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Der Fotografie-Thread KEINE Bilder quoten!

Ich schätze weil es ein extremes HDR ist und eben Gefahr läuft überzeichnet zu wirken, finde es aber vollkommen in Ordnung, die Gefahr das ganze zu übertreiben ist aber natürlich immer sehr groß bei solchen HDR Experimenten :)
 
Dieses Jahr konnte ich zwei Zusatzstunden wählen und habe Fotografie gewählt. Bisher haben wir leider nur an der Oberfläche gekratzt (Blenden, Sekundenzahl). Jetzt wollte ich euch fragen, da mir der größte Teil eurer Fotos wirklich sehr gut gefallen, wo ich mich etwas mehr informieren kann über z.B. ISO, Bildaufbau und Photoshop.

Ich glaube meine Ideen sind teilweise nicht schlecht allerdings sieht das Endresultat meistens nicht so aus wie ich mir vorgestellt habe.
 
Nu ja, ich habe nicht so viele interessante Motive, darum versuche ich meistens einen interessanten Ausschnitt eines Objekts zu finden und den Hintergrund möglichst simpel zu halten. Dann nehme ich eine Tonwertkorrektur vor, drehe die Sättigung leicht hoch und stelle in der Farbbalance in den Tiefen und Lichtern komplementäre Farben ein (mein Lieblingstrick :lol:).
Aber nur im Regelfall... meistens experimentiere ich drauf los :-)
 
Dieses Jahr konnte ich zwei Zusatzstunden wählen und habe Fotografie gewählt. Bisher haben wir leider nur an der Oberfläche gekratzt (Blenden, Sekundenzahl). Jetzt wollte ich euch fragen, da mir der größte Teil eurer Fotos wirklich sehr gut gefallen, wo ich mich etwas mehr informieren kann über z.B. ISO, Bildaufbau und Photoshop.

Ich glaube meine Ideen sind teilweise nicht schlecht allerdings sieht das Endresultat meistens nicht so aus wie ich mir vorgestellt habe.

Ich würde diverse Fotozeitschriften lesen, da gibt es oft genug Tipps für Anfänger und Anregungen, was man so alles fotografieren kann.

Wie bei vielen anderen Dingen auch liegt das Geheimnis im vielen, vielen Ausprobieren.

Natürlich werden Anfangs die Bilder nicht so wie man sich es vorstellt, aber mit der Zeit bekommt man ein besseres Gefühl dafür.
 
Ich glaube meine Ideen sind teilweise nicht schlecht allerdings sieht das Endresultat meistens nicht so aus wie ich mir vorgestellt habe.

Soviel gehört nicht dazu gute Fotos zu machen, eine halbwegs brauchbare Kamera, besser wäre natürlich eine SLR, genügt meistens schon. Ich habe aber auch schon Bilder von standardknippsen gesehen, ohne jegliche Einstellung, die sich nicht vor SLR Fotos verstecken müssen.

Fakt ist aber, mit ner guten Kamera machst du automatisch mehr gute Bilder. Aber auch der teuersten Spiegelreflex sind nach wie vor technische Grenzen gesetzt, wenngleich sie auch immer unscheibarer werden.

Wie spike schon vorschlug würde ich dir auch zu Foto Zeitschriften wie Color Foto, Chip etc raten, da sind auch meist sehr schöne Bilder drinnen von denen du dich dann auch wieder inspirieren lassen kannst. Zu guter Letzt bleibt aber nur zu sagen, dass du einfach learning by doing nachgehen solltest, das ist heutzutage dank digitaler Technik auch deutlich kostengünstiger als damals mit dem Film ^^
 
Nu ja, ich habe nicht so viele interessante Motive, darum versuche ich meistens einen interessanten Ausschnitt eines Objekts zu finden und den Hintergrund möglichst simpel zu halten. Dann nehme ich eine Tonwertkorrektur vor, drehe die Sättigung leicht hoch und stelle in der Farbbalance in den Tiefen und Lichtern komplementäre Farben ein (mein Lieblingstrick :lol:).
Aber nur im Regelfall... meistens experimentiere ich drauf los :-)
Da fängt es ja jetzt schon an. Ich verstehe nicht ganz was das bedeuten soll. Klar kenne ich die Begriffe, allerdings kann ich mir nichts Konkretes darunter vorstellen xD

Ich würde diverse Fotozeitschriften lesen, da gibt es oft genug Tipps für Anfänger und Anregungen, was man so alles fotografieren kann.

