Zero Tolerance Der Nahe Osten und seine politische Situation

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Einwanderungspolitik und Forderungen diesbezüglich sind nicht Teil des Threads und werden entsprechend behandelt. Davon nicht betroffen sind die Reaktionen von Muslimen hierzulande auf die Vorkommnisse, wie z.B. Pro-Palästina Demonstrationen.

4) Bei kurzen Clips oder Videos, welche bewusst durch vermeintlich unangebrachtes Verhalten Stimmung machen oder Empörung auslösen sollen, bedarf es einer Einordnung in den Kontext der eigenen Argumentation.

Es gibt genau nichts, was die Hamas, die Hisbollah oder - for that case - der Iran tun kann, um diese Sache irgendwie einzugrenzen oder zurückzuschlagen.

Die Drohung Erdogans, bei einem Eingriff israelischer Truppen, auch selbst in den Libanon einzumarschieren, ist hier gerade sicher die einzige "spannende" Entwicklung.
 
Faz bestätigt meine Einschätzung und erhärtet den Verdacht, dass die militärische Führung mit der Tötung nicht viel zu tun hatte:
Hanijas Tod rückt vermutlich außerdem die Aussicht auf einen Waffenstillstand im Gazakrieg in weitere Ferne. Er dürfte zu einer Verhärtung der Position aufseiten der Hamas führen. Der Hamas-Führer war eine zentrale Figur in den Verhandlungen.
 
Faz bestätigt meine Einschätzung und erhärtet den Verdacht, dass die militärische Führung mit der Tötung nicht viel zu tun hatte:

Wir kommst du zu dieser Einschätzung? Es handelt sich um einen Luftschlag, der von der Luftwaffe durchgeführt wurde. Die Luftwaffe ist Teil der IDF und somit direkt dem Verteidigungsminister unterstellt.
 
Wir kommst du zu dieser Einschätzung? Es handelt sich um einen Luftschlag, der von der Luftwaffe durchgeführt wurde. Die Luftwaffe ist Teil der IDF und somit direkt dem Verteidigungsminister unterstellt.
Die Militärführung ist für einen sofortigen Geiseldeal. Solche hochgradig politisch brisante Entscheidungen werden auch an erster Stelle von Netanjahu getroffen.
 
Es gibt genau nichts, was die Hamas, die Hisbollah oder - for that case - der Iran tun kann, um diese Sache irgendwie einzugrenzen oder zurückzuschlagen.

Die Drohung Erdogans, bei einem Eingriff israelischer Truppen, auch selbst in den Libanon einzumarschieren, ist hier gerade sicher die einzige "spannende" Entwicklung.

Ich hoffe nur, dass die Türkei dadurch nicht weitere Flüchtlinge aufnimmt und die armen Seelen, direkt nach Deutschland weiterleitet.
 
Ich hoffe nur, dass die Türkei dadurch nicht weitere Flüchtlinge aufnimmt und die armen Seelen, direkt nach Deutschland weiterleitet.

Der Sinn einer türkischen Besatzung in Nordlibanon würde sein, dass man eine Fluchtbewegung gen Türkei verhindert und anhand einer Androhung gen Europa noch zusätzlich Kapital daraus schlägt.

Erdogan kann sich aufgrund der Stimmung in der Türkei gar nicht wirklich leisten, dass man eine tatsächliche Fluchtroute von der Türkei aus nach Europa errichtet, irgendwann müsste er diese ja wieder schließen, wo dann die Türkei mit den verbliebenen Flüchtlingen stecken bleiben würde.
 
Sehe nicht warum Deutschland noch mehr Flüchtlinge aufnehmen soll?

Es geht ihm vielmehr darum die Arroganz der Deutschen zur Schau zu stellen, die sich einerseits beschweren, dass die Türkei überhaupt völkerrechtswidrig in Nordsyrien und bald möglicherweise in Nordlibanon interveniert, aber dann die Flüchtlinge nicht haben wollen, die dann kämen, hätte es die "Sicherheitszonen" nicht gegeben.
 
