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Der Fotografie-Thread KEINE Bilder quoten!

...feststellen müssen wie ewig viel Licht nicht mein Polfilter schluckt -.- Dabei hatte ich den bisher immer auf aus Schutzgründen, aber jetzt fliegt er runter. Habt ihr irgendeinen speziellen Filter als Schutz für das Objektiv?

Polfilter als Schutz sind eher suboptimal, da der Filter ja für andere Dinge da ist. Wenn Schutz, dass wohl eher UV-Filter.
Ich selbst nehme keinen Schutz - denn ich will mir von keinem Filter das Licht verändern lassen, was die Objektive dann sammeln.
Wenn du meinst, einen Schutz zu brauchen oder generell einen Filter, dann sind Filter von B+W sehr gut. Da kostet ein circulärer Polfilter je nach Objektivdurchmesser auch mal 90€, aber die Filter sind den Preis wert, da sie nur das Filtern, was sie sollen und nicht andere unschöne Dinge machen. Wenn du ein richtig gutes Objektiv hast, dann willst du dir das Licht ja nicht mit einem billigen Filter verfälschen.
 
Kann mich mal einer aufklären, was zur Zeit das beste Modell aus Canons IXUS Reihe ist? Mein Vater will eine neue Kamera und der ist IXUS-Fanboy.
 
Habe jetzt mein neues Objektiv und die Macrolinse bekommen. Ganz schön schwer damit ein scharfes Fotos hinzubekommen bei dem kleinen Schärfebereich. Das heir fand ich aber ganz gut für den Anfang:
bumblebee
 
img2cx.jpg


imgxzb.jpg
 
@ gt231

mal zu den letzten Bildern, die du so gepostet hast:

Die Autobilder, bei dem nur ein Stück außerhalb der Garage zu sehen ist sind gut. Einfacher, aber dadurch wirkungsvoller Bildaufbau, der zum Motiv passt und es gut in Szene setzt. Dadurch, dass nur so wenig gezeigt wird, möchte man mehr sehen.
Das/der (?) Colorkey geht gar nicht. Bin generell kein Freund davon und speziell hier stimmt alles, was ich daran nicht mag: langweiliger Bildaufbau, unpassender und störender Hintergrund. Im Vordergrund ist der Schatten eines Baumes, der ebenso stört. Auch die Räder sind nur so halb nach links gelenkt. Das sieht eher wie ein Schnappschuss aus, bei dem alles außer das Auto entsättigt wurde.

Die Unwetterbilder sind Schnappschüsse - sah trotzdem toll aus, hab es auch gesehen :)

Zu den Bildern über mir. Das erste leidet am Bildaufbau, der rein gar nicht zum Geschehen passt. Hier wird keine Geschichte erzählt, z.B. was die beiden Kinder auf den Elefanten verbindet und welche Rollen du ihn ihnen gesehen hast. So wirkt es wie ein Schnappschuss, zumindest kommt für mich nicht rüber, was du mit dem Bild zeigen möchtest. Nur mal ein mögliches Beispiel: Man könnte es so fotografieren, dass je an einer Seite des Bildes (Querformat) ein Kind auf einem Elefanten hockt. Sie würden sich wie Kontrahenten gegenüber stehen und die ganzen anderen Menschen würden wie Zuschauer wirken. Mit einer großen Blendenöffnung könntest du den Fokus stärker auf die beiden Elefanten legen und die anderen Menschen unscharf machen.
Das letzte Bild ist aber wirklich gut gesehen. Das Bild erzählt eine Geschichte, wenn man es anblickt. Es zeigt Kindheit und Jugend und wie man beides schon hinter sich gelassen hat. Es zeigt den Wunsch und Traum eines Kindes, selbst Motorrad zu fahren und dazu zu gehören. Es zeigt ein älter werden und ich stelle mir vor, wie es aus der Perspektive des zurück Blickenden aufgenommen wurde. Ein bisschen viel Vordergrund, tut dem Gesamtbild aber wenig Abbruch.
 
@Spike

könntest du das vielleicht nochmal mit besserer Qualität hochladen? Die Wolken sehen durch die Kompressionsartefakte geradezu weichgezeichnet aus.
 
