Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Atram
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Ja, cool bleiben und sich nicht verrückt machen. ;)

Übernächste Woche am 23.07 dann die Tesla Zahlen.
 
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@Oldtrashbarg @badpiccolo

Was ist eure Exit Strategy bezüglich Palantir ?

Bzw. wo seht ihr die Aktie Mittel bis langfristig ?
Sollte ich die Kohle brauchen würde ich es mit einem weinenden Auge jetzt verkaufen ansonsten sehe ich da die nächsten Jahre auf jeden Fall ne Verdopplung und die würde ich schon gerne mitnehmen. Sollten die Kurse wieder krass fallen bin ich so abgesichert das es ca. mit 20% plus für mich raus geht damit die letzten Jahre nicht komplett umsonst waren und dann würde ich ein wiedereinstieg je nach Situation machen.
Bin momentan aber optimistisch das es weiter hoch geht auch im allgemeinen Markt, etwas Sorge habe ich aktuell nur vor Trump. Putin erregt den Markt nicht mehr egal wie lange die kacke da noch läuft und China wird auch kein mist machen weil die mit sich selbst beschäftigt sind. Ausserdem habe ich meiner besseren Hälfte versprochen in 5 Jahren ein Haus zu kaufen und da muss mein depot noch etwas abgehen. ;)
 
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Wieso hast du Sorge vor Trump? Steuersenkungen sind gut für Unternehmen und Aktionäre. Als Trump an der Macht war sind die Aktien gestiegen. Weniger Steuern bedeuten höhere Gewinne und Aktienkurse.
 
Wieso hast du Sorge vor Trump? Steuersenkungen sind gut für Unternehmen und Aktionäre. Als Trump an der Macht war sind die Aktien gestiegen. Weniger Steuern bedeuten höhere Gewinne und Aktienkurse.
Weil er nicht berechenbar ist und Entscheidungen treffen wird die nach seinem Bauchgefühl gehen und das wird meiner Meinung nach dem Markt eher schaden.
Natürlich ist es nicht so das wenn Trump regiert es automatisch hoch oder runter gehen muss, das Risiko wird halt nur größer das ne unbedachte Entscheidung dem Markt stört.
 
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Ich bin da eher bei Darkeagle und denke das es gerade mit Trump bei Aktien (und BTC, ETH) eher aufwärts geht.
 
Weil er nicht berechenbar ist und Entscheidungen treffen wird die nach seinem Bauchgefühl gehen und das wird meiner Meinung nach dem Markt eher schaden.
Natürlich ist es nicht so das wenn Trump regiert es automatisch hoch oder runter gehen muss, das Risiko wird halt nur größer das ne unbedachte Entscheidung dem Markt stört.

Naja, wer weniger berechenbar ist, ein narzisstischer Trump oder ein dementer Biden, kommt noch auf. Ich mag Trump als Person auch nicht, aber er hat in seiner Amtszeit genau das getan was er vorher angekündigt hatte. Onkel Joe Biden kann ja nicht einmal Putin und Selenskyj auseinander halten, geschweige denn nen geraden Satz formulieren.
 
Naja, wer weniger berechenbar ist, ein narzisstischer Trump oder ein dementer Biden, kommt noch auf. Ich mag Trump als Person auch nicht, aber er hat in seiner Amtszeit genau das getan was er vorher angekündigt hatte. Onkel Joe Biden kann ja nicht einmal Putin und Selenskyj auseinander halten, geschweige denn nen geraden Satz formulieren.

Ein von Bidens Kabinett und Sicherheitsberatern dressierter Affe als Präsident wäre immer noch berechenbarer als Trump. Ich will nicht zu sehr in die Politikdebatte abdriften, dass es nur eine Wahl aus den zwei schwachen Kandidaten gibt ist traurig. Aber Bidens Zustand ist keine reelle Gefahr für die Gesellschaft oder Märkte, er ist umgeben von Experten in alle Bereichen und hört auf diese. Trump bereitet sich dagegen auf seine zweite Amtszeit vor, indem er noch mehr (ausschließlich) Ja-Sager rekrutiert, die ihm hörig sind, egal wie logisch oder unlogisch das was er will fürs große Ganze ist. Das sind auch keine Theorien meinerseits, das kann man die letzten Monate problemlos beobachten, wenn man auch hinschauen möchte. Im Gegensatz dazu war Trumps erste Amtszeit sogar noch halbwegs professionell, weil er damals auf die Schnelle noch Experten angeworben hat, weil er gemerkt hat, dass er tatsächlich Präsident werden könnte, was anfangs nie die Absicht war, und alleine keine Ahnung hatte was zu tun ist. Diesmal dagegen bereitet er sich ganz genau darauf vor, aber eben nicht mit Expertise, ganz bewusst nicht.

Mal abgesehen davon sind die US-Wirtschaftsdaten mit das beste womit Biden Wahlkampf betreiben könnte, so gut wie die USA im Vergleich durch die Inflationsphase gegangen ist. Sie bringen den Punkt bislang aber nicht auf die Straße, woran sie selber Schuld sind.
 
Sollte ich die Kohle brauchen würde ich es mit einem weinenden Auge jetzt verkaufen ansonsten sehe ich da die nächsten Jahre auf jeden Fall ne Verdopplung und die würde ich schon gerne mitnehmen. Sollten die Kurse wieder krass fallen bin ich so abgesichert das es ca. mit 20% plus für mich raus geht damit die letzten Jahre nicht komplett umsonst waren und dann würde ich ein wiedereinstieg je nach Situation machen.
Bin momentan aber optimistisch das es weiter hoch geht auch im allgemeinen Markt, etwas Sorge habe ich aktuell nur vor Trump. Putin erregt den Markt nicht mehr egal wie lange die kacke da noch läuft und China wird auch kein mist machen weil die mit sich selbst beschäftigt sind. Ausserdem habe ich meiner besseren Hälfte versprochen in 5 Jahren ein Haus zu kaufen und da muss mein depot noch etwas abgehen. ;)

Thx... ich sehe mittelfristig ein potential von einem mcap von 200 Milliarden Dollar, das wäre ein Aktienpreis von ca. 80 Dollar.