Mein Hot Take:

Bibis einziger gesichtswahrender Weg ist weiterhin den Iran in einen größeren Krieg zu ziehen und es zu destabilisieren, bevor es zur Atommacht wird und in Zukunft seine Proxys in endlosen Drohgebärden weiter füttern kann. Statt den Wasserfall nach oben laufen zu lassen, legt man einfach die Quellen trocken.

Die israelische Regierung weiß, dass der Iran nur ein bellender Hund ist, der nichts groß anrichten können wird. Daher überschreiten sie konsequent rote Linien, um sie dennoch zu einer Reaktion zu ermutigen. Das wäre aber das Aus des Mullah-Regimes.
 
Mein Hot Take:

Bibis einziger gesichtswahrender Weg ist weiterhin den Iran in einen größeren Krieg zu ziehen und es zu destabilisieren, bevor es zur Atommacht wird und in Zukunft seine Proxys in endlosen Drohgebärden weiter füttern kann. Statt den Wasserfall nach oben laufen zu lassen, legt man einfach die Quellen trocken.

Die israelische Regierung weiß, dass der Iran nur ein bellender Hund ist, der nichts groß anrichten können wird. Daher überschreiten sie konsequent rote Linien, um sie dennoch zu einer Reaktion zu ermutigen. Das wäre aber das Aus des Mullah-Regimes.
Was an sich nicht so schlimm wäre. Tatsächlich würde es Syrien und dem Libanon gut tun, wenn das iranische Regime fällt und sich in Folge dessen die iranischen Milizen von dort zurückziehen würden. Aber ja, ein Krieg mit Israel würde wahrscheinlich den Sturz des iranischen Regimes nach sich ziehen. Deshalb wird der Iran trotz aller Drohgebärden einen Krieg mit Israel tunlichst vermeiden. Und ich glaube auch, dass Israel angesichts der derzeitigen innenpolitischen Spannungen, der Hunderttausenden von Demonstranten auf den Straßen, der rechtsextremen Siedlerbewegung, die inzwischen einen Staat im Staate bildet, ebenfalls eher auf einen solchen Krieg verzichten würde.
Der einzige Unterschied wäre allerdings, dass ein solcher Krieg für den Iran eine existenzielle Bedrohung darstellen würde, für Israel hätte ein solcher Krieg jedoch zwei andere Ausgänge: Die rechtsextreme Bewegung erlangt die alleinige Macht oder den säkular-liberalen Kräften gelingt es, die Regierung Netanjahu zu stürzen.
 
Mein Hot Take:

Bibis einziger gesichtswahrender Weg ist weiterhin den Iran in einen größeren Krieg zu ziehen und es zu destabilisieren, bevor es zur Atommacht wird und in Zukunft seine Proxys in endlosen Drohgebärden weiter füttern kann. Statt den Wasserfall nach oben laufen zu lassen, legt man einfach die Quellen trocken.

Die israelische Regierung weiß, dass der Iran nur ein bellender Hund ist, der nichts groß anrichten können wird. Daher überschreiten sie konsequent rote Linien, um sie dennoch zu einer Reaktion zu ermutigen. Das wäre aber das Aus des Mullah-Regimes.

Naja, das ist ja kein Hot Take sondern völlig offensichtlich.
Israel ist seit dem 7 Oktober auf dem Kriegspfad.
Und es hat JETZT das einmalige Zeitfenster, mit seinen Feinden abzurechnen und diese für die nächsten Jahrzehnte in die Steinzeit zu versetzen.
Deswegen will man ja auch den Krieg mit der Hisbolah und vermutlich auch gleich den Iran zurecht stutzen.
Nur will man das natürlich zu seinen eigenen Bedingungen und nicht alles gleichzeitig.
 
