Stammtisch Der CW Prepper Thread 2nd Wave Edition

Womit bereitet ihr euch auf die drohende Apokalypse vor? (Mehrfachauswahl möglich)


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Warum postet man sowas? Finde ich schon hart creepy.

Gibt im Netz ganze Foren nur mit diesem Thema. Früher hätte ich es belächelt, plus interessant gefunden. Heute in Zeiten von Klimawandel, Umweltkatastrophen, Blackout- Gefahr, Krieg in Europa, welcher jeder Zeit eskalieren kann (WW3) usw. ist es in meinen Augen schon relevant sich darüber auszutauschen und gar Tipps zu geben. Unsere Großeltern hatten fast alle Vorräte. Ich kenne noch den Vorratskeller meiner Oma mit den vielen Dosen. Später lagerten dann dort nur noch Kartoffeln.
 
Gibt im Netz ganze Foren nur mit diesem Thema. Früher hätte ich es belächelt, plus interessant gefunden. Heute in Zeiten von Klimawandel, Umweltkatastrophen, Blackout- Gefahr, Krieg in Europa, welcher jeder Zeit eskalieren kann (WW3) usw. ist es in meinen Augen schon relevant sich darüber auszutauschen und gar Tipps zu geben. Unsere Großeltern hatten fast alle Vorräte. Ich kenne noch den Vorratskeller meiner Oma mit den vielen Dosen. Später lagerten dann dort nur noch Kartoffeln.
so ist es meine liebe. absurd dass man anscheinend fuer etwas belaechelt wird das seit menschengedenken (zumindest seit wir sesshaft wurden) praktiziert wird. wie @Bond schon richtig sagte werden die "skeptiker" als erste staunen wenn mal so ein supermarkt leer ist und sie nur eine packung snickers und ketchup zu hause haben.

was manche auch anscheinend nicht verstehen: diese vorraete werden ja nicht fuer einen tag x angelegt, da man so einen, falls es einen gibt, gar nicht kennt. viel mehr ist es einfach auch eine moeglichkeit geld zu sparen (bei mengenrabatten) und artikel zu hause zu haben auf die man auch mal zugreifen kann wenn man keine lust hat fuer eine dose mais die man fuers chili braucht in den supermarkt zu fahren. 95% solch eines vorrats sind absolut auch ohne einen katastrophenfall nutzbar. und ja, auch ohne krise nutze ich zb mal ramen wenn ichs ganz eilig und keine zeit habe um mir ein (gesundes) mittagessen zu kochen. ich hoffe ich sterbe deswegen nicht in absehbarer zeit. :angst:
 
Gibt im Netz ganze Foren nur mit diesem Thema. Früher hätte ich es belächelt, plus interessant gefunden. Heute in Zeiten von Klimawandel, Umweltkatastrophen, Blackout- Gefahr, Krieg in Europa, welcher jeder Zeit eskalieren kann (WW3) usw. ist es in meinen Augen schon relevant sich darüber auszutauschen und gar Tipps zu geben. Unsere Großeltern hatten fast alle Vorräte. Ich kenne noch den Vorratskeller meiner Oma mit den vielen Dosen. Später lagerten dann dort nur noch Kartoffeln.
Meine Oma hat früher auch immer Schweinebraten oder Pastete "eingerext", das Zeug wurde dadurch 1-2 Jahre haltbar und war beim öffnen wie frisch. Bin auch am Überlegen was in die Richtung zu machen, allerdings fehlt mir dafür der Backofen. Übers Trocknen und Dörren habe ich auch schon nachgedacht mich aber dagegen entschieden, Obst zu trocknen ist irgendwie sinnlos, das Zeug ist danach quasi reiner Zucker mit ein wenig Ballaststoffen und nimmt noch immer recht viel Platz weg und Fleisch dorren, naja, da kauf ichs lieber gleich in der Dose und hab meine 10-20 Jahre haltbarkeit bei richtiger Lagerung.

Aber jeder der sich hier ums konservieren Gedanken macht, kann ja hier vorbeischauen für eine grobe Übersicht der Möglichkeiten:
 
Meine Oma hat früher auch immer Schweinebraten oder Pastete "eingerext", das Zeug wurde dadurch 1-2 Jahre haltbar und war beim öffnen wie frisch. Bin auch am Überlegen was in die Richtung zu machen, allerdings fehlt mir dafür der Backofen. Übers Trocknen und Dörren habe ich auch schon nachgedacht mich aber dagegen entschieden, Obst zu trocknen ist irgendwie sinnlos, das Zeug ist danach quasi reiner Zucker mit ein wenig Ballaststoffen und nimmt noch immer recht viel Platz weg und Fleisch dorren, naja, da kauf ichs lieber gleich in der Dose und hab meine 10-20 Jahre haltbarkeit bei richtiger Lagerung.

