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Der Fotografie-Thread KEINE Bilder quoten!

Wobei es natürlich Grenzen gibt bei überbelichteten Bildern!
Man ist aber insgesamt etwas Freier in der Bildbearbeitung! Man kann den Weissabgleich perfekt justieren, selber entrauschen, was sonst bei dem JPG-Bild die Kamera (nicht immer optimal) macht! Oder eben die Belichtung etwas manipulieren! Ein RAW-Bild bietet halt eine Menge Informationen mit denen man bei der Bearbeitung arbeiten kann! Ein JPG ist halt schon fertig entwickelt, da kann man nur noch wenig aus den Schatten rausholen oder begrenzt Weissabgleich justieren...
 
nehmen wir mal n praxisbeispiel: Bisher hab ich fotos (meine digicam konnte nur jpeg) in acdsee 3 verwaltet und auch bearbeitet. Auch da gibts ja die Möglichkeit die Belichtung etc. zu verändern (auch bei jpeg). Jetzt hab ich am Wochenende mal mit ner SLR Cam fotografiert (geiles Gefühl beim knipsen - allein das Verschlussgeräusch und das Feeling von ner Spiegelreflex in der Hand und dem Auge im Sucher!) und die Bilder liegen nun doppelt vor. Als jpeg und als NEC (was sone Art Nikon-eigenes RAW sein wird). Heißt das jetzt, dass die Bearbeitung unter ACDSee mit RAW Bildern ausführlicher möglich ist? Also, dass das von dir angesprochene mehr an Informationen auch ein Mehr an "Bearbeitungsstufen" zulässt? Beispiel: Ich erhöh den Kontrast in nem jpeg um +7, würde die gleiche Stufe auf nem RAW also ne ganz andere Wirkung erzielen?
Mich interessiert das, weil die RAW Bilder so unfassbar viel Speicherplatz verbrauchen und ich auf den ersten Blick keinen Unterschied zum jpeg feststellen kann..wohlgemerkt mit nem Laienblick.
 
nehmen wir mal n praxisbeispiel: Bisher hab ich fotos (meine digicam konnte nur jpeg) in acdsee 3 verwaltet und auch bearbeitet. Auch da gibts ja die Möglichkeit die Belichtung etc. zu verändern (auch bei jpeg). Jetzt hab ich am Wochenende mal mit ner SLR Cam fotografiert (geiles Gefühl beim knipsen - allein das Verschlussgeräusch und das Feeling von ner Spiegelreflex in der Hand und dem Auge im Sucher!) und die Bilder liegen nun doppelt vor. Als jpeg und als NEC (was sone Art Nikon-eigenes RAW sein wird). Heißt das jetzt, dass die Bearbeitung unter ACDSee mit RAW Bildern ausführlicher möglich ist? Also, dass das von dir angesprochene mehr an Informationen auch ein Mehr an "Bearbeitungsstufen" zulässt? Beispiel: Ich erhöh den Kontrast in nem jpeg um +7, würde die gleiche Stufe auf nem RAW also ne ganz andere Wirkung erzielen?
Mich interessiert das, weil die RAW Bilder so unfassbar viel Speicherplatz verbrauchen und ich auf den ersten Blick keinen Unterschied zum jpeg feststellen kann..wohlgemerkt mit nem Laienblick.

Ich weiß gar nicht, ob ACDsee überhaupt RAW Formate behandeln kann.

Natürlich kann man bei JPEGS auch Kontrast bzw. "Belichtung" korrigieren, aber es ist einfach sehr begrenzt wie viele Details noch erhalten bleiben.

Und es ist ganz normal, dass JPEGs und RAWs auf den ersten Blick gleich aussehen, aber der große Vorteil von RAW ist einfach die nachträgliche Bearbeitung.
 
