Der grosse Verschwörungsthread

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Nicht offen für weitere Antworten.
Er behauptet eine Sport-Zeitung darf nicht nur von den Toren ihrer favorisierten Fußballmannschaft berichten und die Tore anderer Mannschaften ausblenden. Auf diese Weise wird aus einem verlorenen 3:1, ein gewonnenes 0:1 Spiel. Etwas, was laut Draygon und anderen Verteidigern von linken Propaganda Accounts auf Twitter, kein Problem ist, weil das eine Tor ja gefallen ist, ist ja ein "Fakt" und keine direkte Lüge.

Doch es wäre eine Lüge, weil das Spiel 3:1 ausging und nicht 0:1 :nix:

Wenn die rechten Spinner nicht ständig behaupten würden, das Ergebnis wäre 0:1, dann müsste man sie auch nicht berichtigen und erklären, dass das Spiel 3:1 ausging.
 
Schlechtes Geschreibe, ja, schlechte Grammatik/ Rechtschreibung, ja, aber was ist an einer Faktenüberprüfung eine Hetzjagd?

Man findet kaum einen (ev. auch keinen) Beitrag auf der Seite, der nicht explizit gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen oder Individuen schießt. :ugly:

Eine Seite, die in jedem zweiten Satz Nazi! Schwurbler! Lügner! und ähnliches schreit mag vielleicht recht haben, Hetze ist es trotzdem. Und das ist - neben der schrecklichen Rechtschreibung, der bekloppten Formulierungen, der inflationären Satzzeichen, der Nutzung von Caps Lock und der reißerischen Schlagzeilen - das ultimative Stilmittel.
 
Die einseitige Betrachtung und Brandmarkierung ist gefährlich für die Demokratie.


Einige der selbsternannten Faktenchecker oder Twitterchecker sind reine linke (oder linksaußen) Ideolog:innen (bedeutet nicht dass sie immer lügen, aber man kann vieles in die gewünschte Richtung framen), dahinter stecken teils Einzelpersonen, die bräuchten einen Framing-, Ideologie und Übertreibungschecker, der ihnen hinterherläuft (wie ebenso manche der Quellen die sie täglich bekämpfen). Aber in diesem Land gilt halt auch jemand der sich AntifaZeckenbiss nennt als automatisch höchst vertrauenswürdige Quelle, die man keine Sekunde hinterfragen sollte. Hier werden Ideologen auf Ideologen angesetzt.

Man ist jetzt also hier schon altright in diesem Thread, wenn man einseitige linksideologische Quellen die sich selbst "Faktenchecker" nennen (was wohl kein geschützter Begriff ist) zumindest skeptisch betrachtet, und das kommt von Leuten die sich sofort empören wenn jemand Bild (ist auch ein populistisches Schundblatt teilweise, passt also gut der Vergleich) oder rechtspopulistische Quellen verlinkt. Fast schon wieder lustig.
 
Man findet kaum einen (ev. auch keinen) Beitrag auf der Seite, der nicht explizit gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen oder Individuen schießt. :ugly:

Eine Seite, die in jedem zweiten Satz Nazi! Schwurbler! Lügner! und ähnliches schreit mag vielleicht recht haben, Hetze ist es trotzdem. Und das ist - neben der schrecklichen Rechtschreibung, der bekloppten Formulierungen, der inflationären Satzzeichen, der Nutzung von Caps Lock und der reißerischen Schlagzeilen - das ultimative Stilmittel.
Du beschreibst nun Bild, aber die Faktenüberprüfung kommt in diesem Fall eben vom Volksverpetzer und ihre Quellenlage ist sehr deutlich gegeben.
 
Es geht hierbei nicht um besser, sondern um falsch und richtig.

Richtig ist: beide sind beschissen. Diskussionswürdig ist: welche der beiden Quellen ist noch beschissener. Rein vom journalistischen Wert dürfte die Bild aber aufgrund der Sportresultate immerhin in einigen Einzelfällen einen gewissen journalistischen Anspruch genügen. Das hat der Volksverpetzer mit der Nonstop-Hetzjagd nun mal bislang nicht geschafft. Bislang konnte mir noch keiner sagen, in welchem Bereich der Volksverpetzer irgendeinen solchen Anspruch erfüllt. :kruemel:
 
Richtig ist: beide sind beschissen. Diskussionswürdig ist: welche der beiden Quellen ist noch beschissener. Rein vom journalistischen Wert dürfte die Bild aber aufgrund der Sportresultate immerhin in einigen Einzelfällen einen gewissen journalistischen Anspruch genügen. Das hat der Volksverpetzer mit der Nonstop-Hetzjagd nun mal bislang nicht geschafft. Bislang konnte mir noch keiner sagen, in welchem Bereich der Volksverpetzer irgendeinen solchen Anspruch erfüllt. :kruemel:
Und jetzt legitimierst du wieder fakenews.
 
