Stammtisch Der Fleisch, Fisch und Tierprodukte Thread

Wie oft esst ihr Fleisch oder Fisch in der Woche?


  • Stimmen insgesamt
    140
Wüsste gar nicht was ich bei der Umfrage auswählen sollte. Esse zum Mittag meinst einen Salat, zu dem ich ein paar Hähnchenstreifen und Tunfisch dazu gebe. So alle zwei Wochen gönne ich mir mal eine Chorizo, weil ich dann Bock drauf habe. Die seltenen Male, die ich beim Weggehen ein größeres Stück Fleisch auf dem Teller habe, würde ich nicht als statistisch relevant bezeichnen.

Fühle mich da jetzt aber nicht angesprochen 7* die Woche anzukreuzen.
 
Der Unterschied ist der, dass ich das seit über 10 Jahren praktiziere und Menschen berate.
An Low Carb oder noch besser, der Keto Diät, gibt es nichts auszusetzen. Das wird dir jeder unabhängige und seriöse Arzt bestätigen.
Korrekt, Kohlenhydrate sind abseits des Bodybuildings oder von mir aus Hochleistungssports fehl am Platze. Natürlich kann man ein wenig davon zu sich nehmen, wird nicht schaden aber immer wenn ich dinge wie "komplexe Kohlehydrate" von selbsternannten Ernährungsberatern lese, stellt es mir die Nackenhaare hoch :ol:

Das Problem ist ja auch, dass die meisten Menschen sich extrem viel Kohlehydrate reinballern(meist gemixt mit Fett, was den Randle Cycle triggert), ist ja auch die fehlerhafte Empfehlung laut Ernährungspyramide gewesen, am besten soll man ja gleich am Morgen mit Cornflakes und anderem Gift den Körper zu belasten. Dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist kam übrigens von einem gewissen John Harvey Kelogg. -Spitzen Marketing, den Blödsinn glauben noch heute viele Menschen :fp:
 
Rein Pflanzlich wenn man sich ernährt hat man definitiv eine Mangelernährung definitiv.
Aber klar ne Erbsenmilch, Mandelmilch etc ist ja viel besser und gesünder als ne Kuhmilch.
Klar als Abwechslung ist das mal okay aber sonst nix.
Gab ja Studien das man nicht die ganze Welt ernähren kann mit nur Pflanzen.
Co2 Bilanz ist da auch nicht immer so rosig.
Deinem Mangel an Wissen kann vegane Ernährung aber noch lange nicht das Wasser reichen. Immer ganz viel Meinung und nie Ahnung.

Korrekt, Kohlenhydrate sind abseits des Bodybuildings oder von mir aus Hochleistungssports fehl am Platze. Natürlich kann man ein wenig davon zu sich nehmen, wird nicht schaden aber immer wenn ich dinge wie "komplexe Kohlehydrate" von selbsternannten Ernährungsberatern lese, stellt es mir die Nackenhaare hoch :ol:

Das Problem ist ja auch, dass die meisten Menschen sich extrem viel Kohlehydrate reinballern(meist gemixt mit Fett, was den Randle Cycle triggert), ist ja auch die fehlerhafte Empfehlung laut Ernährungspyramide gewesen, am besten soll man ja gleich am Morgen mit Cornflakes und anderem Gift den Körper zu belasten. Dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist kam übrigens von einem gewissen John Harvey Kelogg. -Spitzen Marketing, den Blödsinn glauben noch heute viele Menschen :fp:
Habt ihr(du und Blonde) auch Belege in Form von Studien oder andere empirische Quellen, dass Kohlenhydrate in dem Maße schlecht für unseren Körper sein sollen?
 
Habt ihr(du und Blonde) auch Belege in Form von Studien oder andere empirische Quellen, dass Kohlenhydrate in dem Maße schlecht für unseren Körper sein sollen?
Kohlenhydrate alleine nicht aber in Kombination mit Fett wirds problematisch:

Das meiste Fertigessen kommt genau mit dieser Mischung an, am schlimmsten sind aber natürlich Kuchen, Kekse, Donuts, Hamburger, in Öl Frittiertes usw.(kurz: Junkfood) im Prinzip genau das was die Amis oder auch der moderne Europäer sich reinwürfelt, am besten mehrmals täglich, damit sich der Körper überhaupt nicht erholen kann. Und dann wundern woher die Epidemie der Fettsüchtigen kommt. -Wer zu seinem Steak Schnittbohnen oder anderes Gemüse isst hat allerdings wenig zu befürchten.