Werde dann aber wohl bei 40 Dollar schon eine kleine Tranche verkaufen.

Ich denke die Börse würde von einer Trump Präsidentschaft erstmal profitieren.

Trump würde sicher erstmal Steuersenkungen und Deregulierungen veranlassen wenn er Gewinnt.
 
Ein von Bidens Kabinett und Sicherheitsberatern dressierter Affe als Präsident wäre immer noch berechenbarer als Trump.

du hast gerade biden beschrieben, weil mehr als ein dressierter affe oder eine marionette ist der mann nicht.

ich sehe den großen autokraten trump nicht, sorry. in den medien wird viel aufgebauscht. er polarisiert, er ist vulgär und redet auch viel mist, aber auch wenn ich atheist bin, wie heißt es so schön in der bibel: "an ihren taten sollst du sie erkennen".

mich interessieren nicht die skandale, fast alle politiker haben dreck am stecken, die interessieren bei einem dementen "ich kann mich nicht erinnern" warburg bank cum ex scholzi oder einer von der leyen ja auch nicht. am ende kommt es drauf an welche gesetze er erlässt und was sie bewirken. alles andere ist nur wilde spekulation und fear mongering.

vielleicht hast du recht und die welt geht unter wenn trump wieder an die macht kommt, ich glaube es aber nicht. in ein paar monaten werden wir es sehen, denn er wird auf jeden fall gewinnen, ob einem das nun gefällt oder nicht.

nur mal als beispiel: als trump die mauer bauen lassen wollte haben sich alle drüber lustig gemacht und ihn für verrückt erklärt und biden hat sie weiterbauen lassen.

die 2% vom bip ins militär zu stecken fordert biden genauso wie trump. das einzige was sich mit biden geändert hat ist der persönliche umgang. dass man mit ner merkel aber nicht warm wird, kann ich gut verstehen :coolface:

ich würde ja lachen, wenn es trump am ende tatsächlich schafft putin an den verhandlungstisch zu kriegen und den krieg in der ukraine zu beenden, weil sich ein putin von trump eher geachtet und verstanden fühlt und der mann vermutlich nen besseren draht zu ihm hat als die ganzen "moralapostel". ich glaube zwar selber auch nicht dran, aber lustig wäre es schon.

achja, und bevor es wieder so rüber kommt als wäre ich ein "putinversteher" (fast ein so böses wort wie corona leugner oder querdenker xD) oder trump fan. ich stehe auf keiner seite und verurteile natürlich den angriffskrieg, aber genauso verurteile ich auch den regelbruch der nato, welche bis an die grenzen zu russland aufgerückt ist, obwohl anderes versprochen wurde. ich hab sogar schon für die ukraine gespendet. also steckt eure metaphorischen knüppel wieder ein. man kann dinge auch differenzierter sehen ohne sich auf eine seite schlagen zu müssen.

dass aber weder die demokraten noch die republikaner aktuell vernünftige kandidaten haben sollte auf der hand liegen. :nix:

Mal abgesehen davon sind die US-Wirtschaftsdaten mit das beste womit Biden Wahlkampf betreiben könnte, so gut wie die USA im Vergleich durch die Inflationsphase gegangen ist. Sie bringen den Punkt bislang aber nicht auf die Straße, woran sie selber Schuld sind.
was hat biden nochmal getan um die inflation zu bekämpfen? wenn, dann kannst du der fed danken, wobei die eigentlich auch viel zu spät reagiert hat und zu lange gezögert hat. war von anfang an klar, dass das keine jahrelange zähe inflation wird und die herbeifantasierte große zinswende nicht von dauer ist. das habe ich hier schon vor jahren geschrieben, als alle panisch von einem "verlorenen jahrzehnt" oder der "großen zinswende" geschwurbelt haben. man muss halt immer wissen was ursächlich dafür war. corona war ne einmalige situation. war schon klar, dass das ein bisschen dauert, bis die folgen verschwunden sind.
 
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du hast gerade biden beschrieben, weil mehr als ein dressierter affe oder eine marionette ist der mann nicht.

Nette Theorie. Hat hier aber nix zu suchen. Der Punkt war, dass selbst unter diesen Voraussetzung ein solcher Präsident berechenbarer ist, weil wir die relevanten Personen um ihn herum kennen, auf die er hört. Also ich kenne sie. Insofern kein echtes Gegenargument von dir, dass eine von Experten "gesteuerte Marionette" nicht berechenbarer wäre in Sachen Wirtschaftsfragen als Trump, der möglichst viel alleine entscheiden möchte.

ich sehe den großen autokraten trump nicht, sorry. in den medien wird viel aufgebauscht. er polarisiert, er ist vulgär und redet auch viel mist, aber auch wenn ich atheist bin, wie heißt es so schön in der bibel: "an ihren taten sollst du sie erkennen".

mich interessieren nicht die skandale, fast alle politiker haben dreck am stecken, die interessieren bei einem dementen "ich kann mich nicht erinnern" warburg bank cum ex scholzi oder einer von der leyen ja auch nicht. am ende kommt es drauf an welche gesetze er erlässt und was sie bewirken. alles andere ist nur wilde spekulation und fear mongering.

vielleicht hast du recht und die welt geht unter wenn trump wieder an die macht kommt, ich glaube es aber nicht. in ein paar monaten werden wir es sehen, denn er wird auf jeden fall gewinnen, ob einem das nun gefällt oder nicht.