nehmen wir mal n praxisbeispiel: Bisher hab ich fotos (meine digicam konnte nur jpeg) in acdsee 3 verwaltet und auch bearbeitet. Auch da gibts ja die Möglichkeit die Belichtung etc. zu verändern (auch bei jpeg). Jetzt hab ich am Wochenende mal mit ner SLR Cam fotografiert (geiles Gefühl beim knipsen - allein das Verschlussgeräusch und das Feeling von ner Spiegelreflex in der Hand und dem Auge im Sucher!) und die Bilder liegen nun doppelt vor. Als jpeg und als NEC (was sone Art Nikon-eigenes RAW sein wird). Heißt das jetzt, dass die Bearbeitung unter ACDSee mit RAW Bildern ausführlicher möglich ist? Also, dass das von dir angesprochene mehr an Informationen auch ein Mehr an "Bearbeitungsstufen" zulässt? Beispiel: Ich erhöh den Kontrast in nem jpeg um +7, würde die gleiche Stufe auf nem RAW also ne ganz andere Wirkung erzielen?
Mich interessiert das, weil die RAW Bilder so unfassbar viel Speicherplatz verbrauchen und ich auf den ersten Blick keinen Unterschied zum jpeg feststellen kann..wohlgemerkt mit nem Laienblick.
Ich weiss nichtmal, ob ACDSee mit RAWs umgehen kann! Aber Nikon hat eine eigene Software, die (NEC) RAWs verarbeiten kann! Ansonsten brauchst du Photoshop, Lightroom o.ä.!
Jedenfalls kannst du aus RAW-Dateien wesentlich mehr rausholen, da sie mit mehr Bit an Informationen gespeichert werden und die Kamerainterne Bearbeitung/Bildverarbeitung nicht angewendet wird! Nachteil ist halt der Zwang, dass man die RAWs selbst zu einer Bilddatei verarbeiten muss und das RAW-Dateien mehr Speicher(-zeit) brauchen!
Ich würde empfehlen, erstmal mit ein paar RAWs und EBV rumzuprobieren! Ist auf jedenfall etwas Zeitaufwändiger, wenn man wirklich mehr rausholen will! Denn oftmals bringt ein jpg-Bild eben schon sehr zufriedenstellende Ergebnisse...
 
Die Kontrast-, etc-korrektur geht bei RAW´s sozusagen tiefer. Kann man das so auf´n Punkt bringen?

b_082106.jpg


Ob ACDSee RAW "behandeln" kann weiß ich gar nicht, da mich der Begriff RAW Konverter jetzt etwas verunsichert. Deshalb hab ich mal n Capture gemacht in dem ich ein RAW (bzw.NEC) Bild in ACDSee geöffnet habe und in die Verarbeitungseinstellungen gegangen bin. Dort kann man halt allerlei Schnick-Schnack verändern. Die Oberfläche gleicht sich aber der zur jpeg Verarbeitung. Heißt: Ob ich jetzt n RAW oder jpeg öffne is wurst, die Bearbeitungsoberfläche bleibt die gleiche. Is das denn der von dir angesprochene RAW Konverter?

edit: Ich bin son bisschen aufs Kriegsfuss mit den ganzen Empfehlungen die im Netz den Tenor angeben was Bildbearbeitung angeht. Alle schreien nach Photoshop und Lightroom, aber mir als Amateur sind diese Programme einfach zu teuer und ich guck mich halt nach Alternativen um, die ich auch bezahlen kann (und in meinem momentanen Verhältnis zum Hobby auch bezahlen will) - ergo kam erstma "nur" ACDSee in Frage..und soooo schlecht finde ich das Programm gar nicht mal...vorallem ist es recht flott
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, ich weiß ja, dasses von Nikon mit ViewNX 2 ne eigene Lösung gibt, aber die gibts ja von jedem Hersteller - is ja fast egal WAS man kauft..jeder bringt so sein Programm mit..aber weil ich ja nu schon n Programm für Bildbearbeitung habe, wärs ja schön wenn das die Anforderung genauso erfüllt, sonst hat man ja irgendwann 78 Programme aufm Rechner die im Kern alle das Gleiche machen

Auf jeden Fall danke für die Hilfestellung
 
Je mehr du dich damit beschäftigen wirst, desto höher werden auch deine Ansprüche sein. Ich hab früher mit Paint Shop Pro gearbeitet und bin aber jetzt schon einige Zeit mit Photoshop unterwegs. Photoshop hat einfach ein paar nette Features, auf die man dann nicht mehr verzichten will. Auch wenn man am Anfang regelrecht erschlagen wird mit den ganzen Features.

Beim RAW Konverter verwende ich aber weiterhin den von Canon, weil mir Lightroom immer die eigene Bilddatenbank auf der Systemplatte erstellt hat und daher die immer schnell voll war.
 
Lightroom mag ich auch nicht so!
Mir sagt DxO Optics für Stapelverarbeitungen meiner Bridge mehr zu! Ausserdem ist da ein schönes Objektivmodul für meine S100FS dabei! Für Feinheiten verwende ich Photoshop CS5...
 