Veganer/Vegetarier sagen ja immer sie fühlen sich so toll in den ersten Monaten, ja klar, wenn man von einer Junkfood-Diät kommt und sich dann Großteils von Kohlehydraten ernährt(weil viel Fett abseits der Fertiggerichte gibts bei einer pflanzlichen Ernährung nicht zu finden) triggert man den Randle cycle nicht und der Körper kann endlich mal normal verdauen.

Keto ist aus ähnlichen Gründen sehr erfolgreich, da wird aber statt Fett die Kohlehydratmenge reduziert. Was gesünder ist, darüber lässt sich natürlich streiten, zu Keto gibt es sehr viele, sehr positive Erfahrungen(auch meine persönliche) und es ist Fakt, dass die Bauchspeicheldrüse hier geschont wird, da durch die geringere Kohlehydratzufuhr weniger Insulin produziert werden muss und die Insulin-Sensitivität auf hohem Niveau bleibt, sprich der Mensch Kohlehydrate schneller abbauen kann, wenn er welche zu sich nimmt. -Die Bedenken, dass das Gehirn ja unbedingt Kohlehydrate zum Leben braucht teile ich nicht, ein großer Teil unseres Denkapparats kann nämlich auch mit Ketones bzw. ATP daraus mit Energie versorgt werden und der geringe Teil der Glycogen benötigt kann über Neo-Gluco-Genesis aus Eiweiß gewonnen werden. -Hier wird dann argumentiert, dass die Muskeln angegriffen werden, das stimmt aber nicht, erstens nimmt man mit einer Keto-Diät sowieso große Mengen Eiweiß zu sich die herangezogen werden können und zweitens, selbst wenn man fastet und ein paar Tage nichts isst, greift der Körper nicht gesundes Muskelgewebe an, sondern recycled alte, nicht mehr 100% fitte Zellen, der Prozess nennt sich Autophagie.
 
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Wie gesagt gutes Fleisch von gut gehaltenen Tieren kann nicht schlecht für den Körper sein.
Vegan ist nicht immer gleich ökologisch am besten
 
Gab ja Studien das man nicht die ganze Welt ernähren kann mit nur Pflanzen.
Sry aber das ist Bullshit. Tiere leben auch nicht von Luft und Liebe sondern müssen erstmal Nahrung zu sich welche sie dann in Energie und Körpermasse umwandeln. Um ein Kilogram Fleisch zu erzeugen musst du dem Tier etwa 3 KG Getreide füttern. Sowohl das Getreide bzw futter als auch das eigentliche Tier brauchen dann beide auch noch Wasser, für 1 KG Rindfleisch braucht man dann etwa 15 Liter Wasser. Effizienz ist was anderes.
Mit 47 % wird fast die Hälfte der Weltweiten Getreide Produktion als Tierfutter benützt. Du kannst mir also nicht erzählen das wenn wir etwa die Doppelte Menge an Getreide hätten eine Ernährung der Welt unmöglich wäre.
Der Mensch braucht bei weitem nicht die Mengen an Fleisch die wir durchschnitlich zu uns nehmen.
 
Du kannst mir also nicht erzählen das wenn wir etwa die Doppelte Menge an Getreide hätten eine Ernährung der Welt unmöglich wäre.
Das Eiweiß in Getreide ist nicht nur minderwertig, sondern als Gluten(eine Form von Lectin) auch für viele Menschen unverträglich, wenn sie nicht schon allergisch sind, werden sie es früher oder später durch übermäßigen Verzehr. 300g Mais haben 25g Eiweiß, 100g Rindfleisch haben 22g Eiweiß. Nur ist das Rindereiweiß wesentlich hochwertiger als das des Mais, da es ein vollständiges Aminosäuren-Profil hat und obendrein niedrig in Kohlehydraten ist. Alleine durch das geringere Volumen an Nahrung wird klar, was für den Menschen gesünder ist.

Hinzu kommt auch, dass man der Kuh nicht nur den Mais verfüttert, sondern auch den ganzen Abfall drumherum, den der Mensch nicht konsumieren kann. Dieser würde verrotten ohne Rinderproduktion, denn der Mensch kann das nicht verarbeiten. Beim Verrotten würde eine ähnliche Menge an Methan freigesetzt werden, die durch Kühe bei der Verdauung produziert wird. Eine vegane menschliche Rasse würde keinen großen Unterschied in Sachen Klimawandel bewirken.