nur mal als beispiel: als trump die mauer bauen lassen wollte haben sich alle drüber lustig gemacht und ihn für verrückt erklärt und biden hat sie weiterbauen lassen.

die 2% vom bip ins militär zu stecken fordert biden genauso wie trump. das einzige was sich mit biden geändert hat ist der persönliche umgang. dass man mit ner merkel aber nicht warm wird, kann ich gut verstehen :coolface:

ich würde ja lachen, wenn es trump am ende tatsächlich schafft putin an den verhandlungstisch zu kriegen und den krieg in der ukraine zu beenden, weil sich ein putin von trump eher geachtet und verstanden fühlt und der mann vermutlich nen besseren draht zu ihm hat als die ganzen "moralapostel". ich glaube zwar selber auch nicht dran, aber lustig wäre es schon.

achja, und bevor es wieder so rüber kommt als wäre ich ein "putinversteher" (fast ein so böses wort wie corona leugner oder querdenker xD) oder trump fan. ich stehe auf keiner seite und verurteile natürlich den angriffskrieg, aber genauso verurteile ich auch den regelbruch der nato, welche bis an die grenzen zu russland aufgerückt ist, obwohl anderes versprochen wurde. ich hab sogar schon für die ukraine gespendet. also steckt eure metaphorischen knüppel wieder ein. man kann dinge auch differenzierter sehen ohne sich auf eine seite schlagen zu müssen.

dass aber weder die demokraten noch die republikaner aktuell vernünftige kandidaten haben sollte auf der hand liegen. :nix:

Ich weiß nicht warum du hier präventiv so viele Themen aufmachst mit denen ich nie argumentiert habe um dann gegen diese an zu argumentieren. Zumal vieles sich liest wie rein erfundenes von jemandem der sich nur sehr oberflächlich mit US-Politik über X informiert hat.
Zum Beispiel Thema Mauer weiterbauen. Ja macht er, weil er dafür bereits bewilligte Gelder nicht ohne weiteres wegnehmen lassen darf. Genau das hat er per Gesetz trotzdem versucht und in den Kongress zur Abstimmung gebracht, wo es aber an den Republikanern scheiterte, erwartbarer Weise. Mehr kann er rechtlich nicht machen. Vielleicht freut sich Biden insgeheim auch darüber, wissen wir aber nicht. Fakt ist aber, dass er es versucht hat zu verhindern, ob zur Show oder nicht, und den Buhmann daher an die Republikaner schieben kann. Daher sehr verkürzt dargestellt dein Punkt und insgesamt falsch. Das soll auch nur ein Beispiel sein von vielen die ich machen könnte, aber es wäre Offtopic.
Ich glaube nicht, dass du irgendwas von den relevanten Änderungen der US-Migrationspolitik der letzten 4 Jahre mitbekommen hast. Aufgrund der aktuellen Ereignisse von gestern halte ich es nicht für angemessen, wenn ich jetzt weiter über Trumps Charakter rede, und es sollte hier eh nicht um Ideologie und unsere persönliche Vorlieben gehen. Der für den Thread relevante Punkt war Berechenbarkeit. Und die ist bei Trump eben deutlich weniger gegeben, wenn man sich bewusst nicht mit Experten sondern Ideologen und/oder reinen Ja-Sagern umgibt. Wodurch mehr Entscheidungen letztendlich durch Trump selbst, also nur eine Person, geprägt werden würden, als aktuell unter Biden der ja nur eine "Marionette" ist und der Logik folgend nur wenig selber beeinflusst, sondern auf seine Vielzahl an Officials um sich herum hört. Wie gesagt alles keine Unbekannten.

Mein Urteil beruht auch auf Trumps Taten und nicht Worten, entsprechend deines Bibelzitats. Das inkludiert das von ihm geschaffene Ungleichgewicht im Supreme Court und deren letzten Urteile die Trump bereits vorab deutlich mächtiger gemacht haben. Das inkludiert seine Schedule F, mit denen er Hunderte Beamte mit Ja-Sagern am Ende seiner Amtszeit ersetzen wollte. Das inkludiert seine versuchte Absetzung des Attorney General von Georgia um die Wahl dort zu annulieren. Das inkludiert den Druck den er auf Pence ausgeübt hat, um das Wahlergebnis nicht zu zertfizieren. Für beides ist er noch immer angeklagt, trotz des Immunitätsurteils btw. Das inkludiert seine Absetzung des CISA Directors (angesehener Republikaner), der Trumps Vorwürfe der Wahlfälschung gemäß seiner Jobbeschreibung mit Fakten entkräftet hat. Aber vor allem inkludiert das auch Project 2025 der Heritage Foundation, was von seinen persönlichen engsten Beratern stammt, wovon er sich trotzdem mit Worten aber nicht Taten versucht hat zu distanzieren, weil die Inhalte und Aussagen der Beteiligten zu radikal wurden, sodass es ihm schaden könnte im Wahlkampf. Wenn er auf diesen verbalen Versuch der Distanzierung Taten folgen lassen würde, könnte man das auch ernst nehmen. Lies dir Project 2025 bitte selber durch.

Ob du das alles autokratisch nennen willst oder nicht, das alles verschiebt mindestens die Macht weiter auf die Exekutive, was erneut zu weniger Checks & Balances führt, oder er versuchte es mit den genannten Taten. Also wieder Entscheidungen auf weniger Personen verteilt. Ist das berechenbarer als umgekehrt?


was hat biden nochmal getan um die inflation zu bekämpfen? wenn, dann kannst du der fed danken, wobei die eigentlich auch viel zu spät reagiert hat und zu lange gezögert hat. war von anfang an klar, dass das keine jahrelange zähe inflation wird und die herbeifantasierte große zinswende nicht von dauer ist. das habe ich hier schon vor jahren geschrieben, als alle panisch von einem "verlorenen jahrzehnt" oder der "großen zinswende" geschwurbelt haben. man muss halt immer wissen was ursächlich dafür war. corona war ne einmalige situation. war schon klar, dass das ein bisschen dauert, bis die folgen verschwunden sind.