Aber jeder der sich hier ums konservieren Gedanken macht, kann ja hier vorbeischauen für eine grobe Übersicht der Möglichkeiten:
wie kannst du es wagen? :mad: die oma wusste schon was gut ist! :ol: spass beiseite, doerren, einrexen etc. ist super, aber aus meiner sicht ist das eher etwas, wenn du landwirt bist oder sonstirgendwie ueber einen ueberschuss an lebensmitteln verfuegst, zb ein paar apfelbaeume und zuviele aepfel um sie frisch zu konsumieren. dann kochst dir halt einen apfelmus ein oder doerrst sie. heutzutage sehe ich viele leute die diesen ueberschuss dann verschenken oder schlicht entsorgen. wahnsinn.
 
Gibt im Netz ganze Foren nur mit diesem Thema. Früher hätte ich es belächelt, plus interessant gefunden.
Kannst Du im Grunde weiterhin so handhaben.
Heute in Zeiten von Klimawandel, Umweltkatastrophen, Blackout- Gefahr, Krieg in Europa, welcher jeder Zeit eskalieren kann (WW3) usw. ist es in meinen Augen schon relevant sich darüber auszutauschen und gar Tipps zu geben. Unsere Großeltern hatten fast alle Vorräte. Ich kenne noch den Vorratskeller meiner Oma mit den vielen Dosen. Später lagerten dann dort nur noch Kartoffeln.
Das waren andere Zeiten und das nicht auf Politik oder Klimawandel bezogen. Halte dir nen kleinen Vorrat vor, mit dem du 1-2 Wochen klar kommst und fertig. Mehr wirst du nie brauchen, wenn überhaupt.
 
Finde das wirklich ne tolle Sache wie @TheProphet das angeht.
Klar, jeder legt ja in der Regel bisserl Vorräte an, aber bei ihm steckt wirklich Hand und Fuss hinter und er macht sich richtige Gedanken was man alles braucht

Wenn was passieren würde, hätte ich selbst nur für paar Tage was zuhause momentan

Würde da auch mal in der Richtung aufstocken wollen.
Wobei es mir dann auch um maximale Haltbarkeit gehen würde.
Hab überlegt mir nen grossen Vorrat von den EPA Packs der Bundeswehr zu beschaffen.

Damals beim Bund war ich einer dem die sehr gut geschmeckt haben, ich weiss, andere können die nicht leiden.
Aber mir haben die immer sehr getaugt.
 
Finde es erschreckend wie ein großer Teil der Bevölkerung dem Staat vertraut
im Sinne von "die werden es schon richten und uns nicht hängen lassen".

Sollten die Lichter ausgehen oder ein Nachschub an Nahrungsmittel ins stocken kommen,
dann wird ein @TheProphet auf der sicheren Seite sein.

Richtige Entscheidungen getroffen würde ich mal sagen.
 
Finde es erschreckend wie ein großer Teil der Bevölkerung dem Staat vertraut
im Sinne von "die werden es schon richten und uns nicht hängen lassen".

Sollten die Lichter ausgehen oder ein Nachschub an Nahrungsmittel in stocken kommt,
dann wird ein @TheProphet auf der sicheren Seite sein.

Richtige Entscheidungen getroffen würde ich mal sagen.


Kennt man doch

Die Leute die jetzt drüber lachen sind immer die ersten die sich dann ranschmeissen um was abzubekommen.

Da wäre ich dann auch knallhart und würde denen sagen Pech gehabt, hättet selbst vorsorgen können
 
Kennt man doch

Die Leute die jetzt drüber lachen sind immer die ersten die sich dann ranschmeissen um was abzubekommen.

Da wäre ich dann auch knallhart und würde denen sagen Pech gehabt, hättet selbst vorsorgen können

Wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist.....

Dann beginnt die Panik und das zerren um die eigene Existenz.
Aber wehe jemand sorgt vor und glaubt nicht alles was in den Medien von "Experten" gesagt wird,
dann wird er politisch in eine Ecke gedrängt.
 
