Der Euro: Eine Währung in der Krise?

Jungs wir können uns bald warm anziehen:

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Vertrauen in Frankreich und Deutschland auf Rekordtief.

Winter is coming
 
Jungs wir können uns bald warm anziehen:

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Vertrauen in Frankreich und Deutschland auf Rekordtief.
Deine geschönte Grafik, weil der Index ist offensichtlich jeweils anders definiert, aus deiner dubiosen Quelle, die wieder einmal beweist, aus welchem Mülleimer du deine falschen Fakten immer beziehst, hat wieder einmal nichts mit dem Euro zu tun und der Vergleich mit dem Land der größten und stabilsten Reservewährung spricht eher für die Eurozone, denn Frankreich und vor allem Deutschland haben sich bis zur Pandemie eher stetig positiv entwickelt und klickt man auf tradingeconimcs kann man Russland und Deutschland zur gleichen Definition vergleichen.

Russland durchgehend mit negativen Zählern:
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Deutschland durchgehen mit positiven Zahlen bis zur Pandemie:
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Bei einigen habe ich das Gefühl, dass sie regelrecht auf einen albtraumhaften Wirtschafts- und Währungscrash hoffen. Man wundert sich, warum, da es sie ja auch treffen würde. Aber es geht wohl um die Faszination am Spektakel.
 
Zeigt doch wunderbar wie Deutschland auf das Niveau Russlands runterfällt und wer weiß ob der Boden schon erreicht ist. Wieso genau sollte uns das jetzt Mut für den Euro machen, wenn das wirtschaftsstärkste Land der EU ca. soviel Vertrauen wie Russland zugesprochen bekommt?
 
albtraumhaften Wirtschafts- und Währungscrash hoffen.


Es würde Massnahmen geben die das alles langfristig verhindern oder zumindest abmildern könnten.
Nur bräuchte man dazu eine seriöse Geldpolitik, etwas was die EZB seit über 10 Jahren nur noch aus Geschichtsbüchern kennt.

Und man muss auf die Währungskrise nicht mehr warten, wir werden dieses Jahr negative Realzinsen haben irgendwo bei 10%

Das ist jetzt bereits ein beispielloses Desaster für jeden normalen deutschen Bürger
 
Und man muss auf die Währungskrise nicht mehr warten, wir werden dieses Jahr negative Realzinsen haben irgendwo bei 10%
Die Frage ist wie es weitergehen wird, nächstes Jahr wieder 10% zum aktuellen Jahr? Noch mehr? Rezession? Das weiß wohl Niemand. Wir hatten letztes Jahr schon die höchste Inflation seit langem und dieses Jahr zeichnet sich eine 200% Steigerung zur Vorjahresinflation(3,5%) ab. Wir haben noch keine türkischen Verhältnisse, wo mit 50% Inflation gekämpft wird aber beruhigend ist die Entwicklung sicher nicht.

Hinzu kommt das etwas zweifelhafte Angebot von eurem Bundeskanzler:

Man kann nur hoffen, dass dem eine klare Absage erteilt wird. was es für die Bürger(speziell in der Mittelschicht) braucht, sind inflationsorientierte Steigerungen der Einkommen UND Steuerentlastungen, damit das Geld auch bei den Arbeitnehmern auch am Konto ankommt, nach Lohnsteuer und Sozialabgaben. Die Gehälter und Löhne werden aktuell schon entwertet, das ganze Jahr hinweg, wenn man jetzt noch Inflationsanpassung streicht, kann man vielleicht die Inflation leicht eindämmen(fraglich), im Gegenzug wird das Realeinkommen aber drastisch reduziert werden. Kurz: Scholz möchte, dass die Bürger immer ärmer werden und die Mittelschicht komplett wegbricht, die Spitzenverdiener juckt das alles nicht.
 
Zeigt doch wunderbar wie Deutschland auf das Niveau Russlands runterfällt und wer weiß ob der Boden schon erreicht ist. Wieso genau sollte uns das jetzt Mut für den Euro machen, wenn das wirtschaftsstärkste Land der EU ca. soviel Vertrauen wie Russland zugesprochen bekommt?
Mathe liegt dir echt nicht oder? Wo geht aus der Kurve im entferntesten hervor, dass das Konsumentenvertrauen so niedrig ist wie in Russland? Oder wartest du bis ein Schwurbler aus der "We report on what mainstream media hides" Bubble dazu seinen Senf erstmal gibt bis du es ohne Sinn und Verstand dir einverleibst und weiter propagierst?
 