Habs schon ins DSLR-Forum gepostet, aber vielleicht hat hier auch wer ne Ahnung:

Hi.

Also zuerst einmal. Bin ein totaler Noob, was Fotografieren angeht. Hab meine Fotos mit der LX3 meistens immer mit dem SCN- oder ia Modus gemacht.

Eigentlich sieht alles super aus. Nur jedesmal, wenn ich versuche Nachtaufnahmen zu machen, gibt es extremes Rauschen. In etwa 8/10 Fotos im SCN- oder ia-Modus, die in der Nacht gemacht werden, sehen die Fotos dadurch oftmals mistig aus.

Da ich gerade in China bin, sind die Motive bei Nachtaufnahmen oft kontrastreich. Was ich damit meine, ist sowas:

Beijing.TianAnMen.Night.JPG


Gebaeude, Bars, Strassen etc. sind recht gut beleuchtet, Himmel aber dennoch dunkel.
Mit dem SCN- oder dem iA Modus gibts in den meisten Faellen dabei immer extremes Rauschen.

Einer ne Ahnung, wie ich vielleicht bei solchen Motiven (morgen gehts noch nach Shanghai, da waere die Skyline ein gutes Motiv) mit der lx3 mit den custom-settings ein gutes Ergebnis erzielen kann?
 
Das Problem bei Nachtaufnahmen ist, dass so wenig Licht vorhanden ist. Wenig Licht bedeutet eine längere Verschlusszeit. Hat man jedoch kein Stativ zur Hand stellt die Kamera einen sehr hohen ISO-Wert ein um die Verschlusszeit möglichst kurz zu halten, was aber wieder sehr viel Rauschen zur Folge hat. Entweder ein Stativ benutzen, oder irgendeine andere sehr stabile Oberfläche benutzen, damit man eine lange Verschlusszeit (bis zu mehrere Sekunden) wählen kann, bei einem niedrigen ISO Wert ohne das Bild zu verwackeln.
 
Danke spike.

Habs so gemacht. ISO 80, Shutterzeit um die 5-10 Sekunden.
Raus kam das hier:

ME4O2.jpg



Bin eigentlich recht zufrieden damit. Gibt auch noch Bilder ohne fahrendes Schiff :)
 
Wir haben in Wuzhen auch mal mit hoeheren Shutterspeeds gearbeitet. Hier mal eins, was mir gut gefaellt:

fu8a4.jpg



Danke fuer die Website. Aber hast du ne Ahnung, wie ich das Bild hier, was wir dort gemacht haben:

482Fv.jpg]


am besten ohne Verluste etwas hochskalieren kann und nachbearbeiten kann, damit das Rauschen wegkommt? Wollte eigentlich daraus nen Poster machen lassen, nur ist das Bild dafuer zu klein :(
 
Wir haben in Wuzhen auch mal mit hoeheren Shutterspeeds gearbeitet. Hier mal eins, was mir gut gefaellt:


Danke fuer die Website. Aber hast du ne Ahnung, wie ich das Bild hier, was wir dort gemacht haben:



am besten ohne Verluste etwas hochskalieren kann und nachbearbeiten kann, damit das Rauschen wegkommt? Wollte eigentlich daraus nen Poster machen lassen, nur ist das Bild dafuer zu klein :(

Du kannst mit der Auflösung locker Poster drucken lassen! Je höher die Auflösung, desto näher kannst du das Poster betrachten! Aber da man Poster in der Regel als ganzes betrachtet, sollte das nicht das Problem sein!

Das Problem beim Hochskalieren ist, dass dann keine Details hinzukommen....

Hab mal dein Bild mit Neat Image leicht entrauscht (so dass gewisse Details nicht weggebügelt werden) und mit Alien Skin Blow Up 2 leicht vergrössert:
zzzzzzzzzzzmdlm.jpg

Arg viel mehr entrauschen macht keinen Sinn, da sonst Wellen im Hintergrund und die Jacke an Details verlieren (Es sei denn, man macht Fitzelarbeit mit Magnetlasso usw.)! Und wie gesagt, je mehr man vergrössert, Desto mehr sind die gleich bleibenden Details ein Problem! Man sieht dann nur die Bildfehler schneller....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das find ich ein cooles HDR, wo man nicht sofort erkennt, dass es eines ist. Und doch erinnert es mich irgendwie an ein 3D gerendertes Bild. Welche HDR Software verwendest du nochmal?
 
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