Wie bei vielen anderen Dingen auch liegt das Geheimnis im vielen, vielen Ausprobieren.

Natürlich werden Anfangs die Bilder nicht so wie man sich es vorstellt, aber mit der Zeit bekommt man ein besseres Gefühl dafür.
D.h. ich sollte einfach etwas spazieren gehen (ich lebe in einem kleinem Dorf in dem es auch einen ziemlich großen Wald gibt) und einfach experimentieren?

Soviel gehört nicht dazu gute Fotos zu machen, eine halbwegs brauchbare Kamera, besser wäre natürlich eine SLR, genügt meistens schon. Ich habe aber auch schon Bilder von standardknippsen gesehen, ohne jegliche Einstellung, die sich nicht vor SLR Fotos verstecken müssen.

Fakt ist aber, mit ner guten Kamera machst du automatisch mehr gute Bilder. Aber auch der teuersten Spiegelreflex sind nach wie vor technische Grenzen gesetzt, wenngleich sie auch immer unscheibarer werden.

Wie spike schon vorschlug würde ich dir auch zu Foto Zeitschriften wie Color Foto, Chip etc raten, da sind auch meist sehr schöne Bilder drinnen von denen du dich dann auch wieder inspirieren lassen kannst. Zu guter Letzt bleibt aber nur zu sagen, dass du einfach learning by doing nachgehen solltest, das ist heutzutage dank digitaler Technik auch deutlich kostengünstiger als damals mit dem Film ^^
Ich leihe mir immer die Kamera meines Vaters (Nikon D70) allerdings braucht er sie auch des öfteren weshalb ich in meiner Flexibilität etwas eingeschränkt bin.
Ich würde mir gerne eine einen eigenen Fotoapparat zulegen, da ich mir aber vor kurzem eine PS3 zugelegt habe fehlt mir momentan das Geld.

Ich schau mich dann mal um nach guten Zeitschriften.

Danke für die vielen Antworten. :-)

Dann habe ich noch eine Frage: Wir haben jetzt ein Projekt in der Schule bei dem es darum geht 3 Schwarz-Weiß Fotos zu machen (Porträt, Landschaft, Architektur) die wir dann auch nachher selbst entwickeln. Gibt es da irgentetwas was ich beachten sollte?
 
Da fängt es ja jetzt schon an. Ich verstehe nicht ganz was das bedeuten soll. Klar kenne ich die Begriffe, allerdings kann ich mir nichts Konkretes darunter vorstellen xD


D.h. ich sollte einfach etwas spazieren gehen (ich lebe in einem kleinem Dorf in dem es auch einen ziemlich großen Wald gibt) und einfach experimentieren?


Ich leihe mir immer die Kamera meines Vaters (Nikon D70) allerdings braucht er sie auch des öfteren weshalb ich in meiner Flexibilität etwas eingeschränkt bin.
Ich würde mir gerne eine einen eigenen Fotoapparat zulegen, da ich mir aber vor kurzem eine PS3 zugelegt habe fehlt mir momentan das Geld.

Ich schau mich dann mal um nach guten Zeitschriften.

Danke für die vielen Antworten. :-)

Dann habe ich noch eine Frage: Wir haben jetzt ein Projekt in der Schule bei dem es darum geht 3 Schwarz-Weiß Fotos zu machen (Porträt, Landschaft, Architektur) die wir dann auch nachher selbst entwickeln. Gibt es da irgentetwas was ich beachten sollte?

Wenn dein Vater schon eine Nikon hat, würde ich dir raten auch eine Nikon zu kaufen, dann könnt ihr untereinander in Zukunft auch Equipment austauschen.

