Der Mensch kann vegetarisch sogar gesünder leben als mit Fleisch. Dies macht den ganzen Fleischkonsum noch absurder und zeigt eher was für ne Gesellschaft wir sind.
Seite 1: Vegetarier leben nicht unbedingt länger als Fleischesser, ist das Ergebnis einer Langzeitstudie. Stattdessen zeigte sich, die Krankheiten mit Todesfolge seien je nach Ernährungstyp unterschiedlich häufig.
Es ging einzig allein um die moralische Frage, irgendwer kam mit dem Hirnschiss Tierreich um die Ecke. Und da hast du keine Jäger der aus Spaß viel zu viele Tiere tötet die er nichtmal frisst. Klare Sonderfälle ausgenommen.
Überleg bitte, bevor du etwas schreibst und polemisch zu einem Berufszweig wirst. Mein vater war selbst Jäger, da wir Land- und Forstwirtschaft hatten und kein Jäger tötet zu viel Tiere, weils da logischerweise klar geregelte Abschussquoten gibt. Für einen kontrollierten Wildbestand ist die Jagd aber nunmal unerlässlich. Dass Jäger Freude mit einem Abschuss haben liegt in der Natur der Sache; gleichwohl ist ein verpatzter Schuss keinem Jäger wurscht - erinnere mich noch, wie mein Vater mal ein Reh nicht optimal erwischt hat und er verzweifelt stundenlang das verletzte Tier gesucht hat. Setzte ihm richtig zu.
Fleischverzehr gehört seit tausenden Jahren zur Kultur der Menschen in allen Erdteilen
Das kann jeder für sich ja entscheiden ob er das mitmachen will oder nicht.
Wenn einer vegetarisch oder vegan leben will, kein Problem
Nur kann man seine Gewohnheiten dann nicht anderen Aufzwingen, weder direkt noch indirekt
Und die Linksgrünen haben einfach die Tendenz ihre Lebensart als die Richtige hinzustellen und auf alle Anderen dann durch Preiserhöhungen oder Verbote einen Druck auszuüben
Fleisch ist ja nur ein Beispiel, Verkehr, Stromerzeugung usw sind weitere
Ich verschiebe die Diskussion mal in den dafür vorgesehenen Thread. Und da dir dieser Post anscheinend so wichtig war, dass du ihn 2x gepostet hast, nehme ich ihn als Ausgangspunkt.
Das war letztlich aber wiederum nicht deine Aussage. Deine Aussage war, dass Tiere nur jagen, was sie brauchen (dazu gleich mehr). Wir können uns aber natürlich auch über die moralische Komponente des Fleischkonsums unterhalten.
Bspw. könnten wir mal damit anfangen: würdest du ein Tier gleich hoch gewichten wie einen Menschen? Eine Pflanze? Wo ziehst du die Grenze, was gegessen werden darf und was nicht? Und warum ziehst du die Grenze genau da?
Es ging einzig allein um die moralische Frage, irgendwer kam mit dem Hirnschiss Tierreich um die Ecke. Und da hast du keine Jäger der aus Spaß viel zu viele Tiere tötet die er nichtmal frisst. Klare Sonderfälle ausgenommen.
Das ist so schlicht falsch. Und nein, das sind keine Sonderfälle, sondern ist in der Natur absolute Normalität. Im Tierreich wird gefressen, gekillt, massakriert, gefoltert - alles zum Genuss und zum Spaß. Natürlich gibt es auch harmlose Spezies, aber viele sind alles andere als nett.
Und wisst was ich nicht sagen wollte: Der Mensch muss gar kein Fleisch mehr essen. Der Mensch kann vegetarisch sogar gesünder leben als mit Fleisch. Dies macht den ganzen Fleischkonsum noch absurder und zeigt eher was für ne Gesellschaft wir sind.
