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Film Denis Villeneuves Dune Trilogie

Ich würds nicht so drastisch formulieren, stimme dem aber eher zu.

Ich habe überhaupt nix gegen Entschleunigung, das ist nicht mein Problem. Man kann aber auch in einem langsamen Tempo einen befriedigenden Bogen bis zum Ende spannen und gleichzeitig Vorfreude auf den nächsten Teil einer Reihe erzeugen. Beides war für mich nicht wirklich da. Als der Film vorbei war, habe ich mich eher gefragt "Das war alles?" Und die lange Spielzeit kommt nicht unbedingt bloß daher, dass der Film jedem Plotteil genug Zeit zum atmen lassen will. Es liegt eher daran, dass fast jede Szene gefühlt mehrere Sekunden B-Roll enthält, den man auch problemlos hätte trimmen können und trotzdem hätte man einen stimmigen, nicht hektischen sondern angenehm langsamen Film erhalten.

Audiovisuell war ich anfangs absolut begeistert, aber der Film schafft es irgendwie, dass sich das nach spätestens der Hälfte ziemlich abgenutzt hat. Der Score der mich anfangs total gefesselt hat, hat mich später schon fast gestört mit seiner Penetranz. Gleiches gilt für das lange Draufhalten, oft in Zeitlupe, auf Szenen, die dafür nicht wirklich passend waren.

Insgesamt hatte ich trotzdem Spaß und will jetzt mehr über die Welt und Pauls Weg wissen. Würde mir einen zweiten Teil im Kino ansehen. Sehe aber trotzdem verschenktes Potential.

@ChoosenOne
Du musst nicht gleich wieder jeden mit einer anderen Meinung als blöd darstellen. Mit "nicht begreifen" hat es wenig zu tun. So komplex war der Film jetzt wirklich nicht.

Moment, nicht 2 völlig verschiedene Kritike durcheinanderwürfeln.
Du störst dich am abrupten Ende. Als Kenner der Vorlage(n) habe ich damit kein alzu großes Problem aber ich würde dir hier tendentiel eher zusprechen als wiedersprechen. Das der Film über viele Längen verfügt, die nicht jedermans Sache sind habe ich hier ja selbst mehrfach als möglichen Kritikpunkt gebracht. Sehe das zwar selbst anders, da dies entschleunigte Erzählweise das typische Markenzeichen von Villeneuv (Blade Runner, Prisoners, Arrival, Sicario usw) ist und imo auch am besten dem Buch gerecht wird. Kann man aber sicher auch anders sehen #Geschmackssache
Du siehst, das deine Sachliche und konsruktive Kritik bei mir auf offene Ohren stößt

Schauen wir uns mal im Vergleich den Scheißdreck an, den CinemaForever (Muss man die kennen?) von sich gibt ...

Er fasst die Handlung des Films damit zusammen, das es um die Familie Attreides geht, die hinterhältig in eine Falle tapt um an das wichtige Spice zu kommen. Sein Fazit, die Geschichte paßt auf einen Bierdeckel. Kann man so machen, gibt die eigentliche Handlung des Films aber absolut nicht wieder ...
Vor allem da er ja anmerkt, das anstatt sich den philosophischen Aspekten der Buchvorlage zu widmen dieser sich in unsinnigen Schlachten und Gadgeds verliert.
Nun, nie zuvor wurde der philsophische und Spirituelle Aspekt von Dune und seinem Messias Komplex derart in den Fokus genommen wie hier. Genauso gibt es nur die eine einzige Schlacht von seinem Bierdeckel ... die noch nichtmal riesen groß inzeniert wurde wie man es aus anderen Blockbustern kennt. Dafür wird sich sehr viel Zeit für Figuren und Handlung genommen ... die ja laut Kritik nicht vorhanden sind.
Und wen der dann schreibt, das der Film inzenatorisch total misslungen war, fühl ich mich nur verarscht

Sein Fazit:
Emotionslos, (lol)
generisch inszeniert, (rofl)
holprig erzählt, (roflmao)
inhaltlich unterwältigend, (nix vertsanden)
mit schablonenhaften Figuren gefüllt (OmegaLoL)

richtig Pfeffer bekommt dieses Fazit wen er damit abschließt, dass es ja zum Ende des Jahre potentiel bessere Blockbuster gibt, mit Bond, Eternals und Top Gun 2.
Da sieht man welch Geistes Kind dieser Abfall entsprungen ist

Ja, diese Kritik ist nicht nur blöde wie sein Verfasser sondern Saudumm und absolut falsch. Zu gute kann man dem nur halten, das er vermutlich mit diesem Rant versucht Reichweite zu genereieren. leider wie so oft erfolgreich
 
Man erfährt sehr, sehr wenig über die welt(en).
Was aber auch besser ist. Als Nicht-Leser war die Lynch Version zu vollgepackt.
Er fasst die Handlung des Films damit zusammen, das es um die Familie Attreides geht, die hinterhältig in eine Falle tapt um an das wichtige Spice zu kommen. Sein Fazit, die Geschichte paßt auf einen Bierdeckel.
Zauberring muss in Vulkan geworfen werden, neun Leute ziehen los und müssen gegen das Böse kämpfen.
So eine Elevator Pitch ist nie besonders attraktiv und kann man über 99% der Filme machen.
 
