PS4/PS5/XSeries/PC Death Stranding

Nach über fünf Stunden: Audiovisuell ist DS ein echtes Brett. Alles hört sich gut an und sieht dazu auch noch fett aus. Story macht einen interessanten Eindruck. Charaktere und die Lore sind wieder Kojima-Typisch.

Gameplay ist halt das was man in Reviews gesehen und gehört hat. Habe bis jetzt nur Missionen gehabt wo ich etwas liefern musste. Aber langsam denke ich zu wissen, wie DS gespielt werden will. Einfach los rennen ist keine gute Idee. Schaut euch die Karte an, guckt wo Flüsse, Berge etc. sind und versucht sie zu umgehen. Haltet euch vor den Mules fern wenn Ihr kein Ärger wollt und rennt nicht einfach los wenn die BT‘s auftauchen.

Das Spiel bietet viele Elemente wie z.B. Crafting usw. Man kann sich also echt austoben und vieles ausprobieren wenn man Bock hat.

Für heute reicht das, morgen gehts weiter. Bis jetzt gefällt es mir, aber seid gewarnt. Wenn Ihr Games zockt um einfach nach dem Feierabend zu entspannen und spaß zu haben, dann ist das wohl nix für euch. Wenn Ihr euch unsicher seid, wartet lieber auf nen sale.
 
Das Ding wird ein fetter Flop. Die breite Masse spielt Videospiele um Spaß zu haben. Ich finde es zwar geil, dass es Freaks wie Kojima schaffen so ein Game mit dem Budget zu verwirklichen, weil es quasi die Antithese zu den ganzen 0815 Games von Ubi oder EA ist, aber das hier wird wirtschaftlich nicht funktionieren. Ein DS 2 wird es sicher nicht geben.
Also vielen macht es Spaß. Ist halt kein Fortnite
 
Das Ding wird ein fetter Flop. Die breite Masse spielt Videospiele um Spaß zu haben. Ich finde es zwar geil, dass es Freaks wie Kojima schaffen so ein Game mit dem Budget zu verwirklichen, weil es quasi die Antithese zu den ganzen 0815 Games von Ubi oder EA ist, aber das hier wird wirtschaftlich nicht funktionieren. Ein DS 2 wird es sicher nicht geben.
da wäre ich mir nicht so sicher.

GIbt schon genug Leute, die keine Lust mehr auf 08/15 AAA Titel mit Ubi oder EA Formel haben.
 
Glaub auch nicht das es floppt. Bei mir in der Friends List zocken es jede Menge Leute.

Zur Gewichtsverteilung: Man kann ja die Pakete automatisch verteilen. Hat man einen Vorteil wenn man die Verteilung selber macht?
 
da wäre ich mir nicht so sicher.

GIbt schon genug Leute, die keine Lust mehr auf 08/15 AAA Titel mit Ubi oder EA Formel haben.

Welche EA Formel? Ubisoft ist abgesehen von Breakpoint mit vielen Games auf der richtigen Spur.

Glaube kaum, dass die breite Masse lieber sowas wie Death Stranding spielt, als ein AC der Klasse Origins oder Odyssey.

Dafür ist es viel zu speziell.

Floppen wird es natürlich nicht, gibt genug Kojima Fans und es wird viel Geld in Werbung investiert.
 
Welche EA Formel? Ubisoft ist abgesehen von Breakpoint mit vielen Games auf der richtigen Spur.
naja, Formel trifft es wohl nur bei Ubisoft deutlich genauer. Bei EA ist das weniger vertreten, da es bei ihren Spielen mehr Auswahl gibt (aber mittlerweile ist das z.B. bei Battlefield auch so, dass wenn man ein Battlefield kennt, sie alle kennt).
Glaube kaum, dass die breite Masse lieber sowas wie Death Stranding spielt, als ein AC der Klasse Origins oder Odyssey.

Dafür ist es viel zu speziell.

Floppen wird es natürlich nicht, gibt genug Kojima Fans und es wird viel Geld in Werbung investiert.
niemand redet von der breiten Masse (niemand kommt gegen die breite Masse an, die Ubisoft & Co sich mit ihren copy & paste geschnappt haben), aber abseits davon gibt es auch noch ein paar Millionen Spieler, die keinen Bock mehr auf solche Massenware haben. Selbst am PC ist das so, siehe Star Citizen.
 
