Kakashi
L18: Pre Master
Die soll scheinbar auch als Face aufgebaut werden. So würde ich das zumindest deuten.
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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W
Der Fan-Backlash bezüglich des heutigen SDs und was da passiert, hat die WWE ziemlich überrascht. Was ein Haufen Deppen.
Meinst du damit nur die Fans in der Halle, oder haben manche auch direkt WWE angeschrieben? Oder generell nur in Foren?
IGN: Well, that sort of feeds into my next question which is "when are you headed back to the WWE?" You said not until you can do something new with your character.
Jericho: I don't want to go back and do the same thing. And do the same character I was doing last time. You constantly have to reinvent yourself. It's kind of a strange analogy but I think you'll pick it up when I say it - I always consider myself to be the Madonna of wrestling. And what I mean by that is "constantly re-inventing yourself." Every album Madonna does, she morphs into new styles of music and new looks. And when you work for the WWE, you work 52 weeks out of the year and on TV every week. You can't look the same or act the same every week. It gets boring. And I think that's why I've had such longevity as a performer and was always the guy to watch because people wanted to see what I did next. I even did that on Dancing with the Stars. And you have to do that or else you become predictable. And that's the worst thing you can become when you're in show business.
WWE business partners were told Miz is going to be treated as a priority this year, so at least right now the title change isn’t designed to remove any focus from him. Cena was always supposed to get the title at the end of their program. Besides his overall work, he’s considered very important from a P.R. standpoint because he can be interviewed in places based on his non-wrestling name value that others can’t, plus he is so professional and handles himself so well in that environment. As noted at the time, nobody expected the amount of publicity he got when he won the title, and led to him getting a longer reign in a company that thinks about changing the title almost every PPV.
Lionheart (Moonsault.de) schrieb:Der Aufschrei in der globalen Wrestling-Internet-Community war groß, als letzten Dienstag die ersten SmackDown!-Taping-Reports aus Orlando, Florida, im Netz die Runde machten. Nur zwei Tage nach seinem historischen Gewinn der World Heavyweight Championship hatte die WWE Christian den großen Gürtel tatsächlich schon wieder abgenommen. Im Main Event der jüngsten SmackDown!-Ausgabe traf der frisch gekürte Titelträger auf Randy Orton ... und musste sich nach 15 Minuten Matchzeit und einem RKO clean geschlagen geben. Hatte die Gerüchteküche der letzten Jahre am Ende also doch Recht behalten? Nimmt Vince McMahon den talentierten Kanadier weiterhin nicht als Main Eventer ernst? Wollte er Captain Charisma und dessen Fans vielleicht sogar auf besonders perfide Weise mit der Kürze der Regentschaft demütigen, um ihnen ein für allemal klar zu machen, dass er, und nur er, den Geschmack des WWE-"Universe" bestimmt? "Don't get over when you're not supposed to!" (Wage es nicht, "over" zu werden, wenn Du nicht dafür bestimmt warst) ... diesen häßlichen Satz bekam man in den letzten Jahren - mal offen und mal hinter vorgehaltener Hand - immer wieder von vielen Wrestlern zu hören, die die Promotion verlassen hatten.
