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Finanzen Der Börsen und Aktien Thread
- Thread-Ersteller Atram
- Erstellungsdatum
John4
L14: Freak
- Seit
- 14 Dez 2015
- Beiträge
- 5.293
Warum sollte er lügen ?
Um ein paar anonyme Forenexperten zu beeindrucken ?
warum sollte er es sonst überhaupt hier posten?
... kann man ja auch für sich behalten, aber ein bisschen anerkennung wollte er sich hier schon abholen. die hat er ja auch gekriegt. ist eine sehr solide sparrate, auch wenn er mit den etfs unterperformt hat. dafür muss er sich sicher auch gut einschränken und relativ frugal leben.ob mich das als "anonymer forenexperte" beeindruckt, sag ich dir, wenn ich ende januar 20-25k vor steuern verdient habe
(läuft aber zugegebenermaßen auch nicht jeden monat so gut).
Nythill
L13: Maniac
- Seit
- 4 Feb 2017
- Beiträge
- 3.732
so eine sparrate hätte ich auch gerne, aber 22000€ kursgewinne bei so einem depotwert ist schon sehr wenig.
John4
L14: Freak
- Seit
- 14 Dez 2015
- Beiträge
- 5.293
warum sollte er es sonst überhaupt hier posten?
ob mich das als "anonymer forenexperte" beeindruckt, sag ich dir, wenn ich ende januar 20-25k vor steuern verdient habe
Du bist ja wahrscheinlich eh der Endboss hier was Vermögen unf Einkommen angeht
Finde es cool dass hier auch Leute mit mehreren 100K rumhängen.
Sehe ich persönlich als Motivation um meine eigene Situation zu verbessern ^^
Ich vertrete mittlerweile die Meinung, dass diese ganzen Regionen und Smart Beta ETFs (war in beiden Typen selbst investiert) langfristig nichts bringen werden bzw. man damit nichts gewinnen kann. Man geht damit gefühlte Risiken wie USA-Klumpen an und holt sich gleichzeitig aber andere Risiken ins Depot (Enteignung in China etc).
Ich denke mir mittlerweile, man sollte sich nur 1 Frage stellen und daraus dann ableiten was man tut.
Bin ich schlauer als der Markt?
Wenn nein, dann reicht ein einziger Index der eben diesen Gesamtmarkt abbildet (MSCI ACWI IMI oder FTSE AW).
Wenn ja, dann stockpicking.
Ich denke mir mittlerweile, man sollte sich nur 1 Frage stellen und daraus dann ableiten was man tut.
Bin ich schlauer als der Markt?
Wenn nein, dann reicht ein einziger Index der eben diesen Gesamtmarkt abbildet (MSCI ACWI IMI oder FTSE AW).
Wenn ja, dann stockpicking.
Du bist ja wahrscheinlich eh der Endboss hier was Vermögen unf Einkommen angeht
Finde es cool dass hier auch Leute mit mehreren 100K rumhängen.
Sehe ich persönlich als Motivation um meine eigene Situation zu verbessern ^^
Nope. Unser gigachad sugardaddy hier ist bereits @KrateroZ
Ich werde die 100k in den nächsten Monaten Knacken und mich motiviert es auch andere Depots hier zu sehen
Du bist ja wahrscheinlich eh der Endboss hier was Vermögen unf Einkommen angeht
Finde es cool dass hier auch Leute mit mehreren 100K rumhängen.
Sehe ich persönlich als Motivation um meine eigene Situation zu verbessern ^^
absolut. je mehr leute investieren und auch substanzielles vermögen anhäufen desto besser. ist bei uns in sozialismusland eh schwer genug.
Golvellius
L14: Freak
In ein paar Jahren können wir hier den Club der cw-Millionäre eröffnen
Nythill
L13: Maniac
- Seit
- 4 Feb 2017
- Beiträge
- 3.732
USA klumpen-risiko bleibt aber trotzdem?
hat nicht unbedingt immer nur was mit schlauer zu tun sondern auch was mit risikobereitschaft, verlustängsten und eigenen emotionen, timing (was natürlich wieder auch vom glück abhängt) und unterschiedlicher kompetenz in einem speziellen fachbereich oder auch der zeit und intensivität mit der du dich in eine firma reingraben kannst.
nimm mal den breiten markt und sag mir dann wieviele davon das hauptberuflich machen und wieviele in ihrer freizeit. wer familie hat und abends von der arbeit kommt und noch für die kinder sorgen muss ist vielleicht nicht unbedingt für stockpicking geeignet.
wieviele im breiten markt verkaufen bei 50-80 % verlust?
wieviele halten viele jahre und jahrzehnte? die meisten traden hin und her.
das sind alles aspekte die deine performance beeinflussen und gründe, weshalb die mehrzahl der leute in nem etf besser aufgehoben sind.
bei nem etf ist es halt leichter reinzusparen und nicht ständig zu verkaufen und wieder neu einzusteigen, weil die schwankungen nicht so groß und für die meisten besser aushaltbar sind. wenn ich aber meine einzelaktien genauso eisenhart buy and hold mäßig halte, dann habe ich hier auch keinen nachteil. die frage ist nur ist man der typ dafür.
wieviele leute schauen nebenwerte und microcaps nicht mit dem arsch an? wenn du die antwort kennst, dann weißt du genau warum hier die größten unterbewertungen und chancen liegen. eben weil der breite markt die komplett ignoriert.
