Zero Tolerance Der Nahe Osten und seine politische Situation

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Einwanderungspolitik und Forderungen diesbezüglich sind nicht Teil des Threads und werden entsprechend behandelt. Davon nicht betroffen sind die Reaktionen von Muslimen hierzulande auf die Vorkommnisse, wie z.B. Pro-Palästina Demonstrationen.

4) Bei kurzen Clips oder Videos, welche bewusst durch vermeintlich unangebrachtes Verhalten Stimmung machen oder Empörung auslösen sollen, bedarf es einer Einordnung in den Kontext der eigenen Argumentation.

Das sehe ich nicht so. In anderen Leitmedien ist es eher bei einzelnen Redakteuren zu beobachten, aber ich würde nicht sagen, dass das die generelle Ausrichtung aller Medien ist. Im Gegenteil, die Nahost-Korrespondenten der FAZ und der NZZ berichten seit Monaten sehr ausgewogen und gehören zu meinen Hauptbezugsquellen.
FAZ hatte ich letztens auch schon hier genutzt als User nicht wussten was links bedeutet während FAZ eine konservativ liberale Zeitung ist. NZZ versagt immer mehr in anderen Bereichen und bekomme nichts mit.
So langsam wird aus deinen Postings ein Schuh draus.
Habe ich irgendwo geschrieben es ginge Erdogan nur um Frieden? So langsam wird aus deinen Postings und Lügen ein Schuf draus :)
Bist du in der Lage vernünftig zu reden oder geht es bei dir ohne beleidigungen und persönliche Angriffe nicht mehr? Es gibt nun mal Bilder von gut gefüllten Märkten, es wird also nicht jeder hungern wie die Hamas behauptet die essen klaut um gegau die Situation zu erzwingen. Darüber hinaus kann ein Judenhasser gern erzählen solche Artikel wird es in Zukunft nicht geben wenn er die Zeitschrift besitzt. Er will also Hamas propaganda teilen, ist dann sein Problem :nix:
lol, bist du auch wirklich in Deutschland aufgewachsen um Bilder von vollen Supermärkten als Argument gegen Hungersnöte zu nutzen und das mit polnischem background? Wann hasst du die Eier um einfach zuzugeben, dass du islamophob bist und ganz einfach araber hasst.
 
@Uli @3headedmonkey: Würdet Ihr bitte keine Vermutungen über die ethnischen Wurzeln der User hier anstellen? Man kann ruhig als Türke etc. die Türkei gut finden, solange man gute Argumente auf Lager hat, ist es doch dann Schnuppe, ob diese von einem Deutschen oder einem Türken kommen.

Bist du in der Lage vernünftig zu reden oder geht es bei dir ohne beleidigungen und persönliche Angriffe nicht mehr? Es gibt nun mal Bilder von gut gefüllten Märkten, es wird also nicht jeder hungern wie die Hamas behauptet die essen klaut um gegau die Situation zu erzwingen. Darüber hinaus kann ein Judenhasser gern erzählen solche Artikel wird es in Zukunft nicht geben wenn er die Zeitschrift besitzt. Er will also Hamas propaganda teilen, ist dann sein Problem :nix:
Tatsache ist, dass die paar Behauptungen, es gebe keine Hungersnot, inzwischen debunked sind. Nur gehst du halt nicht darauf ein und möchtest es aus welchen Gründen auch immer nicht wahrhaben. Ich verstehe nicht, wieso du so daran verbissen festhälst. Tu uns doch einen Gefallen und lies dich in die Materie bisschen ein. Und nach deiner Meinung würde man Juden also hassen, wenn man sagt, es gibt eine Hungersnot in Gaza? Im Umkehrschluss muss es nach deiner Logik also bedeuten, dass man Araber hasst, wenn man eine Hungersnot leugnen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein pro-israelischer Analyst über den aktuellen Zustand der israelischen Truppen. Kriegsverbrechen werden regelmäßig begangen und öffentlich geteilt, aber die Armee hat Angst, bei Disziplinarmaßnahmen den Zorn religiöser Extremisten auf sich zu ziehen. Als Soldaten von der Polizei nun wegen eines Gruppenvergewaltigungsverdachts festgenommen wurden, wurde prompt die Militärbasis von rechtsextremen Siedler und religiösen Fanatikern erstürmt:

Israels einziger Punkt, sich als bessere Macht darzustellen, war stets die Militärjustiz, dass Soldaten und Militär für Gräueltaten zur Verantwortung gezogen werden können. Wie man sieht, sind die sporadischen Bauernopfer, um das Gesicht des Militärs mit der größten Moral zu wahren, am Zerbrechen.
Wird lustig wie unsere Politik das wieder spinnen wird, nachdem sie meinten, dass Israel alle Menschenrechte stets einhält.
 
Israels einziger Punkt, sich als bessere Macht darzustellen, war stets die Militärjustiz, dass Soldaten und Militär für Gräueltaten zur Verantwortung gezogen werden können. Wie man sieht, sind die sporadischen Bauernopfer, um das Gesicht des Militärs mit der größten Moral zu wahren, am Zerbrechen.
Wird lustig wie unsere Politik das wieder spinnen wird, nachdem sie meinten, dass Israel alle Menschenrechte stets einhält.
Ich sehe die extremistische Siedlerbewegung allmählich zu einem Staat im Staate werden. Durch den hohen Grad der Bewaffnung und auch der Autarkie vom Staat bilden sich innerhalb dieser Bewegung immer mehr staatsähnliche Strukturen heraus. In zwanzig Jahren werden wir von einer israelischen Hisbollah sprechen, die die säkulare Regierung in Geiselhaft nimmt. Auch ein innerisraelischer Bürgerkrieg ist nicht unwahrscheinlich geworden. Der größte Feind Israels sitzt im eigenen Land.
 
FAZ hatte ich letztens auch schon hier genutzt als User nicht wussten was links bedeutet während FAZ eine konservativ liberale Zeitung ist. NZZ versagt immer mehr in anderen Bereichen und bekomme nichts mit.

Habe ich irgendwo geschrieben es ginge Erdogan nur um Frieden? So langsam wird aus deinen Postings und Lügen ein Schuf draus :)

lol, bist du auch wirklich in Deutschland aufgewachsen um Bilder von vollen Supermärkten als Argument gegen Hungersnöte zu nutzen und das mit polnischem background? Wann hasst du die Eier um einfach zuzugeben, dass du islamophob bist und ganz einfach araber hasst.
Weder bin ich islamophob noch hasse ich Araber. Da du immer noch nicht in der Lage bist vernünftig zu diskutieren, habe ich dich jetzt gemeldet.
 
Ich sehe die extremistische Siedlerbewegung allmählich zu einem Staat im Staate werden. Durch den hohen Grad der Bewaffnung und auch der Autarkie vom Staat bilden sich innerhalb dieser Bewegung immer mehr staatsähnliche Strukturen heraus. In zwanzig Jahren werden wir von einer israelischen Hisbollah sprechen, die die säkulare Regierung in Geiselhaft nimmt. Auch ein innerisraelischer Bürgerkrieg ist nicht unwahrscheinlich geworden. Der größte Feind Israels sitzt im eigenen Land.
Die israelische Siedlungsexpansion ist seit Jahrzehnten offen geduldet und ist spätestens mit der letzten Bibiregierung mit die größte Staatsdoktrin geworden. Und israels eigenes Abu Ghraib, was derzeit viel humaner erscheint, wird international auch nichts auslösen. Ein neuer Gefängniscamp wird aufgebaut damit westliche Mächte wieder einen Grund sehen Waffen ausliefern zu können.
Und in der kurzen Bibipause vor einigen Jahren wurde an der Siedlungspolitik auch nichts geändert.

Weder bin ich islamophob noch hasse ich Araber. Da du immer noch nicht in der Lage bist vernünftig zu diskutieren, habe ich dich jetzt gemeldet.
Ja natürlich
und süß von dir, während du weiterhin kommentarlos und lernwidrig verschwörungstheorien und hetze zu posten, lol.
 