  • Lob
Reaktionen: ION
Man sollte nicht in der Vergangenheit leben, die Krise haben wir jetzt. Wie du sagst bis zur Pandemie sah es gut aus, die Zeiten sind aber vorbei und es sieht nicht aus als könne sich hier alsbald eine Besserung einstellen, wie es nach dem Pandemie-Schock 2020 der Fall war.

Der Krieg wird noch länger wüten und das "billige" Gas aus Russland fließt vielleicht bald gar nicht mehr. Ohne fossile Brennstoffe keine gedeihende Industrie, ohne Industrie kein Wirtschaftswachstum, ohne Wirtschaftswachstum ein Euro in der Krise, um wieder zum Thema zu kommen.
 
Die Frage ist wie es weitergehen wird, nächstes Jahr wieder 10% zum aktuellen Jahr? Noch mehr? Rezession? Das weiß wohl Niemand. Wir hatten letztes Jahr schon die höchste Inflation seit langem und dieses Jahr zeichnet sich eine 200% Steigerung zur Vorjahresinflation(3,5%) ab. Wir haben noch keine türkischen Verhältnisse, wo mit 50% Inflation gekämpft wird aber beruhigend ist die Entwicklung sicher nicht.

Hinzu kommt das etwas zweifelhafte Angebot von eurem Bundeskanzler:

Man kann nur hoffen, dass dem eine klare Absage erteilt wird. was es für die Bürger(speziell in der Mittelschicht) braucht, sind inflationsorientierte Steigerungen der Einkommen UND Steuerentlastungen, damit das Geld auch bei den Arbeitnehmern auch am Konto ankommt, nach Lohnsteuer und Sozialabgaben. Die Gehälter und Löhne werden aktuell schon entwertet, das ganze Jahr hinweg, wenn man jetzt noch Inflationsanpassung streicht, kann man vielleicht die Inflation leicht eindämmen(fraglich), im Gegenzug wird das Realeinkommen aber drastisch reduziert werden. Kurz: Scholz möchte, dass die Bürger immer ärmer werden und die Mittelschicht komplett wegbricht, die Spitzenverdiener juckt das alles nicht.


Es gibt ja kein wirkliches Umsteuern bei der EZB, nur ein leichtes Abbremsen

Man wird also die Geldmenge nicht entscheidend einengen können und damit ist die Grundvorraussetzung für die Inflation schon zementiert.

Dazu kommen dann stark steigende Energiekosten, die überall durchschlagen werden.

Ökonomen und Finanzexperten gehen eh von einer langen Periode negativer Realzinsen aus.
Aber die Höhe dürfte alles in den Schatten stellen was man bisher so gekannt hat.
 
Man sollte nicht in der Vergangenheit leben, die Krise haben wir jetzt. Wie du sagst bis zur Pandemie sah es gut aus, die Zeiten sind aber vorbei und es sieht nicht aus als könne sich hier alsbald eine Besserung einstellen, wie es nach dem Pandemie-Schock 2020 der Fall war.

Der Krieg wird noch länger wüten und das "billige" Gas aus Russland fließt vielleicht bald gar nicht mehr. Ohne fossile Brennstoffe keine gedeihende Industrie, ohne Industrie kein Wirtschaftswachstum, ohne Wirtschaftswachstum ein Euro in der Krise, um wieder zum Thema zu kommen.
Das vertrauen ist Jahrzehnte lang gewachsen und weniger stark gefallen als in Russland. Dein dargestellter Index bezieht sich nur auf Vorjahre oder - quartale und nicht auf das gesamte Vertrauen im Bzeug zu einer Referenz wie es für Frankreich oder den USA dargestellt wird. Unterstelle mir nichts was ich nicht sage.

Und deine Gehirnakrobatik um auf den Euro zu kommen und das keien Indusrtie dabei gedeiht kannst du in deine Bubble losschreien und auf Anklang hoffen.
 
Jungs wir können uns bald warm anziehen:
....

Vertrauen in Frankreich und Deutschland auf Rekordtief.

Nicht sehr überraschend, zumal die Diskussion hier im Thread in so einer Art Parallelwelt stattfindet. Ich kenne es jedenfalls von mir und zahlrechen Bekannten, dass die Banken (verschiedene!) unser Geld nicht mehr haben möchte. Man wird seit Monaten mit lächerlich hohen Gebühren und einem Minuszins verschreckt und wer das nicht unterschreibt, dem wird das Konto gekündigt. Bei einer Bekannten verweigert die Bank sogar Einzahlungen von neuem Geld aufs Tagesgeldkonto, sobald eine gewisse fünfstellige Summe bereits auf allen Konten zusammen vorhanden ist. Aber der Euro ist nicht in der Krise ....