Zusammenfassend hieß das stets: Am Ende bestimmt nur Vince McMahon, WAS und WEN die Fans zu mögen haben. Er kümmert sich nicht länger um bestimmte Stimmungen in seinem WWE-Universum. Er diktiert ihnen seine Stars, seine Stories und seinen Humor auf ... und bestimmt dann, dass die Fans ihn dafür zujubeln, weil es genial war. Gerade Wrestler mit einer großen Independent-Vergangenheit mussten in der jüngeren Vergangenheit immer wieder die schmerzhafte Erfahrung machen, dass ihr Indy-Ruhm bei einem WWE-Einstieg eher ein Hindernis darstellt als einen Vorteil gegenüber "gewöhnlichen" Rookies. Schließlich darf scheinbar nur die WWE Gimmickes entwerfen, aus denen sich Superstars entwickeln können. Der Vermarktung zuliebe, aber wohl auch zu einem guten Teil dem Ego des WWE Chairmans. Wrestler, die zuvor bei TNA und ROH erfolgreich waren, wurden so oftmals erstmal komplett umgepolt oder einigen Demütigungen im Hauptprogramm ausgesetzt, bevor man ihnen Vertrauen schenkte. Ob frühere WCW-Stars wie Diamond Dallas Page, ECW-Legenden wie Rob van Dam, TNA-Größen wie Monty Brown oder Chris Harris, ob CM Punk oder zuletzt Daniel Bryan: Die eigene kostbare TV-Zeit schien man oft genug mit großem Vergnügen dafür zu opfern, die Neuankömmlinge erstmal auf Kosten ihrer Entwicklung oder ihres Standings bei den Fans genüsslich vor einem Millionenpublikum vorzuführen. Gerne garniert mit bösen Angriffen auf die Charakteristika, die sie einst bei ihrer früheren Fanbasis besonders populär gemacht hatten. Manch vielversprechender WWE-Run wurde so in der Vergangenheit schon gleich im ersten Keim erstickt, sabotiert oder ad absurdum geführt. Manch ein WWE-Rookie rettete sich nur durch Zufall, andere profitierten wiederum von einem plötzlichen Meinungsumschwung im Kreativteam. Der Willkür bei der Entscheidungsfindung, wie man neue Superstars während ihres ersten Runs im TV präsentiert, schienen oftmals keine Grenze gesetzt zu sein. Und wenn es dann jemand doch einmal wider Erwarten schaffte, trotzdem over zu werden, obwohl man denjenigen eigentlich noch für seinen früheren Ruhm bestrafen wollte oder er noch gar nicht für einen großen Push vorgesehen war, schreckte man oftmals auch nicht vor Zensur oder destruktivem Booking zurück.
Beispiele gefällig? Als Rob van Dam 2001/2002 mehr Pops als The Rock und Steve Austin in den Hallen zog, editierte man die Jubelrufe später einfach kurzerhand wieder raus. Und stieß ihn danach mit aller Gewalt zurück in die Midcard. Gleiches widerfuhr Christian 2005, als er es durch seinen "guten Draht" zu RAW-"Head Writer" Brian Gewirtz eine Nische in den Shows fand, um seinen neuen "Captain Charisma"-Charakter zu präsentieren und genug Zeit für Promo-Segmente bekam, die er vorher mit Gerwertz zusammen erstellen durfte. Obwohl er so starke Reaktionen wie nie zuvor in seiner Karriere zog, für kurze Zeit gar als Antagonist für John Cena von den Fans akzeptiert zu werden schien, obwohl seine "Captain Charisma"-Fanartikel plötztlich zu einem Bestseller wurden: Statt ihn zu pushen versuchte man plötzlich mit aller Macht ihn wieder klein zu machen. "Don't get over when you're not supposed to!" - Jay Reso musste dies im Sommer 2005 schmerzhaft erfahren. Seine Fanartikel wurden kurzerhand aus der WWE Shopzone entfernt, er selbst zu SmackDown! abgeschoben, wo er alsbald kaum noch Zeit für eigene Promos (& Fehden) bekam - trotz eines eigenen Talkshow-Segments ("The Peep Show"). So zog er am Ende als einer der ersten Unzufriedenen die Konsequenzen und wechselte als erster namhafter WWE-Star im besten Alter zu TNA Wrestling. Dort belohnt man ihn in der Folge mit zwei NWA World Title Runs und vielen PPV- und TV-Show-"Main Events". Bei seiner Rückkehr zur WWE Anfang 2009 schien dies freilich eher ein Handicap zu sein. Nach monatelangen Gerüchten um eine etwaige Rückkehr in der großen Fehde Edge vs. Jeff Hardy bzw. Jeff Hardy vs. Matt Hardy ließ man ihn bei "ECW on SciFi" sein Comeback feiern. Und die Kommentatoren der Show verkauften die Rückkehr eher beiläufig als spektakulär ("Oh look ... it's Christian."). Wenig später wurde bekannt, dass hinter den Kulissen einige Writer sogar stark darum kämpfen mussten, Christian überhaupt erst für die Rolle des ECW Main Eventers durchzubekommen. Internet-Gerüchten zufolge sah Vince McMahon ihn mittlerweile sogar nur noch als jemanden für die Undercard an und in keinster Weise als eine Investition in die Zukunft. In der "C"-Show am Dienstagabend konnte sich Captain Charimsa dann durch gute "in-Ring"-Leistungen stabilisieren und schließlich auch zweimal die ECW Championship gewinnen. Trotzdem schien er ein Jahr später - nach dem Ende des ECW-Rosters im Februar 2010 - auch bei SmackDown! keine größere Rolle mehr spielen zu können.
