Stammtisch Der Fleisch, Fisch und Tierprodukte Thread

Wie oft esst ihr Fleisch oder Fisch in der Woche?


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Randinfo: Steinzeitmenschen: Fleisch war ihr Gemüse | National Geographic https://search.app/15yUzdWjpsirfH9M8

Bestätigt nochmal was ich sagte und auch als Info, dass die Magensäure damals noch etwas saurer war als heute. Da wurde das Mammut nämlich auch gerne mal Tage/Wochen tot liegen gelassen, bis man es weiter aß. 15 Tonnen lagert oder isst man nämlich nicht mal einfach so.

und davor überwiegend Pflanzlich


Und dein Artikel sagt ja selbst durch die viele Jagd musste man dann langsam seinen Mealplan um anderes ergänzen weil man das Konzept von Ausgleich nicht wirklich erahnte (also das wenn man zu viel Jagd irgendwann die Beute zu wenig wird oder ganz verschwindet).

Ernährung ist mit der Situation und der Evolution eben eng verdrahtet.
 
Wird ja gerne argumentiert, dass wir nen größeren Darm haben als reine Fleischfresser, das stimmt auch, liegt vermutlich an unseren gemeinsamen Vorfahren, di wir mit den Menschenaffen teilen. Wir können daher mehr Nahrung verwerten, einem Hund sollte man ja zB. keine Schokolade geben, weil das sogar tödlich enden kann. Wir hingegen überstehen so einen Angriff einigermaßen unbeschadet. Bekommen halt eventuell Ausschläge und Pusteln und "wundern" uns woher sie kommen.

Es ist ja kein Nachteil, dass wir Sklavenfutter wie Getreide essen können und das als schnelle Energie nutzen können aber nährstoffreich ists halt nicht und auf Dauer wird man davon krank. Sah man an den alten Ägyptern die alle keine hohe Lebenserwartung hatten und sich primär pflanzlich ernährt haben. Man hat auch an den mumifizierten Pharaonen herausgefunden, dass diese alle möglichen Krankheiten zum Zeitpunkt des Todes gehabt haben müssen, die Knochen sehr porös und die Zähne stark von Karies angegriffen oder ganz ausgefallen waren.
 
Wird ja gerne argumentiert, dass wir nen größeren Darm haben als reine Fleischfresser, das stimmt auch, wir können daher mehr Nahrung verwerten, einem Hund sollte man ja zB. keine Schokolade geben, weil das sogar tödlich enden kann. Wir hingegen überstehen so einen Angriff einigermaßen unbeschadet. Bekommen halt eventuell Ausschläge und Pusteln und "wundern" uns woher sie kommen.

Es ist ja kein Nachteil, dass wir Sklavenfutter wie Getreide essen können und das als schnelle Energie nutzen können aber nährstoffreich ists halt nicht und auf Dauer wird man davon krank. Sah man an den alten Ägyptern die alle keine hohe Lebenserwartung hatten und sich primär pflanzlich ernährt haben. Man hat auch an den mumifizierten Pharaonen herausgefunden, dass diese alle möglichen Krankheiten zum Zeitpunkt des Todes gehabt haben müssen.

Naja Fleisch verhindert aber keine Krankheiten, da gehören viele andere Faktoren dazu. Das würde schon fast in die Richtung gehen wie bei meiner Ernährungstutorin damals in der Uni mit der Behauptung Diabetis Typ B verursacht AIDS :ugly:
 
Gibts dazu von irgendeiner Seite Wissenschaftliche Belege. Also Studien.
Das sollte eigentlich Allgemeinwissen sein. :ol: Karies ist zB. eine Krankheit der Neuzeit:

Von der "Apotheken Umschau":
Ursachen für Karies
Bei der Mehrheit der Menschen in den Industrieländern siedeln Karies-Bakterien im Mund. Eine zuckerreiche Ernährung fördert deren Vermehrung.


Karies entsteht durch eine zucker- und kohlehydratreiche Ernährung, davon ernähren sich die Bakterien und beschädigen den Zahn. Wer nur Fleisch isst, hat nichts zu befürchten, weil keine Nahrung für die Kariesbakterien vorhanden ist. -Hin und wieder Zähneputzen ist natürlich trotzdem empfehlenswert, auch Zahnseide, damit die Fleischstücke nicht in den Zahnzwischenräumen verwesen :ol:

Weitere Zivilisationskrankheit sind Herzkreislauferkrankungen, genauso wie Karies, für Fleischfresser ein Novum:

Die indigenen Völker Nordamerikas nannten die Inuit "Eskimo", das bedeutet "Rohfleischesser". Tatsächlich aßen die Inuit traditionell ihr Robbenfleisch und viele Fische möglichst frisch, oftmals sogar noch blutig. Dadurch blieben die Nährstoffe und damit auch die Vitamine weitgehend erhalten.

