• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Film Denis Villeneuves Dune Trilogie

so gott (meine schwiegermutter) will, hab ich morgen den sohnemann mal nicht an der backe und kann ins kino gehen :kruemel:
 
36,8Millionen Dollar bisher eingespielt.

In Deutschland knapp 400.000 Kinotickets letzte Woche verkauft worden und lässt damit die Marvel Filme hinter sich. Nur F&F9 war besser gestartet mit rund 500k an Tickets.


Aber frage mich eh wie das nun bemessen wird in USA zum Beispiel, wo der Film direkt im Stream startet und 8-12Std. später in 4K auf allen Tauschbörsen ist. Würde gerne wissen wieviel Views und Neu-Abos er genieren muss, plus wieviel Kinotickets mann trotzdem in den Staaten erwartet.
 
Gestern Abend gesehen, und naja ... mehr wie naja fällt mir nicht zu ein.
Konnte mich nicht zwingen den Film Unvorbelastet anzuschauen. Andauernd dachte ich mir, ach nööö und wieso das denn.
Natürlich werde ich dem Film damit nicht annähernd gerecht, ist mir auch klar aber belügen werde ich mich deswegen garantiert nicht oder andere, man kann halt aus seiner Haut nicht raus 8).
Werde dem Film auf jedenfall nochmal guggen sobald er normal erhältlich ist, mal sehen ob sich was ändert an meinem Empfinden.
Noch dazu muss man ja nicht alles mögen ^^
 
na z.b. den bereits erwähnten gurney halleck...

EVlBFJqU8AAqyfq.jpg


...der in lynchs version zu einem mops träger verkam.

das kommt dank der aktuellen verfilmung ja wieder zu neuen ehren:

zxsA9kF.jpg


:coolface:


es ist ja so, dass frank herbert persönlich ein paar drehbücher für die filmprojekte die nie verwirklicht wurden verfasste. er stutzte sein erstes band so runter, dass es mit einer kino spielfilmlänge konform ging und als verfilmbar galt. lynch pfiff jedoch auf herberts letztes drehbuch und verfasste sein eigenes, welches vor allem was charakterzeichnung und beziehungen angeht doch ziemlich abwich oder gar charas ignorierte. da zu behaupten lynchs version gebe herberts buch nahezu buchstabengetreu wieder ist schon etwas gewagt. ;)

Der Mops? Really?
Der hat insgesamt keine 30 sec Screentime.

Und Patrick Steward hat eine hervorragenden Gurney Hallack gespielt. Fehlte nur noch, das er Balliset gespielt hätte. Dafür sieht man ihn in der 2 Hälfte mit fokohila ... Cap Picard mit Fokohila !!

Naja, wen das deine konkrete Kritik ist (mops) bin ich nicht überzeugt

:nix:
 
Ich mache es kurz...
Mir hat er sehr gut gefallen.
Nach der letzten Star Wars Trilogie, tut das hier wirklich gut.

Ich hoffe auf eine epische Trilogie!
Das Zeug dazu hat der Stoff.
Und Villeneuve ist absolut der richtige Mann dafür.
Bin gespannt wann und wie es weitergeht!

9/10
 
Der Mops? Really?
Der hat insgesamt keine 30 sec Screentime.

Und Patrick Steward hat eine hervorragenden Gurney Hallack gespielt. Fehlte nur noch, das er Balliset gespielt hätte. Dafür sieht man ihn in der 2 Hälfte mit fokohila ... Cap Picard mit Fokohila !!

Naja, wen das deine konkrete Kritik ist (mops) bin ich nicht überzeugt

:nix:

lol der mops ist nur die fette underline von dessen was lynch aus gunrey gemacht hat. im buch ist gunrey ein bärbeissiger, vom krieg gezeichneter befehlshaber. in lynchs film ist er der geschniegelte typ der auch ein bisschen rumstehen und nen mops halten darf.

ich muss dich nicht überzeugen. wenn du der meinung bist in lynchs film sei herberts buch nahezu wörtlich wiedergegeben, sei es dir gewährt.
 
lol der mops ist nur die fette underline von dessen was lynch aus gunrey gemacht hat. im buch ist gunrey ein bärbeissiger, vom krieg gezeichneter befehlshaber. in lynchs film ist er der geschniegelte typ der auch ein bisschen rumstehen und nen mops halten darf.

ich muss dich nicht überzeugen. wenn du der meinung bist in lynchs film sei herberts buch nahezu wörtlich wiedergegeben, sei es dir gewährt.