Das hat den film aber äußerst "wiederguckbar" gemacht. Dazu die übervollen welten. Das war schon ziemlich dune satt.

Jetzt muss man aber auch differenzieren und sich eingestehen, das man den Lynch dune vielleicht 10+ mal gesehn hat und dem von Villeneuve 1 mal.
Glaube nicht, das ich damals nach dem ersten Mal schauen so drin im Dune Kosmos war, sondern erst nachdem man ihn wieder und wieder geschaut hat und sich die Puzzleteile dann zusammen gesetzt haben. Sagst du ja quasi selber. (Wiederschauwert)

Genau das seh ich auch bei Villeneuve Dune und noch viel ergiebiger, da er anders als Lynch mit Show dont tell gearbeitet hat. Auch dieser Film wird imo jedesmal wertvoller. Wen man ihn wiederschaut und neue Details erkennt.

Daher ist der direkte Vergleich ein wenig unfair in diesem punkt
 
Was aber auch besser ist. Als Nicht-Leser war die Lynch Version zu vollgepackt.

Zauberring muss in Vulkan geworfen werden, neun Leute ziehen los und müssen gegen das Böse kämpfen.
So eine Elevator Pitch ist nie besonders attraktiv und kann man über 99% der Filme machen.

Vor allem ist seine Bierdeckel Story halt auch absolut nicht zutreffend und repräsentiert halt nicht dir Story des Films.

Ich sags ja, der Typ hat den Film schlicht nicht verstanden
 
Weiß nicht... einen wirklichen Wiederschauwert sehe ich bei Dune 2021 nicht bzw. hab ich nicht das Gefühl ihn wieder gucken zu müssen.

Die Story war schon ok, aber eben recht simpel. Da ist ja nix verkehrtes dran. Ein paar Vorshadowings gab es auch. Ist jetzt halt nix schlimmes und kann man machen. Der Film dient halt vor allem als Setup für Folgefilme. Nur dafür war es einfach zu wenig Handlung auf zu viel Film. Und ich denke mal, das will man etwas reißerisch und überspitzt (wie man es halt so oft tut) mit "Passt auf einen Bierdeckel" gemeint haben.

Btw. hatte mir der eine Trailer, den ich kannte, iwie ein ganz anderes Erlebnis versprechen wollen xD war doch sehr überrascht, dass der Film dann so war, wie er war. Meine Freundin war angepisst, dass Jason Momoa quasi gar nicht auftauchte ^^ (dem Trailer nach dachte ich auch, er hätte eine größere Rolle)
 
Weiß nicht... einen wirklichen Wiederschauwert sehe ich bei Dune 2021 nicht bzw. hab ich nicht das Gefühl ihn wieder gucken zu müssen.

Die Story war schon ok, aber eben recht simpel. Da ist ja nix verkehrtes dran. Ein paar Vorshadowings gab es auch. Ist jetzt halt nix schlimmes und kann man machen. Der Film dient halt vor allem als Setup für Folgefilme. Nur dafür war es einfach zu wenig Handlung auf zu viel Film. Und ich denke mal, das will man etwas reißerisch und überspitzt (wie man es halt so oft tut) mit "Passt auf einen Bierdeckel" gemeint haben.

Btw. hatte mir der eine Trailer, den ich kannte, iwie ein ganz anderes Erlebnis versprechen wollen xD war doch sehr überrascht, dass der Film dann so war, wie er war. Meine Freundin war angepisst, dass Jason Momoa quasi gar nicht auftauchte ^^ (dem Trailer nach dachte ich auch, er hätte eine größere Rolle)

Was ist den die "simple" Story von Dune?
Bitte jetzt deinen ehrliche Wahrnehmung und nicht "googlen"
 
Was ist den die "simple" Story von Dune?
Bitte jetzt deinen ehrliche Wahrnehmung und nicht "googlen"
Wurde doch schon gesagt... Das Haus Atreides ist dem Imperator ein Dorn im Auge und wird daher hinters Licht geführt und ausgelöscht.
Das ist halt die Kernstory.

