die Ukraine eingesetzt werden, "dann habe ich eine einfache Botschaft: Es wird in einer Katastrophe für die gesamte Welt enden."


Nato-Chef nennt Putins Ankündigung zu Atomwaffen "unverantwortlich"​


Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russlands Ankündigung, die Abschreckungswaffen der Atommacht in Alarmbereitschaft zu versetzen, als "unverantwortlich" bezeichnet. Präsident Wladimir Putin bediene sich "gefährlicher Rhetorik", sagte Stoltenberg dem TV-Sender CNN. Mehr dazu lesen Sie hier.


Türkei droht Russland: Keine Kriegsschiffe am Bosporus​

Das Nato-Land Türkei droht Russland mit der Sperrung von Bosporus und Dardanellen für Kriegsschiffe. Außenminister Mevlut Cavusoglu verweist in einem Interview mit CNN Türk auf den internationalen Vertrag von Montreux, der die Zufahrt von und zum Schwarzen Meer regelt. Die Türkei könne die Durchfahrt von Kriegsschiffen in Kriegszeiten einschränken, sagt Cavusoglu.



Ukraine: Russische Truppen rücken von Süden auf Kiew vor

]Von Süden stoße eine große Kolonne russischer Militärfahrzeuge auf die ukrainische Hauptstadt vor, sagt der Berater des ukrainischen Innenministers, Vadym Denysenko, dem Portal "strana.news" zufolge. "Aber wir wissen, wo sie unterwegs sind, wohin sie unterwegs sind, und wir sind vorbereitet." Im Ort Wassylkiw wurde ukrainischen Angaben zufolge heftig um einen Flugplatz gekämpft.


Bisher griffen russische Truppen Kiew vor allem von Nordwesten und Nordosten an. Nach Angaben aus der Ukraine wehrte die ukrainische Armee in Hostomel und Irpin schwere Angriffe ab. In Pryluky östlich von Kiew wurden nach ukrainischen Angaben mehrere russische Panzer zerstört.


USA: Putin konstruiert Gefahren, die es nicht gibt​

Die US-Regierung erklärt, dass Russland von der Nato zu keiner Zeit bedroht worden sei. Dass Präsident Wladimir Putin die Atomstreitkräfte jetzt in Alarmbereitschaft versetzt habe, folge einem Muster, sagt die Sprecherin des Präsidialamtes in Washington, Jen Psaki. Putin konstruiere Gefahren, die es nicht gebe, um damit eine russische Aggression zu rechtfertigen. "Wir werden dem entgegentreten", sagt Psaki. "Wir haben die Fähigkeit, uns zu verteidigen."
 
Das Sondervermögen "Bundeswehr" mit 100 Milliarden € klingt erst mal ziemlich vernünftig.
Die Frage bleibt nur, ob es nachher auch sinnvoll investiert bzw. überhaupt in der Höhe abgerufen wird. In Deutschland wird ja immer viel Geld für alles mögliche zur Verfügung gestellt....Abwarten ;-)

Langfristig braucht man auf jeden Fall eine schlagkräftige Truppe, wenn man international ernst genommen werden möchte. Das wird ohnehin von allen Verbündeten erwartet - Seit Jahrzehnten.
 
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