Der Gesamtmarkt bildet den Durchschnitt aller Anleger wieder. Wenn der FTSE AW oder ACWI 60% USA hat, dann ist das das Ergebnis aller Anleger. Darin sind sowohl die enthalten, die 0% in USA investieren als auch die die nur USA wollen. Es ist die durchschnittliche Meinung aller Investoren weltweit die sich ebenfalls Gedanken um dieses Risiko gemacht haben.
Da ich (noch
) nicht schlauer bin als die globale Investorenlandschaft, kann ich nicht sagen ob ein Klumpenrisiko USA besteht. Ich kann aber sagen, dass Summe aller Anleger 60% USA als richtig empfindet.
Scream
L15: Wise
- Seit
- 24 Jul 2005
- Beiträge
- 8.881
Also Stockpicking ist und bleibt definitiv der Weg den ich bestreite als auch das relativ klein halten von verschiedenen Aktienwerten - dafür aber halt absolut gesehen deutlich größere Volumen in den Positionen.
Auch das USA Klumpenrisiko sehe ich langfristig als total unbedenklich weil es gerne auch mal extreme Phasen geben darf wo Tech der am schlechtesten laufende Bereich sein darf und ich dann große Nach- / Zukäufe tätigen werde bei einem für mich überschaubaren Risiko.
Darkeagle hat aber natürlich Recht das das Potential von diversen Small oder gar Microcaps nochmals um ein vielfaches höher liegt.
Hier sollte man aber dann noch mehr Zeit drin investieren und ich fahre für mich daher eher einen Kompromiss und sage mir reicht es wenn ich im besten Falle immer zweistellig Rendite erziele (natürlich klappt das nicht jedes Jahr oder man muss auch mal bei einem so extrem fokussierten Depot wie ich es habe Verluste hinnehmen in dem einen oder anderen Jahr) aber ETFs werde ich bei meiner aktiven Investmentstrategie nicht nutzen. War nur in 2021 wo ich mich eh erstmal finden musste am Markt.
Meine Jahresrenditen seit ich dabei bin:
2021: 19,4%
2022: -39,2 %
2023: 63,7 %
90% Aktienanteil / 10% Krypto (ETH und BTC)
Aktueller Depotwert: knapp 97K
Vielleicht können wir uns davon mit nem Teil in die Regierung einkaufen und das Land mal vorwärts bringen.
Auch das USA Klumpenrisiko sehe ich langfristig als total unbedenklich weil es gerne auch mal extreme Phasen geben darf wo Tech der am schlechtesten laufende Bereich sein darf und ich dann große Nach- / Zukäufe tätigen werde bei einem für mich überschaubaren Risiko.
Darkeagle hat aber natürlich Recht das das Potential von diversen Small oder gar Microcaps nochmals um ein vielfaches höher liegt.
Hier sollte man aber dann noch mehr Zeit drin investieren und ich fahre für mich daher eher einen Kompromiss und sage mir reicht es wenn ich im besten Falle immer zweistellig Rendite erziele (natürlich klappt das nicht jedes Jahr oder man muss auch mal bei einem so extrem fokussierten Depot wie ich es habe Verluste hinnehmen in dem einen oder anderen Jahr) aber ETFs werde ich bei meiner aktiven Investmentstrategie nicht nutzen. War nur in 2021 wo ich mich eh erstmal finden musste am Markt.
Meine Jahresrenditen seit ich dabei bin:
2021: 19,4%
2022: -39,2 %
2023: 63,7 %
90% Aktienanteil / 10% Krypto (ETH und BTC)
Aktueller Depotwert: knapp 97K
In ein paar Jahren können wir hier den Club der cw-Millionäre eröffnen
Vielleicht können wir uns davon mit nem Teil in die Regierung einkaufen und das Land mal vorwärts bringen.
Golvellius
L14: Freak
"Gepresst"?
ETF bedeutet exchange-traded fund, auf deutsch börsengehandelter Fonds. Der kann aktiv oder passiv sein. Wichtig ist nur, dass er börsennotiert ist.
Ich meine der Großteil ist Passiv AKA passives investieren. Den Automation & Robotics ETF hab ich als er im + war bereits abgestoßen, der Water kommt als nächstes dran.
War damals eher eine Schnapsidee
Passiv im Sinne von Indexing. Ein ETF war ja mal ursprünglich als Werkzeug zum Indexing gedacht. Heute werden sie "zweckentfremdet".
Da wird dann ein Thema und eine aktive Auswahl von Aktien vom Emittenten vorgenommen und der Index dazu selber vom Emittenten erfunden, verändert und kontrolliert
Golvellius
L14: Freak
Was ich sage ist, dass der Begriff "ETF" lediglich beinhaltet, dass der Fonds an der Börse notiert sein muss - nicht aber, dass er einen Index abbilden muss. Man kann auch einen ETF auflegen, der nur eine Aktie enthält - solange er an einer Börse notiert ist, ist das ein gültiger ETF, auf den die Bezeichnung zu 100% zutrifft. Ich hatte mich an dem von dir verwendeten Ausdruck "gepresst" gestört, weil es so klingt als sei das kein richtiger ETF.