Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Die Allianz muss es dir ja echt angetan haben![]()
Sie sind erst einmal ein solides Unternehmen, bei dem man keine Kaffeesatzleserei vollführen muss, um sich einen imaginäre KGV zu errechnen, weil es einen realen gibt ;-)
Irgendwie dreht sich dieser Thread nur um Curi und dich.
Schöner Selbstdarstellungs-Thread.
muss man bei curi auch nicht, da man hier schon die 40 mio zusätzliche spendings für content und zusätzliche marketing kosten von vielen millionen dollar in 2021 abziehen kann und man damit bereits in der gewinnzone ist... dazu braucht man nicht einmal 1% mehr wachstum, eine preiserhöhung, mehr user oder sonst irgendwas
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Wie man zuletzt gesehen hat, bricht der Revenue erstmal wieder ein sobald man Cost of Revenue sowie Marketing&Advertising reduziert. Erst wenn man es schafft sich davon zu lösen, funktioniert deine Rechnung.
Weil es nicht stimmt was du schreibst. Die Kosten gegenüber dem Vorjahresquartal sind ebenfalls höher.
Und komme mir nicht mit saisonalen Effekt. Wir sprechen hier von einen Abomodell. Spricht aktuell nicht für die Kundenbindung, wenn das Revenue um 37% einbricht, trotzt ach so großer Investitionen in Content. Sieht eher danach auch, als wenn die Kunden abscheinend die Rabatt Voucher angreifen und dann kündigen![]()
Hallo an alle,
ich lese hier seit Anfang des Jahres mit und wollte mich grundsätzlich mal für die interessanten Diskussionen und Beiträge bedanken. Als Anfänger kann man hier doch einiges an Wissen und Know-how mitnehmen.
@ Darkeagle Du hast dich ja enorm mit Curi auseinandergesetzt und bist ziemlich überzeugt von dem Geschäftsmodell. Abgesehen von dem detaillierten Beitrag bei reddit den du mal gepostet hast, habe ich keine weiteren ähnlich fundierten Analysen im Netz gefunden.
Als Neuling würde mich interessieren wie du zum Einfluss von John Hendricks stehst? Was wäre wenn er demnächst Abtritt? Bei stocktwitts munkelt man etwas von einem Exit-Deal… ich kenne mich da aber zu wenig aus.
Hast du eine ähnliche Analyse auch bei anderen Firmen betrieben in die du investiert hast? Amyris, Palantir etc.?
im vergleich zum umsatz... ja die kosten sind höher als im vorjahresquartal aber nicht höher als im q4 und der umsatz ist relativ gesehen noch viel höher als im vorjahr. natürlich sind die kosten "noch" höher. diese werden ja erst nach und nach über die nächsten quartale reduziert. beginnend mit dem ersten quartal in dem man die kosten schon im vergleich zum q4 2021 heruntergefahren hat.
curi hat die geringste churn rate der gesamten industrie. wenn du wüsstest was das heißt, dann würdest du nicht so einen quatsch behaupten. was wetten wir dass jedes einzelne quartal in 2022 höher sein wird als in 2021? wo soll dann bitte der einbruch sein? wir können gerne direkt eine wette darauf abschließen.
doch streaming war schon immer saisonal. an weihnachten hocken die meisten leute vor der glotze, wenn es kalt draußen ist und man weniger unternehmen kann. wer hätte das gedacht ... ob abo oder nicht abo ist scheissegal, die zahlung erhält curi ja vorab und diese zählt auch direkt zum revenue dazu und im winter werden eben mehr abos abgeschlossen wenn man die zeit hat zu glotzen. wenn die leute ständig wieder kündigen würden, was sie nachweislich aufgrund der industrieweit geringsten churn rate nicht tun, dann müsste der umsatz ja nachhaltig sinken und nicht immer nur im ersten quartal im vergleich zum q4 zurückgehen. kein streaming anbieter hat so eine starke kundenbindung wie curi, auch kein netflix was viel bekannter und größer ist. die kündigungen sind im extrem niedrigen einstelligen bereich.
wenn du zuvor den revenue in kürzester zeit verdreifachst (9 monate) passiert es nunmal dass das schwächste im vergleich zum stärksten quartal abfällt, auch wenn es im vergleich mit dem vorjahr massiv steigt. wir können ja gerne eine wette drauf abschließen ob das q2 höher ausfällt als das q1. oder ob das q2 höher ausfällt als das vorjahresquartal. all das wird der fall sein und damit gibt es keinen rückgang. nach deiner logik müsste auch das q4 dieses jahr unter dem vorjahresquartal liegen, weil die marketing kosten werden ja runter gefahren. im gegenteil, man wächst mit einem doppelt so hohen prozentsatz obwohl die kosten nach und nach runtergefahren werden. hätte man weniger als 33% im vergleich zum vorjahresquartal geschafft hättest du einen punkt. aber selbst dann auch nur einen mittelmäßigen, weil das wachstum natürlich je nach größe des unternehmens immer weiter abnehmen wird und ein ausnahmequartal sowieso nix aussagt. aber nicht einmal das ist der fall. im gegenteil. das q1 war fantastisch und mehr als doppelt so gut wie im vorjahr.