Du kannst auch auf Seiten wie zB deviantart.com (wo Don Pipo und ich einige unserer Fotos hochladen) oder fotocommunity.de durchschauen und dir zu den 3 Themen (Portrait, Landschaft und Architektur) inspirieren lassen.

Bei Landschaftsaufnahmen ist es oft hilfreich ein Objekt im Vordergrund zu haben, dass die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Oder man hat "Linien" (Flüsse, Wolken, Bäume...) die den Betrachter ins Bild hineinführen.

Bei Architektur kommt es oft auf Formen an. Das können mehrere Stahlträger, Ziegelsteine usw... sein.

Bei Portraits wäre es wichtig eine Lichtquelle zu haben, die nicht von direkt vorne kommt. Bei Menschen kann man am besten mit Licht spielen. Eine Lichtquelle direkt von der Seite würde darin resultieren, dass eine Seite des Gesichtes gut erkennbar ist, die andere jedoch sehr dunkel gehalten sein würde.
 
Schwarzweisfotos selbst entwickeln? Vom FILM? Wie primitiv ;) Schwarz weiß ist so ne Sache, ich persönlich mag keine rein Schwarzweißen Bilder, so wie beim Pilz oben, den hab ich desween auch belassen wie er ist ^^

Hmm dein vater hat doch sicher mehr als ein Objektiv oder? Wie wäre es mit einem D60 Body?

http://geizhals.at/deutschland/a310686.html

kostet knappe 300 Euro und ist ein sehr gutes Gehäuse was Bildqualität und Geschwindigkeit angeht(um das selbe geld würdest du ne bridge kamera uach bekommen aber da wäre eine Welt dazwischen was die Bildqualität und geschwindigkeit angeht). Ist sogar technisch besser als die Kamera deines Vaters(wenn auch nicht ganz so komfortabel in der Bedienung). Ich persönlich bin auch am überlegen mir das ding zu holen und später mal auf ne D90 aufzusteigen(kostet leider noch mehr als das doppelte ohne Optik).

Wenn du Erfahrungsberichte zur D60 haben willst, kriegst du die bei Amazon, kannst sie eigentlich auch direkt da kaufen inkl. versandkosten und dem service da, geht der Preis vollkommen in Ordnung! http://www.amazon.de/product-review...ts=1&colid=&sortBy=bySubmissionDateDescending

Der Preis ist ein Schnäppchen, noch vor nem Jahr hat das Ding das doppelte gekostet...
 
Wenn dein Vater schon eine Nikon hat, würde ich dir raten auch eine Nikon zu kaufen, dann könnt ihr untereinander in Zukunft auch Equipment austauschen.

Du kannst auch auf Seiten wie zB deviantart.com (wo Don Pipo und ich einige unserer Fotos hochladen) oder fotocommunity.de durchschauen und dir zu den 3 Themen (Portrait, Landschaft und Architektur) inspirieren lassen.

Bei Landschaftsaufnahmen ist es oft hilfreich ein Objekt im Vordergrund zu haben, dass die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Oder man hat "Linien" (Flüsse, Wolken, Bäume...) die den Betrachter ins Bild hineinführen.

Bei Architektur kommt es oft auf Formen an. Das können mehrere Stahlträger, Ziegelsteine usw... sein.

Bei Portraits wäre es wichtig eine Lichtquelle zu haben, die nicht von direkt vorne kommt. Bei Menschen kann man am besten mit Licht spielen. Eine Lichtquelle direkt von der Seite würde darin resultieren, dass eine Seite des Gesichtes gut erkennbar ist, die andere jedoch sehr dunkel gehalten sein würde.
Danke für die Tips. :)
Ich glaube ich melde mich demnächst bei deviantart an. Ich habe ja schon einige Fotos gemacht auch wenn ich mit den meisten nicht 100% zufrieden bin.