Naja, das ist ja kein Hot Take sondern völlig offensichtlich.
Israel ist seit dem 7 Oktober auf dem Kriegspfad.
Und es hat JETZT das einmalige Zeitfenster, mit seinen Feinden abzurechnen und diese für die nächsten Jahrzehnte in die Steinzeit zu versetzen.
Deswegen will man ja auch den Krieg mit der Hisbolah und vermutlich auch gleich den Iran zurecht stutzen.
Nur will man das natürlich zu seinen eigenen Bedingungen und nicht alles gleichzeitig.
Quasi erledigt man die Drecksarbeit für Saudi Arabien, die hier keinen Finger krümmen müssen.
 
In wie weit sind die Saudis den mit im Geschäft?.
Geographisch gesehen über Israel liegt ja Libanon und Syrien.
Rechts daneben Jordanien, Irak und Iran.
Links und etwas weiter runter Ägypten.
Hisbollah und Iran sind beides Saudi Arabiens Todfeinde. Deswegen unterhält man auch inoffiziell so gute Beziehungen zu Israel. Man hat damals Saddam in seinem Krieg gegen den Iran mit Milliarden an Dollar unterstützt.
 
Hier wurde auf den letzten Seiten von mehreren Personen mal wieder ohne hinreichende Evidenz behauptet, in Gaza herrsche eine Hungersnot.

Diese Behauptung ist nach jüngsten IPC-Analysen schlicht und ergreifend falsch. Es gibt in Gaza gemäß IPC keine Hungersnot, aber ein erhöhtes Risiko. Anderslautende Erklärungen sind Falschbehauptungen, die auf einer Fehlinterpretation des IPC-Klassifikationssystems beruhen. Aber der Reihe nach:

Das IPC (Integrated Food Security Phase Classification) unterscheidet 5 Phasen der Ernährungsunsicherheit:

Phase 1: none/minimal
Phase 2: stressed
Phase 3: crisis
Phase 4: emergency
Phase 5: castastrophe/famine

In diese Phasen können sowohl einzelne Haushalte als auch ganze Gebiete eingestuft werden. Bei Phase 5 beschreibt „catastrophe“ den Zustand einzelner Haushalte, während sich„famine“ (Hungersnot) auf ein bestimmtes Gebiet bezieht. „Catastrophe“ und „famine“ (Hungersnot) sind also nicht dasselbe.

D.h. wenn der IPC-Bericht erwähnt, dass sich 17% der Bevölkerung in IPC-Phase 5 (catastrophe) befinden, bedeutet das nicht, dass 17% der Bevölkerung von einer Hungersnot betroffen sind, sondern erstmal nur, dass eine entsprechend hohe Anzahl von Haushalten unter so extremer Nahrungsmittelknappheit leidet, wie sie auch für eine Hungersnot typisch ist.

Von einer Hungersnot betroffen sein können aber nie die einzelnen Haushalte, sondern immer nur Gebiete. Ein Gebiet wird nur dann in IPC Phase 5 (Famine) eingestuft, wenn folgende drei Kriterien erfüllt sind, und zwar alle:

1. Mind. 20% der Haushalte in dem Gebiet müssen sich in IPC Phase 5 (catastrophe) befinden, d.h. diese Haushalte haben extremen Nahrungsmangel.
2. Mind 30% der Kinder in dem Gebiet leiden unter Erscheinungen akuter Mangelernährung (acute malnutrition)
3. Eine Mortalität von mind. 2 Toten pro 10.000 Einwohnern täglich (Todesfälle durch Gewalteinwirkung sollen dabei nicht berücksichtigt werden)

Die Logik dahinter ist einleuchtend: Extremer Mangel an Nahrungsmitteln in vielen Haushalten führt kurz- bis mittelfristig zu akuten Mangelerscheinungen und schließlich zu zahlreichen Hungertoten im untersuchten Gebiet. Genau das scheint aber in Gaza nicht zu passieren!