@Uli @3headedmonkey: Würdet Ihr bitte keine Vermutungen über die ethnischen Wurzeln der User hier anstellen? Man kann ruhig als Türke etc. die Türkei gut finden, solange man gute Argumente auf Lager hat, ist es doch dann Schnuppe, ob diese von einem Deutschen oder einem Türken kommen.


Tatsache ist, dass die paar Behauptungen, es gebe keine Hungersnot, inzwischen debunked sind. Nur gehst du halt nicht darauf ein und möchtest es aus welchen Gründen auch immer nicht wahrhaben. Ich verstehe nicht, wieso du so daran verbissen festhälst. Tu uns doch einen Gefallen und lies dich in die Materie bisschen ein. Und nach deiner Meinung würde man Juden also hassen, wenn man sagt, es gibt eine Hungersnot in Gaza? Im Umkehrschluss muss es nach deiner Logik also bedeuten, dass man Araber hasst, wenn man eine Hungersnot leugnen würde.
Die Hungersnot gab es aber auch schon vor dem 7ten Oktober weil die Hamas das Essen gebunkert hat so wie sie aktuell Lkws überfällt und das essen stiehlt und dafür sorgt das die Lage noch dramatischer wird. Was nicht heißt das nicht auch Israel dafür sorgt mit dem Krieg gegen die Hamas. Aber es wird so getan als wäre Israel ganz alleine dafür verantwortlich was einfach nicht stimmt.
 
Die Hungersnot gab es aber auch schon vor dem 7ten Oktober weil die Hamas das Essen gebunkert hat so wie sie aktuell Lkws überfällt und das essen stiehlt und dafür sorgt das die Lage noch dramatischer wird. Was nicht heißt das nicht auch Israel dafür sorgt mit dem Krieg gegen die Hamas. Aber es wird so getan als wäre Israel ganz alleine dafür verantwortlich was einfach nicht stimmt.
Sicherlich wird auch die Hamas dazu beitragen. Fakt ist aber, dass nur Israel über die Ressourcen verfügt, um eine solche Hungerkatastrophe überhaupt möglich zu machen. Die Hamas hat durch den Krieg nicht einmal mehr die Kapazitäten, eine solche Hungersnot durchzusetzen. Die Bilder von Siedlern, die Lebensmittellaster nach Gaza stürmen, sind ja auch real. Nur würde ich weder die Siedler noch die Hamas für die Hungerkrise verantwortlich machen. Ob ein oder zwei Lastwagen von der Hamas oder von Siedlern gestürmt werden, macht keinen so großen Unterschied. Den Unterschied macht es, wenn statt 1000 nur 100 Lastwagen reingelassen werden (Beispielrechnung). Die einzige Macht, die dazu in der Lage ist, ist in diesem Fall die israelische Regierung.
 
Die Hungersnot gab es aber auch schon vor dem 7ten Oktober weil die Hamas das Essen gebunkert hat so wie sie aktuell Lkws überfällt und das essen stiehlt und dafür sorgt das die Lage noch dramatischer wird. Was nicht heißt das nicht auch Israel dafür sorgt mit dem Krieg gegen die Hamas. Aber es wird so getan als wäre Israel ganz alleine dafür verantwortlich was einfach nicht stimmt.
Alle Hilfsgüter und jede Ressource muss von und in Israel genehmigt werden. Die einzige andere Möglichkeit wäre das mobile Pier der USA, die nicht genutzt wird, weil Wetterbedingungen es nicht erlauben oder schlicht Israel blockiert. Und selbst hier werden die Hilfsgüter vorher in Zypern von Israel kontrolliert.
Du hast eben gerade noch behauptet es gäbe keine Hungersnot und jetzt gab es dir vorher schon, lol.
Es ist ganz allein Israel verantwortlich, so wie auch Israel dafür verantwortlich ist, dass mehr als 60% der Agrarfäche seit dem 7. Oktober vernichtet wurde oder meinst du, dass Wafen der Hamas auf Bäumen wachsen und deshalb zerstört werden mussten?
 