Kann man ohne Fleisch leben? Natürlich. Der menschliche Körper ist aber nicht grundsätzlich auf eine vegetarische Ernährung abgestimmt. Wenn man die Evolution des Menschen anschaut, war der Fleischkonsum zudem alles andere als schädlich.
Bei der Diskussion um die Umwelt wird gerne die aufwändigere Herstellung von Fleisch mit Gemüse verglichen. 1kg Fleisch hat jedoch viel mehr Kalorien als 1kg Gemüse. Eine Milchmädchenrechnung, die scheinbar niemanden stört.
Bei der Diskussion um die Umwelt wird gerne die aufwändigere Herstellung von Fleisch mit Gemüse verglichen. 1kg Fleisch hat jedoch viel mehr Kalorien als 1kg Gemüse. Eine Milchmädchenrechnung, die scheinbar niemanden stört.
Bei der Diskussion um die Umwelt wird gerne die aufwändigere Herstellung von Fleisch mit Gemüse verglichen. 1kg Fleisch hat jedoch viel mehr Kalorien als 1kg Gemüse. Eine Milchmädchenrechnung, die scheinbar niemanden stört.
das Fleisch schneidet trotzdem schlechter ab, wenn auch nicht ganz so schlecht wie vorher. Problem ist dass ich ziemlich unterschiedliche Zahlen finde was das CO2 Equivalent der unterschiedlichen Fleischsorten anbelangt, im Video ist das höher angegeben als ich es sonst im Netz finde.
Die ÖR nutzen da wohl das oberste Ende der Angaben einer Metastudie die die Schwankungsbreiten darstellt (die enorm sind). Deutsches Schweinefleisch wird sonst eher mit ca. 5 Kilo angegeben, manchmal sogar nur 3,5, hier mit 12....Denke nicht dass das in DE so für durchschnittliches Schweinefleisch stimmt mit den 12 Kilo...
Ansonsten sind Schweinefleisch und Geflügel wohl noch am unschädlichsten was CO2 anbelangt beim Fleisch, Rind und Lamm leider schädlicher. Interessant ist, dass Massentierhaltung wohl weniger CO2 verursacht als Biofleisch pro Kilo....
Muss am Ende jeder selbt wissen was er isst, wenn jemand aus Tierwohlgründen oder von mir aus auch der Umwelt zu Liebe weniger davon isst oder komplett auf Gemüse etc. umsteigt ist das völlig OK, solange er nicht penetrant wird.
Der deutsche Fleischkonsum ist jetzt auch nicht ganz so extrem wie der amerikanische und unser Hauptfleisch (Schwein und Geflügel) weniger CO2 intensiv als deren Rindfleischkonsum. Wenn man noch aufhört den armen Viechern Soja und co. zu verfüttern (das unnötig ist) und der Export wegen Chinas eigener Schweinezucht weiter unten bleibt und man es nicht komplett übertreibt... (und das Tierwohl verbessert wird), dann habe ich kein schlechtes umweltgewissen wegen Essen.
Eine Flugreise nach Gran Canaria hat nen deutlich höheren Klimagas Ausstoß als ein Jahr lang Fleischverzehr. Ist vergleichbar mit nem Flug nach Malle wenn man vor allem Schwein oder Geflügel isst und ganz ohne Ausstoß gehts beim Essen auch nicht als Vegetarier,
Das Video hat ne Altersbeschränkung, kann sich keiner ohne Verifizierung ansehen in Deutschland Aber ich helfe gerne.