Übrigens, bei Soja ist das noch viel krasser, da wird auch gerne behauptet, dass die Kühe schuld sind, ja die Fressen sehr viel vom Soja, aber auch primär den Abfall den der Mensch nicht konsumieren kann, der wertvolle Teil der Soja Produktion wird zu Sojaöl, in der Kosmetik genutzt oder landet als Tofu auf dem Tisch von Veganern.
 
Das Eiweiß in Getreide ist nicht nur minderwertig, sondern als Gluten(eine Form von Lectin) auch für viele Menschen unverträglich, wenn sie nicht schon allergisch sind, werden sie es früher oder später durch übermäßigen Verzehr. 300g Mais haben 25g Eiweiß, 100g Rindfleisch haben 22g Eiweiß. Nur ist das Rindereiweiß wesentlich hochwertiger als das des Mais, da es ein vollständiges Aminosäuren-Profil hat und obendrein niedrig in Kohlehydraten ist. Alleine durch das geringere Volumen an Nahrung wird klar, was für den Menschen gesünder ist.

Hinzu kommt auch, dass man der Kuh nicht nur den Mais verfüttert, sondern auch den ganzen Abfall drumherum, den der Mensch nicht konsumieren kann. Dieser würde verrotten ohne Rinderproduktion, denn der Mensch kann das nicht verarbeiten. Beim Verrotten würde eine ähnliche Menge an Methan freigesetzt werden, die durch Kühe bei der Verdauung produziert wird. Eine vegane menschliche Rasse würde keinen großen Unterschied in Sachen Klimawandel bewirken.

Übrigens, bei Soja ist das noch viel krasser, da wird auch gerne behauptet, dass die Kühe schuld sind, ja die Fressen sehr viel vom Soja, aber auch primär den Abfall den der Mensch nicht konsumieren kann, der wertvolle Teil der Soja Produktion wird zu Sojaöl, in der Kosmetik genutzt oder landet als Tofu auf dem Tisch von Veganern.
Eine 1:1 Mischung aus Mais und Soja hat eine höhere biologische Wertigkeit als Rinderfleisch. Beides ist genau das was man Rindern als Kraftfutter gibt. Der Rest ist noch größerer pseudowissenschaftlicher und unbelegter schwachsinn.
Klar das zu viel Fleisch gegessen wird ist unbestritten. Aber komplett auf Fleisch zu verzichten ist auch nicht der richtige Weg
Verlangt niemand und dass man Pampa für Viehzucht nutzen sollte, ist auch das Bestreben von allen Agrarforschern, Züchtern und linksgrünversifften Menschen.
 
Ufff dat Salami :banderas:
Morgen gibt es wieder frische Sucuk vom Türkischen Metzger. :lick:

Guten Appetit. Hab mir gerade erst wieder ne bosnische Rinder Sudzuk gekauft und kroatische Kobasica und Kulen vom freilaufenden schwarzen Schwein aus Slawonien. Und Prsut und Pancetta, jetzt fehlt mir nur noch der Schafskäse aus Pag und Istrien für ne schöne Brotzeit. :boogie:


Wüsste gar nicht was ich bei der Umfrage auswählen sollte. Esse zum Mittag meinst einen Salat, zu dem ich ein paar Hähnchenstreifen und Tunfisch dazu gebe. So alle zwei Wochen gönne ich mir mal eine Chorizo, weil ich dann Bock drauf habe. Die seltenen Male, die ich beim Weggehen ein größeres Stück Fleisch auf dem Teller habe, würde ich nicht als statistisch relevant bezeichnen.

Fühle mich da jetzt aber nicht angesprochen 7* die Woche anzukreuzen.
Warum nicht? Von der Menge steht da ja nichts^^ (Weshalb die Umfrage auch relativ sinnlos ist wenn man sie unbedingt moralisierend betrachten will, wenn jemand einmal in der Woche ein viertel Lamm verspeist oder 1 Kilo Leberkäse, dann ist das nicht weniger als täglich ne Scheibe Salami oder Putenbrust.



Einmal (maximal 2 mal) die Woche reicht mir Fleisch vollkommen.
Ausserdem kann es auch nicht gesund sein in der Woche mehrmals Fleisch zu essen und richtig schmecken tut es ja auch nicht mehr wenn man zu oft hat. :nix:

Aber unglaublich zu sehen das manche 5-6 mal oder 7 mal die Woche angegeben haben xD

In einem walking dead Szenario wären diese Leute die ersten die Anfangen würden, menschenfleisch zu essen und Kannibale werden :ugly:

Was wäre daran unglaublich, wenn jemand zum Frühstück ne Scheibe Schinken isst? Das wäre 7 mal, sagt aber über die Gesamtmenge nicht so viel aus.

