Der grosse Verschwörungsthread

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Nicht offen für weitere Antworten.
Den Kindern aus Home Schooling Familien fehlt es aber nicht nur an Bildung, sondern auch an sozialen Kompetenzen. Soziale Wracks sind einfacher zu kontrollieren als Menschen mit einem funktionierenden sozialen Umfeld. Nicht grundlos ist Home Schooling vor allem bei sehr religiösen Familien hoch im Kurs. Man will die Kinder in diesem Spinnerkreis behalten.

Der Staat würde sich also eher dafür einsetzen, die Menschen ins Home Schooling zu treiben, wenn das ihr Ziel wäre. :kruemel:
Hast du selber diese Beobachtungen gemacht, dass zuhause geschulte Kinder soziale Wracks sind, oder woher hast du diese Information? Interessiert mich ernsthaft. :)

Wenn ich an soziale Wracks denke, dann kommen mir vor allem abwesende Väter, häusliche Gewalt, Scheidungen, Immigration, und Drogenmissbrauch in den Sinn. Mormonen, und allgemein religiöse Schwurbler leben häufig recht gesund.

Ich sehr ja schon bei Waldorf Schülern ziemliche Defizite. Will gar nicht wissen wie es beim Homeschooling am Ende aussieht.
*sehe :coolface:
 
Hast du selber diese Beobachtungen gemacht, dass zuhause geschulte Kinder soziale Wracks sind, oder woher hast du diese Information? Interessiert mich ernsthaft. :)

Wenn ich an soziale Wracks denke, dann kommen mir vor allem abwesende Väter, häusliche Gewalt, Scheidungen, Immigration, und Drogenmissbrauch in den Sinn. Mormonen, und allgemein religiöse Schwurbler leben häufig recht gesund.

Das war natürlich etwas überspitzt ausgesrückt. Aber Kinder, die über Home Schooling in die höheren Schulstufen kommen, haben überdurchschnittlich viele Probleme in Gruppen zu arbeiten, sich in solche einzubringen oder auch die Führung in einer solchen zu übernehmen. Und da blenden wir noch aus, dass es trotz Kontrolle durch die Behörden auch riesige schulische Probleme gibt.

Ob das letztlich daran liegt, dass vorwiegend religiöse Fanatiker (gefolgt von Öko-Tanten) auf Home Schooling setzen und den Kindern damit schon zu Hause einiges fehlt, oder ob das eine alleinige Auswirkung des Home Schoolings ist, sei mal dahingestellt. In einer öffentlichen Schule könnten viele Defizite aber wohl besser ausgeglichen werden.
 
Das war natürlich etwas überspitzt ausgesrückt. Aber Kinder, die über Home Schooling in die höheren Schulstufen kommen, haben überdurchschnittlich viele Probleme in Gruppen zu arbeiten, sich in solche einzubringen oder auch die Führung in einer solchen zu übernehmen. Und da blenden wir noch aus, dass es trotz Kontrolle durch die Behörden auch riesige schulische Probleme gibt.

Das sind doch nur wichtige Messwerte für Kinder, die als MBA Karriere machen wollen. xD (Ich würde vermuten, dass sich hier auf CW einige introvertierte Nerds herumtommeln, die sich in der öffentlichen Schule eher scheuten, etwas in einer Gruppe einzubringen....)

Wie sieht es in Sachen Lebenserwartung und Familienstruktur aus?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das sind doch nur wichtige Messwerte für Kinder, die als MBA Karriere machen will. xD

Wie sieht es in Sachen Lebenserwartung und Familienstruktur aus?

Nein? Du wirst in so ziemlich jedem Beruf darauf angewiesen sein, mit Menschen umzugehen. Und wenn du da ~10 Jahre zurückhängst, ist das definitiv ein Problem.
 
Das würde ich eher anzweifeln...

Diese Kinder interagieren doch mit ihren Geschwistern, Eltern, Grosseltern, Kindern von Freunden, etc. Da können sie einiges abschauen

Ja, das sind nur meist Menschen die exakt die Ansichten des Kindes teilen. Eben bspw. durch religiöse Indoktrination. Ob man da den normalen sozialen Umgang mit Menschen verschiedenster Art lernt wage ich mal zu bezweifeln. Die Schule ist nicht grundlos ein wichtiger Teil des Sozialisierungsprozesses von Kindern.
 