dass die zahlen immer im ersten quartal verglichen mit dem q4 des letzten jahres fallen habe ich dir doch demonstriert. ist schon ein ziemlicher zufall oder. auch dass curi das bereits im earningscall in q4 vorausgesagt hat.
die einzig aussagekräftigen zahlen sind year over year. quarter over quarter sagt rein gar nichts aus, weil zwei unterschiedliche quartale nicht miteinander vergleichbar sind. sonst könnte ich auch behaupten curi ist in 9 monaten 200% gewachsen, würde dabei aber unterschlagen, dass sie im gesamten jahr nur 80% im vergleich zum vorjahr gewachsen sind, auch wenn sie sich vom q1 zum q4 fast verdreifacht haben. und das nur weil ich das erste quartal ausgeklammert hätte.
man wird im q2 trotz weiter sinkenden kosten ganz normal qoq und yoy wachsen, so wie es immer der fall war und das gilt auch für jedes andere quartal außer dem q1 welches immer qoq gegenüber dem vierten quartal abfallen wird aber trotzdem im vergleich zum vorjahr massiv gewachsen ist.
Cost of revenue ist gegenüber dem Vorjahresquartal drei mal so hoch, M&A ebenfalls höher. Dafür hat man 77% höheren Revenue und damit mehr Verlust.
Die Kosten im direkten Vorquartal (q42021) sind höher und auch der Revenue. Soviel wie sie Kosten im q12022 geringer sind, ist es auch der Revenue.
Mit dieser bisher ziemlich eindeutigen Kopplung wird das nichts mit Profitabilität. Genau deswegen schrieb ich, dass deine Rechnung erst stimnt, wenn man diese Kopplung gelöst werden kann.
Und was den sessionalen Effekt angeht: Sorry, aber kein Streaminganbieter bricht im q1 gegenüber q4 einfach mal um 34% ein. Mit scheinen hier einfach Rabattcoupons ausgelaufen zu sein, die die Kunden dann auslaufen lassen haben. Das deckt sich auch mit den hohen Marketing&Advertising Kosten im q4.
Weiteres wird man dann im nächsten Quartal sehen.
Ich werde als nächsten eine ETF Sparplan auf Brasilien machen. Wirtschaftlich im Aufschwung, politisch relativ stabil und rohstoffreich.
Da hast du deutlich mehr Vertrauen als meine Frau (Brasilianerin) und ich
Wir sind die nächsten 6 Monate übrigens vor Ort (Sao Paulo).
Zum Thema politische Stabilität würde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass im Oktober Wahlen sind. Bolsonaro (Tropen-Trump) vs. Lula (Verkörperung der Linkskorruption). Das Land ist maximal polarisiert. Das wird richtig hässlich.
Ansonsten ist der MSCI Brazil:
25% Rohstoffe
25% Finance
20% Energie
7% Basiskonsumgüter
Die Wette kann aufgehen, wenn die Rohstoffpreise weiter explodieren und die bras. Wirtschaft nicht abschmiert.
Auf der anderen Seite kann ich dir versichern, dass die Inflation von Basiskonsumgütern auch in Brasilien massiv angekommen ist worunter einige Schichten ziemlich leiden. Ärmere machen ihren Monatseinkauf grade sehr stark vermehrt auf Kredit (wird dort standardmäßig im Einzelhandel angeboten, ist aber eher typisch für Luxusartikel und weniger für Essen). Das alles sind natürlich nur subjektive Eindrücke von mir und muss für ein Investment nichts bedeuten. Wollte trotzdem mal meine Eindrücke teilen![]()
Aktuell noch nicht, da ein wenig out of cash.
Es sollte der hier werden A0Q4R8.
Ich sehe grade der ist bei Scalabe nicht handelbar. Seltsam, da es sich um den größten BR-ETF in Deutschland handelt. Die anderen deutlich kleineren Produkte sind dagegen alle handelbar.
Ich sehe grade der ist bei Scalabe nicht handelbar. Seltsam, da es sich um den größten BR-ETF in Deutschland handelt. Die anderen deutlich kleineren Produkte sind dagegen alle handelbar.