Bidenomics haben funktioniert für die Zeit nach Corona, das ist doch was zählt, oder nicht? Ich weiß nicht wie man sich die Daten der letzten Jahre anschauen kann, vor allem wenn man selber am Markt investiert ist, und mehr Angst davor hätte, dass der incumbent President einfach so weiter macht wie bisher, gegenüber einer zweiten Amtszeit einer deutlich größeren Unbekannten.

Ich denke ehrlich gesagt weder der eine noch der andere Präsident würde PERSÖNLICH durch seine Politik einen deutlich negativen Einfluss auf die Wirtschaft der nächsten vier Jahre haben. Die äußeren Einflüsse wirken hier viel schwerer. Bei Biden ist es quasi ausgeschlossen, wir wissen was wir bekommen. Er hat Großkonzerne zwar nicht geholfen wie Trump, trotzdem haben alle durch seine Arbeitsmarktpolitik profitiert. Bei Trump müssten schon die worst case Szenarien eintreten, die einige bezüglich Demokratiezersetzung und Gesellschaftsspaltung durch ihn erwarten, aber davon würde ich vorerst trotz einiger Sorgen noch nicht ausgehen. Deregulierungen und Steuersenkungen für die Großen ist das erwartbare. Obs gesamtwirtschaftlich besser ist sei mal dahingestellt.
 
Nette Theorie. Hat hier aber nix zu suchen. Der Punkt war, dass selbst unter diesen Voraussetzung ein solcher Präsident berechenbarer ist, weil wir die relevanten Personen um ihn herum kennen, auf die er hört. Also ich kenne sie. Insofern kein echtes Gegenargument von dir, dass eine von Experten "gesteuerte Marionette" nicht berechenbarer wäre in Sachen Wirtschaftsfragen als Trump, der möglichst viel alleine entscheiden möchte.

ist keine theorie, der mann ist einfach komplett dement. das sieht ein blinder mit krückstock. wenn er so viele bekannte "experten" hat, die du ja persönlich zu kennen scheinst, können die ja direkt für die präsidentschaft kandidieren, weil ihr präsident komplett nutzlos ist. und ja eine gesteuerte marionette ist berechenbar das zu tun was man ihr sagt, das bedeutet aber auch, dass sie fremdgesteuert ist und andere die fäden in der hand halten. was deren motivation ist und wie vertrauenswürdig die sind sei dahingestellt. die stehen aber nicht im rampenlicht und wurden auch nicht gewählt. ergo: du weißt nicht wie der markt auf weitere 4 jahre amtszeit eines dann 85 jährigen dementen präsidenten am ende seiner amtszeit reagiert.

Ich weiß nicht warum du hier präventiv so viele Themen aufmachst mit denen ich nie argumentiert habe um dann gegen diese an zu argumentieren. Zumal vieles sich liest wie rein erfundenes von jemandem der sich nur sehr oberflächlich mit US-Politik über X informiert hat.

witzig. ich hab nichtmal nen "x" account. bei euch leftys ist alles immer gleich böse verschwörungstheorie und erfunden, böser elon musk, böser trump, böse reiche großkonzerne. liest man ja unten in deinem absatz auch wieder und genau deswegen kriegst du hier auch daumen hoch von allknown und trashy. was genau ist denn erfunden? übrigens bist du moderator und machst hier politik offtopic im aktienthread auf. ich krieg für sowas dann wieder nen bann.

Ich glaube nicht, dass du irgendwas von den relevanten Änderungen der US-Migrationspolitik der letzten 4 Jahre mitbekommen hast. Aufgrund der aktuellen Ereignisse von gestern halte ich es nicht für angemessen, wenn ich jetzt weiter über Trumps Charakter rede, und es sollte hier eh nicht um Ideologie und unsere persönliche Vorlieben gehen. Der für den Thread relevante Punkt war Berechenbarkeit. Und die ist bei Trump eben deutlich weniger gegeben, wenn man sich bewusst nicht mit Experten sondern Ideologen und/oder reinen Ja-Sagern umgibt. Wodurch mehr Entscheidungen letztendlich durch Trump selbst, also nur eine Person, geprägt werden würden, als aktuell unter Biden der ja nur eine "Marionette" ist und der Logik folgend nur wenig selber beeinflusst, sondern auf seine Vielzahl an Officials um sich herum hört. Wie gesagt alles keine Unbekannten.

was hat jetzt die us-migrationspolitik hier zu suchen? wer macht hier zig themen auf? die berechenbarkeit eines menschen hängt nicht davon ab wieviele leute im hintergrund auf jemanden einreden, sondern ob er sich an seine getätigten aussagen hält. ja, ein trump will viel selbst entscheiden, er ist es vermutlich als unternehmer auch gewohnt zu entscheiden und zu delegieren. ist mir auch scheissegal ob bidens berater bekannt oder unbekannt sind. das ist kein argument für deren motivation oder kompetenz.

generell zielt libertäre politik darauf ab den staat klein zu halten um menschen mehr autonomie und selbstbestimmung zu geben. das gilt nicht nur für den präsidenten sondern auch für jeden einzelnen. ist bei milei in argentinien auch nichts anderes. der hat erstmal nen großen teil der staatlichen verwaltung heimgeschickt und zig ämter geschlossen. das ist auch notwendig, wenn man bürokratie abbauen will. aber milei, der ein libertärer anarcho kapitalist ist wird ja hierzulande auch als extrem rechter geframed. was für ein haufen bullshit. das ehemals reichste land der welt argentinien wurde durch jahrzehnte des sozialismus in den ruin getrieben und ist brutal verarmt (wie übrigens jedes sozialistische land) und jemand der das jetzt ändern will ist der neue hitler. da haben ein paar den schuss nicht gehört xD ... trump geht eben ähnlich vor, weil du nicht viel entscheidungsspielraum hast, wenn unsinnige gesetze das verhindern. aber das ist ja dann gleich wieder autokratie, gell? ich würde sagen wir warten mal ab was trump macht oder nicht macht.