Trotz dieser extremen und fettreichen Ernährung kannten die Inuit keine Herz-Kreislauf-Krankheiten und auch keinen Karies. Diese Begleiterscheinungen unserer zivilisierten Lebensweise tauchten bei den Inuit erst mit der Einführung von Supermärkten auf.


Und ja, Diabetes (Typ 2), noch so eine Zivilisationskrankheit, kannst du mit einer Fleisch only Ernährung auch in den Griff bekommen oder gar nicht erst bekommen, wobei hier nicht das Fleisch dafür verantwortlich ist, sondern das was man weglässt: Kohlehydrate und speziell Zucker.
 
Das sollte eigentlich Allgemeinwissen sein. :ol: Karies ist zB. eine Krankheit der Neuzeit:

Von der "Apotheken Umschau":
Ursachen für Karies
Bei der Mehrheit der Menschen in den Industrieländern siedeln Karies-Bakterien im Mund. Eine zuckerreiche Ernährung fördert deren Vermehrung.


Karies entsteht durch eine zucker- und kohlehydratreiche Ernährung, davon ernähren sich die Bakterien und beschädigen den Zahn. Wer nur Fleisch isst, hat nichts zu befürchten, weil keine Nahrung für die Kariesbakterien vorhanden ist.

Weitere Zivilisationskrankheit sind Herzkreislauferkrankungen, genauso wie Karies, für Fleischfresser ein Novum:

Die indigenen Völker Nordamerikas nannten die Inuit "Eskimo", das bedeutet "Rohfleischesser". Tatsächlich aßen die Inuit traditionell ihr Robbenfleisch und viele Fische möglichst frisch, oftmals sogar noch blutig. Dadurch blieben die Nährstoffe und damit auch die Vitamine weitgehend erhalten.

Trotz dieser extremen und fettreichen Ernährung kannten die Inuit keine Herz-Kreislauf-Krankheiten und auch keinen Karies. Diese Begleiterscheinungen unserer zivilisierten Lebensweise tauchten bei den Inuit erst mit der Einführung von Supermärkten auf.


Und ja, Diabetes (Typ 2), noch so eine Zivilisationskrankheit, kannst du mit einer Fleisch only Ernährung auch in den Griff bekommen oder gar nicht erst bekommen, wobei hier nicht das Fleisch dafür verantwortlich ist, sondern das was man weglässt: Kohlehydrate und spziell Zucker.

Das alles ist mir schon klar und bewusst, war das Teil meines Studiums aber wie verhindert Fleisch jetzt diese Krankheiten? Oder meintest du, wenn alle sich so ernähren würden wie du, verschwinden Sie dann wieder auf Jahrzehnte gesehen?

Gibt es dazu Fallstudien oder Evidenzen?

Das Zucker und Kohlenhydrate das Gift unserer Zeit sind sollte hoffentlich den meisten klar sein.
 
Oder meintest du, wenn alle sich so ernähren würden wie du, verschwinden Sie dann wieder auf Jahrzehnte gesehen?
Bei den Innuit hats geklappt, die Krankheiten kamen erst auf, nachdem wir ihnen Supermärkte hingestellt haben, woran das wohl liegen mag? Das muss man unbedingt detailliert studieren :vv:

Die Eskimos sind ja auch keine Ausnahme-Erscheinung. Es gibt auch einige indigene Völker in den USA die strahlend weiße Zähne haben, topfit und groß gewachsen sind und die vom Land leben, was bei denen heißt: Vom Fleisch und Blut der Tiere.

Ich würde auch die Aussage von ZKRAG, der behauptet Fleisch wäre schädlich in größeren Mengen, umkehren und sagen:

Kleine Mengen von Kohlehydraten 50-100g am Tag, sind bei einer tierischen Ernährung nicht schädlich. :goodwork:
(außer diese Kohlehydrate bestehen zu 25-100g aus Zucker versteht sich :ol:)
 
Bei den Innuit hats geklappt, die Krankheiten kamen erst auf, nachdem wir ihnen Supermärkte hingestellt haben, woran das wohl liegen mag? Das muss man unbedingt detailliert studieren :vv:

Die Eskimos sind ja auch keine Ausnahme-Erscheinung. Es gibt auch einige indigene Völker in den USA die strahlend weiße Zähne haben, topfit und groß gewachsen sind und die vom Land leben, was bei denen heißt: Vom Fleisch und Blut der Tiere.