Zeigt doch wunderbar wie Deutschland auf das Niveau Russlands runterfällt und wer weiß ob der Boden schon erreicht ist. Wieso genau sollte uns das jetzt Mut für den Euro machen, wenn das wirtschaftsstärkste Land der EU ca. soviel Vertrauen wie Russland zugesprochen bekommt?

Du möchtest doch hoffentlich nicht behaupten, dass wir in D eines der wirtschaftlich und industriell erfolgreichsten Länder gegen die Wand fahren, damit ein angeblich sowieso schon am Boden liegendes Land noch ein bisschen schlechter da steht. Ich bitte dich! ;)
 
Ökonomen und Finanzexperten gehen eh von einer langen Periode negativer Realzinsen aus.
Aber die Höhe dürfte alles in den Schatten stellen was man bisher so gekannt hat.
Dass die Leute immer sparsamer werden und sich weniger leisten (können) wird andererseits auch die Inflation etwas einbremsen, wir werden hier jedenfalls etwas erleben, das die nächsten 2-3 Generationen nach uns noch in den Geschichtsbüchern behandeln werden.
-Sofern die des Lesens noch mächtig sein wird :coolface:
Du möchtest doch hoffentlich nicht behaupten, dass wir in D eines der wirtschaftlich und industriell erfolgreichsten Länder gegen die Wand fahren, damit ein angeblich sowieso schon am Boden liegendes Land noch ein bisschen schlechter da steht. Ich bitte dich! ;)
Ja doch, eigentlich schon, wäre mir ja eigentlich auch egal was ihr anstellt, leider hängt da die ganze EU und damit unser aller Währung, der Euro dran. Aber vielleicht sollte man sich da auch nicht zu viele Gedanken darüber machen, unsere "Herrscher" haben bereits ein neues bodenloses Loch gefunden in dem Sie unsere Währung im großen Stil entwerten können:

 
Nicht sehr überraschend, zumal die Diskussion hier im Thread in so einer Art Parallelwelt stattfindet. Ich kenne es jedenfalls von mir und zahlrechen Bekannten, dass die Banken (verschiedene!) unser Geld nicht mehr haben möchte. Man wird seit Monaten mit lächerlich hohen Gebühren und einem Minuszins verschreckt und wer das nicht unterschreibt, dem wird das Konto gekündigt. Bei einer Bekannten verweigert die Bank sogar Einzahlungen von neuem Geld aufs Tagesgeldkonto, sobald eine gewisse fünfstellige Summe bereits auf allen Konten zusammen vorhanden ist. Aber der Euro ist nicht in der Krise ...
Über Parallelwelten labern und eigene Geschichten über harte Fakten der Bundesbank stellen :rofl3:
 
#öä
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Ja doch, eigentlich schon, wäre mir ja eigentlich auch egal was ihr anstellt, leider hängt da die ganze EU und damit unser aller Währung, der Euro dran. Aber vielleicht sollte man sich da auch nicht zu viele Gedanken darüber machen, unsere "Herrscher" haben bereits ein neues bodenloses Loch gefunden in dem Sie unsere Währung im großen Stil entwerten können:


Der Fairness halber muss man aber sagen, dass es zuerst ein gewisses innenpolitisches Gequatsche von Polen und den baltischen Ländern gab, weil die uns eins mitgeben wollten. Gerade in der polnischen Innenpolitik funktioniert der böse Deutsche wunderbar. Insofern war das jetzt keine Einzelleistung Deutschlands, sondern da kannst du ein paar anderen Ländern mit Euro ebenfalls die Verantwortung antragen. Dass sich die Bevölkerung hier von der unreflektierten Wiederholung von Meldungen aus dem Ausland, besonders durch die Springerpresse, CDU und Hinterbänkler aus der Regierung, dermaßen überzeugen läßt, um dann die deutsche Regierung quasi zu diesen Entscheidungen zu treiben ... das ist natürlich nochmal ein ganz besondere Leistung. Vor allem weil das überhaupt nicht zur Politik der Jahrzehnte davor passt. Ich habe hier im Forum schon Rücktrittsforderungen an Scholz gelesen, wenn er nicht noch mehr gegen Russland macht. Unsere "Herrscher" machen also genau das, was wirklich viele Leute in Deutschland wünschen. Entscheidungen und Meinungsfindung in der Demokratie sind eben keine Gottesurteil, aber es ist immer noch besser als der ganze andere Kram.