Dann wendete sich allerdings das Blatt, als eine Kette von Zufällen seine Karriere plötzlich noch einmal in eine andere Richtung katapultierte. Eine Schulter-Verletzung im Herbst 2010, die man kurzfristig durch eine Attacke von Newcomer Alberto Del Rio in den Storylines erklären ließ, bildete am Ende das Fundament für eine völlig überraschenden Einstieg ins "World Title Picture" von SmackDown im Frühjahr 2011. Denn Del Rio war mittlerweile zum No.1 Contender auf die World Heavyweight Championship aufgestiegen. Und diesen World Title hielt zufällig mittlerweile sein ehemaliger TagTeam-Partner und bester Freund: Edge. So war es nur sinnvoll und logisch, Christian bei seinem Comeback in die Storyline für das WrestleMania-Titelmatch mit einzubinden. Dies gelangt dem SmackDown!-Booking-Team dann tatsächlich auch in überraschend guter Manier. Christian rettete Edge beim "Elimination Chamber"-PPV vor einer Attacke durch Del Rio und rechnete dann in den Wochen danach mit seinem Widersacher im TV. Zwei überraschend cleane Siege gegen den No.1 Contender bei SmackDown! nährte die Hoffnung bei den Fans, schon bald eine Dreiecks-Fehde um den World Title im Frühjahr bewundern zu dürfen. Oder zumindestens erstmals seit 2001 eine Fehde Edge vs. Christian. So oder so: Die Chancen auf einen Spot im Main Event schienen für Captain Charisma so gut wie seit Jahren nicht mehr zu sein. Und es sollte sogar noch besser kommen: Das tragische Karriereaus von Adam Copeland katapultierte Jay Reso beim "Extreme Rules"-PPV plötzlich in sein erstes "One on One"-World Title Match bei einer Großveranstaltung überhaupt - um den mittlerweile vakanten Titel. Nicht wenige Fans rechneten hier mit einer Niederlage, doch am Ende hieß der neue World Heavyweight Champion tatsächlich: CHRISTIAN!
Die Vielzahl an überschwenglichen Reaktionen im Internet nach dem PPV ließen bereits am Montag vermuten, dass ein Main Event Run von "Captain Charisma" vielleicht auch im Jahr 2011 noch Potenzial genug besitzt, um für höhere Einschaltquoten wie auch für bessere PPV-Buyrates zu sorgen. Die Reaktionen auf den Titelverlust am Dienstag konnten diesen Eindruck dann sogar noch verstärken. Schon lange hat kein Ereignis mehr in den Shows von World Wrestling Entertainment soviel Wut, Enttäuschung und Ablehnung im WWE-Universe ausgelöst, wie die Entscheidung von letzter Woche, Randy Orton den Run von Christian bereits nach zwei Tagen beenden zu lassen. Wahrscheinlich auch deshalb, weil die Aschenputtel-Geschichte um Captain Charisma im Gegensatz zu viele Cena-Triumphen der vergangenen Jahre sehr viel weniger nach Reißbrett, sondern vielmehr (zunächst) nach mutiger Spontanität (und damit Ausbruch aus dem "Einheitsbrei") aussah und dadurch bei allen Beteiligten echte Emotionen freisetzte. Das virtuelle Gewitter an Hass- und Frust-Reaktionen über die wichtigsten sozialen Netzwerke nach dem Titelverlust am Dienstag war teilweise so intensiv, dass sich diverse Wrestler sogar dazu genötigt fühlten, mit "Tweets" über TWITTER beruhigend auf die empörten Fans einzuwirken. Denn diese glaubten in der Mehrzahl nun wieder an die Gültigkeit des Satzes: "Don't get over when you're not supposed to!"
