Konsolenbaby
L14: Freak
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Es ging dabei die ganze Zeit um den Boost-Modus.Doch. Es laufen ALLE Games problemlos. Es ist nur nicht garantiert, das alle Games den Boost-Modus problemlos vertragen. Und da kommen wir zum nächsten Punkt... wetten, dass es auch auf der X Games von der Xbone geben wird, wo MS "nachhelfen" muss, weil es Probleme gibt?.
Und richtig. Auch das ein oder andere ONE Game könnte mit der vollen Power der ONE-X ohne Patch leichte Probleme haben. Das sagt MS selber. ABER: Hier greift MS eben im Vorfeld ein und schraubt für dieses Spiel eben an den entsprechenden Reglern der Hardware. Der User bekommt davon überhaupt nix mit sondern das Betriebssystem kümmert sich darum. Auch die Entwickler brauchen sich um nix zu kümmern.
Das ist eine völlig andere Vorgehensweise im Vergleich zur Pro.
Und nicht vergessen. Der Boost-Modus der Pro besteht eben NUR aus der Anhebung der Taktfrequenz. Bei der ONE-X ist aber prinzipiell erst mal die komplette Leistung freigeschaltet. Wird ein ONE Game eingelegt entscheidet eine zugehörige Config-Datei, ob und was bei dem Game hardwareseitig an der ONE-X verringert werden muss damit es optimal läuft.
Jo, da einmalig bisher.Wie nennst du es denn? Nur weil diese teilweise in die Hardware gegossen wurde, ist es komplett anders?.
Aber selbst wenn man per Grafikschnittstelle und Softwaretreiber arbeiten würde, spräche man in diesem Fall nicht von einer Softwareemulation, sondern es ist die ganz normale Vorgehensweise beim PC um kompatibel zu bleiben. Erst wenn man Programmbefehle per zusätzlicher Software abfängt, die normalerweise direkt die Hardware bearbeitet, spricht man von einer Emulation.
Beispiel: Entwickler sprechen bei der PS4 direkt die GPU an ohne Umweg über eine Grafikschnittstelle (wie eben DX) und Grafikkartentreiber. Die PS5 erhält nun eine neue GPU, die hardwaretechnisch nicht voll abwärtskompatibel ist. Dann würden einige Befehle, die das PS4 Programm an die neue GPU schickt, nicht verstanden. Somit müsste man alle Programmbefehle zur GPU per Software abfangen und in Befehle umwandeln, die die neue GPU versteht. Das kostet natürlich zusätzliche Rechenzeit insbesondere für die CPU.
Gleiches übrigens beim Wechsel der CPU Architektur. Also von X86 zu PowerPC oder ähnlichem. Auch hier muss jeder CPU Befehl per Software abgefangen werden und in einen für die neue CPU verständlichen Befehl umgewandelt werden.
Zurück zur GPU.
Manche Entwickler, vor allem die First-Party-Entwickler, sprechen die PS4 GPU eben direkt an. Ist zwar aufwendiger aber das Ergebnis schneller. Weiterer Nachteil ist eben die Problematik beim GPU Wechsel.
Ich verstehe wie ein Programm funktioniert, aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass es funktioniert. Der Weg dahin ist erstmal völlig egal... am Ende läuft es. .
Ach der Weg dahin ist egal, aber du beziehst dich explizit darauf, dass die AK zur 360 und Remaster-Games das selbe sei ?
Das verstehe wer will.
Momentan gehen sie genau den gleichen Weg. Und sie beobachten, wie dieser ist... und werden ihn so fortsetzen oder auch nicht.
Sie gehen eben nicht den gleichen Weg. Also das sollte doch wohl mittlerweile klar sein.
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