In dem du die journalistische Korruktur eines lügenden Hetzblatts nicht Wert schätzt.

Das ist mal wieder so eine völlig verbohrte Ansicht. Es mag für dich vielleicht unglaublich wirken, aber: Ich mag weder Nazi-Idioten, die gegen alles hetzen, was sie nicht mögen, noch Lefty-Idioten, die gegen alles hetzen, was sie nicht mögen.


mind_blown_shutterstock_photoschmidt.jpg
Wahrscheinlich?

Oder bin ich nun deswegen ein Nazi und ein Lefty und legitimiere beide Seiten?
 
es geht nicht um "mögen" oder "nicht mögen", sondern schlichtweg um die wahrheit.

wenn du volksverpetzer nicht magst weil sie viele schreibfehler in ihren texten haben sollen oder weil sie deiner ansicht nach einseitig hetzen, ok. aber wenn die so genannte "hetze" belegt wahr ist, ist mir das persönlich mehr wert als irgendein boulevard blatt das permanent irgendwelche stories erfindet aber wenigstens richtige sportresultate bietet.
 
es geht nicht um "mögen" oder "nicht mögen", sondern schlichtweg um die wahrheit.

wenn du volksverpetzer nicht magst weil sie viele schreibfehler in ihren texten haben sollen oder weil sie deiner ansicht nach einseitig hetzen, ok. aber wenn die so genannte "hetze" belegt wahr ist, ist mir das persönlich mehr wert als irgendein boulevard blatt das permanent irgendwelche stories erfindet aber wenigstens richtige sportresultate bietet.

Die hetze ist teilweise wahr, teilweise nicht. :nix:
Zum Beispiel sind sie an vorderster Front dabei, wenn es darum geht die mehrheitlich aus Grünen-Wähler bestehende Querdenker-Front zu Nazis zu verklären und zu beschimpfen. Weil... passt halt gut? Und so offen beschimpfen tut die Bild dann doch eher selten, beim Volksverpetzer ist es Standard.
 
Das ist mal wieder so eine völlig verbohrte Ansicht. Es mag für dich vielleicht unglaublich wirken, aber: Ich mag weder Nazi-Idioten, die gegen alles hetzen, was sie nicht mögen, noch Lefty-Idioten, die gegen alles hetzen, was sie nicht mögen.


mind_blown_shutterstock_photoschmidt.jpg
Wahrscheinlich?

Oder bin ich nun deswegen ein Nazi und ein Lefty und legitimiere beide Seiten?
Interessert nicht was du hälst. Eben gerade hast du noch behauptest, es gehe um richtig und falsch.
 
hast du ein konkretes beispiel?


Zuerst wird noch schön offen differenziert. Ziemlich schnell wird aber die eigene Differenzierung relativiert, dass es doch gar nicht so falsch sei, da man doch "gute Gründe hat". Und so zieht sich das durch den ganzen Artikel.

1. Differenzierung muss gemacht werden, aber eigentlich hat man ja gute Gründe, einfach von Rechtsextremisten zu sprechen.
2. Verschwörungsglaube macht einen noch nicht zum Nazi, aber von diesem Denken ist es nicht mehr weit vom Faschismus.
3. Ein Glaube an die gesteuerten Mainstreammedien durch die Eliten macht einen zwar noch nicht zum Nazi, aber der Sprung zur Lügenpresse und zum Weltjudentum ist nicht mehr weit.
4. Nach einem Jahr sind die Querdenker und Rechtsextremisten zwar noch nicht die exakt Gleichen, aber es ist nur eine Frage der Zeit.

Letztlich wird also oberflächlich differenziert, nur um dann bei jeder Gelegenheit zu betonen, dass die Differenzierung doch eigentlich gar nicht sinnvoll ist, weil es doch sowieso dazu führt, dass die Leute für die Nazi-Ideologie gewonnen werden. Und da blenden wir noch aus, dass sie "Alternative Medien" quasi mit "Rechtsextremistischen Medien" gleichsetzen und das so ziemlich ihr einziges Argument ist, warum der Sprung jeweils so klein sei. Als ob heute in Esoterik-Blättern plötzlich alle begeistert sind von den Impfungen und in linken Kreisen plötzlich alle völlig begeistert sind von den Corona-Maßnahmen. Natürlich blendet man das alles aus, denn... sind ja keine Nazis :kruemel:

Ach und dass sie für keine ihrer Behauptungen irgendwelche Indizien oder Belege liefern erklärt sich von selbst. Der ganze Artikel zielt einzig und allein darauf ab, die gesamte Corona-Kritiker-Front zu diskreditieren und möglichst nahe beim Rechtsextremismus zu positionieren. Denn sonst müsste man sich ja in den eigenen ideologischen Kreisen mit den Problemen auseinandersetzen, das will man selbstverständlich nicht.
 
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