Zu oft hatte man in der Vergangenheit lesen können, dass Vince McMahon in Christian keinen Main Eventer sieht. Zu klein, zu schmal, zu durchschnittlich. So soll der WWE Chairman Gerüchten zufolge Jay Reso regelmäßig eingeschätzt haben - allen "Peeps" in den Hallen zum Trotz. Und hatte man nicht in den letzten zwei Jahren gerade die beiden World Title immer wieder für Experimente mißbraucht, um aufstrebende Wrestler auf besonders perfide Weise zunächst zu pushen, nur um sie dann genüsslich wieder die Leiter runterstoßen zu können? CM Punk 2008, Sheamus 2009 und Jack Swagger 2010 sind nur drei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, wo das Kreativ-Team den jeweils ersten World Title Run eines talentierten Wrestlers scheinbar lediglich als Testlauf ansah, um die frisch gekürten Champions mehr oder weniger als "Crash Test Dummies" für seltsame Booking-Experimente zu mißbrauchen. Von den drei genannten Männern haben sich Sheamus und Jack Swagger bis heute nicht richtig von diesem "Treatment" erholt, CM Punk erlitt nach einem Zwischenhoch 2009 wenig später noch einmal einen schweren Rückfall. Und einen Wade Barrett, den man 2010 monatelang als neuen Champion aufgebaut hatte, ließ man sogar noch vor dem etwaigen Titelgewinn genüßlich begraben ... unter einem von der Decke prasselnden Regen an Stühlen bei TLC 2010. Passte da die Situation um Christian nicht perfekt in genau dieses Muster? So war die Wut der "smarteren" Fans, die sich in den letzten Tagen im Internet kanalisierte, durchaus logisch begründbar und nachvollziehbar. Denn während man CM Punk, Sheamus und Jack Swagger bei ihren ersten Title Runs den Gürtel wenigstens noch im Schnitt jeweil ca. drei Monate tragen ließ, war für Christian bereits nach zwei Tagen wieder Feierabend. Hatten hier die bösen Backstage-Politics wieder einmal zugeschlagen? War dies am Ende nicht ein klares Anzeichen dafür, dass Vince McMahon keine Pläne für Jay Reso als Main Eventer hatte? Sollte die Kürze des Title Runs nicht am Ende vielleicht wirklich allen smarten "Christian"-Anhängern besonders intensiv signalisieren, dass man ihm so oder so niemals eine größere Chance im Programm der Promotion geben wird? So dass sämtliches "Daumen-Drücken" am Ende sinnlos und "für die Katz" war?