Ich würde auch die Aussage von ZKRAG, der behauptet Fleisch wäre schädlich in größeren Mengen, umkehren und sagen:

Kleine Mengen von Kohlehydraten 50-100g am Tag, sind bei einer tierischen Ernährung nicht schädlich. :goodwork:
(außer diese Kohlehydrate bestehen zu 25-100g aus Zucker versteht sich :ol:)

das mit den Inuit und anderen Indigenen Völkern Zweifel ich doch gar nicht an, ist es doch sogar ziemlich bekannt.

ich zweifle aber an das Fleischkonsum wie du Ihn täglich betreibst (600g am Tag wie du sagst) ohne Risiken und Gesundheiltliche Folgen ist. Zumal es dazu keine Evidenz oder Wissenschaftlichen Beleg gibt.

Ich bin der letzte der dir vorschreiben will (oder irgendwem) wie er sich zu ernähren hat oder gar wie du es machst seine eigene Ernährung über alle anderen stellt. Dazu bin ich nicht Arrogant genug (Du scheinbar schon).

Wie ich schon sagte Ernährung ist ein komplexes Thema und es kommt immer auf die Person an und Ihren Zustand bzw. Lebensweise an.
 
das mit den Inuit und anderen Indigenen Völkern Zweifel ich doch gar nicht an, ist es doch sogar ziemlich bekannt.

ich zweifle aber an das Fleischkonsum wie du Ihn täglich betreibst (600g am Tag wie du sagst) ohne Risiken und Gesundheiltliche Folgen ist. Zumal es dazu keine Evidenz oder Wissenschaftlichen Beleg gibt.

Ich bin der letzte der dir vorschreiben will (oder irgendwem) wie er sich zu ernähren hat oder gar wie du es machst seine eigene Ernährung über alle anderen stellt. Dazu bin ich nicht Arrogant genug (Du scheinbar schon).

Wie ich schon sagte Ernährung ist ein komplexes Thema und es kommt immer auf die Person an und Ihren Zustand bzw. Lebensweise an.
Du zweifelst Inuits nicht an, aber einen Fleischkonsum von 600g. Naja, von irgendwas muss man leben. Und Fette und Proteine sind die einzigen Baustoffe, die der Körper zum Überleben benötigt, Kohlenhydrate nicht. Wer also 1und1 zusammenzählt, kommt auch hier wieder zu einem Entschluss ganz ohne großangelegte Studien. :ugly:
 
Du zweifelst Inuits nicht an, aber einen Fleischkonsum von 600g. Naja, von irgendwas muss man leben. Und Fette und Proteine sind die einzigen Baustoffe, die der Körper zum Überleben benötigt, Kohlenhydrate nicht. Wer also 1und1 zusammenzählt, kommt auch hier wieder zu einem Entschluss ganz ohne großangelegte Studien. :ugly:

Das fasst vieles gut zusammen.

Ja ich zweifle dich und TheProphet an

 
Ihn täglich betreibst (600g am Tag wie du sagst)
Das ist inkorrekt, ich habe geschrieben, dass ich in der Regel unter 600g bleibe, es sind ca. 130-150kg im Jahr schätze ich. Das sind 355-411g am Tag, es gibt aber noch andere Tiererzeugnisse als nur Fleisch :moin:

Ich werde aber nicht jünger, später ab 50 kann es durchaus mehr Fleisch werden. Heute war übrigens ein Diät Tag mit 330g Rindfleisch, hier ein Querschnitt:

20250124-155100-2.jpg


Rund 1250kcal waren das, und überraschenderweise nur 10g Zucker. Also ja, man kann sich tatsächlich zuckerarm bei BK ernähren, man muss nur wissen was man kauft. :ol: Wahnsinn aber, wie viel carbs der hatte, 130g. Damit bin ich im höheren Spektrum meiner täglichen Konsumation (bleibe in der Regel unter 100g) und mit den beiden extra Käse-Scheiben waren es um die 70g Eiweiß, etwas wenig aber morgen gibt's ja wieder mehr :goodwork:

Übrigens keine Panik, Salat ist relativ ungefährlich und Tomaten, sowie die Essiggurken auch. Das gehört zu den wenigen Gemüsesorten(ja gut, Tomate ist ne Frucht, aber niedrig in Zucker, zumindest diese Wassertomatensorte) die man bedenklos, natürlich in Maßen, konsumieren kann.

