Zissou
L17: Mentor
hexääääääää!
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Ich würds nicht so drastisch formulieren, stimme dem aber eher zu.
Ich habe überhaupt nix gegen Entschleunigung, das ist nicht mein Problem. Man kann aber auch in einem langsamen Tempo einen befriedigenden Bogen bis zum Ende spannen und gleichzeitig Vorfreude auf den nächsten Teil einer Reihe erzeugen. Beides war für mich nicht wirklich da. Als der Film vorbei war, habe ich mich eher gefragt "Das war alles?" Und die lange Spielzeit kommt nicht unbedingt bloß daher, dass der Film jedem Plotteil genug Zeit zum atmen lassen will. Es liegt eher daran, dass fast jede Szene gefühlt mehrere Sekunden B-Roll enthält, den man auch problemlos hätte trimmen können und trotzdem hätte man einen stimmigen, nicht hektischen sondern angenehm langsamen Film erhalten.
Audiovisuell war ich anfangs absolut begeistert, aber der Film schafft es irgendwie, dass sich das nach spätestens der Hälfte ziemlich abgenutzt hat. Der Score der mich anfangs total gefesselt hat, hat mich später schon fast gestört mit seiner Penetranz. Gleiches gilt für das lange Draufhalten, oft in Zeitlupe, auf Szenen, die dafür nicht wirklich passend waren.
Insgesamt hatte ich trotzdem Spaß und will jetzt mehr über die Welt und Pauls Weg wissen. Würde mir einen zweiten Teil im Kino ansehen. Sehe aber trotzdem verschenktes Potential.
@ChoosenOne
Du musst nicht gleich wieder jeden mit einer anderen Meinung als blöd darstellen. Mit "nicht begreifen" hat es wenig zu tun. So komplex war der Film jetzt wirklich nicht.
Was aber auch besser ist. Als Nicht-Leser war die Lynch Version zu vollgepackt.Man erfährt sehr, sehr wenig über die welt(en).
Zauberring muss in Vulkan geworfen werden, neun Leute ziehen los und müssen gegen das Böse kämpfen.Er fasst die Handlung des Films damit zusammen, das es um die Familie Attreides geht, die hinterhältig in eine Falle tapt um an das wichtige Spice zu kommen. Sein Fazit, die Geschichte paßt auf einen Bierdeckel.
Das hat den film aber äußerst "wiederguckbar" gemacht. Dazu die übervollen welten. Das war schon ziemlich dune satt.Was aber auch besser ist. Als Nicht-Leser war die Lynch Version zu vollgepackt.
Das hat den film aber äußerst "wiederguckbar" gemacht. Dazu die übervollen welten. Das war schon ziemlich dune satt.
Was aber auch besser ist. Als Nicht-Leser war die Lynch Version zu vollgepackt.
Zauberring muss in Vulkan geworfen werden, neun Leute ziehen los und müssen gegen das Böse kämpfen.
So eine Elevator Pitch ist nie besonders attraktiv und kann man über 99% der Filme machen.
Weiß nicht... einen wirklichen Wiederschauwert sehe ich bei Dune 2021 nicht bzw. hab ich nicht das Gefühl ihn wieder gucken zu müssen.
Die Story war schon ok, aber eben recht simpel. Da ist ja nix verkehrtes dran. Ein paar Vorshadowings gab es auch. Ist jetzt halt nix schlimmes und kann man machen. Der Film dient halt vor allem als Setup für Folgefilme. Nur dafür war es einfach zu wenig Handlung auf zu viel Film. Und ich denke mal, das will man etwas reißerisch und überspitzt (wie man es halt so oft tut) mit "Passt auf einen Bierdeckel" gemeint haben.
Btw. hatte mir der eine Trailer, den ich kannte, iwie ein ganz anderes Erlebnis versprechen wollen war doch sehr überrascht, dass der Film dann so war, wie er war. Meine Freundin war angepisst, dass Jason Momoa quasi gar nicht auftauchte ^^ (dem Trailer nach dachte ich auch, er hätte eine größere Rolle)
Wurde doch schon gesagt... Das Haus Atreides ist dem Imperator ein Dorn im Auge und wird daher hinters Licht geführt und ausgelöscht.Was ist den die "simple" Story von Dune?
Bitte jetzt deinen ehrliche Wahrnehmung und nicht "googlen"
Wurde doch schon gesagt... Das Haus Atreides ist dem Imperator ein Dorn im Auge und wird daher hinters Licht geführt und ausgelöscht.
Das ist halt die Kernstory.
Wie gesagt. Es wird einiges an Vorshadowing betrieben. Kommende Schlachten, Intrigen bzw. Fraktionen mit eigenen, mysteriösen Interessen werden vorgestellt. In your Face natürlich die (vermeindlichen) Zukunftsvisionen. Etc.
Aber die Kernstory bleibt. Alles drum herum ist aber cooles Beiwerk, für sich alleinstehend aber eben auch noch nicht mehr. Zumindest nicht, dass ich es sehen würde.