Video ist sehr grafisch, man sieht wie Füchsen in China bei lebendigem Leib das Fell abgezogen wird. Oder Schweine nicht richtig betäubt werden oder geschlagen oder schlimmeres, Gorefaktor ist hoch
Auf Facebook kann man es ohne Altersbeschränkung sehen:
Einige Tierhalter sind schon Arschlöcher, ist schon eklig das Video, mir am Ende etwas zu ideologisch (die Nazi-, Unterdrückung der Frau und Holocaust- und Sklavereivergleiche in den letzten paar Minuten der Doku), auch geht es da wo ich mein Fleisch kaufe hoffentlich nicht ganz so zu wie in den Ekelfarmen in Australien, auch wenn zwischendurch sicher solche Sachen auch bei uns passieren und Massentierhaltung so oder so nicht angenehm ist. Das Video ist da halt kompromisslos und lehnt jegliches essen/töten von Tieren ab, auch wenn sie deutlich besser gehalten werden da sie beim Sterben angst haben/leiden, sehe ich dann doch etwas anders, ein Tierleben ohne Folter mit Platz und einigermaßen schneller Tötung ist was anderes als das was man da teils im Video sieht. Die Vermenschlichung der Tiere ist auch Geschmackssache, kann man machen um mehr Impact zu erzeugen und klar, Tiere sind Lebewesen, keine Dinge. Wenn man Fleisch isst oder chinesische Pelze mag kann man sich sowas schon mal ansehen, wenn man will.
Einige Tierhalter sind schon Arschlöcher, ist schon eklig das Video, mir am Ende etwas zu ideologisch (die Nazi-, Unterdrückung der Frau und Holocaust- und Sklavereivergleiche in den letzten paar Minuten der Doku), auch geht es da wo ich mein Fleisch kaufe hoffentlich nicht ganz so zu wie in den Ekelfarmen in Australien, auch wenn zwischendurch sicher solche Sachen auch bei uns passieren und Massentierhaltung so oder so nicht angenehm ist. Das Video ist da halt kompromisslos und lehnt jegliches essen/töten von Tieren ab, auch wenn sie deutlich besser gehalten werden da sie beim Sterben angst haben/leiden, sehe ich dann doch etwas anders, ein Tierleben ohne Folter mit Platz und einigermaßen schneller Tötung ist was anderes als das was man da teils im Video sieht. Die Vermenschlichung der Tiere ist auch Geschmackssache, kann man machen um mehr Impact zu erzeugen und klar, Tiere sind Lebewesen, keine Dinge. Wenn man Fleisch isst oder chinesische Pelze mag kann man sich sowas schon mal ansehen, wenn man will.
Ich gebe dir natürlich recht, ist an manchen Stelle schon sehr ideologisch. Aber ich denke manchmal braucht es diese grafische Darstellung um etwas Bewegung in die Thematik zu bekommen.
Ich komme vom Land und habe einige Bauern im Freundeskreis, natürlich weiß ich das es vieeel besser geht. Aber bei dem hohen Konsum den wir haben, geht es ohne Massentierhaltung nicht und daran müssen wir was ändern.
Von mir aus muss keiner vergan/vegetarisch werden, aber nicht 7x die Woche Fleisch zu fressen kann ich erwarten im 21. Jahrhundert.
Ansonsten sind Schweinefleisch und Geflügel wohl noch am unschädlichsten was CO2 anbelangt beim Fleisch, Rind und Lamm leider schädlicher. Interessant ist, dass Massentierhaltung wohl weniger CO2 verursacht als Biofleisch pro Kilo....
das Fleisch schneidet trotzdem schlechter ab, wenn auch nicht ganz so schlecht wie vorher. Problem ist dass ich ziemlich unterschiedliche Zahlen finde was das CO2 Equivalent der unterschiedlichen Fleischsorten anbelangt, im Video ist das höher angegeben als ich es sonst im Netz finde.
Ich gebe dir natürlich recht, ist an manchen Stelle schon sehr ideologisch. Aber ich denke manchmal braucht es diese grafische Darstellung um etwas Bewegung in die Thematik zu bekommen.
Ich komme vom Land und habe einige Bauern im Freundeskreis, natürlich weiß ich das es vieeel besser geht. Aber bei dem hohen Konsum den wir haben, geht es ohne Massentierhaltung nicht und daran müssen wir was ändern.
Von mir aus muss keiner vergan/vegetarisch werden, aber nicht 7x die Woche Fleisch zu fressen kann ich erwarten im 21. Jahrhundert.
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