Alle sehr schön Don!! :goodwork:

Wenn ich mein USA Fotoalbum fertig habe, kann ich mich auch wieder der Fotografie widmen. :-)


Habe gerade noch eine Frage, habe bei einem ehemaligen Facebook Schulkollegen Fotos angekuckt. Naja, sind sicher schöne Fotos, aber eher Schnappschüsse. Schräge Horizonte, nicht gerade durchdachte Komposition usw. Trotzdem gefallen mir einige Fotos sehr gut! Wegen dem Objektiv was er drauf hatte!! Die Tiefenunschärfe ist genial! Auf einem Foto sieht man im Spiegel, dass das Objektiv vorne einen roten Ring hat. Also L-Objektiv.
Ich tippe mal auf das 24-105mm 1:4 L IS USM.
Jetzt überlege ich mir, das Objektiv zu kaufen, weil ich die Fotos damit trotz mangelndem Können meines Kollegen wirklich gut finde. Hat jemand Erfahrungen mit der Linse? Die ganzen Reviews und Kundenrezensionen klingen sehr vielversprechend! Aber Erfahrungen aus erster Hand wären mir dann doch lieber, weil das Ding ordentlich Geld kostet. :-)
 
Alle sehr schön Don!! :goodwork:

Wenn ich mein USA Fotoalbum fertig habe, kann ich mich auch wieder der Fotografie widmen. :-)


Habe gerade noch eine Frage, habe bei einem ehemaligen Facebook Schulkollegen Fotos angekuckt. Naja, sind sicher schöne Fotos, aber eher Schnappschüsse. Schräge Horizonte, nicht gerade durchdachte Komposition usw. Trotzdem gefallen mir einige Fotos sehr gut! Wegen dem Objektiv was er drauf hatte!! Die Tiefenunschärfe ist genial! Auf einem Foto sieht man im Spiegel, dass das Objektiv vorne einen roten Ring hat. Also L-Objektiv.
Ich tippe mal auf das 24-105mm 1:4 L IS USM.
Jetzt überlege ich mir, das Objektiv zu kaufen, weil ich die Fotos damit trotz mangelndem Können meines Kollegen wirklich gut finde. Hat jemand Erfahrungen mit der Linse? Die ganzen Reviews und Kundenrezensionen klingen sehr vielversprechend! Aber Erfahrungen aus erster Hand wären mir dann doch lieber, weil das Ding ordentlich Geld kostet. :-)

Vielleicht auch das 24-70 2.8 L USM? Denn da ist mehr mit Tiefenunschärfe möglich und es sieht recht ähnlich aus. Habe selbst auch L-Objektive (aber keines der genannten) und letztendlich kocht man damit auch nur mit Wasser. Die Objektive sind aber qualitativ und mechanisch sehr gut. Die fokussieren super, sind spritzwassergeschützt, haben vergütete Linsen und richtig schön teures Glas. Das heißt die Abbildungsqualität ist in der Regel sehr gut, vom Zentrum bis zum Rand, wenig Abbildungsfehler und auch ein schönes Bokeh. Die Schärfe ist noch erwähnenswert. Die ist tendenziell spektakulär - beim L gibt es weniger Serienstreuung, daher ist das eher verallgemeinerbar.
So weit ich weiß hat Spike auch L-Objektive und kann da sicherlich in den Lobgesang einsteigen. Die L-Objektive sind das Geld schon wert - wenn du brauchst, was sie bieten.
 
rupzkrxv.jpg

4oj7gfp4.jpg

cdfi5e8f.jpg

ebouygap.jpg

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iikk4dy7.jpg


Hab meine Nikon D90 seit paar Wochen, ist meine 1. DSLR. Finde die Fotos (für den Anfang) ziemlich gelungen, was meint ihr? ;)
 
Hab meine Nikon D90 seit paar Wochen, ist meine 1. DSLR. Finde die Fotos (für den Anfang) ziemlich gelungen, was meint ihr? ;)

Ein paar (eher technische) Tipps für den Anfang:


- Positiv finde ich, dass du nicht immer das Motiv in den Zentrum gesetzt hast, sondern auch mal links oder rechts davon.

- experimentiere noch mehr mit Perspektiven - gehe in die Knie, lege dich auf den Boden, klettere irgendwo rauf - da entdeckst du neue, interessante Blickwinkel.

- Nutze den Vordergrund - du hast zwischen dem Objektiv und dem Motiv sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Ein Bild wird oft ungemein aufgewertet, wenn nicht das ganze Motiv sichtbar ist, sondern es teilweise verdeckt wird (z.B. ein Gesicht, dass man zwischen Blättern sieht).

- mach mal ähnliche Fotos zu verschiedenen Tageszeiten, dann siehst du, welche Wirkung unterschiedliches Licht hat und wie sich Kontraste und Farbtöne ändern, dazu gehört auch...

- ... lerne mit dem Dynamikumfang der Kamera umgehen. 2,3,5 haben einen ausgebrannten Himmel, weil der Kontrast für die Kamera zu groß ist.

- Bild 1: Sonne steht zu hoch, darum ungünstige Schatten unter den Augen und überhaupt starke Schatten im Gesicht (entweder später aufnehmen oder Reflektor nehmen). Blendenöffnung könnte größer sein, um den unruhigen Hintergrund unscharf zu machen. Perspektive ist gut (auf Augenhöhe) für ein Portrait.