Wie gesagt. Es wird einiges an Vorshadowing betrieben. Kommende Schlachten, Intrigen bzw. Fraktionen mit eigenen, mysteriösen Interessen werden vorgestellt. In your Face natürlich die (vermeindlichen) Zukunftsvisionen. Etc.

Aber die Kernstory bleibt. Alles drum herum ist aber cooles Beiwerk, für sich alleinstehend aber eben auch noch nicht mehr. Zumindest nicht, dass ich es sehen würde.
 
Wurde doch schon gesagt... Das Haus Atreides ist dem Imperator ein Dorn im Auge und wird daher hinters Licht geführt und ausgelöscht.
Das ist halt die Kernstory.

Nein, ist es nicht.
Die Hauprstory ist die Heldenreise von Paul Atreides und wie er zum Space Messias wird.

Wie gesagt. Es wird einiges an Vorshadowing betrieben. Kommende Schlachten, Intrigen bzw. Fraktionen mit eigenen, mysteriösen Interessen werden vorgestellt. In your Face natürlich die (vermeindlichen) Zukunftsvisionen. Etc.

Aber die Kernstory bleibt. Alles drum herum ist aber cooles Beiwerk, für sich alleinstehend aber eben auch noch nicht mehr. Zumindest nicht, dass ich es sehen würde.

Ist etwas mehr hängen geblieben, was genau im foreshadowing passiert und was er für Visionen hatte?
Kein Angriff auf dich, es ist nur elementar wichtig zur Einordnung

Und wie gesagt ... beiwerk ist nur die Falle des Imperators und Überfall der Harkonen
 
Jetzt muss man aber auch differenzieren und sich eingestehen, das man den Lynch dune vielleicht 10+ mal gesehn hat und dem von Villeneuve 1 mal.
Glaube nicht, das ich damals nach dem ersten Mal schauen so drin im Dune Kosmos war, sondern erst nachdem man ihn wieder und wieder geschaut hat und sich die Puzzleteile dann zusammen gesetzt haben. Sagst du ja quasi selber. (Wiederschauwert)

Genau das seh ich auch bei Villeneuve Dune und noch viel ergiebiger, da er anders als Lynch mit Show dont tell gearbeitet hat. Auch dieser Film wird imo jedesmal wertvoller. Wen man ihn wiederschaut und neue Details erkennt.
Mit verlaub, das glaube ich nicht.
 
Nein, ist es nicht.
Die Hauprstory ist die Heldenreise von Paul Atreides und wie er zum Space Messias wird.



Ist etwas mehr hängen geblieben, was genau im foreshadowing passiert und was er für Visionen hatte?
Kein Angriff auf dich, es ist nur elementar wichtig zur Einordnung

Und wie gesagt ... beiwerk ist nur die Falle des Imperators und Überfall der Harkonen
Also ich für meinen Teil habe jetzt die Handlung des Filmes wiedergeben wollen, nicht übergreifend. In Dune 2021 war quasi noch nichts mit Messias. Es wurde hier und da erwähnt und jeder Zuschauer dürfte nun denken, dass er es wohl sein wird, aber das geht erst wirklich ab dem nächsten Teil los.
Davon ab passt deine Zusammenfassung ja auf einen noch kleineren Bierdeckel.. :coolface:

Tjaaa... es gab verschiedene Visionen. Krieg. Liebe. Tod. Habe gerade ehrlich gesagt nicht so sehr Lust und Zeit das genauer zu schreiben ^^ jaaa, mag natürlich gut sein, dass mir da Details entgangen sind und das wollte ich auch gar nicht ausschließen, als ich sagte, dass ich für mich keinen wirklichen Wiederschauwert sehe. Ich habe den Grundstein der Geschichte gesehen und bin damit zufrieden. Der Film lädt mich persönlich nicht wirklich zum noch einmal ansehen ein.
 
Also ich für meinen Teil habe jetzt die Handlung des Filmes wiedergeben wollen, nicht übergreifend. In Dune 2021 war quasi noch nichts mit Messias. Es wurde hier und da erwähnt und jeder Zuschauer dürfte nun denken, dass er es wohl sein wird, aber das geht erst wirklich ab dem nächsten Teil los.

Ja und du hast sie nicht korrekt wiedergegeben.
Es sei den, du würdest den Umstand, das Luke Skywalker Onkel und Tante von Sturmtrupplern umgebracht und verbrannt wurden als zentralen Plot und die Handlung von Krieg der Sterne so wiedergeben, das sich Luke auf einen Rachepfade wegen seiner ermorderten Verwanten begeben hat.

