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PS4/PS5/XSeries/PC Death Stranding

Von alte Autosaves überschreiben hält Kojima mal gar nichts.

Um die 20h auf der Uhr, immer noch Episode 2. :coolface:
Aber eure Posts machen mich jetzt neugierig was da später abgeht.
 
Hab mir das Game für die Pro mal ausgeliehen... puuuhh, wirklich schwer hier ein Urteil zu fällen. Ich kann tatsächlich sehr gut nachvollziehen, warum das Spiel hinsichtlich der Beurteilung so spaltet. Einerseits bietet es einige super atmosphärische Ansätze, die Story ist "Kojima gewohnt" abgefahren (manchmal aber auch etwas- jedenfalls für mein Empfinden, zu wirr), andererseits ist das Gameplay wenig spannend und vor allem ziemlich repetativ...
 
Bin schon immer zwischen den ersten 3 Knotenpunkten hin und her mit Lieferungen um mein 5 Sternranking zubekommen. Ignoriere sogar die nächste Storymission.

Wird ein langes Spiel für mich. :awesome:
 
Wie ich die Schnellreise vergessen habe und gestern alles zu Fuß erledigt hab xD
 
Kann ja gut mit Kritik umgehen, der selbstverliebte Gockel!



Zum Vergleich
Hellblade: Senua's Sacrifice, Sekiro, Disco Elysium, Shadow of the Colossus, Journey, Bayonetta 2 und co gelten auch als ungewönliche Titel, sind keineswegs Ego Shooter - haben aber auch in den USA Top Wertungen kassiert...



Hideo Kojima: Schlechtere US-Wertungen, weil kein (Ego) Shooter

In einem aktuellen Interview betonte der Schöpfer Hideo Kojima, dass die Tester vor allem in den USA dazu neigten, dem PS4-Titel eine schlechtere Wertung zu geben. Während der Durchschnittswert im Grunde recht hoch ausfiel, gab es einige sehr niedrige Scores, die hauptsächlich von US-amerikanischen Publikationen stammten.

Death Stranding ist kein Ego-Shooter
Doch welchen Grund gibt es dafür? Der Game Director glaubt, die Antwort zu kennen:

„I must say that the game received rave reviews, especially in Europe and Japan. Here in the United States, however, we have had stronger criticisms. Perhaps it is a difficult game to understand for a certain type of critic and audience. Americans are great fans of first-person shooters and Death Stranding isn't one, it flies higher.
I always try to create new things and disputes and discussions are fine, but it must be said that the Italians or the French have a different artistic sensibility that allows them to appreciate this kind of very original product, not only in video games but also in cinema."
Indeed, Kojima has described it as a 'strand game' whereas pretty much every shooter and action games in general are 'stick games'. Death Stranding has combat, of course, but it's far from the main activity in the game as with the vast majority of other releases.


In Bezug auf das Genre, in die Kojima sein Studio ausrichten möchte, erwähnte er die Grenze zwischen Independent- und Triple-A-Game-Produktionen, vor allem, weil er dadurch immer noch seine eigenen Spuren hinterlassen kann.

"It's a bit of a challenge between independents and blockbusters, I want to be in the middle and take the positive things of both these worlds. It happens that some very authorial games are sold maybe only in Japan and leave with a low budget. But when they try to propose themselves abroad, to become international products, they lose their soul a little as the creative director's imprint slowly disappears. The larger the project becomes, the more the creative face disappears, which also applies to Western games."


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Selten so einen Schwachsinn gelesen. Wohl keine Ahnung von disco Elysium, Shadow of the Colossus oder Hellblade...

Zudem kann man auch Divinity Original Sin 2 anführen...
 
Ahja das Schwachsinn-Argument :D
Hast wohl DS nicht gespielt. Disco kenne ich nicht, die anderen schon. Also bitte nichts aus den Fingern saugen, sondern inhaltlich kontern :)

Lol, auch Divinity hat weit mehr Action und ist zudem ein RPG.
 
Hae?