Warum.postest du dann nicht die Trainings Szene aus dem Palast auf Caladan, oder den Schmugler Kampf oder das Finale, als er Feyd als Harkonen Abschaum die Kehle durchschneiden will?

Selbst das was du da als Bild postest, ist epischer wen man die richtige Szene sieht und er die Atreiden mit wehenden Fahnrn in einem Last Stand gegen die Sardaukar führt und dabei "Lang lebe Herzog Letho" brüllt.


War epischer als in der Version von Villeneuve

Ne, du suchst dir ein placeholder Pic für eine nicht qualifizierte Kritik heraus.
 
Ist lange her, seit ich die ersten beiden Bücher gelesen und den Lynch Film gesehen habe, aber kann mir durchaus noch erinnern, wie verpeilt da vieles gegenüber der literarischen Vorlage war. Allein schon wie die Harkonnens zu vulgärsten Witzfiguren degradiert wurden und die Szene, wo der Baron rumflog und sich in Öl einsaute und dem Jungen den Herzstöpsel rauszog. Brrr. :hmpf:
 
Warum.postest du dann nicht die Trainings Szene aus dem Palast auf Caladan, oder den Schmugler Kampf oder das Finale, als er Feyd als Harkonen Abschaum die Kehle durchschneiden will?

Selbst das was du da als Bild postest, ist epischer wen man die richtige Szene sieht und er die Atreiden mit wehenden Fahnrn in einem Last Stand gegen die Sardaukar führt und dabei "Lang lebe Herzog Letho" brüllt.


War epischer als in der Version von Villeneuve

Ne, du suchst dir ein placeholder Pic für eine nicht qualifizierte Kritik heraus.

ächz... guck, ich muss das ganze nicht durchkauen. ich habe das buch in den 80ern gelesen und kurz darauf den film gesehen. meine durchgehende reaktion auf das was ich nach dem buch sah war: "ääääääääääh.... :uglylol: " und offensichtilicherweise bin ich bei weitem nicht der einzige. lynch selber hasst den film, bei den kritiken fiel er durch, beim breiten publikum fiel er durch, bei den buchkennern fiel er durch. aber du willst mich jetzt ums verrecken überzeugen, dass kritik nicht angebracht sei und bist der meinung, dass der film nahezu wortwörtlich herberts buch wiedergibt, obwohl herbert selber drehbücher verfasst hat auf die lynch gepfiffen hat.

hier habe ich dir extra eine seite rausgesucht die es sehr, sehr gut mit lynchs verfilmung meint:


ein kleiner auszug:

Die bekennenden Dune-Fans hingegen waren aufgrund der teilweise gravierenden Unterschiede zur Vorlage enttäuscht. Die komplizierten Geschichten verschiedener Figuren sowie deren Beziehungen zueinander sind komplett ignoriert oder nur oberflächlich angekratzt worden. Außerdem sind andere Figuren, Gruppierungen oder Gegenstände optisch sowie in ihrem Verhalten oder ihrer Bedeutung komplett anders dargestellt.

Baron Harkonnen verabscheut Herzog Leto und die Atreides, sodass sich beide Häuser seit Generationen Kanly, die Blutrache, einen im geheimen stattfindenden Krieg der Assassinen praktizieren. Imperator Shaddams IV. fürchtet hingegen die stetig wachsende Popularität seines angeheirateten Cousins Leto unter den Adelshäusern. Da der Imperator offiziell stets eine neutrale Position bei Konflikten einnehmen muss, verbündet er sich im Geheimen mit den Harkonnen und stattet sie mit seiner militärischen Elite-Einheit, den gnadenlosen Sardaukar aus. Der Film dichtet den Atreides einfach eine Geheimwaffe an, um die Geschichte voranzutreiben, anstatt die Hintergründe zu erzählen.

Die Beziehung zwischen dem Imperator und seiner Erstgeborenen, Prinzessin Irulan (Virginia Madsen), ist ein weiterer Aspekt, den der Film anders wiedergibt. Zwar hat sie im Roman einen deutlich höheren Rang in der Palast-Hierarchie, allerdings empfindet der Imperator nur Groll gegen sie und ihre Mutter, da sie absichtlich nur Töchter und keinen männlichen Nachkommen zur Welt gebracht hat.