Obwohl weite Teile der Bevölkerung seit Beginn des Krieges in IPC Phase 5 (catastrophe) eingestuft werden (17% in Nov/Dez; 30% in Feb/Mär; 15% in Mai/Jun), liegt die Mortalität in Gaza mit 0,55 Toten/10.000 Einwohnern nur geringfügig über jenem Mortalitätsbereich, welcher eher für die Phasen 1 und 2 charakteristisch ist (dabei sind die Todesfälle durch Gewalt noch nicht mal rausgerechnet). Beim zweiten Kriterium für eine Hungersnot (acute malnutrition) sieht die Sache nicht anders aus. Auch dieses Kriterium wird laut IPC-Analyse nicht erfüllt.

Folgerichtig hat der IPC-Bericht für keines der drei untersuchten Gebiete in Gaza eine Hungersnot (IPC Phase 5 famine) ausgerufen. Er hat ein Famine-Risiko festgestellt und Gaza in IPC Phase 4 (emergency) eingestuft, ja. Was für einen urbanen Krieg aber nicht ungewöhnlich ist. Ein Famine-Risiko ist ernst zu nehmen, ist aber nicht mit einer Prognose zu verwechseln. Es handelt sich vielmehr um ein worst-case Szenario.

Stellt sich die Frage warum es trotz extremer Lebensmittelknappheit in vielen Haushalten kaum Hungertote gibt? Eigentlich hätte die Mortalitätsschwelle zur Hungersnot nach 8 Kriegsmonaten schon längst überschritten sein müssen. Warum ist das hier nicht passiert?

Dafür gibt es eigentlich nur eine plausible Erklärung: Die von extremen Nahrungsmangel betroffenen Haushalte bleiben nicht dauerhaft, sondern nur zeitlich begrenzt in Phase 5. Die meisten Haushalte sind also nur vorübergehend von Phase 5 betroffen. Je nachdem wo und wie intensiv gerade gekämpft wird, wo die Hamas noch Macht und Einfluss hat Nahrungsmittel zu horten oder zumindest einzelne Transporte zu stehlen. Ansonsten scheint die Grundversorgung über COGAT ausreichend um eine Hungersnot abzuwenden.

Ja, es gibt auch extremen Hunger in Gaza. Aber nicht in Form eines sich immer weiter ausdehnenden Krebsgeschwürs, sondern eher punktuell in Form lokal wechselnder Infektionsherde, die aufflammen und wieder abklingen, dabei i.d.R. aber nicht zum Tod führen.

Quellen:
 
Hier wurde auf den letzten Seiten von mehreren Personen mal wieder ohne hinreichende Evidenz behauptet, in Gaza herrsche eine Hungersnot.

Diese Behauptung ist nach jüngsten IPC-Analysen schlicht und ergreifend falsch. Es gibt in Gaza gemäß IPC keine Hungersnot, aber ein erhöhtes Risiko. Anderslautende Erklärungen sind Falschbehauptungen, die auf einer Fehlinterpretation des IPC-Klassifikationssystems beruhen. Aber der Reihe nach:

Das IPC (Integrated Food Security Phase Classification) unterscheidet 5 Phasen der Ernährungsunsicherheit:

Phase 1: none/minimal
Phase 2: stressed
Phase 3: crisis
Phase 4: emergency
Phase 5: castastrophe/famine

In diese Phasen können sowohl einzelne Haushalte als auch ganze Gebiete eingestuft werden. Bei Phase 5 beschreibt „catastrophe“ den Zustand einzelner Haushalte, während sich„famine“ (Hungersnot) auf ein bestimmtes Gebiet bezieht. „Catastrophe“ und „famine“ (Hungersnot) sind also nicht dasselbe.

D.h. wenn der IPC-Bericht erwähnt, dass sich 17% der Bevölkerung in IPC-Phase 5 (catastrophe) befinden, bedeutet das nicht, dass 17% der Bevölkerung von einer Hungersnot betroffen sind, sondern erstmal nur, dass eine entsprechend hohe Anzahl von Haushalten unter so extremer Nahrungsmittelknappheit leidet, wie sie auch für eine Hungersnot typisch ist.