Hast du überhaupt verstanden um was es geht?
Weder Shadow of the Colossus noch Divinity original sin 2 sind Ego-Shooter oder action games!
Ersteres ist ein Adventure mit melancholischer Stimmung, vielen ruhigen Momenten, und wenigen dafür einzigartigen Boss kämpfen; letzteres ein Gesprächs lastiges Rollenspiel, das vor allem von den Charakteren und den Dialogen lebt, sowie den taktischen rundenbasierten Gefechten.

Und hellblade ist mindestens ein so ungewöhnliches Action-Adventure wie death stranding.

Und dennoch wurden diese Spiele in den USA mit grandiosen Tests und Wertungen überhäuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, bin jetzt an einem Punkt wo mich das Spiel doch ein bisschen nervt. Stichwort: Backtracking. Das ist grad echt unverschämt :ugly:

Hab jetzt aufgehört, werde morgen weiter machen...

Reviewer: Die ersten 10h sind mal richtig langweilig und zäh.
Spieler: Boah ist der Einstieg geil. GotY.
Reviewer: Aber nach 20h macht es klick und ein Highlight jagt das nächste.
Spieler: Also nach 20h fängt es jetzt aber langsam an zu nerven die Scheiße.

:coolface:
 
Also sagt Kojima nichts anderes, als dass die Reviewer, die das Spiel nicht top bewertet haben, einfach zu "dumm" seien um Kojimas Vision zu verstehen... :fp:

Dabei zeigt sich einfach, dass das Gameplay einfach nicht gut ist. Last of Us ist ähnlich wie GTA V eine einzigartige Kombination aus toller Technik, cineastischer Inszenierung und Präsentation sowie sehr gutem Gameplay.

So hatte LoUs zum Beispiel eine hervorragende KI, Stealthmechanik und Kampfsystem.

Kämpfe auf verschiedene Art lös- bzw. vermeidbar
dynamisches Kampfsystem: fließender Übergang zwischen Laufen, Schießen und Nahkampf
tolle KI:
-Feinde reagieren unterschiedlich auf Bewaffnung
-Feind-KI flankiert und zwingt zur Bewegung
-Schleichen, Anlocken und Ablenken wird belohnt

darüber hinaus

-Crafting: Auch hier kann man sich nahtlos an die Situation anpassen und sowohl offensiv als auch defensiv handwerken: Von der Nagelbombe über den schweren Nahkampf mit Brechstangenschere bis hin zur Rauchbombe. Da man manchmal Zutaten für zwei unterschiedliche Dinge, aber nicht genug für mehrere einer Sorte hat, muss man sich festlegen: Medikamente oder Molotow-Cocktail?

-Spielwelt und Spieldesign: an sich unglaublich gelungen: alles ergibt Sinn in der Welt, nichts wirkt aufgesetzt: egal ob Rätsel, Kampf, Crafting oder Gespräche zwischen den Figuren - sowas hilft enorm um die Immersion zu erhöhen.



Es gibt genug cineastisch tolle Games, die dann aber beim gameplay versagen. Wie etwa Quantum Break oder Alan wake. Und Death Stranding ist ein weiteres...

Bei solcher cineastischen Qualität wie bei Last of Us kann man auch schon Mal sehr gute Spielbarkeit vergessen.
 
Just my two cents.

Es gab auch Tester die Quantum Break oder Alan Wake Top fanden (inkl. Gameplay), ja sogar CRACKDOWN 3.

Ich fand die alle furchtbar...
 
Und Alan Wake, Quantum Brake und ja auch Control sind alles Meilensteine für mich persönlich, da Sie für mich(!) von Story, Artdesign, Sound, den Details und dem etwas anders sein völlig getragen werden.

Aktuell ist das auch bei Death Stranding so. Wenn gewisse Komponenten zünden und man damit in einer Immersion gefangen wird, dann können auch Teile des Spiels daraus eigentlich schwach, repitiv oder gar falsch sein, ich kann dann locker darüber hinweg sehen.
 
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