Statt zu preppen baue ich lieber an. Hab neben dem eigenen Grundstück noch zwei unbebaute Grundstücke die wir ab nächsten Frühjahr für eigenes Obst und Gemüse nutzen. Hat nix mit preppen zu tun, einfach um Geld zu sparen.

Wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist.....

Dann beginnt die Panik und das zerren um die eigene Existenz.
Aber wehe jemand sorgt vor und glaubt nicht alles was in den Medien von "Experten" gesagt wird,
dann wird er politisch in eine Ecke gedrängt.
Kommt halt drauf an vor was man warnt und wie die Warnung kommt. "Morgen greifen uns die Aliens an und deswegen habe ich einen privaten Bunker" ist geistesgestört, egal ob die Vorbereitung sinnvoll gemacht ist oder nicht.

Aber ok. Stellen wir uns vor es kommt zu einem Vorfall und die Lebensmittelversorgung ist plötzlich weg. Dann wären auch Strom und Wasser nicht mehr vorhanden. Also müssten man sich auch Wasser als Vorrat anlegen.
Aber für wie lange bunkert man dann? 10 Tage? 30 Tage? Vier Monate? Ein Jahr?
Und wie sieht die Welt danach aus? Wenn die Vorräte nach zwei Monaten aufgebraucht sind aber der Vorfall drei Jahre dauert?

Ich hab Zugang zu einem Bunker welcher theoretisch gegen ABC hilft. Nur was bringt es mir im Bunker zu sein bei einem z.B. nuklearen Krieg? So viele Lebensmittel kann man gar nicht hamstern bis man wieder rauskann. Ich würde in Dunkelheit sitzen und langsam sterben. Super.
 
Statt zu preppen baue ich lieber an. Hab neben dem eigenen Grundstück noch zwei unbebaute Grundstücke die wir ab nächsten Frühjahr für eigenes Obst und Gemüse nutzen. Hat nix mit preppen zu tun, einfach um Geld zu sparen.


Kommt halt drauf an vor was man warnt und wie die Warnung kommt. "Morgen greifen uns die Aliens an und deswegen habe ich einen privaten Bunker" ist geistesgestört, egal ob die Vorbereitung sinnvoll gemacht ist oder nicht.

Aber ok. Stellen wir uns vor es kommt zu einem Vorfall und die Lebensmittelversorgung ist plötzlich weg. Dann wären auch Strom und Wasser nicht mehr vorhanden. Also müssten man sich auch Wasser als Vorrat anlegen.
Aber für wie lange bunkert man dann? 10 Tage? 30 Tage? Vier Monate? Ein Jahr?
Und wie sieht die Welt danach aus? Wenn die Vorräte nach zwei Monaten aufgebraucht sind aber der Vorfall drei Jahre dauert?

Ich hab Zugang zu einem Bunker welcher theoretisch gegen ABC hilft. Nur was bringt es mir im Bunker zu sein bei einem z.B. nuklearen Krieg? So viele Lebensmittel kann man gar nicht hamstern bis man wieder rauskann. Ich würde in Dunkelheit sitzen und langsam sterben. Super.

Ja das ist doch schon ein guter Anfang 👍 wer die Möglichkeit hat, sollte es nutzen.
Bau im Garten Obst, Gemüse und Weed an und du kannst ordentlich Geld sparen.
Hast eventuell sogar in Zukunft die Chance ein Selbstversorger zu werden.

Also wenn du davon ausgehst, dass ein Blackout mit Wasserknappheit mehrere Monate lang geht,
dann sind auch die Prepper natürlich verloren. Aber wir gehen jetzt erstmal nur von Stunden oder Tagen aus.
Da kann das was TheProphet macht sehr sinnvoll sein.
Ich habe auch nix angelegt, aber werde Ende November dann doch nochmal ein Vorrat anlegen,
solltest du auch.

Im Grunde hast du ja Recht, bei einem atomaren Krieg über Mitteleuropa sind wir alle tot!
Doch die Hoffnung ist ja, das es nur zeitlich zu Probleme kommen wird.
 
Uns fehlt jetzt noch ein Sechserpack Wasser á 1,5L. Wir haben Medikamente und Verbandszeug, Taschenlampen, Kerzen (darunter 2 Fette die 60h brennen sollen), Dosennahrung für 1 Woche. Rest wird noch gekauft. :nyaok:
 
Statt zu preppen baue ich lieber an. Hab neben dem eigenen Grundstück noch zwei unbebaute Grundstücke die wir ab nächsten Frühjahr für eigenes Obst und Gemüse nutzen. Hat nix mit preppen zu tun, einfach um Geld zu sparen.