Weitere gravierende Unterschiede sind die Darstellung des eigentlich mit Narben übersäten Gurney Halleck, der durch Patrick Stewart allerdings das Erscheinungsbild eines immer korrekten Offiziers und Gentleman erhält. Die Navigatoren der Raumfahrergilde machte Lynch zu einer Art bizarren Mischung eines deformierten Fötus und einem Weißwal. Im Roman sind es jedoch zerbrechliche, humanoide Wesen ohne Emotionen, deren Aussehen entfernt an das der bekannten Grey-Aliens erinnert.

Ein weiterer Punkt sind einige Aspekte, die aufgrund von Lynchs Drehbuches hinzugefügt wurden. Seien es die merkwürdig anmutenden Schallmodule, die zuvor erwähnte Geheimwaffe der Atreides, die bizarren Herzstecker der Harkonnen-Untertanen, die groteske Katzenmelkmaschine oder das Ende des Films. Hier präsentierte man die klimatische Veränderung des Wüstenplaneten durch den Kwisatz Haderach, dem nunmehr fast gottgleichen Paul Atreides, in eine wasserreiche Welt binnen Augenblicken, während dieser Vorgang im Roman selbst, wie auch in Wirklichkeit, mehrere Jahrhunderte dauern würde.


du und jeder andere darf lynchs film gerne gut finden. habe ich absolut kein problem damit. nur hör bitte auf zu erzählen er gebe das buch nahezu wörtlich wieder.
 
ächz... guck, ich muss das ganze nicht durchkauen. ich habe das buch in den 80ern gelesen und kurz darauf den film gesehen. meine durchgehende reaktion auf das was ich nach dem buch sah war: "ääääääääääh.... :uglylol: " und offensichtilicherweise bin ich bei weitem nicht der einzige.

Aha, da haben wir ja das Problem. Vielleicht solltest du das noch mal nachholen und auffrischen bevor du hier andere Leute belehrt.
Und hier im Thread bist du sehr wohl der einzige bisher ...

lynch selber hasst den film, bei den kritiken fiel er durch, beim breiten publikum fiel er durch, bei den buchkennern fiel er durch. aber du willst mich jetzt ums verrecken überzeugen, dass kritik nicht angebracht sei und bist der meinung, dass der film nahezu wortwörtlich herberts buch wiedergibt, obwohl herbert selber drehbücher verfasst hat auf die lynch gepfiffen hat.

hier habe ich dir extra eine seite rausgesucht die es sehr, sehr gut mit lynchs verfilmung meint:


ein kleiner auszug:

Die bekennenden Dune-Fans hingegen waren aufgrund der teilweise gravierenden Unterschiede zur Vorlage enttäuscht. Die komplizierten Geschichten verschiedener Figuren sowie deren Beziehungen zueinander sind komplett ignoriert oder nur oberflächlich angekratzt worden. Außerdem sind andere Figuren, Gruppierungen oder Gegenstände optisch sowie in ihrem Verhalten oder ihrer Bedeutung komplett anders dargestellt.

Baron Harkonnen verabscheut Herzog Leto und die Atreides, sodass sich beide Häuser seit Generationen Kanly, die Blutrache, einen im geheimen stattfindenden Krieg der Assassinen praktizieren. Imperator Shaddams IV. fürchtet hingegen die stetig wachsende Popularität seines angeheirateten Cousins Leto unter den Adelshäusern. Da der Imperator offiziell stets eine neutrale Position bei Konflikten einnehmen muss, verbündet er sich im Geheimen mit den Harkonnen und stattet sie mit seiner militärischen Elite-Einheit, den gnadenlosen Sardaukar aus. Der Film dichtet den Atreides einfach eine Geheimwaffe an, um die Geschichte voranzutreiben, anstatt die Hintergründe zu erzählen.

Die Beziehung zwischen dem Imperator und seiner Erstgeborenen, Prinzessin Irulan (Virginia Madsen), ist ein weiterer Aspekt, den der Film anders wiedergibt. Zwar hat sie im Roman einen deutlich höheren Rang in der Palast-Hierarchie, allerdings empfindet der Imperator nur Groll gegen sie und ihre Mutter, da sie absichtlich nur Töchter und keinen männlichen Nachkommen zur Welt gebracht hat.