Also ich muss sagen, dass man noch nie so gut in 'nem Spiel gelaufen ist. Klingt total langweilig, macht aber unglaublich Spaß, weil es teils anspruchsvoll dank realistischer Physik ist und teils auch leicht zugänglich, weil man sofort weiß, wie es gemacht wird.
Dazu natürlich die Kojima-story, den mega Soundtrack und Sound, die Bombast-Grafik und natürlich die Tatsache, ein neues Genre vorzufinden. Denn es ist das erste seiner Art. Bin bisher total zufrieden. Klarer Goty-Kandidat.
 
verstehe das mit "Verlorene Fracht liefern" noch nicht. Schenke ich das anderen Spielern? Wie behalte ich die gefundene Fracht? Und wohin damit?
Atmo is der Wahnsinn und das Wandern macht richtig Bock :D
 
@Pizza

Unter der Frachtbezeichnung steht der Empfangsort. Lieferst du es selbst, bekommst du mehr EP-Likes. Kannst es allerdings auch überall abgeben, als 'Zwischenstation' für andere Boten. Bekommst allerdings weniger EP.
 
@Pizza

Unter der Frachtbezeichnung steht der Empfangsort. Lieferst du es selbst, bekommst du mehr EP-Likes. Kannst es allerdings auch überall abgeben, als 'Zwischenstation' für andere Boten. Bekommst allerdings weniger EP.
Cool danke. Die anderen Spieler transportieren das dann also weiter?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schwanke zwischen „geil, mal was völlig anderes, meditatives“ und „sieht einfach affenlangweilig aus“. inszenierung schön und gut, aber gerade der M! test bestätigt mich eher darin es nicht zu kaufen. warum soll man sich 20 stunden mit kacklangweiligem gameplay bestrafen, um dann irgendwann doch noch ein einigermaßen befriedigendes ende zu sehen? wenn da nicht kojima draufstehen würde, hätte das teil doch nen 60er schnitt? korrigiert mich bitte.
 
So, nach 16 Stunden möchte ich auch mal meinen Senf zum Spiel abgeben.

Bin aktuell in Kapitel 3 und sehr begeistert bisher! Keine langweilige Leere oder ödes Gameplay imo. Das Spiel ist jetzt schon etwas ganz eigenes und besonderes. Mit dem Audiodesign und der Grafik hat das Team sich selbst übertroffen! So eine dichte und beklemmende Atmosphäre erlebt man leider selten in Videospielen heutzutage. Die Steuerung ist imo gar nicht überladen, dass geht alles she lleicht von der Hand. Wer mit dem balancieren von L2 und R2 nicht klarkommt, muss weniger mitnehmen, bzw. sich vorsichtiger bewegen. Das ganze Konzept des Gameplays fühlt sich durch die Social Komponente sehr frisch an. Die allgegenwärtige Melancholie auf dieser einsamen Reise ist zwischendurch mal mehr und mal weniger präsent. Das Spiel haut uns ständig neue Lieferungen um die Ohren, es ist quasi viel zu viel und vom Anfang an zum scheitern verurteilt. Doch zwischendurch entdeckt man Zeichen, verlorene Lieferungen, Hilfen und Spuren fremder Spieler. Die buchstäbliche Last die wir in diesem Spiel mit uns tragen wird uns zum Verhängnis wenn wir nicht zusammen arbeiten, uns gegenseitig helfen und den Weg zeigen.
Fußwege bilden sich in der Open World, regelrechte Laufruten die wir verfolgen, ganze Straßen die wir errrichten. Jedoch ist der Reiz gegeben sich mit Seilen und Leitern abseits des Weges einen neuen zu bahnen und Hinweise und Hilfen für die anderen zu hinterlassen. Es ist ein cooles Gefühl, wenn man sich im Chiral Network befindet und trotzdem an einen Punkt in der Welt ankommt, der nicht nicht bebaut oder gekennzeichnet ist. Man hat quasi das Gefühl, diesen Ort als allererstes entdeckt zu haben. Man beginnt Ressourcen zu sammeln und andere Spieler damit zu unterstützen, man hebt nebenbei verlorere Fracht auf, selbst wenn man dadurch weiter ins B.T. Gebiet einrücken muss. Man beendet Lieferungen für andere Spieler und das nur weil man helfen möchte. Der Ansatz der hier verfolgt wird ist sehr spannend was die Zukunft von Open World Spielen betrifft. Ich bin sehr angetan von diesem Spiel und diesem asynchronen Multiplayer.
Das Gameplay ist mega eintönig und die Spielwelt total leer, jedoch ist diese Erfahrung etwas besonderes und eigenes. Natürlich muss ich aber auch die Story erwähnen. Wer auf Kojima steht, kom,mt da voll und ganz auf seine kosten!