Schwarzweisfotos selbst entwickeln? Vom FILM? Wie primitiv ;) Schwarz weiß ist so ne Sache, ich persönlich mag keine rein Schwarzweißen Bilder, so wie beim Pilz oben, den hab ich desween auch belassen wie er ist ^^

Hmm dein vater hat doch sicher mehr als ein Objektiv oder? Wie wäre es mit einem D60 Body?

http://geizhals.at/deutschland/a310686.html

kostet knappe 300 Euro und ist ein sehr gutes Gehäuse was Bildqualität und Geschwindigkeit angeht(um das selbe geld würdest du ne bridge kamera uach bekommen aber da wäre eine Welt dazwischen was die Bildqualität und geschwindigkeit angeht). Ist sogar technisch besser als die Kamera deines Vaters(wenn auch nicht ganz so komfortabel in der Bedienung). Ich persönlich bin auch am überlegen mir das ding zu holen und später mal auf ne D90 aufzusteigen(kostet leider noch mehr als das doppelte ohne Optik).

Wenn du Erfahrungsberichte zur D60 haben willst, kriegst du die bei Amazon, kannst sie eigentlich auch direkt da kaufen inkl. versandkosten und dem service da, geht der Preis vollkommen in Ordnung! http://www.amazon.de/product-review...ts=1&colid=&sortBy=bySubmissionDateDescending

Der Preis ist ein Schnäppchen, noch vor nem Jahr hat das Ding das doppelte gekostet...
Jop, vom Film. xD
Ich denke das wird eine interessante Erfahrung auch wenn es wohl sau schwer ist.

Naja, mein Vater hat ein Weitwinkel- und ein Teleobjektiv. Von daher muss ich dann trotzdem noch ein Weitwinkel kaufen.
Ihr habt mich jetzt allerdings wieder zum sparen angeregt. Bis ich dann das nötige Geld zusammen habe, frage ich euch dann noch einmal um Rat. :D
 
Naja unter 300 wird die D60 sicher nicht fallen, soviel verdient da Nikon sowieso nichtmehr wenn man bedenkt dass das teuerste an den Kameras(zumindest der Einstiegs SLRs) der Sensor ist und der sogar größer ist als zB bei einer Eos 50D ^^

Was übrigens auch für Nikon spricht: Der Umrechnungsfaktor!

Das 17-70 2,8-4,5 Objektiv von Sigma das ich mir wohl dazu besorgen werde hat auf Nikon ein sehr geniales 25,5mm Weitwinkel auf ner Canon sinds dank 1,6 Umrechungsfaktor nur noch 27,2mm!

Man könnte jetzt sagen, dass es im tele ja dafür auf der Canon stärker ist, aber fakt ist nunmal dass die Brennweite im Weitwinkel deutlcih wichtiger ist als im Telebereich. Ob man 105mm oder 112mm hat spielt eigentlich keine Rolle...

Für den fall dass du dich schonmal über die Funktionen der D60 schlau machen möchtest(es sind einige ^^) kannst du dich hier schonmal einlesen: http://www.dpreview.com/reviews/nikond60/
 
Naja unter 300 wird die D60 sicher nicht fallen, soviel verdient da Nikon sowieso nichtmehr wenn man bedenkt dass das teuerste an den Kameras(zumindest der Einstiegs SLRs) der Sensor ist und der sogar größer ist als zB bei einer Eos 50D ^^

Was übrigens auch für Nikon spricht: Der Umrechnungsfaktor!

Das 17-70 2,8-4,5 Objektiv von Sigma das ich mir wohl dazu besorgen werde hat auf Nikon ein sehr geniales 25,5mm Weitwinkel auf ner Canon sinds dank 1,6 Umrechungsfaktor nur noch 27,2mm!

Man könnte jetzt sagen, dass es im tele ja dafür auf der Canon stärker ist, aber fakt ist nunmal dass die Brennweite im Weitwinkel deutlcih wichtiger ist als im Telebereich. Ob man 105mm oder 112mm hat spielt eigentlich keine Rolle...

