Nach der Kritik per Twitter hat der FC Bayern München Innenverteidiger Breno zur Räson gerufen. "Solche Äußerungen sollten Spieler natürlich nicht fallen lassen, das ist unglücklich", sagte Nerlinger im "Bayerischen Fernsehen".
Als Fußball-Profi solle man laut Nerlinger "verantwortungsvoll" mit Meinungsäußerungen über soziale Netzwerke umgehen. Laut Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge habe Breno am Dienstag in einem Gespräch mit Trainer Jupp Heynckes zugegeben, der Verfasser der Twitternachricht gewesen zu sein.
Rummenigge: Gelbe Karte für Breno
"Breno hat dem Trainer gesagt, dass er etwas missverstanden hat. Er hat sich beim Trainer und der Mannschaft entschuldigt. Der Trainer will es dabei belassen", sagte Rummenigge.
Der Vorstandschef schickte allerdings eine Warnung hinterher: "Er sollte es in Zukunft lassen, zu twittern. Ich erwarte von ihm, dass nichts Weiteres mehr kommt. Die Spieler können nicht einfach ihren Gefühlen freien Lauf lassen."
Rummenigge würde Breno deshalb "die Gelbe Karte zeigen. Wir stehen zum Spieler trotz dieser überflüssigen Meldung."