Ob jemand täglich Fleisch isst oder 2-3 Tage Pause einlegt sagt erstmal nichts über den Gesamtkonsum, außer dass man mehr Fleisch oder Wurst zu sich nimmt als ein Grasfresser.

Mir würde bei Menschenfleisch ziemlich grausen, disgusting. Ich denke aber dass es einem Zombie egal wäre, ob er vorher Fleischesser oder Frutarier war. :sorry:
 
Das Eiweiß in Getreide ist nicht nur minderwertig, sondern als Gluten(eine Form von Lectin) auch für viele Menschen unverträglich, wenn sie nicht schon allergisch sind, werden sie es früher oder später durch übermäßigen Verzehr.
Unter einen 1% der Bevölkerung besitzen eine Gluten unverträglichkeit, der Rest der Bevölkerung verträgt nicht nur Gluten sondern sollte auch Gluten konsumieren. Da eine Grundlose Glutendiät, das Herz schädigen kann.
Übrigens, bei Soja ist das noch viel krasser, da wird auch gerne behauptet, dass die Kühe schuld sind, ja die Fressen sehr viel vom Soja,
Nicht sehr viel sondern den Hauptteil, etwa 80% der Weltweiten Soja Produktion endet im Futtertrug.
Desweiteren dienen 1/3 der Weltweiten Anbaufläche von Aggrarprodukten für Tiernahrung.
 
Nicht sehr viel sondern den Hauptteil, etwa 80% der Weltweiten Soja Produktion endet im Futtertrug.
Desweiteren dienen 1/3 der Weltweiten Anbaufläche von Aggrarprodukten für Tiernahrung.
Hast leider nur bis zum Komma gelesen wie es scheint, kurze Aufmerksamkeitsspanne?

Ich kenne die Vegane Agenda zur Genüge, keine Sorge. Die 80% sind übrigens interessant, denn 86% der Agrarproduktion(nicht nur Soja) ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet und der Großteil der für den menschlichen Verzehr geeignet ist, wird den Kühen auch nicht verfüttert:

  • What most livestock in the world mostly don’t eat is grain fit for human consumption.
  • What most livestock in the world mostly eat is grass and other forages and crop ‘wastes’ and by-products.
Wer also 1 und 1 zusammenzählen kann wird schnell merken, dass eine Menschheit, die sich rein Vegan ernährt Unmengen an Pflanzenabfall produzieren würde, und weißt du was damit passiert wenn der verrottet? Die selben Methan-Gase werden freigesetzt, wegen denen man aktuell bei Kühen so ein Theater macht.
Eine 1:1 Mischung aus Mais und Soja hat eine höhere biologische Wertigkeit als Rinderfleisch.
Ja, glaub nur weiter den Schwachsinn und bitte ernähre dich vegan, dir gönne ich die Konsequenzen von ganzen Herzen :moin:
 
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bei der auswahl sehe ich keinen option um abzustimmen. ich esse fleisch hoechstens wenn es mich 1,2/jahr nach einem steak geluestet. dann aber nur von einem betrieb in der umgebung, den ich selbst kenne.

fisch esse ich ueberhaupt nicht.

mir schmeckt zwar fleisch und mancher fisch (wobei ich mich da kaum mehr zurueckerinnern kann) ich verzichte aus ökologischen und gesundheitlichen gruenden (die lustigen nebeneffekte der tieraufzucht) und vor allem des tierleids wegen auf fisch und fleisch. wer beides trotzdem essen moechte, soll es von mir aus tun.

ich versuche niemanden fanatisch zu bekehren (finde des aber auch umgekehrt, wie auch hier im thread zu sehen, hochgradisch kindisch und geradeweg dumm), aber wenn es mir in meinem umfeld gelingt, leute die bei mir essen demonstrieren zu koennen, dass fleischloses geschmacklich top sein kann, und diese leute in zukunft vielleicht 1x weniger fleisch pro woche essen, freut mich das schon.
 
Wer also 1 und 1 zusammenzählen kann wird schnell merken, dass eine Menschheit, die sich rein Vegan ernährt Unmengen an Pflanzenabfall produzieren würde, und weißt du was damit passiert wenn der verrottet? Die selben Methan-Gase werden freigesetzt, wegen denen man aktuell bei Kühen so ein Theater macht.
Nein dies würde nicht Passieren da man sehr viel Weniger Soja anbauen muss.
Weniger Tiere= Weniger Futter nötig= Weniger Felder müssen bestellt werden.
 