- Bild 2: da passt noch wenig zueinander. Die vertikal geteilten Kontrastbildteile scheinen keine inhaltliche Bedeutung zu haben. Der Junge ist ungünstig abgeschnitten (Hand) und das ganze Grünzeug ist mehr störend als förderlich.

- Bild 3: Der Blick des Jungen ist interessant, die Perspektive passt dazu aber nicht. Das Licht ist fade und platt.

- Bild 4: Hier ist entweder zu wenig oder zu viel vom Hintergrund zu sehen. Du kannst eine Figur ja in eine Umgebung einbetten, die mehr Hinweise dazu gibt, wer diese Person ist und was sie macht. Dazu hättest du aber mehr von der Baustelle (?) zeigen können - wenn auch nur unscharf. Oder du machst störende Elemente komplett weg - entweder unscharf durch Blendenöffnung oder du stellst dich bei der Aufnahme woanders hin.

- Bild 5: der Hund fetzt irgendwie :) Leider ist hier die Blendenöffnung zu groß, so dass die Schnauze schon wieder unscharf ist. Interessante Symmetrie in dem Bild.

- Bild 6: "Holzpfahl auf einer Wiese mit großer Blendenöffnung" - sowas macht man wohl immer, wenn man eine Spiegelreflexkamera hat - da habe ich selbst auch genug von meiner Anfangszeit :lol:. Der Berg/Hügel links stört den Bildaufbau.


Vielleicht findest du die Anregungen/Rückmeldung hilfreich. :) Du wolltest ja Meinungen hören.
 
@ Racing Potatoe

Danke schon mal.

Ja, das 24-70mm habe ich mir auch angeschaut. Mit Blende 2.8 bekommt man sicher noch das schönere Bokeh als mit der Blende 4 vom 24-105er. Auch soll das Glas generell besser sein. Leider ist es halt nicht ganz so flexibel, schwerer, teurer und hat keinen Bildstabilisator.
Wird eine ultra schwere Entscheidung! :sad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Canon 24-70 f/2.8L USM und hatte auch lange Zeit mit dem Canon 24-105 f/4L IS USM geliebäugelt.

Ich hab mich aber dann eher für die Lichtstärke entschieden und es ist eine gute Ergänzung zu meinem 70-200 Tele.

Bildstabilisator? Verwende ich ehrlich gesagt bei meinem Tele wohl nur bei 2-3% meiner Bilder, ansonsten ist der Stabilisator immer ausgeschalten, da dadurch der Autofocus im AI-Servo Modus (auch im IS-Modus 2) wesentlich langsamer ist und daher für Actionaufnahmen ungeeignet ist, wenn das Motiv sich zb auf einen zubewegt.

Bildqualität? Viel besser gehts wohl nur mit L-Fixbrennweiten.

Bei f/2.8 ein wirklich wunderschönes Bokeh und zwischen f/5.6 und f/8 scharf wie eine Rasierklinge. Da sieht man bei Portraits auch wirklich jede einzelne Pore, jedes Haar usw...

Aber es kommt halt darauf an, für was man es braucht.

Für Portraits, wo man sich schön mit der Tiefenunschärfe spielen kann (zb nur ein Auge wirklich scharf und alles andere schön unscharf). Für schlechte Lichtverhältnisse in Innenräumen etc... kommt man um die schnelle f/2.8 Blende nicht herum.

Ich habe gerade bei geizhals.at geschaut. Der billigste Preis für 24-70 f/2.8 ist 1060 Euro und für das 24-105 f/4 ist 960 Euro. Also nur 100 Euro Unterschied und das ist in der Preiskategorie eh schon fast egal. Da muss man sich wirklich die Frage stellen was einem wichtiger ist. Lichtstärke oder etwas mehr Flexibilität?

Mir war Lichtstärke wichtiger. :)
 
Gut gesagt Spike. Und was nicht zu vergessen ist - Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen, einen Bildstabilisator kannst du durch ein Stativ ( bzw. auflehnen, hinstellen, was auch immer) ersetzen.
 
Super, danke euch beiden!

Oder soll ich euch lieber hassen? Ich bin kurz davor meine Kreditkarte zu zucken und mir das 24-70er L-Objektiv zu bestellen. Obwohl mein Budget für Fotozubehör für dieses Jahr schon erschöpft ist, leisten könnte ich es mir ja. Aber wozu jedes Jahr ein Budget aufstellen und doch nie einhalten. :cry:

Ihr habt Recht was die beiden Objektive angeht! Finde auch, dass das 24-70er die bessere Wahl ist. Und auch die ganzen Reviews zu dem Ding klingen himmlisch.

Mann, wie heisst es doch: Wer billig kauft, kauft doppelt. Hätte ich doch meine Kamera damals nicht mit Kit-Objektiv bestellt sondern gleich etwas Richtiges...
 
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