Nach Ansicht der bewegten Bilder vom Freitag stelle ich - stellvertretend für viele Christian-Anhänger - diese Untergangstheorien mittlerweile massiv in Frage. There is (still) hope for Christian. Und in der Kürze des Runs liegt wahrscheinlich am Ende sogar die entscheidene Chance, einem ähnlichen Schicksal wie Swagger oder Sheamus zu entgehen. Christian ist derzeit so populär wie seit 2005 nicht mehr in der WWE. Es gibt mittlerweile auch beim regulären Hallenpublikum der Promotion eine große Anzahl an Fans, die ihn mit dem World Title sehen will. Die "Peeps"-Schilder werden wieder mehr, das Merchandise wieder beliebter, die Chants wieder lauter. Das Problem an der derzeitigen Situation ist: Der Aufbau und Aufstieg zum World Heavyweight Champion kam in den letzten drei Wochen quasi aus dem Nichts, bedingt durch das tragische Karriereaus von Edge. Im Wrestling-Business gilt aber normalerweise der Grundsatz: "The money is in the chase!" (Das Geld liegt in der Jagd [auf den Titel!]) Insbesondere für Babfaces. Wenn ein Wrestler plötzlich ungemein an Poularität gewinnt, so dass die Fans ihn immer mehr als World Champion der Promotion sehen wollen, ist die eigentlich Jagd auf den Titel - inklusive der dabei auftauchenden Hindernisse - die Garantie dafür, dass die Fans Geld dafür zahlen, um bei diesem historischen Aufstieg eines Neulings an die Spitze der Liga mitfiebern zu können. Den Push von Batista im Winter 2004/2005 kann man hier sicherlich als Paradebeispiel für eine besonders gut inszenierte Jagd nennen, die sich am Ende auch in ausverkauften Hallen, neuen Merchandise-Artikeln und steigenden Einschaltquoten manifestierte. Die Jagd macht den Jäger interessant - und nicht umgekehrt. CM Punk, Sheamus und Jack Swagger gewannen ihren ersten World Title quasi aus dem Nichts - ohne davor überhaupt je Anspruch auf den höchsten Titel angemeldet zu haben. So verpuffte bei allen drei Männern der emotionale "Impact" auf die Fans, die auf die neuen Champions eher mit einem ungläubigen "REALLY?" reagierten als mit der Begeisterung, sich nun schnell Tickets kaufen zu müssen. Die Demontage dieser drei World Champions in ihren ersten Monaten mit dem Gold (da man sie alle drei als mehr oder weniger "Fluke Champions" bookte, die nur duch glückliche Umstände oder "Cheating" einen Titelverlust für drei Monate vermeiden konnten) tat dann ihr übriges, dass viele Fans sie (vorerst) nicht mehr ernst nahmen bzw. das Interesse an ihnen verloren. Christian hätte genau dieses Schicksal auch drohen können.
Der Titelverlust vom letzten Dienstag hat diesem vorgezeichneten Weg nun vorerst einen Riegel vorgeschoben. Gegen einen Randy Orton nach einem RKO zu verlieren, ist in der WWE der Gegenwart keine Schande und es wertet Christian auch noch nicht direkt als Main Eventer ab. In der tragischen Niederlage liegt vielmehr die große Chance, die vielen geschockten Fans für eine große Jagd zu begeistern. Die Jagd auf einen zweiten Titelgewinn. Die Jagd auf die Chance, es allen zu zeigen, dass der erste Triumph bei Alberto Del Rio kein "Fluke Win" war, sondern dass Christian wirklich ein würdiger Weltmeister für die WWE sein kann. Die Tatsache, wie man sich in der jüngsten SmackDown!-Ausstrahlung mit Christian beschäftigte und ihn am Ende der Show in Großaufnahme im Ring kauernd zeigte, ist für mich ein Indiz dafür, dass die WWE diese Chance mittlerweile erkannt hat. "The money is in the chase!" ... und diese könnte für alle Peeps die nächsten Monate noch zu einer emotionalen Achterbahn werden. Das war sie auch schon für Jeff Hardy im Frühjahr 2009 ... und am Ende durchlief er eine großartige Fehde, die ihm den finalen Schliff zum World Champion verpasste. Für Christian ist diese Tür im Jahr 2011 plötzlich ebenfalls offen - darüber sollten sich schon jetzt alle seine Fans ernsthaft freuen. Denn statt einen Gnaden-Run mit "Fluke Wins" zu erhalten, winkt Captain Charisma nun wahrscheinlich die größte Storyline seiner WWE-Karriere als Single Wrestler. Auf alle Fälle die größte Storyline seit seiner Fehde gegen Chris Jericho bei WrestleMania XX (2004). Und wer weiß: Vielleicht wird Y2J in den nächsten Monaten beim endgültigen Aufstieg des "Instant Classic" in den WWE-Olymp sogar erneut eine instrumentale Rolle spielen.