Mit verlaub, das glaube ich nicht.Jetzt muss man aber auch differenzieren und sich eingestehen, das man den Lynch dune vielleicht 10+ mal gesehn hat und dem von Villeneuve 1 mal.
Glaube nicht, das ich damals nach dem ersten Mal schauen so drin im Dune Kosmos war, sondern erst nachdem man ihn wieder und wieder geschaut hat und sich die Puzzleteile dann zusammen gesetzt haben. Sagst du ja quasi selber. (Wiederschauwert)
Genau das seh ich auch bei Villeneuve Dune und noch viel ergiebiger, da er anders als Lynch mit Show dont tell gearbeitet hat. Auch dieser Film wird imo jedesmal wertvoller. Wen man ihn wiederschaut und neue Details erkennt.
Also ich für meinen Teil habe jetzt die Handlung des Filmes wiedergeben wollen, nicht übergreifend. In Dune 2021 war quasi noch nichts mit Messias. Es wurde hier und da erwähnt und jeder Zuschauer dürfte nun denken, dass er es wohl sein wird, aber das geht erst wirklich ab dem nächsten Teil los.Nein, ist es nicht.
Die Hauprstory ist die Heldenreise von Paul Atreides und wie er zum Space Messias wird.
Ist etwas mehr hängen geblieben, was genau im foreshadowing passiert und was er für Visionen hatte?
Kein Angriff auf dich, es ist nur elementar wichtig zur Einordnung
Und wie gesagt ... beiwerk ist nur die Falle des Imperators und Überfall der Harkonen
Also ich für meinen Teil habe jetzt die Handlung des Filmes wiedergeben wollen, nicht übergreifend. In Dune 2021 war quasi noch nichts mit Messias. Es wurde hier und da erwähnt und jeder Zuschauer dürfte nun denken, dass er es wohl sein wird, aber das geht erst wirklich ab dem nächsten Teil los.
Davon ab passt deine Zusammenfassung ja auf einen noch kleineren Bierdeckel..
Tjaaa... es gab verschiedene Visionen. Krieg. Liebe. Tod. Habe gerade ehrlich gesagt nicht so sehr Lust und Zeit das genauer zu schreiben ^^ jaaa, mag natürlich gut sein, dass mir da Details entgangen sind und das wollte ich auch gar nicht ausschließen, als ich sagte, dass ich für mich keinen wirklichen Wiederschauwert sehe. Ich habe den Grundstein der Geschichte gesehen und bin damit zufrieden. Der Film lädt mich persönlich nicht wirklich zum noch einmal ansehen ein.
Tl;dr
Nee, ich will jetzt nicht so detailiert Stellung dazu nehmen... dazu fehlen mir, wie gesagt... Lust und Zeit.
Die Story runtergebrochen ist das, was gesagt wurde. So ist es halt ^^ die wirkliche Heldenreise ist aus meiner Sicht kaum Hauptstory aus diesem Erstling. Ja, es wird immer wieder erwähnt mit dem Messiahs und er ist klar der Hauptcharakter. Aber dennoch ist die große Rahmenhandlung eben der Fall des Haus Atreides. Sein wirklicher Plot wird erst noch kommen.
So hab ich den Film wahrgenommen und das passt für mich auch. Paul hat mit dem Film sein Setup und das Haus Atreides quasi seinen ganzen Auftritt. (klar, er führt es ja gewisser Maßen weiter, aber du weiß, was ich meine)
Und naja... nimmt man nur den ersten SW Film, kommt deine Beschreibung auch ganz gut hin
"Die Hauprstory ist die Heldenreise von Paul Atreides und wie er zum Space Messias wird."
Ist definitiv kürzer als
"Die Hauptstory dreht sich um die Familie Atreides und wie diese durch Intrigen vom Imperator zu Fall gebracht wird."
Und noch mal: Ich fand den Film gut und ich bin nicht enttäuscht, ich war überrascht, dass er recht anders war, als der Trailer vermuten ließ. Das ist ok für mich.
Die Handlung war in Ordnung, aber kein Deep Shit imho und das muss sie auch nicht sein, der Film funktioniert ja so und man muss keine Angst haben, dass begonnene, lose Fäden nicht weitergesponnen werden wie... in anderen... ScFi Franchises... da die Bücher das ja schon bedacht haben.
Für mich war er halt einfach zu langatmig, das ist meine einzige, wirkliche Kritik. Muss dazu auch sagen, dass mein Vorwissen begrenzt ist... eigentlich kenn ich nur die Fernsehtrilogie und auch das ist schon lange her und recht verschwommen. Den Originalfilm hab ich nie gesehen. Daher halte ich es für gut möglich, dass man als Fan und Kenner natürlich schon deutlich mehr aus diesem Film herauszieht.
"no country for old men" ist einer dieser grandiosen filme die bei jeder erneuten sichtung besser werden.
Hab da auch noch einige überbewertete Filme auf dem Zettel. Kennt jemand die Filme von Christopher Nolan und will darüber mit mir sprechen?
Dunkirk ist neben Tenet der beste Nolan der letzten 15 Jahrewelche außer Dunkirk nicht überbewertet sind