Kommt halt drauf an vor was man warnt und wie die Warnung kommt. "Morgen greifen uns die Aliens an und deswegen habe ich einen privaten Bunker" ist geistesgestört, egal ob die Vorbereitung sinnvoll gemacht ist oder nicht.

Aber ok. Stellen wir uns vor es kommt zu einem Vorfall und die Lebensmittelversorgung ist plötzlich weg. Dann wären auch Strom und Wasser nicht mehr vorhanden. Also müssten man sich auch Wasser als Vorrat anlegen.
Aber für wie lange bunkert man dann? 10 Tage? 30 Tage? Vier Monate? Ein Jahr?
Und wie sieht die Welt danach aus? Wenn die Vorräte nach zwei Monaten aufgebraucht sind aber der Vorfall drei Jahre dauert?

Ich hab Zugang zu einem Bunker welcher theoretisch gegen ABC hilft. Nur was bringt es mir im Bunker zu sein bei einem z.B. nuklearen Krieg? So viele Lebensmittel kann man gar nicht hamstern bis man wieder rauskann. Ich würde in Dunkelheit sitzen und langsam sterben. Super.
zuerst mal: selbstversorger ist immer die erste wahl, von dem her gratuliere ich dir. aber wer hat schon den luxus mit eigenem hof (oder zumindest grossem grundstueck) und auch das notwendige know how wirklich alles notwendige anzubauen. selbst landwirte sind heutzutage nur noch in monokulturen unterwegs und halten nur eine sorte vieh. mein grossvater war damals noch komplett selbstversorger, hat sich sogar seine eigenen werkzeuge geschmiedet, die oma die kleidung gesponnen und gewebt. nur gibt es das alles heutzutage gar nicht mehr (in unseren breitengraden).

was den katastrophenfall angeht, sehe ich zwei grundsaetzliche situationen:
1. ein kurzfristiger ausfall von infrastruktur (umweltkatastrophe) -> ueberbrueckung bis der staat "regelt"
2. ein langfristiger ausfall von infrastruktur (krieg, desastroese wirtschaftskrise etc.)-> zusammenbruch der gesellschaft -> purge

bei 1. reicht es eigentlich fuer zumindest eine woche vorraete anzulegen. das ist auch das absolute minimum das auch viele staaten empfehlen. vor allem bei umweltkatastrophen sollte man die vorraete so anlegen, dass sie "mobil" sind, da man in der regel fluechten muss.

bei 2. geht es um das langfristige "einbunkern". im idealfall bis die krise vorbei ist. bei solchen szenarien weiss man aber natuerlich nie wie lange es dauert. wie immer im leben ist es am besten optionen bzw. einen backup-plan zu haben. wenn meine vorraete weg sind, dann muss ich wohl oder uebel raus. habe ich irgendwo noch einen externen vorrat (alphuette)? kann ich in der natur ueberleben? kann ich pluendern wenn notwendig? diese ueberlegungen sollte man sich natuerlich schon zu beginn des prepping stellen.

was einen atomkrieg angeht hab ich persoenlich eine klare meinung: am besten so schnell wie moeglich hinter sich bringen. ich sehe keinen sinn dahinzusiechen und elendig zu verrecken. denn zukunft gibt es aus meiner sicht auf einer atomar verseuchten erde nicht.
 
wer hat schon den luxus mit eigenem hof (oder zumindest grossem grundstueck) und auch das notwendige know how wirklich alles notwendige anzubauen. selbst landwirte sind heutzutage nur noch in monokulturen unterwegs
Garten ist immer gut aber das kann man nur als nette Ergänzung bzw. Hobby sehen, gerade hier ist die richtige Konservierung wichtig, damit das Gemüse auch im Winter gegessen werden kann. Die kleinen bis mittelgroßen Landwirte steigen leider auch immer mehr aus seit es die enormen Teuerungen auf Energie gibt, der Anbau lohnt sich einfach nicht mehr, die Transportkosten sind auch zu hoch und das gute Biogemüse verrottet dann am Feld:

Sehr bedenkliche Entwicklungen sind das, Düngemittel zu teuer, Energie zu teuer, anbau im kleinen Rahmen auch zu teuer. Klar kann man selbst Paprika, Gurken, Kartoffeln etc. anbauen, ernten, dann konservieren, allerdings ist das teurer als das ganze in Form von Essiggurken oder eingelegten Paprika, Kartoffeln etc. direkt im Glas oder der Dose zu kaufen und einzulagern. Vorteil ist definitiv, dass die Haltbarkeit bei professionell konservierten Lebensmitteln weit über das Jahr geht, das privat konservierte Lebensmittel in der Regel halten werden.
 