Für den fall dass du dich schonmal über die Funktionen der D60 schlau machen möchtest(es sind einige ^^) kannst du dich hier schonmal einlesen: http://www.dpreview.com/reviews/nikond60/
Ok, ich schaue mir das ganze mal an :)

tv7jns.jpg


Zu dunkel, auch wenn ich es dunkel wollte. Da hätte ich vielleicht etwas mit dem ISO herumspielen müssen.


portrtppy0.jpg


Zu viel Rauschen. Der Bildscirm ist nicht ganz so klar wie ich es wollte. (Der untere Teil vom Bild wurde durch den Upload so verunstaltet)


dsc_6939wxor.jpg


Hamburger Bahnhof. Als ich wieder zu Hause war, war ich so enttäuscht zu sehen, dass das komplette Bild verwackelt war. :cry: Dabei war das Licht echt gut. Ich hatte extra darauf gewartet, dass der Zug wegfährt und dann verwackel ich das Bild wegen der hohen Belichtungszeit.:cry: Da hätte ich die belichtungszeit vielleicht doch nicht auf Maximum stellen sollen xD


Also, Kritik ist nicht nur erwünscht, nein, sogar gefordert ;)

image.php
 
Die Lösung deiner Probleme heißt: Stativ.

Mit dem wirst du auch bei langen Belichtungszeiten kein Problem mit dem Verwackeln haben.

Dann kannst du nämlich auch das ISO auf 100 stellen und hast weniger Rauschen.
 
Stativ ist gut, aber meine Lösung wäre: Optik mit Stabilisator, Iso 1600 und 0,5 Sekunden Belichtungszeit :king:

nikond60pddy.jpg


so sieht das dann aus. Zum vergleich hab ich dann noch meine arme Powershot A650 gebeten auch bei 1600 Iso so ein foto zu +machen, die konnte dank der offeneren Blende zwar mit einer kürzeren verschlusszeit zur Sache gehen, allerdings ist der Sensor einfach hoffnugnslos unterlegen:

canona6509fjr.jpg


Die bilder haben keinen Anspruch auf irgendeinen Künstlerischen Aspekt, war einfach ein Test den ich gerade mit meiner neu erworbenen Nikon D60 mit der ausgezeichneten 18-55 VR Optik gemacht habe :) -Mein Zimmer wird durch eine einzelne 40 Watt Birne beleuchtet, nur nebenbei ^^

Es ist schon irre das direkt zu vergleichen, vorallem merkt man wie Iso-Rauschen letztlich nicht nur die Infos des Bildes sondern auch jegliche Atmosphäre zerstört, selbst unter Iso 3200 ist meine Nikon besser als die Canon auf Iso 200!
 
Zuletzt bearbeitet:
So es ist soweit ich wage ein erstes Review über meine neue Nikon D60 mit 18-55 VR Objektiv:

Bildqualität

Das Kitobjektiv liefert sehr scharfe Bilder und der Sensor der Nikon zeichnet jedes Detail sehr scharf und gut auf. Soweit mir das aufgefallen ist, kann man kaum Unterschiede zwischen Iso 100, 200 und sogar 400 wahrnehmen. Leichtes Rauschen lässt sich erst ab Iso 800 erkennen ist aber selbst da für Vergrößerungen jeder Art unproblematisch. Bei Iso 1600 sieht man dann langsam einen Detailverlust und auch das Rauschen ist auffälliger, mit aktivierter Rauschunterdrückung sieht das gesamtbild zwar deutlich stimmiger aus, dass noch ein paar Details mehr verloren gehen ist aber der Preis den man dafür zahlt(wobei ich sagen muss, dass die Rauschunterdrückung in diesem Fall fast so gut wie Neat Image arbeitet, und somit viel zeit sparen kann!).