Über Parallelwelten labern und eigene Geschichten über harte Fakten der Bundesbank stellen :rofl3:
Ich habe kein einziges Wort über die Bundesbank gesagt und "labern" tue ich sowieso nicht. Wie das mit deinen Posts aussieht, möchte ich an dieser Stelle nicht kommentieren.
 
Ja doch, eigentlich schon, wäre mir ja eigentlich auch egal was ihr anstellt, leider hängt da die ganze EU und damit unser aller Währung, der Euro dran. Aber vielleicht sollte man sich da auch nicht zu viele Gedanken darüber machen, unsere "Herrscher" haben bereits ein neues bodenloses Loch gefunden in dem Sie unsere Währung im großen Stil entwerten können:


Die Bezeichnungen dieser Pakete sind ja immer so toll, dass man ja eigentlich gar nicht dagegen sein kann.

Aber ich persönlich bin bei großen Paketen immer skeptisch, der Hauptgrund warum man gewaltige Maßnahmepakete beschließt ist weil die groß kompliziert und unübersichtlich sind und da auch immer Investitionen mit reingeschlichen werden die einzelnen Lobbygruppen mehr bringen als der Allgemeinheit.

Und wenn sie wirklich daran interessiert wären sich gegen China Russland, usw zu positionieren warum haben sie ihre Energien nicht die letzten 20-30 Jahre darauf konzentriert?
 
Die Bezeichnungen dieser Pakete sind ja immer so toll, dass man ja eigentlich gar nicht dagegen sein kann.

Aber ich persönlich bin bei großen Paketen immer skeptisch, der Hauptgrund warum man gewaltige Maßnahmepakete beschließt ist weil die groß kompliziert und unübersichtlich sind und da auch immer Investitionen mit reingeschlichen werden die einzelnen Lobbygruppen mehr bringen als der Allgemeinheit.

Und wenn sie wirklich daran interessiert wären sich gegen China Russland, usw zu positionieren warum haben sie ihre Energien nicht die letzten 20-30 Jahre darauf konzentriert?
Könntest genauso eine Frau fragen warum sie ihre ersten fruchtbaren Jahre nicht genutzt hat Kinder zu bekommen wenn sie jetzt ernsthaft daran interessiert ist Kinder zu bekommen....oder du kommst auf den Trichter das sich Umstände ändern und damit auch Einstellungen und Handlungen sich anpassen.
Und was große Pakete angeht ist es eher so das sie wegen der Größe es leichter machen etwas abzuzweigen und das dann auch getan wird, aber nicht das man sie deswegen in die Welt setzt um möglichst viel abzweigen zu können.
 
Bei einigen habe ich das Gefühl, dass sie regelrecht auf einen albtraumhaften Wirtschafts- und Währungscrash hoffen. Man wundert sich, warum, da es sie ja auch treffen würde. Aber es geht wohl um die Faszination am Spektakel.

Einer von denen ist ja der Imitiator und Content Creator im CW Prepper Thread.
Da gibt es natürlich massig Synergien und es währ doch schade, wen das jahrelange preppen letztendlich sinnlos währ, weil die erwartete Apokalypse ausfällt.

Ein anderer Grund könnte der oft erwähnte Dunning Kruger Effekt sein.
Wen man sich in allen so viel schlauer als der Rest der Bevölkerung hält, diese aber komplett gegenteilige Ansichten, Meinungen und Entscheidungen vertritt, dann kann das ja nur im Untergang resultieren.
Schließlich hat man selbst recht und alle anderen Unrecht.

Da nimmt man ja auch dankbar jede Krise wie die Inflation an, um in seiner Erwartungshaltung bestätigt zu werden.

:nix:
 
Kannst deine abfälligen Bemerkungen sein lassen, Choosie und korrigiere lieber mal das doppelte o in deinem Usernamen Mr. CW-Kruger. Das Zeug das ich preppe kann ich auch verwenden, sollte es zu keiner Apokalypse/Hyperinflation kommen, man muss nur Inventar halten, denn im Gegensatz zu dem Großteil der Bevölkerung werfe ich nicht im Schnitt 75kg an Nahrungsmitteln im Jahr weg, sondern eher 500g wenns hoch kommt.

Wieder ontopic:

Ökonomen warnen:
„Die Zinsanstiege sind dramatisch, das ist ganz klar die Rückkehr der Euro-Krise“
Die Zutaten sind da, und die Konjunkturforscher warnen fast einmütig: Inflation, Rückgang der Wirtschaftsleistung und die notwendige Geldpolitik der EZB bilden ein unbekömmliches Gebräu für die Staaten in der Eurozone und ihre gemeinsame Währung. Die Eurokrise ist wieder da. Die ersten sehnen sich bereits nach der D-Mark.
 
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