Mein Urteil beruht auch auf Trumps Taten und nicht Worten, entsprechend deines Bibelzitats. Das inkludiert das von ihm geschaffene Ungleichgewicht im Supreme Court und deren letzten Urteile die Trump bereits vorab deutlich mächtiger gemacht haben. Das inkludiert seine Schedule F, mit denen er Hunderte Beamte mit Ja-Sagern am Ende seiner Amtszeit ersetzen wollte. Das inkludiert seine versuchte Absetzung des Attorney General von Georgia um die Wahl dort zu annulieren. Das inkludiert den Druck den er auf Pence ausgeübt hat, um das Wahlergebnis nicht zu zertfizieren. Für beides ist er noch immer angeklagt, trotz des Immunitätsurteils btw. Das inkludiert seine Absetzung des CISA Directors (angesehener Republikaner), der Trumps Vorwürfe der Wahlfälschung gemäß seiner Jobbeschreibung mit Fakten entkräftet hat. Aber vor allem inkludiert das auch Project 2025 der Heritage Foundation, was von seinen persönlichen engsten Beratern stammt, wovon er sich trotzdem mit Worten aber nicht Taten versucht hat zu distanzieren, weil die Inhalte und Aussagen der Beteiligten zu radikal wurden, sodass es ihm schaden könnte im Wahlkampf. Wenn er auf diesen verbalen Versuch der Distanzierung Taten folgen lassen würde, könnte man das auch ernst nehmen. Lies dir Project 2025 bitte selber durch.

Ob du das alles autokratisch nennen willst oder nicht, das alles verschiebt mindestens die Macht weiter auf die Exekutive, was erneut zu weniger Checks & Balances führt, oder er versuchte es mit den genannten Taten. Also wieder Entscheidungen auf weniger Personen verteilt. Ist das berechenbarer als umgekehrt?

wie oben schon geschrieben. das ist eben der ewige kampf zwischen staatshörigem lefty und freiheitsliebendem libertären. du kannst dinge nur verändern indem du die rechtlichen grundlagen dafür schaffst. beim ängstlichen deutschen michel, der immer vater staat an der hand braucht und gar nichts selbst entscheiden kann, ist sowas dann halt direkt autokratisch.

ich bin auch gar nicht hier um trump zu verteidigen. ich hab ja selbst geschrieben, dass ich ihn als person nicht mag. ich finde es aber schwachsinnig was aus ihm in den medien gemacht wird, denn nicht alles was er tut ist schlecht oder irrational und ich halte die angst vor ihm für unbegründet. wir werden dann ja sehen wer recht behält.

nochmal: berechenbarkeit hängt nicht davon ab auf wieviele personen eine entscheidung verteilt ist. du kannst ne zuverlässige einzelperson haben oder eine gruppe die sich bei jedem scheiss abstimmen muss und wo jeder eine andere meinung hat. ich definiere sowas nicht als berechenbar. berechenbar ist, dass trump alles tun wird um die wirtschaft zu stärken und damit alle unternehmen und aktionäre. und das ist auch das einzige was in bezug auf den aktienmarkt wichtig ist. solange er nicht mit putin den dritten weltkrieg eskaliert (eher trifft das gegenteil ein und er schafft es mit putin zu verhandeln, aber ok) gibt es nichts was den aktienmarkt nachhaltig schädigen könnte.
 
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https://www.politico.com/news/2024/...n-economic-growth-inflation-decrease-00137777
https://finance.yahoo.com/bidenomics/
Bidenomics haben funktioniert für die Zeit nach Corona, das ist doch was zählt, oder nicht? Ich weiß nicht wie man sich die Daten der letzten Jahre anschauen kann, vor allem wenn man selber am Markt investiert ist, und mehr Angst davor hätte, dass der incumbent President einfach so weiter macht wie bisher, gegenüber einer zweiten Amtszeit einer deutlich größeren Unbekannten.

bidenomics xD ... das ist ja fast so gut wie der deutschlandturbo oder die bazooka von lord valium von schnarchistan scholz. du springst auch auf jedes buzzword auf und meinst das sei ne geile nummer, oder? wer glaubt biden hätte irgendwas mit der aktuellen wirtschaftlichen lage zu tun, der glaubt auch an den weihnachtsmann. die wirtschaft kann sich ganz gut selber helfen, solange ihr der staat nicht zu viele steine in den weg legt, ihr reinredet, sie mit regulierungen gängelt und die steuern erhöht oder mindestlöhne vorschreibt.

erst nimmt man den unternehmen hohe steuern ab und dann gibt man ein paar ausgewählten einen winzigen teil als subventionen und steuererleichterungen wieder zurück. danke für nichts. diese angeblichen "staatsgeschenke" (natürlich aus steuergeldern finanziert) sind komplett für den allerwertesten. wenn der staat seine dreckigen finger aus der wirtschaft raushalten würde, ginge es ihr wesentlich besser. der staat ist dafür da gute rahmenbedingungen zu schaffen, für infrastruktur und innere und äußere sicherheit zu sorgen und für sonst gar nichts. er hat sich nicht in die wirtschaft einzumischen und diese kaputtzuregulieren.

biden hat erstmal die steuern erhöht um dann mit den glorreichen bidenomics die wirtschaft zu retten. ach komm, hör mir auf. und nein, ich glaube kurzfristig wird der markt durchaus vor der wahl volatil sein, weil veränderungen immer als unsicherheiten vom markt wahrgenommen werden. auf der anderen seite weiß man aber auch, dass man mit trump einen präsidenten bekommt, der sich für die wirtschaft einsetzt, insofern wird das nicht von langer dauer sein.