Von einer Hungersnot betroffen sein können aber nie die einzelnen Haushalte, sondern immer nur Gebiete. Ein Gebiet wird nur dann in IPC Phase 5 (Famine) eingestuft, wenn folgende drei Kriterien erfüllt sind, und zwar alle:

1. Mind. 20% der Haushalte in dem Gebiet müssen sich in IPC Phase 5 (catastrophe) befinden, d.h. diese Haushalte haben extremen Nahrungsmangel.
2. Mind 30% der Kinder in dem Gebiet leiden unter Erscheinungen akuter Mangelernährung (acute malnutrition)
3. Eine Mortalität von mind. 2 Toten pro 10.000 Einwohnern täglich (Todesfälle durch Gewalteinwirkung sollen dabei nicht berücksichtigt werden)

Die Logik dahinter ist einleuchtend: Extremer Mangel an Nahrungsmitteln in vielen Haushalten führt kurz- bis mittelfristig zu akuten Mangelerscheinungen und schließlich zu zahlreichen Hungertoten im untersuchten Gebiet. Genau das scheint aber in Gaza nicht zu passieren!

Obwohl weite Teile der Bevölkerung seit Beginn des Krieges in IPC Phase 5 (catastrophe) eingestuft werden (17% in Nov/Dez; 30% in Feb/Mär; 15% in Mai/Jun), liegt die Mortalität in Gaza mit 0,55 Toten/10.000 Einwohnern nur geringfügig über jenem Mortalitätsbereich, welcher eher für die Phasen 1 und 2 charakteristisch ist (dabei sind die Todesfälle durch Gewalt noch nicht mal rausgerechnet). Beim zweiten Kriterium für eine Hungersnot (acute malnutrition) sieht die Sache nicht anders aus. Auch dieses Kriterium wird laut IPC-Analyse nicht erfüllt.

Folgerichtig hat der IPC-Bericht für keines der drei untersuchten Gebiete in Gaza eine Hungersnot (IPC Phase 5 famine) ausgerufen. Er hat ein Famine-Risiko festgestellt und Gaza in IPC Phase 4 (emergency) eingestuft, ja. Was für einen urbanen Krieg aber nicht ungewöhnlich ist. Ein Famine-Risiko ist ernst zu nehmen, ist aber nicht mit einer Prognose zu verwechseln. Es handelt sich vielmehr um ein worst-case Szenario.

Stellt sich die Frage warum es trotz extremer Lebensmittelknappheit in vielen Haushalten kaum Hungertote gibt? Eigentlich hätte die Mortalitätsschwelle zur Hungersnot nach 8 Kriegsmonaten schon längst überschritten sein müssen. Warum ist das hier nicht passiert?

Dafür gibt es eigentlich nur eine plausible Erklärung: Die von extremen Nahrungsmangel betroffenen Haushalte bleiben nicht dauerhaft, sondern nur zeitlich begrenzt in Phase 5. Die meisten Haushalte sind also nur vorübergehend von Phase 5 betroffen. Je nachdem wo und wie intensiv gerade gekämpft wird, wo die Hamas noch Macht und Einfluss hat Nahrungsmittel zu horten oder zumindest einzelne Transporte zu stehlen. Ansonsten scheint die Grundversorgung über COGAT ausreichend um eine Hungersnot abzuwenden.

Ja, es gibt auch extremen Hunger in Gaza. Aber nicht in Form eines sich immer weiter ausdehnenden Krebsgeschwürs, sondern eher punktuell in Form lokal wechselnder Infektionsherde, die aufflammen und wieder abklingen, dabei i.d.R. aber nicht zum Tod führen.

Quellen:
Kommt tatsächlich den Behauptungen einer Hungersnot näher als die Trolle, die hier behauptet haben, in Gaza gäbe es überall gefüllte Supermarktregale. Du sagst es ja selbst, in einigen Gebieten gibt es tatsächlich temporäre Hungersnot, man stirbt halt nicht direkt daran, aber hungert den ganzen Tag. Eine ähnliche Taktik ist Assad auch in Syrien gefahren.
Bestätigt mehr die eine Seite und widerlegt die andere Seite damit gänzlich.
 
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