Weitere gravierende Unterschiede sind die Darstellung des eigentlich mit Narben übersäten Gurney Halleck, der durch Patrick Stewart allerdings das Erscheinungsbild eines immer korrekten Offiziers und Gentleman erhält. Die Navigatoren der Raumfahrergilde machte Lynch zu einer Art bizarren Mischung eines deformierten Fötus und einem Weißwal. Im Roman sind es jedoch zerbrechliche, humanoide Wesen ohne Emotionen, deren Aussehen entfernt an das der bekannten Grey-Aliens erinnert.

Ein weiterer Punkt sind einige Aspekte, die aufgrund von Lynchs Drehbuches hinzugefügt wurden. Seien es die merkwürdig anmutenden Schallmodule, die zuvor erwähnte Geheimwaffe der Atreides, die bizarren Herzstecker der Harkonnen-Untertanen, die groteske Katzenmelkmaschine oder das Ende des Films. Hier präsentierte man die klimatische Veränderung des Wüstenplaneten durch den Kwisatz Haderach, dem nunmehr fast gottgleichen Paul Atreides, in eine wasserreiche Welt binnen Augenblicken, während dieser Vorgang im Roman selbst, wie auch in Wirklichkeit, mehrere Jahrhunderte dauern würde.


du und jeder andere darf lynchs film gerne gut finden. habe ich absolut kein problem damit. nur hör bitte auf zu erzählen er gebe das buch nahezu wörtlich wieder.

Schallmodule und Regenmacher habe ich ja selbst als Hauptkritkpunkte gebracht.
Dein Problem war der Mops.

Lustigerweise habe ich sogar erwähnt, daß Irulan nur im Prolog auftaucht und ansonsten nicht auftaucht. Aber Lynch mußte nun mal alles im einen Film bringen und da war es nicht anders möglich, als sowas wegzulassen.
Aber die Fehde zwischen Atreides und Harkonen wird zumindest erwähnt und erklärt. Sogar auf Kanly wird Bezug genommen.

In Villeneuve Dune findest du absolut NICHTS davon! Und es ist sogar ein noch besserer Film.
Trotzdem gibt es keinen Aufschrei und es nun mal gut sein kann, Sachen weg und auszulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss nichts auffrischen um mich daran zu erinnern wie der film gleich nach dem lesen des buches wirkte.

aber ok... lynchs film gibt herberts roman laut dir nahezu wörtlich wieder. die literatur und filmwelt sieht es zwar anders, selbst leute die eine lanze für den film brechen wollen, aber gut... ich werde mich wohl fügen müssen... :uglylol:
 
ich muss nichts auffrischen um mich daran zu erinnern wie der film gleich nach dem lesen des buches wirkte.

aber ok... lynchs film gibt herberts roman laut dir nahezu wörtlich wieder. die literatur und filmwelt sieht es zwar anders, selbst leute die eine lanze für den film brechen wollen, aber gut... ich werde mich wohl fügen müssen... :uglylol:

Wir können das Gespräch gerne beenden, wen du keinen Bock drauf hast. Aber bitte leg mir kein Worte in den Mund, die ich so nie gesagt habe. Ich habe nie behauptet, das Lynch Film den Roman wörtlich wiedergibt.
Ich habe gesagt, das die meisten Dialoge der Figuren im Film das Buch wörtlich wiedergeben bzw Zitate sind.

Auf die großen Unterschiede habe ich selbst hingewiesen. Die Hauptkritik die Lynchs Film hatte ist sicherlich die, das die philosophische Aussage und Gesellschaftskritik die das Buch ausmachen, nicht richtig wieder gegeben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ansonsten ...
Und ich denke ich habe es nun ausführlich erklärt, wie es gemeint war.

Aber ja, so wie ich es da geschrieben habe, war es von mir provokant formuliert #sorry

easy. fokusieren wir uns auf die neuverfilmung die ja scheinbar prächtig sein muss. 🤘

das geile ist... obwohl ich villeneuves version noch nicht gesehen habe kann ich kaum gespoilert werden. jedenfalls inhaltlich. :awesome:

es ist "nur" das audiovisuelle das mich erfrischen wird/soll/muss.
 
Zurück
Top Bottom