Der grosse Verschwörungsthread

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Ich hoffe es ist nicht exakt so heftig wie man es sich vorstellt bzw. berichtet wird. China ist riesig und 1 Milliarde Menschen, also haben die Angst dass der Staat außer Kontrolle geraten könnte. Wenn es echte Anzeichen für Terror gibt, absolut sicher ausgewertet dann kriegt man in China und anderen Staaten Probleme, das ist eine Sache.
Doch bei genereller kultureller Umerziehung von einem Volk würde China einen falschen Weg einschlagen. Ich weiß halt nicht was da dran ist. Durch die Berichterstattung über Russland habe ich gelernt dass sich Informationen auch im westlichen Mainstream mit Fehlinformationen mischen usw...und die realistische Lage sich sehr unterscheiden kann von dem was man sich dann im Kopf vorstellt. Klug wäre es natürlich wenn China die Uiguren als ein traditionelles Volk ihres Landes akzeptieren so wie sie es auch in Russland sind.
Es sind Konzentrationscamps, die sind alle exakt so wie man es sich vorstellt. Was kann es da humanes geben?
 
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:coolface:
 
Das ist der Post. Institut für höhere Studien.


Es geht mir um eine realistische Wahrnehmung der Realität, und das aufzeigen von Panikmache in den Medien.
(Ich arbeite am Institut für höhere Studien - von daher weiß ich, das die subjektive Wahrnehmung der Menschen mit den tatsächlichen Realitäten der Gesellschaft häufig wenig bis gar nichts zu tun hat)

Wovor sollte man wirklich Angst haben? Was sind die tatsächlichen Lebensrisiken.

Und das sind eben nicht Terroranschläge und dieser Virus (vielleicht wird er es ja noch - aber wir reden hier aktuell davon, dass eine Infektion mit dem Corona Virus ähnlich gefährlich ist, wie eine Infektion mit einem herkömmlichen Influenza Virus).

Tatsächlich sind es eben ganz andere Sachen, die jeden von uns tagtäglich das Leben kosten könnten...



Die wachsende Bedeutung Chinas in der Weltwirtschaft und als globaler Investor rufen bei politischen Entscheidungsträgern in einigen Ländern Bedenken hervor. In einem Policy Brief analysiert IHS-Ökonom Klaus Weyerstrass die Handelsbilanz zwischen China und dem Euroraum und plädiert für Gelassenheit.
 
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Ja Institut für höhere Studien in Wien.

Das Wiener Institut für Höhere Studien - Institute for Advanced Studies (IHS) (früher: Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung)ist eines der renommierten Sozial- und Wirtschaftsforschungsinstitute Österreichs.


Hat mich China extrem viel zu tun - so viel wie Mario Kart mit dem Mond...
 
Genau, eine Institution mit Wirtschaftsforschung, welches Gelassenheit mit China plädiert, hat nix mit China zu tun. :coolface:


Genauso wie die deutschen Unternehmen, die durch die Sanktionen gegen Russland leiden, und daher für Gelassenheit und Freundschaft mit Russland plädieren, nichts mit Russland zu tun haben.....
 
Okay, gute Recherche

Naja, vllt arbeitet NATHAN ja nicht für den China-PR Mann Klaus Weyerstrass. Aber vllt braucht er ein gutes Arbeitszeugnis vom ihm in Zukunft. :coolface:
Ja Institut für höhere Studien in Wien.

Das Wiener Institut für Höhere Studien - Institute for Advanced Studies (IHS) (früher: Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung)ist eines der renommierten Sozial- und Wirtschaftsforschungsinstitute Österreichs.


Hat mich China extrem viel zu tun - so viel wie Mario Kart mit dem Mond...
Naja wie Narus Post zeigt hat China mit Klaus Weyerstrass da schon PR Menschen untergebracht. Aber will dir mal nix unterstellen.
 
Ja Institut für höhere Studien in Wien.