Ich denke ehrlich gesagt weder der eine noch der andere Präsident würde PERSÖNLICH durch seine Politik einen deutlich negativen Einfluss auf die Wirtschaft der nächsten vier Jahre haben. Die äußeren Einflüsse wirken hier viel schwerer. Bei Biden ist es quasi ausgeschlossen, wir wissen was wir bekommen. Er hat Großkonzerne zwar nicht geholfen wie Trump, trotzdem haben alle durch seine Arbeitsmarktpolitik profitiert. Bei Trump müssten schon die worst case Szenarien eintreten, die einige bezüglich Demokratiezersetzung und Gesellschaftsspaltung durch ihn erwarten, aber davon würde ich vorerst trotz einiger Sorgen noch nicht ausgehen. Deregulierungen und Steuersenkungen für die Großen ist das erwartbare. Obs gesamtwirtschaftlich besser ist sei mal dahingestellt.

jaja, die bösen großkonzerne. du machst steuererleichterungen für ALLE, nicht nur großkonzerne. dass die großen nominal am meisten davon profitieren liegt in der natur der sache. wer am meisten steuern zahlt profitiert auch am meisten von einer steuersenkung. geht in den kopf von euch sozis einfach nicht rein.

aha, "alle" haben von bidens arbeitsmarktpolitik profitiert. das würde ich mal bezweifeln. für alle wurden die steuern erhöht. für leistungsträger mehr als für die armen, aber die zahlen ja eh kaum bis gar keine steuern, können also auch schlecht von einer steuersenkung profitieren.

wenigstens siehst du ein, dass trump nicht die bedrohung ist als die er immer aufgebauscht wird.

(p.s. musste es auf zwei beiträge aufteilen, weil es sonst zu lang ist)
 
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Ich: "Berechnbarkeit"-Diskussion im Bezug auf die Märkte.

Du:

ich sehe den großen autokraten trump nicht, sorry. .............. bibel..............

mich interessieren nicht die skandale ........................ warburg bank cum ex scholzi ............ von der leyen

vielleicht hast du recht und die welt geht unter wenn trump wieder an die macht kommt [Anm.: WER HAT DAS GESAGT?! WO?!]

...trump die mauer bauen...

die 2% vom bip ins militär ..... merkel

... putin an den verhandlungstisch.... krieg in der ukraine .... "moralapostel"....

..."putinversteher" (... corona leugner ... querdenker xD).... ich stehe auf keiner seite ...

aber

....nato...russland .... also steckt eure metaphorischen knüppel wieder ein [???????????????????????]....

Ich zu diesem Wirrwarr an zuvor unbesprochenen Themen:

Ich weiß nicht warum du hier präventiv so viele Themen aufmachst mit denen ich nie argumentiert habe um dann gegen diese an zu argumentieren. Zumal vieles sich liest wie rein erfundenes von jemandem der sich nur sehr oberflächlich mit US-Politik über X informiert hat.
Mauer Blabla

Und setze EIN EINZIGES deiner handvoll sinnlos angeführten Themen EXTRA IN EIN SPOILERTAG weil ALLES davon Offtopic war, nur um beispielhaft zu zeigen, dass deine lose Aufzählung keinen Sinn macht, und nur weil du irgendeinen Punkt ins Rennen schickst, der dir passt aber nicht zum Thema gehört, du keinen Punkt machst. Ich verkürze damit alles andere was komplett offtopic Politik ist und du, allen ernstes du:

übrigens bist du moderator und machst hier politik offtopic im aktienthread auf. ich krieg für sowas dann wieder nen bann.

was hat jetzt die us-migrationspolitik hier zu suchen?

wer macht hier zig themen auf?

:(

Was soll ich dazu noch sagen? Jetzt mal ehrlich? Bin ich der Matrix gelandet?

Und dann nenne ich X beispielhaft als die Social Media Plattform (AUF DER ICH EINEN ACCOUNT HABE), die unter den Social Media Plattforem vorrangig für Nachrichten genutzt wird als Beispiel dafür, wie informiert sich deine Beiträge anhören (nämlich extrem oberflächlich, wie eine Kurznachrichtenplattform nunmal ist) und du hast direkt das Gefühl ich greife Elon Musk an (?), oder meine das mit X ideologisch und nicht inhaltlich? Lefty, lefty, lefty blabla, dafür dass du dich direkt in eine Ecke geschoben fühlst, wenn ich nen inhaltlich sinnvolles Beispiel nenne für meinen Angriff (denn ja, das war es von mir) gegen deine oberflächliche, wirre Betrachtungs- und Diskussionsweise, wirfst du selber ganz schön voreilig mit Schmutz und Schubladen. Ich hab auch nix pauschal gegen Großkonzerne, sonst WÄRE ICH NICHT AM AKTIENMARKT INVESTIERT. Dass ich die als Priorität in Trumps Wirtschaftspolitik erwähne, dient der Unterscheidung der Herangehensweise beider Administrationen und ist faktenbasiert, nicht wertend. Trump hatte beispielsweise die individuelle Steuerlast nur zeitlich begrenzt verringert, die für Unternehmen dafür dauerthaft (eS iSt NuR nAtÜrLiCh WeNn GrOßVeRdIeNeR...). Das sag ich komplett wertfrei, sondern zur Abgrenzung zu Biden. Trotzdem fang ich mir direkt die nächste Lefty-Tirade von dir ein, weil du das schlicht nicht unterscheiden kannst, scheinbar.

die berechenbarkeit eines menschen hängt nicht davon ab wieviele leute im hintergrund auf jemanden einreden, sondern ob man sich an seine getätigten aussagen hält. ja, ein trump will viel selbst entscheiden, er ist es vermutlich als unternehmer auch gewohnt zu entscheiden und zu delegieren. ist mir auch scheissegal ob bidens berater bekannt oder unbekannt sind. das ist kein argument für deren motivation oder kompetenz.