Provokation
Alle Hilfsgüter und jede Ressource muss von und in Israel genehmigt werden. Die einzige andere Möglichkeit wäre das mobile Pier der USA, die nicht genutzt wird, weil Wetterbedingungen es nicht erlauben oder schlicht Israel blockiert. Und selbst hier werden die Hilfsgüter vorher in Zypern von Israel kontrolliert.
Du hast eben gerade noch behauptet es gäbe keine Hungersnot und jetzt gab es dir vorher schon, lol.
Es ist ganz allein Israel verantwortlich, so wie auch Israel dafür verantwortlich ist, dass mehr als 60% der Agrarfäche seit dem 7. Oktober vernichtet wurde oder meinst du, dass Wafen der Hamas auf Bäumen wachsen und deshalb zerstört werden mussten?
Wieso kontrolliert wohl Israel alle Güter? Vielleicht weil man verhindern will das Waffen oder Teile zum Bau von Raketen geschmuggelt werden? :kruemel:

Ich habe eben auch nichts behauptet, lern lessen oder sei einfach ruhig.
 
Wieso kontrolliert wohl Israel alle Güter? Vielleicht weil man verhindern will das Waffen oder Teile zum Bau von Raketen geschmuggelt werden? :kruemel:

Ich habe eben auch nichts behauptet, lern lessen oder sei einfach ruhig.
Also wird die Hungerkatastrophe von Israel deshalb ausgelöst, weil man den Bau von Raketen verhindern möchte?
 
Am Wochenende sind 11 Kinder auf einem Fußballplatz getötet worden, noch fragen?
Also wird die Hungerkatastrophe von Israel deshalb ausgelöst, weil man den Bau von Raketen verhindern möchte?

Kranke Bilder, nein, das ist nicht in Afghanistan sondern in Israel:

Der Haaretz Artikel hält einen künftigen innerisraelischen Bürgerkrieg für gar nicht mal so unwahrscheinlich.
 
Wenn man bedenkt, dass der US-Bürgerkrieg deshalb ausgebrochen ist, da die Südstaaten weiterhin den Schwarzen ihre Menschenrechte verwehren wollten, gar nicht so unwahrscheinlich.
 
Wenn man bedenkt, dass der US-Bürgerkrieg deshalb ausgebrochen ist, da die Südstaaten weiterhin den Schwarzen ihre Menschenrechte verwehren wollten, gar nicht so unwahrscheinlich.
Genau, und hier geht es ja nicht nur um Menschenrechte in Bezug auf eine einzelne Volksgruppe, sondern auch um die Frage, wie tolerant man in Zukunft gegenüber Homosexuellen und Frauen sein will. Also die Frage: In was für einem Israel wollen wir in Zukunft leben? In einem freien, liberalen Israel oder in einem Israel mit theokratisch-autoritären Zügen? In dieser Hinsicht ist es ironisch, dass die Extremisten auf beiden Seiten ähnliche Ansichten haben und eigentlich wunderbar zusammenleben könnten.
 
Wenn man bedenkt, dass der US-Bürgerkrieg deshalb ausgebrochen ist, da die Südstaaten weiterhin den Schwarzen ihre Menschenrechte verwehren wollten, gar nicht so unwahrscheinlich.