Iso 3200... Naja... das ist ein eigenes Kapittel, oben weiter habe ich schon ein Iso 1600 Bild gepostet, jetzt ists zeit für 3200:

15sekunden...i7ok.jpg


und auch der Crop davon darf nicht fehlen:

15sekunden...crop55kh.jpg


Das Iso Rauschen ist hierbei wieder ohne die Rauschunterdrückung der Kamera fotografiert(leichte Rauschminimierung ist immer aktiv, versteht sich). Insgesamt dürfte das Bild noch als 10x15 Print brauchbar sein und liefert ca. die Ergebnisse die ich bei meiner kompakten Powershot A650 bei Iso 400 kenne, wenn nicht sogar etwas besser.

Bildstabilisation

kommen wir zum zweiten Punkt, Bildstabilisation! Das Iso 3200 Bild da oben(was man leider nicht aus der Exif lesen kann, da nikon hierbei ein "HI-1" als angabe Speichert und das scheinbar nur die Kamera selbst lesen kann) wurde natürlich mit aktivem VR System fotografiert. zugegeben ich habe mich auch leicht abgestützt. Wer die Exif studiert wird sehen, dass ich umgerechnet mit 84mm Brennweite und f=5.6 dieses Foto gemacht habe, in sensationellen 1,5 Sekunden Belichtungszeit. Und das aus der Hand geschossen! Ich bin wirklich beeindruckt, zumal ich nur dieses eine Foto gemacht habe und die Nikon (leider) ab einer 1/2 Sekunde nur ein "Lo" für die Verschlusszeit anzeigt, was wohl soviel heißt wie: "Verwende gefälligst ein Stativ!"

Man weiß also nicht so recht auf was für eine Wartezeit man sich einstellen muss, vielleicht auch besser, wer weiß :)

Austattung und Ergonomie

Der Hauptgrund warum ich die D60 statt einer Eos 400, 450 oder 1000D genommen habe ist die Ergonomie! Die D60 liegt zumindest für meine Hände ienfach saugut in der Hand und weiß wirklich zu überzeugen. Außerdem fühlt sich das Plastik nicht ganz so billig an wie bei den Einsteiger Eos Modellen. Auch bietet sie, zumindest laut reviews, bessere Digital Range System. - Dieses kann auch aus dem schatten sogar automatisch(oder im nachhinein, wobei ich nicht weiß ob das gleich effektiv ist, denke aber schon) die Details rausholen, wenn man zB Gegenlichtaufnahmen macht und nicht die Chance hat einen Aufhellblitz zu verwenden, bzw dieser einfach nicht stark genug ist.

Wie sich das genau auswirkt kann man hier sehen:

Nikon D60 Active D-lighting:
D60_D_Lighting_DSC_0017.jpg


1000D Auto Lighting Optimizer
XS_Dynamic_IMG_0691.jpg


Man braucht nur auf den Schlitten, den Weihnachtsmann oder den Himmel zu achten um zu sehen wieviel mehr Nikon aus den Bildern holt. Sicherlich könnte man ähnliche Ergebnisse mit Bildbearbeitung erreichen, aber wozu wenns die Kamera schon macht ;)

Leider gibt es kein Bild ohne diese Funktion, allerdings scheint laut dem Reviewer das Canon Bild fas tgleich ohne die Optimierung auszusehen.

Der Bildschirm ist mit 2,5" angenehm groß, natürlich nicht riesig aber mit den 230.000 Pixeln ausreichend detailiert, ein wenig reingezoomed und man merkt sehr schön ob ein Bild gelungen und scharf ist oder nicht. Außerdem ist bei der D60 serienmäßig ein kleiner Scheinwerfer(in der Nacht dient er durchaus als Taschenlampe :lol:) eingebaut, der bei schlechtem Licht absolut schnellen autofokus garantiert, deutlich besser als die Lösung von Canon oder Sony mit ihrem "Vorblitz".

das Objektiv

Auch hier scheiden sich die Geister, ein kit Objektiv, buuuh! Naja nicht ganz so schlimm, Nikon hat verdammt gute Arbeit geleistet, auch wieder im Gegensatz zu Canon, hier ein Vergleich wie die Eos 450D und Nikon D60 kitlinsen mit Gegenlicht umgehen:

Rebel_XS_D60_flare2.jpg


Links canon, rechts Nikon.

