@Darkeagle Ich bin voll investiert und überlege mir von Zeit zu Zeit ob ich Teilgewinne mitnehme wenn sich für mich gewisse Chancen ergeben. Da ich nicht immer am absoluten Low kaufe, da man dieses in der Regel wie du weißt nie vorher perfekt timen kann, kommt es auch mal vor, dass ich einsteige und nach unten Average. Manchmal Übergewichte ich dann Positionen und stoße dann die teureren ersten Käufe irgendwann ab. Hat dann den Vorteil das der Average weiter gesenkt wird und ich wieder über Cash verfüge. Da ich ja erst seit 2,5 Jahre investiere ist es auch nicht so das ich ggf. extrem günstige Positionen veräußere.
Außerdem kann sogar ein Kauf bei einem höheren Kurs (nach einer Korrektur) sich lohnen, wenn die Bewertung immer noch passt. Ist doch ein Irrglaube das man nur nach unten einkauft. Bestimmte Aktien bekommt man dann halt nicht mehr so günstig, dafür kann sie in 10 Jahren auch viel höher stehen.
Der Staat nimmt dir doch knapp ein Viertel weg bei Privatanlegern sofern der FSA ausgereizt wurde.
Woher kommt das ein Drittel? Etwa als Unternehmer so? Da ich selber kein Unternehmer bin ist mir das egal, sry. Jeder muss vorher entscheiden ob er sich selbständig machen will oder nicht. Wirst halt schon einen Grund gehabt haben nicht nur Angesteller zu sein. Die Spielregeln sind also vorher bekannt. Sich hinterher drüber aufregen und beschweren, auch wenn sicherlich nicht alles perfekt ist, ist halt das Risiko das man eingeht. Wenn man es richtig macht überwiegen vielleicht als Unternehmer die Chancen. Gezwungen wird dazu aber keiner.
Nicht falsch verstehen, möglicherweise ist es dann für dich keine echte Option vorher Teilverkäufe oft durchzuführen und klar nervt es mich auch, wenn der Staat sich an meinem Risiko einfach 26,375 % einfach so nimmt. Aber zumindest habe ich unter Umständen mehr Geld als vorher, dass für mich arbeiten kann.
Ansonsten haben wir halt 2 verschiedene Strategien wenngleich wir beide Wachstumswerte bevorzugen.