Vielleicht "auch" deshalb, aber die Sklaverei-Frage war in den Südstaaten auch primär eine wirtschaftliche Frage und weiters ging es beim Bürgerkrieg auch immer über politische Mehrheiten von slave states und free states. Genauso wie die Unvereinbarkeit des Nordens mit der eigenen Haltung, also pro union und pro constitution vs no slaves ihren Anteil hatte. Lincoln selbst, dessen Wurzeln ja in der Whig Party lagen, so sehr er gegen Sklaverei war, war lange noch stärker dagegen dass sich die free states in die Angelegenheiten der slave states einmischen. Selbst als jemand, der immer hart betonte, dass für in Schwarze im Wort "men" der Declaration inkludiert sind, tat er sich politisch wer damit slavery in den slave states abschaffen zu wollen. Er fokussierte sich auf das aufhalten des Spreads, was unweigerlich zu einem erschwerten politischen Ungleichgewicht geführt hätte. Und Lincoln war bekanntlich recht progressiv, wie viele nördliche Whigler und dann Republikaner....aber selbst er hat am Ende seiner Zeit, als er dann auch mal öffentlich das Wahlrecht für Schwarze forderte, dass nur eingeschränkt getan. Das Thema Sklaverei war auch bei den Gegnern nie nur eine Frage der Menschenrechte, das darf man nicht vergessen. Es gab lupenreine Rassisten, die gegen die Slaverei waren, weil die Interpretation der Founding Fathers und der Declaration für viele den höchsten Stellenwert eingenommen hat.
 
Vielleicht "auch" deshalb, aber die Sklaverei-Frage war in den Südstaaten auch primär eine wirtschaftliche Frage und weiters ging es beim Bürgerkrieg auch immer über politische Mehrheiten von slave states und free states. Genauso wie die Unvereinbarkeit des Nordens mit der eigenen Haltung, also pro union und pro constitution vs no slaves ihren Anteil hatte. Lincoln selbst, dessen Wurzeln ja in der Whig Party lagen, so sehr er gegen Sklaverei war, war lange noch stärker dagegen dass sich die free states in die Angelegenheiten der slave states einmischen. Selbst als jemand, der immer hart betonte, dass für in Schwarze im Wort "men" der Declaration inkludiert sind, tat er sich politisch wer damit slavery in den slave states abschaffen zu wollen. Er fokussierte sich auf das aufhalten des Spreads, was unweigerlich zu einem erschwerten politischen Ungleichgewicht geführt hätte. Und Lincoln war bekanntlich recht progressiv, wie viele nördliche Whigler und dann Republikaner....aber selbst er hat am Ende seiner Zeit, als er dann auch mal öffentlich das Wahlrecht für Schwarze forderte, dass nur eingeschränkt getan. Das Thema Sklaverei war auch bei den Gegnern nie nur eine Frage der Menschenrechte, das darf man nicht vergessen. Es gab lupenreine Rassisten, die gegen die Slaverei waren, weil die Interpretation der Founding Fathers und der Declaration für viele den höchsten Stellenwert eingenommen hat.

Für die Siedler ist der Zustand der Palästinenser ebenfalls ein wirtschaftlicher Faktor, es wäre mir aber zu einfach das primär aus dem wirtschaftlichen Faktor heraus zu begründen, es geht schon um das Selbstverständnis ob man ein Guter ist wenn man Menschen ihr Menschenrecht verwehrt, wo man für diese Einstellung darauf aufbaut, dass man die herrschende Position im Land ist.

Selbst die Gegner der Sklaverei wollten zwar, dass der Zustand endet, aber nicht notwendig, dass das Unrecht am Ende mit einem selbst was zu tun hat und die betroffene Gruppe aus der Sache dann eigens politisches Kapital schlägt, man wollte schon noch Herr bleiben, der bestimmt statt bestimmt wird.

Darum wird man in den USA nicht so schnell einen afroamerikanischen Präsidenten sehen.
 
Für die Siedler ist der Zustand der Palästinenser ebenfalls ein wirtschaftlicher Faktor, es wäre mir aber zu einfach das primär aus dem wirtschaftlichen Faktor heraus zu begründen, es geht schon um das Selbstverständnis ob man ein Guter ist wenn man Menschen ihr Menschenrecht verwehrt, wo man für diese Einstellung darauf aufbaut, dass man die herrschende Position im Land ist.

