Der Redner bei 0:42 scheint leichte Atemprobleme zu haben und Schnupfen:
Die Sperrstunde für die Berliner Gastronomie ist weggefallen - Kneipen und Restaurants können wieder rund um die Uhr bedienen. Doch es gibt es weiterhin Einschränkungen: So ist der Bar-Tresen tabu und die Kontaktdaten zu hinterlassen bleibt Pflicht.
www.rbb24.de
Man merkt langsam, wie das Interesse an dem Thema(nicht nur hier) immer mehr nachlässt, die Leute kümmern sich nicht mehr wirklich um die Abstandsregeln und man könnte fast sagen, dem Corona-Schrecken wurden die Zähne gezogen. Ich war heute mal wieder nach 3 Wochen einkaufen, wir haben noch die Maskenpflicht aber davon abgesehen war von Abstand halten oder geregeltem Einlass in die Geschäfte keine Spur.
Ich bin wirklich gespannt wie es bald weitergeht, die Maskenpflicht wird wahrscheinlich bald ganz fallen und wenn ich mir die Megademos in Wien so ansehe frage ich mich schon, ob das noch lange so gut gehen wird aber für den Moment scheint SARS-CoV-2 in weite Ferne gerückt, vielleicht ist es ja wirklich bald vorbei? -Oder vielleicht bricht in Kürze die zweite Welle aus?
Das Infektionsgeschehen ist gerade noch recht niedrig, wird wohl doch das Wetter einen starken Einfluss auf Corona haben, wie auf all die Coronaviren zuvor, und Europa war bisher auch relativ vernünftig, also die Bevölkerung. Vielleicht hätten wir sogar ne Chance gehabt das Virus in Europa loszuwerden bis zum Herbst, beim derzeitigen Verhalten plus Urlaubsreisen etc. denke ich, dass man das vergessen kann. Es ist nicht weg und wird sich durchhangeln um dann bei besseren klimatischen Verhältnissen wieder aufzudrehen. Ich meine ich wäre ja sehr froh, wenn es einfach verschwinden würde, aber ich denke dafür müssten wir mehr tun.
Russland meldet erneut viele Corona-Tote
In Russland steigt die Zahl der festgestellten Infektionen um 8.855 auf 458.689. Nur die USA und Brasilien sind stärker vom Virus betroffen. Nach Behördenangaben legt die Totenzahl um 197 auf 5.725 zu.
WHO befürwortet nun doch das Tragen von Gesichtsmasken
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihren Standpunkt zum Tragen von Gesichtsmasken in der Corona-Krise geändert.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Das Virus breitet sich in Russland, Brasilien, Mexiko und Indien immer weiter aus. Die Entwicklung verläuft anders als in Europa oder den USA – das könnten die Gründe dafür sein.
www.nzz.ch
Das Coronavirus hält den Iran in Schach. So sehr, dass er kaum noch Kapazität hat, um seinen Erzfeind Israel zu bekämpfen. Die Militärmaschinerie lässt sich nicht mehr finanzieren. Den Siedlungen an der Grenze zu Gaza beschert das einen Alltag, den sie kaum noch kannten.
www.n-tv.de
Seit vergangener Woche läuft der Schulbetrieb in Bayern wieder. Die Zahl der Schüler, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, steigt. Fast 2500 Schüler befinden sich in Quarantäne. Alle Entwicklungen im Ticker.
www.welt.de
Zweite Corona-Welle im Iran? - Täglich Tausende Neuinfektionen
Im Iran scheint es zu einer zweiten Corona-Welle zu kommen. Am Freitag meldeten die Behörden landesweit erneut 2.886 Neuinfektionen - seit Montag kommt es täglich zu etwa 3000 neuen Corona-Fällen. Am Donnerstag hatte es sogar über 3500 Neuinfektionen gegeben - so viel wie noch nie zuvor im Iran, auch nicht während des Höhepunkts der ersten Welle Ende März.
Gesundheitsminister Saeed Namaki beklagt, die zweite Welle sei eine direkte Folge des Verhaltens der Bürger: “Die Menschen sind total leichtsinnig geworden, weil sie denken, das Coronavirus sei verschwunden”. Tatsächlich war es das im Iran nie wirklich - selbst als die Pandemie im Land Anfang Mai nachließ, gab es immer noch täglich fast 1000 Neuinfektionen.
Ein Sprecher des Ministeriums erklärte am Freitag, dass es keine zweite Welle gebe, der Iran vielmehr intensiver teste als noch zuvor - die Pandemie wäre demnach nie wirklich im Griff gewesen.
Besonders stark betroffen ist die Provinz Chuzestan an der Grenze zum Irak, auch in der Hauptstadt Teheran und der durch viele Prachtbauten geprägten Metropole Isfahan ist die Lage kritisch.
Italienischer Außenminister würdigt deutsche Corona-Hilfe
Der italienische Außenminister Luigi Di Maio hat in Berlin bei seiner ersten Auslandsreise seit Beginn der Corona-Krise die deutsche Hilfe für Italien gewürdigt. „Die Unterstützung Deutschlands für unser Land hat in der gesamten Zeit der Pandemie eigentlich nie gefehlt“, sagte er am Freitag nach einem Treffen mit seinem Kollegen Heiko Maas in Berlin. „Es hat hier umfangreiche Bezeugungen der Unterstützung und der Solidarität gegeben.“
Pakistan führt wieder Beschränkungen ein
Nach einem Anstieg der Coronavirus-Infektionen hat Pakistan wieder Beschränkungen im öffentlichen Leben durchgesetzt. Viele Märkte und Einkaufszentren wurden in der Zentralprovinz Punjab durch die Polizei geschlossen, wie Industrieminister Aslam Iqbal am Freitag sagte. Die Eigentümer hätten die Maskenpflicht nicht durchgesetzt. Diese war vor wenigen Tagen durch die Zentralregierung und die regionalen Verwaltungen eingeführt worden, nachdem die Krankenhäuser in den Großstädten mit Patienten überfüllt waren.
„Die Verantwortlichen dort waren zu langsam“ – Frühere WHO-Chefin kritisiert China
Gro Harlem Brundtland,
die frühere WHO-Generaldirektorin, äußert scharfe Kritik an Chinas Krisenmanagement zu Beginn des Corona-Ausbruchs. „Die Verantwortlichen dort waren zu langsam, haben zu spät informiert“, sagte sie dem “Spiegel“. Es habe zu lange gedauert, bis die Ansteckung von Mensch zu Mensch eingeräumt wurde – das sei schon Anfang Januar erkennbar gewesen.
Sie sei auch über die langsamen Reaktionen in Europa überrascht gewesen, sagt sie – und vermutet das starke Vertrauen in die nationalen Gesundheitssysteme sei der Grund dafür gewesen, dass Europa zum Pandemie-Zentrum werden konnte. , der Kontinent zum Zentrum der Pandemie werden konnte, führt sie auf zu großes Vertrauen in die nationalen Gesundheitssysteme zurück. „Anscheinend waren viele Verantwortliche sehr optimistisch, was die Leistungsfähigkeit ihrer Krankenversorgung angeht“.
Zahl der Corona-Toten in Großbritannien übersteigt 40.000
Spahn nach Massen-Demos gegen Rassismus "besorgt"
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat mit gemischten Gefühlen auf die bundesweiten Demonstrationen gegen Rassismus reagiert. Einerseits sei das Anliegen richtig, doch “dicht gedrängte Menschenmengen mitten in der Pandemie” würden ihn “besorgen”, so Spahn bei “Twitter”.