Ich bin Vegetarier, aufgrund meines Glaubens. Und ja, mir gehts trotzdem gut, auch ohne Fleisch, Fisch und Eier :ol:

:coolface:
 
Nein dies würde nicht Passieren da man sehr viel Weniger Soja anbauen muss.
Weniger Tiere= Weniger Futter nötig= Weniger Felder müssen bestellt werden.
wer diesen zusammenhang nicht sieht, dem kann ich nur einen besuch in brasilien oder malaysia empfehlen. wem dann spaetestens beim anblick des gerodeten regenwaldes nicht ein licht aufgeht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

aber viele leute gefallen sich in ihrem konsumrausch in in einer denial-blase. wenn dann der planet endgueltig zur hoelle faehrt, war es natuerlich keiner, am wenigsten man selbst...
 
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Kohlenhydrate alleine nicht aber in Kombination mit Fett wirds problematisch:

Das meiste Fertigessen kommt genau mit dieser Mischung an, am schlimmsten sind aber natürlich Kuchen, Kekse, Donuts, Hamburger, in Öl Frittiertes usw.(kurz: Junkfood) im Prinzip genau das was die Amis oder auch der moderne Europäer sich reinwürfelt, am besten mehrmals täglich, damit sich der Körper überhaupt nicht erholen kann. Und dann wundern woher die Epidemie der Fettsüchtigen kommt. -Wer zu seinem Steak Schnittbohnen oder anderes Gemüse isst hat allerdings wenig zu befürchten.

Veganer/Vegetarier sagen ja immer sie fühlen sich so toll in den ersten Monaten, ja klar, wenn man von einer Junkfood-Diät kommt und sich dann Großteils von Kohlehydraten ernährt(weil viel Fett abseits der Fertiggerichte gibts bei einer pflanzlichen Ernährung nicht zu finden) triggert man den Randle cycle nicht und der Körper kann endlich mal normal verdauen.

Keto ist aus ähnlichen Gründen sehr erfolgreich, da wird aber statt Fett die Kohlehydratmenge reduziert. Was gesünder ist, darüber lässt sich natürlich streiten, zu Keto gibt es sehr viele, sehr positive Erfahrungen(auch meine persönliche) und es ist Fakt, dass die Bauchspeicheldrüse hier geschont wird, da durch die geringere Kohlehydratzufuhr weniger Insulin produziert werden muss und die Insulin-Sensitivität auf hohem Niveau bleibt, sprich der Mensch Kohlehydrate schneller abbauen kann, wenn er welche zu sich nimmt. -Die Bedenken, dass das Gehirn ja unbedingt Kohlehydrate zum Leben braucht teile ich nicht, ein großer Teil unseres Denkapparats kann nämlich auch mit Ketones bzw. ATP daraus mit Energie versorgt werden und der geringe Teil der Glycogen benötigt kann über Neo-Gluco-Genesis aus Eiweiß gewonnen werden. -Hier wird dann argumentiert, dass die Muskeln angegriffen werden, das stimmt aber nicht, erstens nimmt man mit einer Keto-Diät sowieso große Mengen Eiweiß zu sich die herangezogen werden können und zweitens, selbst wenn man fastet und ein paar Tage nichts isst, greift der Körper nicht gesundes Muskelgewebe an, sondern recycled alte, nicht mehr 100% fitte Zellen, der Prozess nennt sich Autophagie.
Der Randle Cycle ist ein 70 Jahre altes Modell und legt dar wie eine erhöhte Fettkonzentration den Glucoseabbau behindert. Das unser Stoffwechsel ungleich komplizierter ist und man doch nicht seine Ernährung auf Basis eines einzigen Mechanismus ausrichtet, sollte doch eigentlich gesunder Menschenverstand sein. Und selbst wenn, dann sollte doch die logische Konsequenz sein, dass man eher weniger Fett zu sich nimmt und nicht die Kohlenhydrate so extrem reduziert. Das ist doch eine total irrationale Entscheidung und dann noch in Kombination mit erhöhtem Fleischkonsum...

Low Carb kann als Diät funktionieren, wenn eine Insulinresistenz vorherrscht, aber das ist doch kein Dauerzustand.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber mir scheint du hast absolut keinen Schimmer von der Komplexität des menschlichen Stoffwechsels. So wie du im letzten Absatz erklärst wieso unser Gehirn keine Kohlenhydrate benötigt, ist absoluter Humbug und in keinster Weise wissenschaftlich belegbar.
 
Eigene Menschen haben auch schlichtweg 0 Ahnung von Ernährung und Umwelt. Hauptsache es dient der eigenen Agenda
 
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