Selbst die Gegner der Sklaverei wollten zwar, dass der Zustand endet, aber nicht notwendig, dass das Unrecht am Ende mit einem selbst was zu tun hat und die betroffene Gruppe aus der Sache dann eigens politisches Kapital schlägt, man wollte schon noch Herr bleiben, der bestimmt, statt bestimmt wird.

Darum wird man in den USA nicht so schnell einen afroamerikanischen Präsidenten sehen.

Nanana....wie gesagt: Es ging nie nur um Menschenrechte und der Vergleich ist hier deswegen auch schwierig. Auch nicht nur um wirtschaftliche Faktoren. Sklaverei komplett enden wollten auch unter den Reps und davor nördlichen Whigs nur die wenigsten....die ursprüngliche Idee war das Beenden des Spreads...heißt keine neuen slave States, wie oben beschrieben, was eben zu einem großen politischen Ungleichgewicht geführt hätte. Ein großes Problem für jene, die gegen Sklaverei waren, war auch immer die Frage danach, was mit den vielen freien Sklaven des Südends passiert wäre. Die meisten Ideen dazu vor dem civil war sie an andere "Sklavenländer" zu verkaufen bevor man die Sklaverei abschafft oder schlicht nach Afrika zurückschicken (das war auch Lincolns bevorzugte Idee). Und man sah ja auch dann die Probleme die kamen..das Freedman Bureau war ein vollkommener Fehlschlag und man war überhaupt nicht darauf vorbereitet. Man denke dann auch an die Black Codes und die Auswirkungen auf plötzliche freie Sklaven.....es war ein langer, langer Weg auch noch nach dem Bürgerkrieg und das lag auch eben daran, dass die Gründe weswegen die Reps und ehemaligen Whigler gegen Sklaverei waren, nicht nur auf einen allgemein hohen Anspruch an Gleichstellung hatten. Aber will jetzt nicht damit derailen..auf jeden Fall spannendes Thema, über das heute unter Historikern noch viel diskutiert wird und bei dem das Versagen der Umsetzung der Sklavenabschaffung auch häufig viel zu kurz kommt heute.
 
Nanana....wie gesagt: Es ging nie nur um Menschenrechte und der Vergleich ist hier deswegen auch schwierig. Auch nicht nur um wirtschaftliche Faktoren. Sklaverei komplett enden wollten auch unter den Reps und davor nördlichen Whigs nur die wenigsten....die ursprüngliche Idee war das Beenden des Spreads...heißt keine neuen slave States, wie oben beschrieben, was eben zu einem großen politischen Ungleichgewicht geführt hätte. Ein großes Problem für jene, die gegen Sklaverei waren, war auch immer die Frage danach, was mit den vielen freien Sklaven des Südends passiert wäre. Die meisten Ideen dazu vor dem civil war sie an andere "Sklavenländer" zu verkaufen bevor man die Sklaverei abschafft oder schlicht nach Afrika zurückschicken (das war auch Lincolns bevorzugte Idee). Und man sah ja auch dann die Probleme die kamen..das Freedman Bureau war ein vollkommener Fehlschlag und man war überhaupt nicht darauf vorbereitet. Man denke dann auch an die Black Codes und die Auswirkungen auf plötzliche freie Sklaven.....es war ein langer, langer Weg auch noch nach dem Bürgerkrieg und das lag auch eben daran, dass die Gründe weswegen die Reps und ehemaligen Whigler gegen Sklaverei waren, nicht nur auf einen allgemein hohen Anspruch an Gleichstellung hatten. Aber will jetzt nicht damit derailen..auf jeden Fall spannendes Thema, über das heute unter Historikern noch viel diskutiert wird und bei dem das Versagen der Umsetzung der Sklavenabschaffung auch häufig viel zu kurz kommt heute.

Das widerspricht sich doch alles gar nicht, die Israelis, die gegen die rechte Siedlergewalt kämpfen werden, werden das auch nicht auf einmal tun, weil es ihnen primär um die Menschenrechte der Palästinenser geht, sondern weil diejenigen, denen es primär gegen die Menschenrechte der Palästinenser geht, zugleich den eigenen Staat gefährden.
 
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