Das Wiener Institut für Höhere Studien - Institute for Advanced Studies (IHS) (früher: Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung)ist eines der renommierten Sozial- und Wirtschaftsforschungsinstitute Österreichs.


Hat mich China extrem viel zu tun - so viel wie Mario Kart mit dem Mond...

 
Ich habe mit Klaus Weyerstrass nichts am hut...ich bin im Sozialwissenschaftlichen Bereich des Instituts tätig und nicht im wirtschaftswissenschaftlichen...

Zumal sich Klaus Weyerstrass Analyse rein auf die ökonomischen, und nicht politischen Beziehungen bezog: da floss eben keine politische Bewertung ein.

Bei der Gelassenheit gehts weder um Uiguren noch Verletzung der Menschenrechte, sondern rein um ökonomische Kennzahlen...

Aber gut wie Naru mal wieder irgendwas aus dem Kontext reist....


In den letzten Jahrzehnten erzielte China im internationalen Warenverkehr erhebliche Überschüsse. Infolge dieser Leistungsbilanzüberschüsse hat China im Laufe der Zeit ein wachsendes Auslandsvermögen aufgebaut, das im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung mit 56% in den Jahren 2008 und 2009 seinen Höhepunkt erreichte. Der zunehmende Einfluss Chinas in der Weltwirtschaft hat bei einigen politischen Entscheidungsträgern in anderen Ländern zu Bedenken geführt. Das gilt in erster Linie für die USA, wo die Regierung von Präsident Donald Trump in der Ausweitung des Handelsbilanzdefizits gegenüber China ein Problem sieht. Der Aufstieg Chinas in der Weltwirtschaft sowie der Handelskonflikt zwischen den USA und China wirft die Frage auf, ob auch im Handel zwischen dem Euroraum und China große Ungleichgewichte bestehen, und ob politischer Handlungsbedarf auf europäischer Seite besteht. In seinem Policy Brief zeigt IHS-Ökonom Klaus Weyerstrass, dass der Euroraum zwar ebenfalls ein Defizit im Handel mit China aufweist, dieses Defizit in der jüngsten Vergangenheit aber deutlich zurückgegangen ist. „Gegenüber China weist der Euroraum ein Defizit im Warenverkehr, aber einen geringen Überschuss im Dienstleistungsverkehr auf“, so Weyerstrass.

Da der Handel zwischen dem Euroraum und China mehr oder weniger ausgeglichen ist, besteht keine Notwendigkeit für politische Maßnahmen zur Beseitigung etwaiger Ungleichgewichte.

„Die europäischen politischen Entscheidungsträger sind gut beraten, sich für den freien Marktzugang einzusetzen. Dabei ist aber auf Reziprozität zu achten. Das heißt, dass die europäischen Märkte nur in dem Maße für chinesische Unternehmen und Investitionen geöffnet werden sollten, in dem auch der chinesische Markt für europäische Unternehmen offen ist.“
 
Gerade du willst mir jetzt erzählen als Kritiker des Neoliberalismus, dass „Die europäischen politischen Entscheidungsträger sind gut beraten, sich für den freien Marktzugang einzusetzen." keine politische Bewertung ist? :ugly:
 
Gerade du willst mir jetzt erzählen als Kritiker des Neoliberalismus, dass „Die europäischen politischen Entscheidungsträger sind gut beraten, sich für den freien Marktzugang einzusetzen." keine politische Bewertung ist?

:ugly:

Um was gehts dir denn jetzt bitte genau?

Klar ist das eine neoliberale Position, die er einnimmt - die hat aber nichts mit den Uiguren zu tun, um die es hier ursprünglich geht...

zumal es eigentlich um mich ging und nicht um einen anderen Mitarbeiter am IHS...
 
Ich habe auch nirgendwo gesagt, dass es in dem Text um Uiguren geht. Im Gegenteil, die politische Bewertung wie der Markt zu öffnen ist soll rein ökonomische Maßstäbe folgen.

