Der Euro: Eine Währung in der Krise?

Höchster Reallohnverlust für den Pöbel aber dafür gibt es ab Morgen 300 Euro+ für jeden Abgeordneten! :uglylol:
Hättest halt was Gescheites gelernt :coolface:

Bei uns geht die Regierung in der größten Krise dieses Jahrtausends erstmal 79 Tage bei vollen Bezügen in die Sommerferien, kann sich auch keiner ausdenken, ist aber so.
 
Höchster Reallohnverlust für den Pöbel aber dafür gibt es ab Morgen 300 Euro+ für jeden Abgeordneten! :uglylol:
Das sind vielleicht 2%, dafür steigt der Mindestlohn um rund 20%...damit ist der arme Abgeordnete unter der Inflation und der Geringverdiener weit über der Inflation bei der Lohnerhöhung.
:coolface:
 
Das sind vielleicht 2%, dafür steigt der Mindestlohn um rund 20%...damit ist der arme Abgeordnete unter der Inflation und der Geringverdiener weit über der Inflation bei der Lohnerhöhung.
:coolface:
Das ist auch der größte Witz dieser Erhöhungen in Prozentwerten. Mein Arbeitgeber hat letztes Jahr einen Deckel bei den Erhöhungen eingeführt. Dadurch hat jeder mindestens 130 Euro mehr monatlich bekommen aber nach oben auch nur max. 150 Euro. Finde so etwas am gerechtesten und wird hoffentlich nächstes Jahr wieder so verhandelt werden.
 
Könntest genauso eine Frau fragen warum sie ihre ersten fruchtbaren Jahre nicht genutzt hat Kinder zu bekommen wenn sie jetzt ernsthaft daran interessiert ist Kinder zu bekommen....

Warum sollte man sowas nicht fragen können? Ist das nicht ohnehin eine Frage die sie sich selbst stellen sollte und auf die sie eine Antwort geben können sollte, wenn sie ihr Leben in die von ihr selbst gewählte Richtung steuern will? Weil es eventuell eine unangenehme Frage ist, mit der sich sich angegriffen/auf den Schlips getreten fühlen könnte? Das ist doch Kleinkindverhalten.

Und eigentlich sprechen wir doch von der Planungsfähigkeit von öffentlichen Ministerien, was ja auch wieder ne andere Sache ist, als ne mittelalte Frau mit Torschlusspanik die nicht ehrlich zu sich sein will.

oder du kommst auf den Trichter das sich Umstände ändern und damit auch Einstellungen und Handlungen sich anpassen.

Wie die Umstände sich entwickeln würden, war in den Fällen aber absolut absehbar und es haben auch immer wieder Stimmen gewarnt. Und wir haben Milliardenschwer finanzierte Ministerien, die sich eigentlich ununterbrochen mit solchen Fragen auseinandersetzen sollten.

Und was große Pakete angeht ist es eher so das sie wegen der Größe es leichter machen etwas abzuzweigen und das dann auch getan wird, aber nicht das man sie deswegen in die Welt setzt um möglichst viel abzweigen zu können.

Ist das wirklich wichtig? Letzten Endes umfassen solche Pakete hunderte Milliarden Euro Volumen und hunderte bis tausende Seiten kompliziert formulierter Texte, die kaum einer in seiner Gänze versteht mit einem undurchsichtigen Maßnahmen und Investitionskatalog.

Ich persönlich finde, dass eigentlich über alle Investitionen die eine Milliarde Euro überschreiten, im einzelnen abgestimmt werden sollte. Ja gut, dauert dann wohl etwas länger aber ist eine Milliarde mittlerweile ein Peanutbetrag über den man gar nicht mehr im einzelnen diskutieren sollte?
 
Kannst deine abfälligen Bemerkungen sein lassen, Choosie und korrigiere lieber mal das doppelte o in deinem Usernamen Mr. CW-Kruger.
This. Dazu versucht er hier schon wieder, sich als Sprecher für die Mehrheit der Bevölkerung zu verkaufen. :rolleyes: Aber anscheinend finden es "gewisse Leute" lustig, wenn der CW-DK hier die Leute über das ganze Forum hinweg terrorisiert, daher wird er über die Schmerzgrenze hinaus beschützt. :nix:
...

