. Gerade bei einem So lichtstarken Objektiv bieten sich schwierigere Lichtsituationen an. Bzw. kannst du dort die Stärken nutzen.Hast du mal geguckt, welche Brennweiten du am häufigsten nutzt mit der Kitlinse? Dahin gehend könntest du ja auch ein Objektiv kaufen. Wenn du z.B. im Weitwinkelbereich weniger Fotos machst, wäre ein leichtes (oder gar starkes) Teleobjetiv womöglich eine bessere Wahl - für WW-Aufnahmen hättest du dann noch die Kitlinse.
Jup - darum meinte ich ja: mach Fotos lieber morgens oder abends - da ist das Licht generell viel schöner. Was eine weitere Möglichkeit ist: nimm einen Blitz! Dann belichtest du so, dass der Himmel noch Zeichnung erhält und der Blitz hellt den Vordergrund entsprechend auf. Musste letztens eine Hochzeit im stahlendsten Sonnenschein fotografieren und habe für die Außenaufnahmen durchgehend einen Blitz verwenden müssen - auch um die Schlagschatten in den Gesichtern abzumildern.
Wowow warte mal, alle Fotos mache ich seit dem Kauftag im manuellen Modus. Vor dem Kauf hab ich tagelang im Internet alles über DSLRs gelesen, hatte dann schon gute Kenntnisse. Die Motivprogramme hab ich nie benutzt! Ich halte mich zwar oft am Belichtungsmesser, der im Sucher angezeigt wird...aber gerade bei so hellem Licht funktioniert er nicht mehr so gut (tendiert zur Überbelichtung).Schärfe und Belichtung sind ok - d.h. die Fokussierung und die Belichtungsautomatik deiner Kamera sind in Ordnung
Die Kitlinse nutze ich vorallem Indoor, bei Festen oder grade jetzt im Urlaub. Damit komm ich in jeder Situation klar. Gerade bei einem Fest nutze ich hauptsächlich 18-35mm. 108mm hab ich auch früher genutzt, aber nur zum Freistellen...seit dem 50er brauch ich den Tele-Bereich eigentlich nicht mehr. Ich denk, dass ein 17-50mm reichen würde...aber mit dem 17-70mm von Sigma hätte ich einfach noch 20mm Reserve.
Jop hab auch schon meine Freundin kurz vor Sonnenuntergang fotografiert. Hier mal ein Beispielfoto. Das war in den ersten Tagen mit der D90 und da musste ich mit dem Kitobjektiv bis 1/80s runter...das nächste mal stell ich auf ISO 800 oder so. Hab gemerkt, dass die D90 echt bis ISO 1600 noch anständige Fotos macht.
Ich hab ja schon paar gefragt, die sich schon Jahre mit dem Thema beschäftigen. Die haben mir alle den manuellen Modus empfohlen. Ich hab zwar auch ab und zu die Belichtungszeit-Automatik benutzt und nur die Blende eingestellt, aber irgentwie bin ich mit meinen eigenen Einstellungen zufriedener. Vorallem wenns um Landschafts-Fotos geht: Das hab ich lieber 1-2 Stufen unterbelichtet als die Kamera vorschlägt. Bisher hatte ich eig nur Situationen, bei denen ich schon etwas Zeit habe. Konnte also immer ein Probefoto machen und schauen ob de Belichtung so passt. Welchen Belichtungsmesser benutzt du denn am öftesten? Ganzfeld oder Mittig?@ Cortana: mit Belichtungsautomatik meine ich doch nur, dass du bestimmt Belichtungszeit ODER Blende einstellst und die Kamera stellt den jeweils anderen Wert automatisch ein. Das mache zumindest ich bei 9/10 Fotos.
Wieso sollte ich bei genügend Licht den ISO-Wert anheben, wenn ich den Blitz nicht benutze? Da hab ich meist ISO 200 oder 400. Ich hab das so verstanden "ISO so tief wie möglich und so hoch wie nur nötig" -> was meinst du dazu? Bei Fotos mit Blitz ist das dann ne andere Sache. Wenn ich nur aufhellen will und der Hintergrund normal und nicht dunkel aussehen soll geh ich dann schon ab und zu auf ISO 500-800 rauf.
Wobei Iso 200 natürlich für die meisten Lichtverhältnisse im Freien ein guter, neutraler Wert sind.
. Wenn ich es richtig sehe, hast du einen Gradienten auf das Bild gepackt, was letztlich zu einer Kontrastreduzierung führt. Diesen hätte ich etwas höher zentriert und dazu Zähne und Augen ein bisschen aufgehellt. Ansonsten aber sehr schon in Szene gesetzt.
Klasse spike