Ob man da den normalen sozialen Umgang mit Menschen verschiedenster Art lernt wage ich mal zu bezweifeln.

Ja braucht man das überhaupt?

Die Schule ist nicht grundlos ein wichtiger Teil des Sozialisierungsprozesses von Kindern.

Für Kinder die zur Schule gehen! Andere Kinder sozialisieren sich anderweitig, haben Brieffreunde, und finden einen anderen Weg.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

interessant wie alle Berichte über die Uiguren auf Adrian Zenz zurückgehen:

Ein "Experte" an dem das gesamte Genozidnarrativ hängt ist ein christlich-fundamentaler akademischer Niemand ist, der weder Chinesisch spricht, noch jemals in Xinjiang war.

Adrian Zenz ist Mitglied der European School of Culture and Theology in Korntal: ESCT gehört zur Akademie für Weltmission, einer eher evangelikalen Bildungseinrichtung, die eng mit der ebenfalls in Korntal niedergelassenen Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen assoziiert ist, zu der auch die evangelikale „Chinesische Missionsgemeinschaft“ gehört. Der FAZ gegenüber beschreibt sich Zenz als „tief religiös“ und spricht von einer „Berufung“ und davon, dass Gott ihn dorthin geleitet habe"

Zenz´ vermeintliches Renommee kommt auch aus einer ganz anderen Quelle. Adrian Zenz ist nämlich zusätzlich „Senior Fellow“ für China-Studien bei einem Think Tank namens „Victims of Communism Memorial Foundation“.

Hierbei handelt es sich um ein Think Tank, dass es sich selbst zur Aufgabe gesetzt hat, die „freie Welt“ von den „falschen Hoffnungen des Kommunismus“ zu befreien. Hervorgegangen ist VOC aus den anti-kommunistischen Gruppierungen im Umfeld von McCarthys Komitee für unamerikanische Umtriebe und den darauf aufbauenden reaktionären Gruppierungen, die im Umfeld der Geheimdienste in der Ära des Kalten Kriegs installiert wurden.

Tatsächlich basieren alle Bemerkungen von Adrian Zenz auf zwei nicht überzeugenden “Daten”. Eines davon ist das China Human Rights Defenders Network, das von der US-Regierung unterstützt wird. Die Organisation kam zu dem Schluss, dass China Millionen von Uiguren nur durch Befragung von acht Uiguren festgehalten hat. Die zweite ist völlig abhängig von Medienberichten und Spekulationen. Adrian Zenz ‘übliche Methode besteht darin, zu behaupten, er habe einige interne Materialien bekommen, oder “Informationen von Insidern”.

Und so weiter und so fort...
 
Die chinesische Botschaft hat eigens auf Twitter zugegeben, dass sie die uigurischen Frauen zur "Emanzipation" helfen, indem diese keine "Gebärmaschinen" mehr sein können.

Was da drann ist?





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Der Genozid durch Unfruchtbarkeit hat China somit gestanden. Wer das weiterhin leugnet ist eben ein Genozidleugner.
 
Die chinesische Botschaft hat eigens auf Twitter zugegeben, dass sie die uigurischen Frauen zur "Emanzipation" helfen, indem diese keine "Gebärmaschinen" mehr sein können.




Der Genozid durch Unfruchtbarkeit hat China somit gestanden. Wer das weiterhin leugnet ist eben ein Genozidleugner.

Wo ist der Zusammenhang zu einer Verschwörung?
 
NATHAN hält die Story für ne Verschwörungstheorie fundamentaler Christen. :kruemel:

Auch interessant, dass du MIR antwortest und nicht IHM.

Ich wußte nichts von seinem Post. Sieh es mir bitte nach, wen ich hier nicht die ganzen Gesprächsverläufe kenne.
Zum Schutz meiner geistigen Gesundheit schau ich hier nur sehr dosiert vorbei.

:nix: 0
 
Die chinesische Botschaft hat eigens auf Twitter zugegeben, dass sie die uigurischen Frauen zur "Emanzipation" helfen, indem diese keine "Gebärmaschinen" mehr sein können.




Der Genozid durch Unfruchtbarkeit hat China somit gestanden. Wer das weiterhin leugnet ist eben ein Genozidleugner.