Wieder ontopic:

Ökonomen warnen:
„Die Zinsanstiege sind dramatisch, das ist ganz klar die Rückkehr der Euro-Krise“
Die Zutaten sind da, und die Konjunkturforscher warnen fast einmütig: Inflation, Rückgang der Wirtschaftsleistung und die notwendige Geldpolitik der EZB bilden ein unbekömmliches Gebräu für die Staaten in der Eurozone und ihre gemeinsame Währung. Die Eurokrise ist wieder da. Die ersten sehnen sich bereits nach der D-Mark.
Das wird die Zusammenarbeit in der EU dann wieder forcieren, was man in den letzten Jahren bei einigen Themen verpasst hat. Ich sehe hier aber bei der notwendigen Einigkeit ein Problem, weil Deutschland - aufgrund gewisser Entwicklungen in einem nicht zu nennenden NIcht-EU-Land - aus eigener Entscheidung für die nächsten Jahre einen Moneydrain nach dem anderen aufgemacht hat und daher sowohl die Wirtschaftsleistung zurückgeht, als auch Gelder zwangsläufig direkt und indirekt in ein Nicht-EU-Land abfließen. Von Geschichten wie Energieumbau oder irrwitzigen "Investitionen" in die Bundeswehr gar nicht zu reden. Da wir gerade erst Corona hinter uns und eigentlich auch wieder vor uns haben, wird D diesesmal nicht überall in der EU einspringen können. Man hat auch keine große Reserven mehr aus der Bevölkerung, weil wir bis vor Monaten schon realen Minuszins waren. Die Vorraussetzungen sind daher wesentlich schwieriger, als bei der letzten Krise.

Das ist auch der größte Witz dieser Erhöhungen in Prozentwerten. Mein Arbeitgeber hat letztes Jahr einen Deckel bei den Erhöhungen eingeführt. Dadurch hat jeder mindestens 130 Euro mehr monatlich bekommen aber nach oben auch nur max. 150 Euro. Finde so etwas am gerechtesten und wird hoffentlich nächstes Jahr wieder so verhandelt werden.
Diese Idee ist übrigens nicht neu. Bei vielen Stellen im öffentlichen Dienst ist z.B. beim Weihnachtsgeld ähnlich geregelt. Dort gibt es zwar Prozentanteile, aber die oberen Gehaltsstufen bekommen weniger Prozent Sonderzahlung als die kleineren Stufen.
 
Da wir gerade erst Corona hinter uns und eigentlich auch wieder vor uns haben, wird D diesesmal nicht überall in der EU einspringen können. Man hat auch keine große Reserven mehr aus der Bevölkerung, weil wir bis vor Monaten schon realen Minuszins waren. Die Vorraussetzungen sind daher wesentlich schwieriger, als bei der letzten Krise.
Ich denke es wird einfach weiter hemmungslos Geld "gedruckt" und daher werden wir wohl noch viel stärkere Inflation sehen, mehr Geld im Umlauf, weniger Wirtschaftsleistung, die Konsequenz kann sich ein Erstklässler ausrechnen. Ökonomen warten ja sowieso schon seit 2008 auf den großen Crash, mittlerweile wirds halt immer schwerer dieses hinauszuschieben, hält die Fädenzieher aber nicht davon ab, es zu versuchen.
 
das Problem ist aber dass Personen wie Herr Sinn, kaum bis garnicht von der Inflation betroffen sind sonst würden dieser nicht so ruhig bleiben!
 
Wenn man bedenkt dass wir lange Jahre kaum bis gar keine Inflation gehabt haben, ist das was wir jetzt erleben eigentlich gar nicht so schlimm.

Außerdem ist das keine richtige Inflation sondern alles nur künstlich durch 2 Hauptgründe. Massive Verteuerung der Energieträger durch willkührliche Steuererhöhungen sowie unsinnige Embargos und die Störung der Produktions- und Lieferketten infolge von absurden Corona-Maßnahmen. Beides wurde mit voller Absicht getan und deshalb ist es auch dumm zu glauben die Verantwortlichen würden die Sache jetzt wieder zu unseren Gunsten wenden. Im Gegenteil, das ist alles erst der Anfang.

Noch ist es nur Geld, aber was glaubt ihr was los sein wird wenn erst Gas, Öl, Strom und Benzin knapp werden? Innerhalb von Tagen würde alles zusammen brechen. Scheint unsere hervorragenden Politiker aber nicht zu kümmern, die steuern weiter unbehelligt in die Sackgasse hinein und geben sogar noch Gas. Der kommende Winter wird interessant, ich sags euch.
 
Noch ist es nur Geld, aber was glaubt ihr was los sein wird wenn erst Gas, Öl, Strom und Benzin knapp werden? Innerhalb von Tagen würde alles zusammen brechen. Scheint unsere hervorragenden Politiker aber nicht zu kümmern, die steuern weiter unbehelligt in die Sackgasse hinein und geben sogar noch Gas. Der kommende Winter wird interessant, ich sags euch.

Die Politiker feiern da natürlich, regelrechte Champagner und Kaviar Partys. Ist natürlich das größte zu erreichende Ziel so eine zusammenbrechende Wirtschaft und schlussendlich Gesellschaft im eigenen Land
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Außerdem ist das keine richtige Inflation sondern alles nur künstlich durch 2 Hauptgründe.

Das entwickelt eine Eigendynamik. Höhere Lieferkosten durch höhrere Spritpreise sind da ein triviales Beispiel.