Also wenn du davon ausgehst, dass ein Blackout mit Wasserknappheit mehrere Monate lang geht,
dann sind auch die Prepper natürlich verloren.
Das ist wirklich blöd aber du kannst zur Not immer noch Wasser abkochen und dann trinken. Sofern du ein feuer machen kannst. Oder es gibt ja diese Reinigungstabletten die Bakterien töten wurde hier auch erwähnt.
 
dann sind auch die Prepper natürlich verloren. Aber wir gehen jetzt erstmal nur von Stunden oder Tagen aus.
Da kann das was TheProphet macht sehr sinnvoll sein.
Na ja... für Stunden oder Tage brauchst du nicht solch einen großen Vorrat...

Wenn eine Situation kommt, dass man diesen brauchen sollte, wird man ihn nicht nutzen können... that´s it.
 
Also wenn du davon ausgehst, dass ein Blackout mit Wasserknappheit mehrere Monate lang geht,
dann sind auch die Prepper natürlich verloren.
Nicht alle, die Wasserversorgung ist für viele die größte Priorität(ohne bist du nach 3-4 Tagen hinüber) -dass meine rund 200l Wasservorrat nicht ewig halten werden, sondern nur knapp 3 Monate ist mir auch bewusst, daher habe ich auch vorgesorgt. Im Winter schmelze ich zur Not Schnee oder begebe mich mit meinem Laptop-Rucksack(da passen 3 1,5l Wasserflaschen Spielend rein) zum nahe gelegenen Fluss(700m Fußweg) und pumpe da mit meinem Katadyn Keramikfilter mit Aktivkohle und Flaschenaufsatz 5 Minuten lang das von Krankheitserregern gefilterte Wasser direkt in die Flaschen. Wie lange kann ich das durchziehen? Der Filter ist für 50.000l zertifiziert(bei geringerer Verschmutzung, der Fluss führt recht klares Wasser außer nach Unwettern) das sind 68 Jahre lang 2l täglich trinken für eine Person, einen Reservefilter zu kaufen empfinde ich daher schon als overkill :ol: -vor allem wäre der fast so teuer wie das ganze Gerät und normalerweise sollte sich die Zivilisation bevor mein Filter den Geist aufgibt wieder erholt haben oder ich bin eben vorher verhungert.
 
Das ist wirklich blöd aber du kannst zur Not immer noch Wasser abkochen und dann trinken. Sofern du ein feuer machen kannst. Oder es gibt ja diese Reinigungstabletten die Bakterien töten wurde hier auch erwähnt.

Ja danke für die Idee, vielleicht sollte man über sowas mal nachdenken:

aquatabs-bcb-wasser-reinigungstabletten.webp


Na ja... für Stunden oder Tage brauchst du nicht solch einen großen Vorrat...

Wenn eine Situation kommt, dass man diesen brauchen sollte, wird man ihn nicht nutzen können... that´s it.

Tjo aber man weiss ja nie, eventuell kommt sowas plötzlich
und dann paar Tage wieder. Er ist aufjeden fall auf der sicheren Seite sowas zu Hause zu haben.


Nicht alle, die Wasserversorgung ist für viele die größte Priorität(ohne bist du nach 3-4 Tagen hinüber) -dass meine rund 200l Wasservorrat nicht ewig halten werden, sondern nur knapp 3 Monate ist mir auch bewusst, daher habe ich auch vorgesorgt. Im Winter schmelze ich zur Not Schnee oder begebe mich mit meinem Laptop-Rucksack(da passen 3 1,5l Wasserflaschen Spielend rein) zum nahe gelegenen Fluss(700m Fußweg) und pumpe da mit meinem Katadyn Keramikfilter mit Aktivkohle und Flaschenaufsatz 5 Minuten lang das von Krankheitserregern gefilterte Wasser direkt in die Flaschen. Wie lange kann ich das durchziehen? Der Filter ist für 50.000l zertifiziert(bei geringerer Verschmutzung, der Fluss führt recht klares Wasser außer nach Unwettern) das sind 68 Jahre lang 2l täglich trinken für eine Person, einen Reservefilter zu kaufen empfinde ich daher schon als overkill :ol: -vor allem wäre der fast so teuer wie das ganze Gerät und normalerweise sollte sich die Zivilisation bevor mein Filter den Geist aufgibt wieder erholt haben oder ich bin eben vorher verhungert.