Klar, das ist nicht alles was ein Objektiv ausmacht, dann kommen wir noch zur Abbildungsleistung, die Nikon Linse hat einen sehr guten Nahfokus und Abbildungsmaßstab von 1:3.6 zu bieten außerdem im vergleich mit sämtlichen andren Einstiegs SLR-Kit Linsen die besten Werte im Rand und im Zentrum der Linse, alles in Allem passen Gehäuse und Objektiv perfekt zusammen. Über den ausgezeichneten Stabilisator habe ich ja schon oben weiter geschrieben :)


Fazit


Ein Mächtiges Gespann hat Nikon hier am Start, die Preis Leistung ist beeindruckend, die 3 AF Messfelder sind zu verschmerzen(bei meiner Powershot A650 hatte ich sogar ein frei dynamisch anlegbares und dennoch hab ich fast immer mit der mitte fotografiert). Leider habe ich noch nichts bei Tageslicht aufnehmen können, das werde ich frühestens Sonntag machen, da ich früher nicht frei habe. Allerdings versprechen die guten Iso Werte sowie tollen Stabilisations Ergebnisse für draußen nur Gutes. Da wird man auch zur Not auch einmal auf bis zu Iso 1600 gehen ohne schlechtes Gewissen zu haben :)

Wer auf Schnickschnack wie Live View und 14 Bit statt 12 Bit Raw Bilder verzichten kann(die Nikon hat übrigens in ihrer klasse den mit abstand höchsten Dynamik Umfang, selbst mit 12 Bit Raws, was wohl auch den Vorsprung beim D-Lighting erklären könnte), dem kann ich die D60 auf jedenfall empfehlen, ich glaube aber sowieso, dass spätestens nachdem man eine in der Hand gehalten hat und den direkten canon Kontrahenten die 1000D/450D danach haltet, keine Diskussion mehr offen steht, welchen Body man sich schnappen wird -so wars zumindest, wie gesagt, bei mir ^^

Quelle für die zwei Vergleichsbilder: http://www.digitalreview.ca/content/Nikon-D60-Compared-to-Canon-Rebel-XS-1000D.shtml <- ist übrigens auch ein ziemlich nettes Review, sollte man lesen, alelrdings englisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stativ ist gut, aber meine Lösung wäre: Optik mit Stabilisator, Iso 1600 und 0,5 Sekunden Belichtungszeit :king:
sorry, aber stativ ist schon pflicht bei nachtfotografie, selbst bei eher mauen witterungsbedingungen sind mit stativ dinge möglich, die anders nicht umsetzbar sind, über den einsatz von graufiltern mal ganz zu schweigen ;)
bei iso 1600 gehen bereits zuviele kleine details flöten und je nach cam gibt es schon sichtbar "sensorbrennen" zu bestaunen; dann noch 0.5s bei landschaftsfotografie, wäre imho doch zuviel des guten. ein gutes stativ sammt kopf sind schon eine mehr als sinnvolle investition.

@Don Pipo: meld dich für insperationen mal beim dslr-board an und besuch die gallerie. dort sind auch viele pro's und ambitionierte hobby-fotografen unterwegs und das portfolio reicht von architektur bis aktfotografie.
wenn's um hardwarefragen geht (sprich nen dslr-body) kann ich dir dpreview ans herz legen (*klick*), die einhellige meinung in der szene, warum ein großteil der zeitschriften nix taugt, lässt sich aus den einschlägigen board recht schnell heraus extrahieren (zumal die meinung der nutzer im einsatz noch weitaus mehr zählt [pixelpeeping mal aussen vor ;)])...
 
Ein paar Fotos aus meinem aktuellen England Urlaub. Geschossen mit der Sony DSC P100. Eine digitale Spiegelreflex habe ich (noch) nicht, aber mit der Sony kann man schon sehr schöne Fotos machen, dank vieler Einstellmöglichkeiten.

dsc03732.jpg

dsc03750.jpg

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dsc03759.jpg

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dsc03855.jpg
 
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Uiuiui! Die letzten Beiträge sind ja wieder ordentlich interessant.