Massive Verteuerung der Energieträger durch willkührliche Steuererhöhungen sowie unsinnige Embargos und die Störung der Produktions- und Lieferketten infolge von absurden Corona-Maßnahmen. Beides wurde mit voller Absicht getan und deshalb ist es auch dumm zu glauben die Verantwortlichen würden die Sache jetzt wieder zu unseren Gunsten wenden. Im Gegenteil, das ist alles erst der Anfang.

Da muss man jetzt aber aufpassen, dass man nicht alles in eine Suppe rührt. Die Lieferkettenprobleme entstehen hauptsächlich durch Maßnahmen in anderen Ländern und die werden nicht hier bestimmt. Ob die Maßnahmen in China oder Indien jetzt (Zitat) "absurd" sind, möchte ich nicht beurteilen. Angesichts der Tatsache, dass wir im Westen den Chinesen die Schuld an allem gegeben haben und gleichzeitig mit der Verbreitung des Impfstoffes anderswo (z.B. Afrika) sehr auf die Bremse getreten haben, halte ich mich da lieber mit Kritik an anderen Ländern zurück.
Bei der Energielieferung hat man eben die über Jahrzehnte ausgebaute Strategie über Nacht über den Haufen geworfen und das hat eben schwerwiegende Konsequenzen. Diese Konsequenzen lösen sich nicht dadurch in Luft auf, dass man die Leute beleidigt, die schon frühzeitig darauf hingewiesen haben.

Noch ist es nur Geld, aber was glaubt ihr was los sein wird wenn erst Gas, Öl, Strom und Benzin knapp werden? Innerhalb von Tagen würde alles zusammen brechen. Scheint unsere hervorragenden Politiker aber nicht zu kümmern, die steuern weiter unbehelligt in die Sackgasse hinein und geben sogar noch Gas. Der kommende Winter wird interessant, ich sags euch.
Strom werden wir schon zusammenbekommen und im Zweifelsfall werden auch einzelne Räume in Häusern warm. Ich mache mir mehr darüber sorgen, dass die deutsche Industrie nicht bereit ist ihre Werke auf andere Energieformen umzubauen, weil das quasi ein Neuaufbau wäre. Dann kann man auch gleich sein Werk im Ausland neu bauen und hat dort - nach wirtschaftlichen Maßstäben - bessere Bedingungen.
Ich würde hier gar nicht so sehr auf unserer Politiker schimpfen, denn die folgen letztlich dem, was viele in der Opposition, Presse und im Internetmob gefordert haben. Das Problem liegt hier einfach darin, dass viele Leute in D sich mit den USA vergleichen und dabei vergessen, dass die USA unglaublich Mengen an eigenen Ressourcen auf ihrem Land rumliegen haben. Dagegen war Deutschland schon immer extrem abhängig von Ressourcenimporten und das ist vielen Menschen einfach nicht bewusst.
 
Zitat aus dem Inflation Thread


Euro/Dollar Kurs mit jetzt 1.02$ fast gleichauf :eek:



Wie der Euro sogar gegen die Schulden Währung US Dollar abschmiert
 
Wie der Euro sogar gegen die Schulden Währung US Dollar abschmiert
Das Problem ist, dass beide Währungen schon lange nicht mehr das Papier wert sind, auf das sie gedruckt werden. Der Euro hat noch das gravierende Problem, die größten Schuldennationen wie zB. Italien oder Griechenland und auch sehr wirtschaftsschwache Nationen wie Polen oder Kroatien(die bekommen in Kürze den Euro, drücken diesen aber auch schon vor der Einführung und seit ihrem Beitritt).

Leider legen speziell EU Parlamentarier eine Arroganz an den Tag, die ihresgleichen sucht, es werden die Augen vor der Realität verschlossen und man lebt in einer Traumwelt. Die Personen die über das Schicksal der EU bestimmen sind mittlerweile völlig abgehoben und weltfremd, "wenn ihnen kalt ist, sollen sie doch den Heizkörper aufdrehen" wird wahrscheinlich ein Zitat sein, dass diesen Personen im Winter im Kopf herumschwirren wird.

Allerdings muss man auch sagen, dass der Euro hier in der Zwickmühle ist, erhöht die EZB den Leitzins zu sehr, kann das zur Zahlungsunfähigkeit diverser EU Staaten(aber auch überschuldeter Privatpersonen, die sich dank Niedrigzins zu hoch verschuldet haben und bei einer zu starken Erhöhung ihre Raten nicht mehr leisten können werden) führen, die Krise die wir mit Griechenland erlebt haben würde gegen das was kommen würde ein Witz sein, was nämlich, sollte Deutschland wegbrechen und damit das Rückgrat der EU?
 
Meine Wocheneinkäufe werden immer teurer, merkt man spätestens an der Kassa... und Eigenmarken sind immer öfter vergriffen. Entweder sparen die Leute mehr oder die Supermärkte und Hersteller der Markenprodukte verdienen sich aktuell eine goldene Nase und nutzen die situation aus. Oder beides.
 
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