In diesem Sinne, liebe WWE:
All we are saying ... is give CHRIS[tian] a chance!
Lionheart
Du musst das ganze halt immer von zwei Seiten betrachten.
Natürlich ist es erstmal nen Bash für Christian, aber er bekam wenigstens mal den Titel. Nun ist er wohl im Rennen um den WWE Titel erstmal dabei, das ergibt für ihn auch ganz neue Chancen. Meiner Meinung nach ist er zwar bereits ME tauglich, aber es gibt halt nunmal gewisse Sachen, die nur Vince entscheidet und das hier ist wohl eine.
Außerdem find ich, dass Orton und Cena zwei der härtesten Worker sind, die die WWE derzeit hat. Cena hat sich in-Ring extrem verbessert, im Gegensatz zu den letzten Jahren. Orton hat sich gimmick-technisch selbst limitiert, aber das heißt nicht, dass er kein weltklasse Match abliefern kann. Ob man Orton nun wirklich die Eigenschaft langweilig geben kann, wage ich mal sehr zu bezweifeln, ich z.B. bin ganz großer Orton Fan und find den alles andere als langweilig, wobei ich halt sagen muss, dass Orton der geborene Heel ist... Zu seinem Gimmick gehören nun mal irgendwelche Aktionen hinter dem Rücken seiner Gegner. Aber das mit Heel und Face begreift die WWE ja nicht wirklich, sieht man ja an Cena. Aber auch hier muss man eben beide Seiten betrachten. Für die Kids, die mittlerweile Wrestling schauen gibts halt gut und böse, die wissen sicher noch net alle, dass das nur gespielt ist - wusst ich als 10 jähriger auch noch net![]()
Die Marketingerlöse bei Orton und Cena sind deshalb sicher höher, wenn die beiden als Face agieren, als bei einem Heel-Gimmick - was sicher auch der einzige Grund ist, wieso Cena immernoch net geturned wurde...
Zum Draft von Orton zu SD muss ich sagen, dass er da evtl auf etwas Geld verzichten muss, weil er eben weniger Houseshows hat und eben keine Live-Sendung und andere Auftritte .. denke mal, dass der Titelgewinn eine Bedingung war, die Orton ganz legitim gestellt hat, als ihm gesagt wurde, dass man ihn zu SD! drafted. Ihr dürft da halt net vergessen, dass das Ansehen von SD! und Raw doch sehr unterschiedlich ist, für mich ist auch RAW die Hauptshow und SD! verfolge ich ganz selten. Und da Orton einer der Top Stars ist, kann er bei nem Draft auch sicher einige Bedingungen stellen, die ein del Rio etc. sicher noch net stellen dürfen.
bleacherreport.com schrieb:March 28, 2010 was similar to every other WrestleMania pay-per-view that has occurred in my household. A host of siblings and friends and I gathered around my 42 inch plasma TV, and John Cena’s theme music echoed throughout the arena.
As silence filled the room, newly turned Dave Batista made his way towards the squared circle. The moment was as if I’d taken a sip of a 20-year-old bottle of red wine.
Bittersweet
Since his face turn and subsequent push in 2005, I was an avid fan of Dave Batista. With little knowledge of backstage politics, each Monday night around 8:45, I found myself holding my remote and waiting for RAW to begin. Following Batista for the next four years, it was almost shocking to witness Batista’s heel turn.
As a longtime fan of World Wrestling Entertainment, I felt there was reasoning behind each decision made.