Was mir negativ aufgefallen ist, ist dass man an manchen Stellen nicht weiterklettern kann, obwohl es eigentlich möglich wäre. Da hätte ich mir etwas mehr Freiheit wie bei BotW gewünscht. Außerdem gibt es bisher zu wenig Story die ins Spiel eingebunden wird. Es gibt spannende Zwischensequenzen und dann spielt man erstmal wieder ein paar Stunden. Das Pacing steigt und sinkt immer und immer wieder. Dann noch die ganzen Animationen im Safehouse und beim abliefern der Ware die sich ständig wiederholen und unskipbar sind. Und zu guter letzt die Zeitlupe die getriggert wird, wenn es regnet oder man B.T. Gebiet betritt nerven einfach.


Mehr fällt mir gerade dazu nicht ein, aber ich habe ja auch noch einiges vor mir. Ich denke ich werde mich dann nach den Credits nochmal hier melden mit einem Fazit. An alle anderen hier, sichere Reise!
 
So, nach 16 Stunden möchte ich auch mal meinen Senf zum Spiel abgeben.

Bin aktuell in Kapitel 3 und sehr begeistert bisher! Keine langweilige Leere oder ödes Gameplay imo. Das Spiel ist jetzt schon etwas ganz eigenes und besonderes. Mit dem Audiodesign und der Grafik hat das Team sich selbst übertroffen! So eine dichte und beklemmende Atmosphäre erlebt man leider selten in Videospielen heutzutage. Die Steuerung ist imo gar nicht überladen, dass geht alles she lleicht von der Hand. Wer mit dem balancieren von L2 und R2 nicht klarkommt, muss weniger mitnehmen, bzw. sich vorsichtiger bewegen. Das ganze Konzept des Gameplays fühlt sich durch die Social Komponente sehr frisch an. Die allgegenwärtige Melancholie auf dieser einsamen Reise ist zwischendurch mal mehr und mal weniger präsent. Das Spiel haut uns ständig neue Lieferungen um die Ohren, es ist quasi viel zu viel und vom Anfang an zum scheitern verurteilt. Doch zwischendurch entdeckt man Zeichen, verlorene Lieferungen, Hilfen und Spuren fremder Spieler. Die buchstäbliche Last die wir in diesem Spiel mit uns tragen wird uns zum Verhängnis wenn wir nicht zusammen arbeiten, uns gegenseitig helfen und den Weg zeigen.
Fußwege bilden sich in der Open World, regelrechte Laufruten die wir verfolgen, ganze Straßen die wir errrichten. Jedoch ist der Reiz gegeben sich mit Seilen und Leitern abseits des Weges einen neuen zu bahnen und Hinweise und Hilfen für die anderen zu hinterlassen. Es ist ein cooles Gefühl, wenn man sich im Chiral Network befindet und trotzdem an einen Punkt in der Welt ankommt, der nicht nicht bebaut oder gekennzeichnet ist. Man hat quasi das Gefühl, diesen Ort als allererstes entdeckt zu haben. Man beginnt Ressourcen zu sammeln und andere Spieler damit zu unterstützen, man hebt nebenbei verlorere Fracht auf, selbst wenn man dadurch weiter ins B.T. Gebiet einrücken muss. Man beendet Lieferungen für andere Spieler und das nur weil man helfen möchte. Der Ansatz der hier verfolgt wird ist sehr spannend was die Zukunft von Open World Spielen betrifft. Ich bin sehr angetan von diesem Spiel und diesem asynchronen Multiplayer.
Das Gameplay ist mega eintönig und die Spielwelt total leer, jedoch ist diese Erfahrung etwas besonderes und eigenes. Natürlich muss ich aber auch die Story erwähnen. Wer auf Kojima steht, kom,mt da voll und ganz auf seine kosten!

Was mir negativ aufgefallen ist, ist dass man an manchen Stellen nicht weiterklettern kann, obwohl es eigentlich möglich wäre. Da hätte ich mir etwas mehr Freiheit wie bei BotW gewünscht. Außerdem gibt es bisher zu wenig Story die ins Spiel eingebunden wird. Es gibt spannende Zwischensequenzen und dann spielt man erstmal wieder ein paar Stunden. Das Pacing steigt und sinkt immer und immer wieder. Dann noch die ganzen Animationen im Safehouse und beim abliefern der Ware die sich ständig wiederholen und unskipbar sind. Und zu guter letzt die Zeitlupe die getriggert wird, wenn es regnet oder man B.T. Gebiet betritt nerven einfach.


Mehr fällt mir gerade dazu nicht ein, aber ich habe ja auch noch einiges vor mir. Ich denke ich werde mich dann nach den Credits nochmal hier melden mit einem Fazit. An alle anderen hier, sichere Reise!

Was denn nun :coolface:
 
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