@MTC: Cooles Review. Wie teuerwar denn dein Kit? Hast du gar nicht erwähnt, außer das es preisleistungstechnisch gut sei. Bei Amazon ist die Nikon D60 mit 400€ drin. Kommt das hin?

@gt: Schöne Fotos, vor allem die mit einfacherem Motiv.
 
+Mein Kit war ziemlich günstig, deswegen hab ich auch so kurzfristig zugeschlagen, habs direkt von Nikon Europe bezogen also ohne Zwischenhändler und hab noch etwas bessere Konditionen bekommen. Liegt damit nochmal unterm Amazon Preis. Das Kit das ich habe kostet da 450 euro und hat imo wirklich ne gute Preis Leistung, zumal die Optik wirklich besser ist als man meinen sollte. Ob du die 50 Euro für den Stabi drauflegen solltest oder nicht, naja ich würde schon sagen ja, zumal es ein Objektiv ist, das imo sehr lange dein Weitwinkel bleiben wird, einfach weils ziemlich gut ist!

Themenwechsel, war ja heute wieder arbeiten und wieder keine Sonne zum fotografieren bis ich @home war. Hab mir also mein derzeit ausgeliehenes Sigma 70-300 APO raufgeschraubt und ein paar Macros gemacht, nix besondres, ist in ner halben stunde entstanden alles und bearbeiten musste ich glücklicherweise dank der tollen jpeg ausgabe der Kamera auch nichts, hier sind die Resultate, hab auch ein paar 1:1 Crops parrat damit man auch sieht wie das in der vollen Auflösung aussieht.

Noch was nebenbei: Musste hier manuell fokussieren, weils leider nicht das Sigma mit AF-Motor war, beim Kauf eines solchen Objektives also unbedingt auf den AF Motor achten, kostet nicht mehr, fokussiert dafür auf den kleineren Nikons(D40/60) automatisch. Andererseits ist das im Makro Bereich sowieso nicht wirklich das Gelbe vom Ei und muss sagen, dass ich mich recht schnell an den manuellen Fokus gewöhnt habe!

Einstellungen: M-Modus - Iso 400 - Blitz - Vershclusszeit: 1/200 - Blende: Je nach Situation - Brillant Preset - Brennweite: Zwischen 200 und 300mm bzw umgerechnet: 300 - 450mm
-von Iso 400 merkt man imo nichts, selbst in Crops nicht und die Blitz-Belichtungsmessung der Nikon ist unfassbar gut und hat jedes mal ins Schwarze getroffen :o

dsc_0117s2xpp.jpg


dsc_0117s.crop5uaf.jpg


Portrait *g

krte-s3vo0.jpg

man beachte das feine Bokeh, selbst beim Crop:
krte-croplv9u.jpg


dsc_0168syzd3.jpg


zu guter letzt noch ein Bokeh Beispiel:

dsc_0133suyyb.jpg


Fazit: Die Optik ist der blanke Wahnsinn, Bokeh sieht super aus, die Schärfe ist, zumindest was ich jetzt vom Makro Modus gesehn habe, wirklich 1A! Außerdem hat man hat einen wirklich bequemen abstand zum motiv(ca. 1 Meter bis 2 Meter) und kriegt es dennoch Formatfüllend drauf! - Jetzt warte ich nur noch bis das 70-300 APO mit AF für meine kleine D60 ankommt, dann ists sofort gekauft :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Bilder, nehme an bei ein paar wurde ein Polfilter verwendet :)

Ich hab mich jetzt etwas mit dem beigelegtem RAW Tool von Nikon, Capture NX 2 beschäftigt. Wirklich nett das ganze, ich glaube ich werde nur noch im NEF Format fotografieren, was aus den Raws rauszuholen ist, ist wirklich beeindruckend(wobei mich auch wundert was da noch alles in jpegs steckt!).

pink_by_MTC001.jpg


magic_rune_by_MTC001.jpg


snowy_montains_by_MTC001.jpg
 
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