Was dein, der Messias kommt nicht vor angeht ....

der komplette Film dreht sich einzig und alleine nur um Paul und wie er in genau diese Rolle gezwungen wird.
Angefangen mit seiner Ausbildung auf Caladan, wo er nicht nur in die Fußstapfen seines Vaters dem Herzog treten muß, sondern eben diese Träume von Arrakis un Chani hat. Gefolgt von der Obersten Mutter der Benet Geserit die von der Prophezeiung spricht und Jessica dafür tadelt, diese möglicherweise verhindert zu haben.

Auf Arrakis setzt er noch nicht mal seinen Fuß in den Sand und wird schon von den Fremen als Mahdi (Messias) gepriesen. Er erfährt von der Prophezeiung und das die Fremen in ihn den Erlöser sehen. Prospekter Keynes erkennt in ihm "den, der von Außen kommt und die Erlösung und Frieden nach Arrakis bringt".
Die Bened Gesserit verlangen vom Baron Harkonnen, das er Paul am leben lässt, eben wegen ihrem Messias Zucht Programm.
Durch das Spice werden Pauls Visionen immer intensiver. Er erkennt die Wahrheit hinter dem Zuchprogramm was er von seiner Mutter erzwingnt. Er sieht den Kreuzzug, den Jihad in ferner Zukunft den Millliarden zum Opfer fallen werden. Die Fremen nehmen ihn und Jessica nur auf, weil er ihres Prohezeihung vom Mahdi (Messias ) für sich nutzt, damit er un seine Mutter überleben. Er stirbt aam Ende des Films als Paul Atreides um als Muha Dib weiterzuleben.


Der Konflikt zwischen Haus Atreides und Haus Harkonnen mit der Intrige des Imperators ist nur der Rahmen, indem sich diese Handlung abspielt

Davon ab passt deine Zusammenfassung ja auf einen noch kleineren Bierdeckel.. :coolface:

Wie gesagt, nur in deiner Wahrnehmung

Tjaaa... es gab verschiedene Visionen. Krieg. Liebe. Tod. Habe gerade ehrlich gesagt nicht so sehr Lust und Zeit das genauer zu schreiben ^^ jaaa, mag natürlich gut sein, dass mir da Details entgangen sind und das wollte ich auch gar nicht ausschließen, als ich sagte, dass ich für mich keinen wirklichen Wiederschauwert sehe. Ich habe den Grundstein der Geschichte gesehen und bin damit zufrieden. Der Film lädt mich persönlich nicht wirklich zum noch einmal ansehen ein.

Ich will dich hier sicher nicht bloß stellen. Im Gegenteil. Ich glaub ich kann mich soweit aus dem Fenster lehnen und sagen, das wir uns im großen und ganzen respektieren, wen wir auch nicht immer einer Meinung sind (lulz).

Ich habe es ja am Anfang des Threads in meiner Review bereits gesagt.
Dune verlangt dem Zuschauer unheimlich viel ab! Nichts, wirklich gar nichts, wird einem auf dem Silbertablet serviert.
Er ist sperrig und man muß es dem Film entreißen. Dann wird man aber mit einer verdammt tiefgehenden und extrem komplexen Geschichte belohnt.
Wen man nicht diue ganze Zeit aufpaßt und voll konzentriert ist, ist man lost und kommt nicht wieder richtig rein

Und ich finde es naheliegend, das das was du wahrgenommen hast vielen passiert ist. Man geht mit falschen Erwartungen und nem falschen Mindset in den Film geht, liegt das Risiko hoch das man entäuscht wird und nur dieser oberflächliche Eindruck hängen bleibt, den du und noch viel schlimmer dieses Review hinterlassen haben
 
Tl;dr :coolface:

Nee, ich will jetzt nicht so detailiert Stellung dazu nehmen... dazu fehlen mir, wie gesagt... Lust und Zeit.


Die Story runtergebrochen ist das, was gesagt wurde. So ist es halt ^^ die wirkliche Heldenreise ist aus meiner Sicht kaum Hauptstory aus diesem Erstling. Ja, es wird immer wieder erwähnt mit dem Messiahs und er ist klar der Hauptcharakter. Aber dennoch ist die große Rahmenhandlung eben der Fall des Haus Atreides. Sein wirklicher Plot wird erst noch kommen.
So hab ich den Film wahrgenommen und das passt für mich auch. Paul hat mit dem Film sein Setup und das Haus Atreides quasi seinen ganzen Auftritt. (klar, er führt es ja gewisser Maßen weiter, aber du weiß, was ich meine)

Und naja... nimmt man nur den ersten SW Film, kommt deine Beschreibung auch ganz gut hin :P

"Die Hauprstory ist die Heldenreise von Paul Atreides und wie er zum Space Messias wird."