Sag doch einfach dass du sie nicht kennst und gut ist. Nur wäre ich, wenns so ist, dann eben vorsichtig mit so Verschwörungsbullshit wie "gesteuerte Marionette", wenn du nicht mal die Personalien kennst um die es geht, die auf Posten im Weißen Haus sitzen, die auch Trump vergeben hat und wieder vergeben wird. Wenn dir Jake Sullivan zb nichts sagt, kann man nicht mit Blödsinn kommen wie gefährlich es doch sei wenn der Präsident in Fragen internationaler Sicherheitsbelange "fremdgesteuert" oder sonstwas wäre. Auf die Meinung seiner Fachberater Wert legen, bedeutet nicht, dass man nicht trotzdem selbständig anhand verschiedener Faktoren und auf Basis der Ansichten MEHRERER Experten als Präsident letztendlich seine eigene Entscheidung treffen kann. So macht das jeder bessere Politiker, nicht bloß Biden, oder "schwache", "gesteuerte" Handpuppenpräsidenten. Alleine dass du "Experten" hier spöttisch in Anführungszeichen setzt, sagt mir, dass du nicht wirklich weißt, wer bei JEDEM Präsidenten normalerweise so mit am Tisch sitzt, je nach Thema. Was ok ist, weil das kein übliches Allgemeinwissen ist, sich zb mit dem National Security Council auszukennen. Umso dämlicher ists aber eben so gefährliches Halbwissen zu verbreiten, was ganz offensichtlich von deiner eigenen politischen Ausrichtung geprägt ist und nicht durch Fakten.

Ich habe nicht das Gefühl, dass du auch nur einen Millimeter empfänglich für meine Argumente bist, warum Trump weniger berechenbar ist, wenn er sich ganz bewusst einen Kreis an Vertrauten für die nächste Administration aufgebaut hat, die nicht nach Erfahrung ausgesucht sind, sondern nach Kopfnickgeschwindigkeit. Denn meine konkreten Beispiele seiner Taten, die man gut und gerne autoritär und NICHT libertär oder bloß antibürokratisch nach Geschmacksrichtung FDP zb nennen kann, tust du ja trotzdem als solche ab:

du kannst ne zuverlässige einzelperson haben oder eine gruppe die sich bei jedem scheiss abstimmen muss und wo jeder eine andere meinung hat.

Null Bezug zu den Beispielen, null Inhalt. Das Department of Justice unter seine persönliche Kontrolle zu bringen um eine Präsidentschaftswahl bei Bedarf annulieren zu können hat nichts mit Abbau störender Bürokratie zu tun, damit man sich nicht "über jeden Scheiß" abstimmen muss. Das sind Dinge zu denen Trump bereits bereit war, und weshalb ich bei ihm das mit der "Berechenbarkeit" eher anzweifle als selbst bei einem greisenhaften Biden.

Und jetzt würde ich gerne wieder zu dem Thema kommen, auf dem jetzt nicht mehr ich sondern du der Experte meiner Einschätzung nach sein müsstest, denn darum sollte sich von Anfang an die ganze Diskussion um die "Berechenbarkeit" eines Präsidenten eigentlich drehen.

bidenomics xD ... das ist ja fast so gut wie der deutschlandturbo oder die bazooka von lord valium von schnarchistan scholz. du springst auch auf jedes buzzword auf und meinst das sei ne geile nummer, oder?

JESUS! Bidenomics ist einfach nur der Sammelbegriff für die Wirtschafts- und Finanzpolitik in Bidens erster Amtszeit. Auch Yahoo Finance benutzt den Begriff oben in meinem Links als solchen. Ja, der Name wurde von Biden selbst für den Wahlkampf geprägt, aber er wird gegenwärtig von allen politischen Lagern eben als Sammelbegriff benutzt, und erst danach gut oder schlecht bewertet, je nach dem wer den Begriff nutzt. Die Seite Bidenomics.com ist sogar von seinen politischen Gegnern, auf der sie erklären, warum ihrer Meinung nach "Bidenomics bad economics" ist. Genauso wie heute immer noch alle von "Obamacare" reden, wenn vom Affordable Care Act, also die Krankenversicherungsreform, die Rede ist, die nicht alle gut oder schlecht finden. Es wird heutzutage auch immer noch der Begriff Reaganomics benutzt, von einigen positiv bewertet, von anderen dagegen negativ.

Also warum zum Kuckuck muss ich mich von dir so blöd anmachen lassen, wenn ich diesen Sammelbegriff benutze, den selbst Fox News regelmäßig benutzt, aber eben negativ bewertet? Ich glaube ich habe doch keinen Bock mehr mich auf eine Diskussion mit dir hierüber einzulassen. Deine Fragen, was er denn gemacht hat, sind alle in dem verlinkten Wiki-Artikel beantwortet. Die größeren Gesetzgebungen sind dort alle genannt und haben sich überwiegend positiv ausgewirkt. Deshalb tut sich das Trump-Lager auch so schwer, einen Angriffspunkt im Wahlkampf bezüglich der Wirtschaftslage zu finden und ist super glücklich darüber, dass die Diskussionen sich aktuell (zurecht) vor allem um Bidens Zustand drehen und Trump weiterhin in Umfragen mehr Wirtschaftskompetenz nachgesagt wird. Die Demokraten sind daher selber Schuld, dass sie diesen Vorteil nicht ausspielen können und der Punkt nicht bei den Wählern fruchtet, und das weiß auch das Trump-Lager sehr zu schätzen. Sozialistische Horrorszenarien wirst du da auch nicht finden, wenngleich ich es dir problemlos zutraue, so manches misszuverstehen und in ein solches Licht zu rücken.