And despite my emotions, Batista was at his best in the charisma department.
Trashing John Cena and everything he stood for, Batista was humorous yet inserted facts into each promo. In spite of everything Batista said, John Cena had never lost a singles match at WrestleMania. When Cena finally put Batista away, my peers directed their attention away from the event.
Instead, each displayed a similar set of memories.
Each carrying a similar focal point, I was astounded by their claims but realized the truth outweighed my opinion.
The WWE had become too predictable.
Having watched each WWE PPV since WrestleMania 21, I noticed that Randy Orton or John Cena had challenged, or defended, a World Championship at each PPV since 2007, beginning at SummerSlam 2007 and finally ending at this year’s Elimination Chamber. While both performers remain great from a business aspect, the product itself seemed years past its expiration date.
Over the last year or so, the WWE has only focused on the big, fancy name match and has thrown the other matches as simply desperate compliment pieces to their PPV.
The WWE made little (if any) effort to focus on the newer generation. While the WWE Universe clearly revolves around John Cena, Cena vs. Orton, Orton, HHH vs. Cena and HHH vs. Orton had been recycled so many times it wasn’t fit for free TV.
I awaited the rise of the new stars for months, finally receiving a new lease on life at the Money in the Bank PPV.
As Randy Orton ascended to the top of a ladder, The Miz knocked the Viper to the floor and claimed the briefcase as his own. While most are indifferent toward Miz and his character, it was refreshing to witness the first step in a positive direction.
With Nexus making its debut weeks before, I witnessed the potential of Wade Barrett through an incredible promo on RAW.
Nexus headlining SummerSlam remained a win/loss situation for most. Nexus went into the match as an unstoppable unit but left a broken shell of its former self.
Despite the SummerSlam result, Wade Barrett remained RAW’s top heel and looked as if the WWE Championship was in his imminent future. The rehiring of Daniel Bryan and resurgence of John Morrison finally displayed WWE’s attempt and swiftness to create main event talent.
Even with their valiant efforts, there was a proverbial elephant in the room.
Randy Orton was the WWE Champion.
Defeating most of the RAW roster, Orton was booked stronger than the face of the WWE himself. Not to be outdone, Smackdown was also expanding its new talent initiative. Alberto Del Rio defeated Rey Mysterio in his debut match, and the rest is history. RAW quickly rebounded with the World Title matches of Wade Barrett and the MITB cash in of The Miz.
Like most, I felt as if the WWE wouldn’t allow Miz to headline WrestleMania 27. The majority predicted that he would hold it until Elimination Chamber and drop the title back to Orton or John Cena. Surprisingly enough, Miz defeated Orton in three straight matches, while Alberto Del Rio won his feud with Rey Mysterio.
The 40 man Royal Rumble was met with mixed expectations. but it guaranteed one thing: Either John Cena or a fresh Superstar would win the match.
Alberto Del Rio shocked the world once more by winning the match and laid stake to the claim fastest rising WWE Superstar. With Jerry Lawler winning the right face The Miz for the WWE Championship, it seemed as if the WWE finally displaying younger Superstars.
The Miz and Alberto Del Rio were both main eventing WrestleMania 27.
A little over a month removed from WrestleMania, John Cena is the WWE Champion as Randy Orton reigns as World Heavyweight Champion on Smackdown. It seems as if progress has ended, as Orton and Cena are almost guaranteed exceptional reigns as World Champions. Cena’s constant promos against Dwayne Johnson and their pending WM 28 match has set the foundation for a one year title reign.
The premature death of Captain Charisma’s title reign has sent the WWE back to its predictable and uneventful direction. Now that Randy Orton will become the John Cena of Smackdown, the show will undergo a number of changes that will ensure Orton’s supremacy over fellow competitors.
But I am a patient boy. I wait, I wait, I wait, I wait until the day the WWE decides to shift a portion of its focus on the younger generation.
Or are we doomed to another five years of John Cena and Randy Orton?