Nur machen Storys wie KZs in China solche auf rein der Ökonomie gerichtete Maßstäbe immer schwieriger. Und das weißt du ganz genau. Darum schreibst du ne immer größere Verschwörung herbei, je höher der Druck deswegen wird.
 
Was Weyerstrass da tut, ist von ökomischen Zahlen politische Entscheide zu motivieren, die mehr offenen Handel mit China empfehlen.

Das ist ein häufiges Soft Power Instrument @NATHAN, kann also gut PR sein.

Aber er plädiert für Reziprozität immerhin.

Was ist denn nun deine Meinung zu den Uiguren? Ist mir noch nicht klar...
 
klar, weil der Chef vom IHS eine neoliberale Position vertritt, die in der Ökonomie ca. 99% der Wirtschaftswissenschaftler Vertreten, schreib ich im Consolewars, der auch dort an einer ganz anderen Position arbeitet, gegen den Genozid der Uiguren...
 
Ah, jetzt ist es also doch Politik (neoliberale Position). Davor wars nur Ökonomie.



schreib ich im Consolewars, der auch dort an einer ganz anderen Position arbeitet, gegen den Genozid der Uiguren...

Verschwörungstheorie kann ich nämlich auch.

So absurd sind bisweilen deine Kritiken gegenüber der Annahme eines Genozids.

Aber zur eigentlichen Frage. Du hast erstmal abgewiesen überhaupt bei solch einer Institution zu arbeiten, obwohl du das vor einem Jahr tatest. Warum? Ne Uni ist das nämlich nicht.
 
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wo ist denn deine Primärquelle für den Genozid? Bzw. was verstehst du unter einem Genozid?

Die Berichte über den Genozid hatten immer schon das Problem dass es einfach keine Beweise dafür gab und die Quelle dafür (=Adrian Zenz) nicht gerade belastbar war. Als dann schließlich die Anwälte des State Departments einschritten und deklarierten dass ernsthafte juristische Probleme anstünden wenn man die Bezeichnung 'Genozid' weiterhin verwenden würde, hörte der Standard (und auch die anderen westlichen Medien) sofort damit auf, um jetzt stattdessen das Narrativ der Zwangsarbeit in den Fokus zu rücken.

Zenz sagt explizit "kultureller Genozid". Naru benutzt warum auch immer nur "Genozid" und du hast natürlich Recht, dass der Begriff allein etwas problematisch sein kann, aber dann kannst du deiner Argumentation zuliebe Zenz auch einfach zitieren statt ihn zu diskreditieren. :coolface:
 
Zenz sagt explizit "kultureller Genozid". Naru benutzt warum auch immer nur "Genozid" und du hast natürlich Recht, dass der Begriff allein etwas problematisch sein kann, aber dann kannst du deiner Argumentation zuliebe Zenz auch einfach zitieren statt ihn zu diskreditieren. :coolface:

Dann ist Zenz aufm alten Stand, weil nach neuster Annahme ne Unfruchtbarkeit durchgeführt wird. Darauf spielt auch China mit “baby-making machines” an, weil China auf diesen Vorwurf mit seiner Propaganda relativierend in die US Diskussion eingreifen will. China will nicht in der US-Diskussion mitmischen, weil gerade in den USA debattiert wird ob China den Uiguren das Kindergeld gestrichen hat.

Darum kann man "nur" das Wort Genozid nutzen.
 
was ist denn ein kultureller Genozid bitte? wie wird denn der definiert?

Wenn die Schweiz, Frankreich und Österreich Minarette und Kopftücher verbieten und in Österreich nach wie vor Kreuze in den Gerichten und Klassenzimmern hängen ist dass dann auch kultureller Genozid an den Muslimen?

Ich glaube es ist klar, dass sich sich China um eine Assimilation der Uiguren bemüht, und dabei relativ harsch vorgeht - aber das ist mitunter noch meilenweit entfernt von einem Genozid.

Fakt ist - bis dato gibt es keinen beweis eines GENOZID.
 
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