200l Wasser hast du gebunkert? Krass
Das könnte dir im Notfall wirklich das Leben erleichtern, wir wissen ja nicht was alles passieren wird.
(geplant wird *hust)

Hab mal eben gegoogelt, woher kennst du sowas?
Bin nie über sowas gestolpert, aber das ist natürlich eine sehr gute Idee.
Wobei 380€ ist schon heavy dafür, aber das ist eine gute Investition.
Hast du auch 380€ gezahlt oder wo gibt es sowas billiger?

Bildschirmfoto-2022-10-10-um-18-59-00.png
 
200l Wasser hast du gebunkert? Krass
Das könnte dir im Notfall wirklich das Leben erleichtern, wir wissen ja nicht was alles passieren wird.
(geplant wird *hust)
Ich trinke gerne Mineralwasser mit etwas Kohlensäure, es ist günstig(dieses Sodastream kostet ein Vermögen dagegen) und es gibt bei uns aktuell noch kein Flaschenpfand, wenn das kommt werde ich wohl meinen Vorrat auch etwas reduzieren, denke ich.
ab mal eben gegoogelt, woher kennst du sowas?
Bin nie über sowas gestolpert, aber das ist natürlich eine sehr gute Idee.
Wobei 380€ ist schon heavy dafür, aber das ist eine gute Investition.
380 Euro ist die UVP für den Mercedes, ich glaube du bekommst den rund 50 Euro günstiger im Internet.

Ich bin zuerst auf einem Survivalkanal auf Youtube auf die Möglichkeit Wasser von nem Fluss zu filtern aufmerksam geworden, mir erschienen die Lösungen da aber recht mangelhaft für meine Bedürfnisse. Es wurde ein 0,5l Wasserbehälter aus dem man direkt trinkt um 99 Euro verwendet, dieser hatte einen Filter eingebaut mit dem man recht schnell das Wasser filtern konnte. Muss man aber nach ein paar Hundert Litern den Filter wechseln, sehr kostspielig und nicht praktikabel für meine Zwecke.

Der werte @Hrymr brachte mich vor einiger Zeit auf die Idee mit Katadyn, er hat mir auch den sehr teuren den du hier gepostet hast empfohlen, es gibt aber ein Modell darunter, das nicht ganz so hochwertig verarbeitet ist, wobei ich sagen muss, dass der dennoch gut in der Hand liegt und solide wirkt. Hat den gleich effektiven Keramikfilter, habe ich damals für 220 Euro inkl. Aufsatz für den Wasserhahn(falls mal das Trinkwasser verseucht ist) erstanden. Das ist in dem von dir gepostetem leider nicht inkludiert, auch musst du bei dem noch für 60 Euro einen Aufsatz für die Aktivkohle dazukaufen, der bei meinem integriert ist, das ist das Modell das ich besitze:

-Kostet heute leider deutlich mehr, unter 260 kriegst ihn wohl nicht mehr, habe mir den Filter in ner Zeit gekauft, wo es noch nicht so sehr nach Apokalypse aussah und die Nachfrage noch nicht so groß war wie jetzt. -Genauso wie meine beiden 1500Wh Akkus damals 899 Euro kosteten und jetzt 1299...

Es gibt aber, wenn du auf den Keramikfilter verzichten kannst auch einen mit Glasfaserfilter, dieser hält halt keine 50.000 liter, sondern nur 2.000 liter, ist dafür deutlich günstiger aber da würde ich auch einen Reservefilter dazubestellen, wobei 2000 Liter auch 1000 Tage Wasserversorgung bedeuten können. -Deine geposteten Tabletten sind auch eine gute Idee, ich traue denen zwar nicht so sehr wie meinem Filter, töten halt die Bakterien ab, nur gegen Viren werden sie nicht helfen können. Mein Filter auch nicht zu 100% aber kann zumindest Viren die größer als 200nm sind zuverlässig filtern, unser Liebling Sars-Cov-2 ist leider nur 120nm groß, Bakterien sind generell größer, wobei es ganz kleine gibt die 100nm groß sind, gehören aber zur absoluten Ausnahme, die meisten sind 600nm oder größer.
 
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