Ist definitiv kürzer als

"Die Hauptstory dreht sich um die Familie Atreides und wie diese durch Intrigen vom Imperator zu Fall gebracht wird." :coolface:


Und noch mal: Ich fand den Film gut ;) und ich bin nicht enttäuscht, ich war überrascht, dass er recht anders war, als der Trailer vermuten ließ. Das ist ok für mich.
Die Handlung war in Ordnung, aber kein Deep Shit imho und das muss sie auch nicht sein, der Film funktioniert ja so und man muss keine Angst haben, dass begonnene, lose Fäden nicht weitergesponnen werden wie... in anderen... ScFi Franchises... da die Bücher das ja schon bedacht haben.

Für mich war er halt einfach zu langatmig, das ist meine einzige, wirkliche Kritik. Muss dazu auch sagen, dass mein Vorwissen begrenzt ist... eigentlich kenn ich nur die Fernsehtrilogie und auch das ist schon lange her und recht verschwommen. Den Originalfilm hab ich nie gesehen. Daher halte ich es für gut möglich, dass man als Fan und Kenner natürlich schon deutlich mehr aus diesem Film herauszieht.
 
Tl;dr :coolface:

Nee, ich will jetzt nicht so detailiert Stellung dazu nehmen... dazu fehlen mir, wie gesagt... Lust und Zeit.


Die Story runtergebrochen ist das, was gesagt wurde. So ist es halt ^^ die wirkliche Heldenreise ist aus meiner Sicht kaum Hauptstory aus diesem Erstling. Ja, es wird immer wieder erwähnt mit dem Messiahs und er ist klar der Hauptcharakter. Aber dennoch ist die große Rahmenhandlung eben der Fall des Haus Atreides. Sein wirklicher Plot wird erst noch kommen.
So hab ich den Film wahrgenommen und das passt für mich auch. Paul hat mit dem Film sein Setup und das Haus Atreides quasi seinen ganzen Auftritt. (klar, er führt es ja gewisser Maßen weiter, aber du weiß, was ich meine)

Und naja... nimmt man nur den ersten SW Film, kommt deine Beschreibung auch ganz gut hin :p

"Die Hauprstory ist die Heldenreise von Paul Atreides und wie er zum Space Messias wird."

Ist definitiv kürzer als

"Die Hauptstory dreht sich um die Familie Atreides und wie diese durch Intrigen vom Imperator zu Fall gebracht wird." :coolface:


Und noch mal: Ich fand den Film gut ;) und ich bin nicht enttäuscht, ich war überrascht, dass er recht anders war, als der Trailer vermuten ließ. Das ist ok für mich.
Die Handlung war in Ordnung, aber kein Deep Shit imho und das muss sie auch nicht sein, der Film funktioniert ja so und man muss keine Angst haben, dass begonnene, lose Fäden nicht weitergesponnen werden wie... in anderen... ScFi Franchises... da die Bücher das ja schon bedacht haben.

Für mich war er halt einfach zu langatmig, das ist meine einzige, wirkliche Kritik. Muss dazu auch sagen, dass mein Vorwissen begrenzt ist... eigentlich kenn ich nur die Fernsehtrilogie und auch das ist schon lange her und recht verschwommen. Den Originalfilm hab ich nie gesehen. Daher halte ich es für gut möglich, dass man als Fan und Kenner natürlich schon deutlich mehr aus diesem Film herauszieht.

Um das wie gewünscht abzukürzen und zu beenden, das kannst du natürlich gerne anders sehen und bewerten. Völlig okay.

Literaturexperten und die meisten (seriösen) Filmkritiker werden dir hier aber energisch widersprechen. Denen schließe ich mich ebenfalls an.

Dazu hast du ja ebenfalls eingeräumt, nicht ganz aufmerksam gewesen zu sein und eine andere Erwartungshaltung gehabt zu haben. Da überrascht das Ergebnis halt wenig.

Aber hey, ist ja auch völlig normal was Filme angeht. Mein Dune in der Hinsicht ist "No Country fir Old Man". Meiner Meinung überbewerterter shit und einer der langweiligsten Filme die ich je gesehn habe. Größte Zeitverschwendung.
Ist mir aber auch klar, das das Problem weniger der Film und vermutlich ich selbst bin.
 
Hab da auch noch einige überbewertete Filme auf dem Zettel. Kennt jemand die Filme von Christopher Nolan und will darüber mit mir sprechen? :coolface:
 
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