Aber eine Frage kannst du mir noch beantworten: Von welchen Steuererhöhungen redest du andauern? Die Frage ist ernst gemeint, nicht polemisch oder sonstwie. Vielleicht habe ich es nicht mitbekommen. Denn aktuell hat er seinen Vorschlag, die Unternehmenssteuer von 21% auf 28% zu erhöhen meines Wissens nicht umgesetzt. Aber auch das wäre ein Kompromiss und kein Horrorszenario, weil Trump diese von 35% aus der Obamazeit auf 21% gesenkt hatte. Es wäre eine Mittellösung, die den alten Stand nicht wiederherstellt. Auch das sage ich ohne Wertung, ohne zu behaupten zu wissen, welcher Steuersatz "fair" und gesamtwirtschaftlich sinnvoll wäre.
 
Wenn das Team-Up Trump + Elon Musk früchte trägt werden Tesla-Aktionäre rosige Zeiten erleben. Würde mir eher sorgen um den Aktien-Markt machen wenn Trump nicht Präsident wird

(nebenbei nach dem Attentat ist mein Avatar realistischer als jemals zuvor, Super-Trump, das hat er jetzt einwandfrei bewiesen, was für eine starke Persönlichkeit, in der heutigen Zeit eine extreme Seltenheit)
 

ist mir zu anstrengend wieder auf die wall of text einzugehen, nur kurz so viel:

ich mache hier nicht zig themen auf, die beispiele dienten der veranschaulichung. wenn ich z.b. argentinien und milei als beispiel anführe, dann zeigt das, dass ein trump nicht viel anders handelt als ein milei, beide werden in den medien als extrem rechte faschos geframed und das ist einfach kompletter schwachsinn.

du laberst was von "marionetten verschwörungstheorie" und stellst mich damit wieder in ein bestimmtes licht, ich sage nur dass biden zweifellos dement ist und das merkt man nicht erst seit seinem auftritt in dem duell gegen trump letztens. wenn er nur dinge falsch vom teleprompter ablesen kann, selenskyj mit putin und harris mit trump verwechselt und nachplappern kann was andere ihm vorgeben, dann ist er natürlich eine marionette oder wie würdest du das sonst bezeichnen? das hat auch nichts mit irgendwelchen rechten verschwörungentheorien zu tun, aber ist scheinbar zu hoch für dich.

nein, ich habe das übliche lefty geblubber mit den üblichen schlagworten persifliert. wie kommt man auf die idee ich würde denken du hättest elon musk angegriffen? xD ... es kommen halt immer dieselben 5-6 punkte aus genau derselben ecke. dazu gehört kapitalismus böse, trump böse, elon böse, twitter/x = rechts = böse, steuern gut, sozialismus supi. und man merkt eben aus welcher ecke du argumentiert hast, auch wenn du nicht explizit alle diese punkte angesprochen hast.

großkonzerne zahlen die meisten steuern und können es sich aussuchen in welchem land sie steuern zahlen wollen. wenn du weiter deren kohle abzocken willst, dann musst du eben anreize schaffen und sie nicht vergraulen so wie deutschland das macht. dass du am aktienmarkt investiert bist sagt über deine politische einstellung und überzeugung überhaupt nichts aus. sind leute wie allknown oder oldtrashbarg auch und die hetzen ständig gegen musk, trump, twitter, großkonzerne und co und wählen die grünen, welche deutschland den wirtschaftlichen untergang bescheren. kognitive dissonanz ist kein ausschlusskriterium für manche leute. was für ein argument soll das sein?

es ging in der argumentation darum ob trump oder biden berechenbarer ist in bezug auf den aktienmarkt. und da ist nunmal trump wesentlich berechenbarer, weil er wirtschaftsliberal ist. nur darum ging es. sich dann mit beratern von biden rauswinden zu wollen klappt nicht.

ist doch völlig wumpe wie es heißt. hat mich eben an die tollen wortkreationen unserer deutschen politiker erinnert. wenn man schon "doppelwumms", "deutschlandtempo" und "bazooka" von scholz gewohnt ist ist bidenomics auch nur ein weiterer versuch dem dummen 0815 bürgi einzuhämmern was biden tolles für die wirtschaft getan hat. keine ahnung warum du dich deswegen so aufregst. und ich fasse es noch einmal zusammen. MÄRKTE REGULIEREN SICH SELBST! biden kann nen scheiss tun. das einzige was er tun kann ist möglichst wenig regeln aufstellen, die steuern niedrig halten und den markt in ruhe lassen. wer glaubt ein präsident wäre mit seinen bidenomics für den wirtschaftlichen erfolg verantwortlich, der muss reichlich naiv sein. die unternehmen erwirtschaften die gewinne, nicht biden.

und wenn biden die steuern noch nicht erhöht hat, wie du behauptest, dann spricht das ja erst recht für meine these, nämlich dass niedrige steuern der wirtschaft helfen und eher das der grund war warum die wirtschaft trotz corona und co nicht komplett abgekackt ist, aber sicher keine "bidenomics". dazu müsste man aber wirtschaftliches grundverständnis haben. denn alles was ein biden an staatsgeschenken verteilt muss vorher den bürgern und unternehmen in form von steuern weggenommen werden.

btw: ist ja schön, wenn du dich mit der amerikanischen politik so intensiv beschäftigst, aber auch du framest alles nur so wie es deiner politischen einstellung in den kram passt. und ganz nebenbei hat das alles eh nichts mit meiner ursprünglichen aussage zu tun und beweist ebenfalls nicht warum nun biden für den aktienmarkt besser sein soll :rolleyes:
 
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