ich vermute der Deckel dürfte den Großteil der Carbs ausmachen, werde ich in Zukunft weglassen, dann bleib ich auch deutlich unter 100g
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist inkorrekt, ich habe geschrieben, dass ich in der Regel unter 600g bleibe, es sind ca. 130-150kg im Jahr schätze ich. Das sind 355-411g am Tag, es gibt aber noch andere Tiererzeugnisse als nur Fleisch :moin:

Ich werde aber nicht jünger, später ab 50 kann es durchaus mehr Fleisch werden. Heute war übrigens ein Diät Tag mit 330g Rindfleisch, hier ein Querschnitt:

20250124-155100-2.jpg


Rund 1250kcal waren das, und überraschenderweise nur 10g Zucker. Also ja, man kann sich tatsächlich zuckerarm bei BK ernähren, man muss nur wissen was man kauft. :ol: Wahnsinn aber, wie viel carbs der hatte, 130g. Damit bin ich im höheren Spektrum meiner täglichen Konsumation (bleibe in der Regel unter 100g) und mit den beiden extra Käse-Scheiben waren es um die 70g Eiweiß, etwas wenig aber morgen gibt's ja wieder mehr :goodwork:

Übrigens keine Panik, Salat ist relativ ungefährlich und Tomaten, sowie die Essiggurken auch. Das gehört zu den wenigen Gemüsesorten(ja gut, Tomate ist ne Frucht, aber niedrig in Zucker, zumindest diese Wassertomatensorte) die man bedenklos, natürlich in Maßen, konsumieren kann.

ich vermute der Deckel dürfte den Großteil der Carbs ausmachen, werde ich in Zukunft weglassen, dann bleib ich auch deutlich unter 100g

Tripple Whopper? Bin eher Fan vom extra Long Chili Cheese. Aber hattest du nicht gesagt du achtest aufs Öl/Fett in dem das Fleisch gemacht wird?

War wohl heute Cheat Day :coolface:
 
Und Fette und Proteine sind die einzigen Baustoffe, die der Körper zum Überleben benötigt, Kohlenhydrate nicht.
So ist es, sind halt leere Kalorien.
Aber hattest du nicht gesagt du achtest aufs Öl/Fett in dem das Fleisch gemacht wird?
Alles was ich selbst zubereite natürlich, das Fleisch vom BK ist allerdings nicht sonderlich fett, merkt man auch daran, dass sie ihre Burger in dünnes Papier einwickeln können. Das meiste Fett hier kommt auch vom Rindfleisch selbst (ca. 15% des patties).

Einen Cheat Day gibt es beim Propheten tatsächlich.
Diättag war das heute, morgen gibt's wieder mehr Eiweiß :moin:
 
Der Burger ist auch der Grund wieso ich ihn bei dem Thema kaum ernst nehmen kann xD
ich sagte doch, dass ein wenig Salat verkraftbar ist, man darf es halt nicht übertreiben damit. Die Dosis macht das Gift :goodwork:

und was das Fleisch angeht ist das 100% österreichisches Rindfleisch von totgemolkenen Kühen, zart und bekömmlich :goodwork:
 
ich sagte doch, dass ein wenig Salat verkraftbar ist, man darf es halt nicht übertreiben damit. Die Dosis macht das Gift :goodwork:

und was das Fleisch angeht ist das 100% österreichisches Rindfleisch von totgemolkenen Kühen :goodwork:

Naja Burger King ist nicht gerade für seine gute Fleischquali bekannt.

In Portugal gibt’s ne Burgerkette die heißt H3. Da wird das Fleisch vor dir durch den Wolf gezogen nachdem du ausgewählt hast was du an Fleisch willst und dann zum Paddie gemacht.

Das wäre ein Traum die auch hier zu haben.

Das ist was gutes, nicht dieser Pöbel Burger von BL der alles aber sicher nicht gesund ist
 
Naja Burger King ist nicht gerade für seine gute Fleischquali bekannt.
Ja schon gehört, Hygiene usw sieht bei euch nicht gut aus, hier in Österreich gibt's aber nichts zu beanstanden, zumindest solange du zu nem gut gehenden BK gehst, wie meinem hier.

Und das ist eher ne Sache von 1-2x im Monat, also unbedenklich(zumal ich eine 2-jährige BK-Pause hatte bis Ende letzten Jahres). Als Fleischkenner kann ich dir aber sagen, dass die Qualität völlig in Ordnung ist und BK wie gesagt auf österreichisches Fleisch setzt, der weiß nämlich, dass man damit die Leute ködern kann. Euer Lidl musste das auch einsehen, weil er auf dem deutschen(oder gar holländischem) Fleisch regelmäßig sitzen blieb. Mittlerweile wirbt er groß mit Herkunft Österreich :goodwork:
 
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