Blödsinn, angeblich gabs bei Sadamm Hussein auch Massenvernichtsunglager, Biowaffen oder die Brutkastenlüge.
Sind all diejenigen die das angezweifelt haben, auch Idioten?
Der CIA und co haben damals auch die Taliban gegen die ach Sowiets unterstützt und bzw. extrem oft Beweise gefälscht...


All die Aussagen über den Genozid an den Uiguren stammen von einem Menschen Adrian Zenz; und der ist, wenn man Recherchiert, alles andere als glaubwürdig. Ein evangelikaler Prediger und ausgewiesener Antikommunist und Miglied in US Thinktanks. Er spricht weder die dortigen Turksprachen noch Chinesisch.

Wie gesagt Für die Thesen die Adrian Zenz verbreitet gibt es keinen Beweis. Seine Aussagen sind Augenzeugenberichte von 8 Flüchtlingen und angeblich geleakte Geheimunterlagen, die ihm zugespielt wurden.
Adrian Zenz war nach eigenen Angaben ein einziges Mal in der Provinz Xinjiang – 2007 als Tourist. Für seine Studien hat er frei zugängliche Internetquellen, wie beispielsweise Ausschreibungen und Jobangebote der chinesischen Regierung in der Provinz Xinjiang durchforstet und auf dieser Basis dann Schätzungen über den Umfang der in chinesischen Umerziehungslagern Internierten aufgestellt. Gegenüber der FAZ beschreibt er diese Schätzungen selbst als „spekulativ“.



Und das wohlstandsgewinn mit der Reduktion von Geburten einhergeht, ist wohl seit langem bekannt. VOn daher ist es logisch dass China von einer Redution der Geburten ausgeht, wenn sie massiv in das gebiet der Uiguren investieren.
Die Einkindpolitik gabs außerdem in ganz China, und hat alle Ethnien betroffen. Dass es auch in dem Uigurengebiet eine Familienpolitik gibt ist also alles andere als unlogisch.

Und bezahlte Lohnarbeit ist nicht "Zwangsarbeit". Dass in China junge Menschen als Wanderarbeiter in die grossen Industriezentren ziehen und dort unter tw prekaeren Bedingungen leben betrifft alle Ethnien, alle Regionen gleichermassen. Xinjiang hat kaum eigene Industrie - viele Menschen haben die Wahl zwischen Arbeitslosigkeit und Arbeit in Sued- oder Ostchina - wie in vielen anderen Teilen Chinas auch.

Diese Märchen über Zwangsarbeit sind eher eine Schande für den Standard als für China. Statt sich mit dem Thema sinnvoll auseinanderzusetzen und die Chinesen für die tatsächlichen Repressionen zur Rechenschaft zu ziehen, wird hier eine Schmierenkampagne gegen die Chinesen ausgeübt, nur um sie bei der österreichischen Bevölkerung verhasster zu machen.

Oder gibts in Europa auch einen "Genozid" an Moslems, nur weil bei uns muslimische Asylwerber verpflichtet werden, Gemeinnützige Arbeit zu verrichten?
Oder wie nennt man das, wenn bei uns Minarette und das Kopftuch verboten werden? Nennt man das dann auch kulturellen Genozid, oder nur wenn der Westen über China berichtet??
 
Du kannst gerne den Tweet der chinesischen Botschaft leugnen, machst dich damit aber auch nur weiter lächerlich. Vor allem, da es China gerade gar keine Ein-Kind-Politik mehr gibt.


Ich wußte nichts von seinem Post. Sieh es mir bitte nach, wen ich hier nicht die ganzen Gesprächsverläufe kenne.
Zum Schutz meiner geistigen Gesundheit schau ich hier nur sehr dosiert vorbei.

:nix: 0

Angenommen. :D


Oder gibts in Europa auch einen "Genozid" an Moslems, nur weil bei uns muslimische Asylwerber verpflichtet werden, Gemeinnützige Arbeit zu verrichten?
Oder wie nennt man das, wenn bei uns Minarette und das Kopftuch verboten werden? Nennt man das dann auch kulturellen Genozid, oder nur wenn der Westen über China berichtet??

Da Muslime in der EU nicht unfruchtbar gemacht werden, gibt es zurzeit keinen Genozid an Muslimen.
 
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