Bedlam
L14: Freak
- Seit
- 20 Jul 2008
- Beiträge
- 7.483
Ich sag ja nicht, dass DS in jedem Moment perfekt war. Aber die ein, zwei unglücklichen Situationen würde ich einer generell durch die Schnellreisefunktion weichgespülten und daher unspektakulären Spielerfahrung deutlich vorziehen. Am Ende stand sogar bei der mühsamen Rückreise vom Ash Lake ein Glücksmoment. Solche Auf und Ab's sind einfach wichtig. Genau das macht die Spielerfahrung intensiv, motivierend und am Ende ungemein befriedigend. Wie schon oft als Beispiel angebracht: die Blighttown-Erfahrung wäre nicht halb so intensiv, wenn man sich beim ersten oder zweiten Bonfire zwischendurch einfach mal in Sicherheit warpen könnte. Das Gefühl in dem Dreckloch festzustecken war einfach essenziell. Genau darum ging es in dem Level (und anderen wie z.b. Depths).Aber deine ehrliche Meinung impliziert, dass ich keine Ahnung von gutem Spieldesign habe, weil ich einen (kleine) Änderung des Spiels nicht als schlecht erachte. Und es ist eine kleine Änderung. Wie gesagt, DeS hatte das auch nicht und war ebenfalls genial. Auch dort gehst du 100Mal zurück, um weitere verstecke ausfindig zu machen.
Ich spreche lediglich von Dingen wie: greathollow, unten beim Drachen realisieren, dass du den ganzen dämlichen Baumweg wieder rauf musst. Und dabei ist es nicht mal schwer, sondern nur langweilig.
Ich fand DeS auch verdammt gut (kommt allerdings nicht ganz an DkS ran imo) aber das Spiel kann man in der Hinsicht auch schlecht mit DaS vergleichen da es ja eben keine zusammenhängende Welt gibt. Allerdings waren dort die Reisepunkte recht spärlich gesäht und nach allem was man über DS2 bisher lesen konnte, ist dort genau das Gegenteil der Fall.