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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Rassismus ist halt ein weltweites Problem.

während einer Pandemie sind solche Demos einfach nur schädlich in der Größenordnung, die riskieren hier tausende Leben wegen einem toten Amerikaner in den USA, als wenn deren Aufmerksamkeitshascherei irgendwas ändern würde, außer ne Seuche weiterzuverbreiten.

Übrigens: es sterben mehr weiße durch Polizisten in den USA, proportional zwar mehr Schwarze, aber die sind auch überproportional stark in der Kriminalitätsstatistik auffallend und haben so automatisch mehr Kontakt zur Polizei. Ähnlich wie hier bei uns Ausländer für fast 40 % der Tötungsdelikte, Vergewaltigungen und schweren Sexualdelikte zuständig sind laut BKA Statistik 2019. Vielleicht kommt daher das sicherlich für die Einzelperson nervige Profiling. Manche Gruppen fallen leider mehr auf.

Wir haben hier keine Sklavengeschichte in Bezug auf Schwarze und haben keine Schwarzen nach Deutschland oder Österreich gezwungen, ja es gibt Rassismus und Vorurteile auf allen möglichen Seiten, es gibt auch Grund sich über Verbrechen an weißen Deutschen und Österreichern aufzuregen (machen Linke nicht oft ich weiß)....aber während einer Pandemie 50k Mann Veranstaltungen wegen einer Einzeltat auf einem anderen Kontinent abzuhalten bleibt dumm, dabei bleibe ich.
 
Beamte und Politiker zahlen leider nicht ein aber nehmen ca.75% aus der Rentenkasse raus!

Nein, aus den Steuergelder.

Und selbst da erhält man wenn man Kinder aufzieht nen Bonus.


Rassismus ist halt ein weltweites Problem.

Zum Beispiel wenn Mehrheitlich weiße Demonstranten das Leben von Menschen mit Migrationshintergrund gefährden, da diese ja eher durch Corona betroffen sind

:coolface:
 
Meine SBahn in Berlin hatte heute Nachmittag übrigens eine geschätzt mindestens genauso hohe Menschendichte wie auf den Boots-Rave Bildern von neulich. Nur dass die wenigstens unter freiem Himmel waren. Ist schon merkwürdig wie dicht an dicht das dort ok sein soll. Dagegen sind die meisten Demos diesbezüglich wirklich nicht schlimm, mal abgesehen vom Inhalt. Sage ich als Kritiker diese Demobewegungen.
 
während einer Pandemie sind solche Demos einfach nur schädlich in der Größenordnung, die riskieren hier tausende Leben wegen einem toten Amerikaner in den USA, als wenn deren Aufmerksamkeitshascherei irgendwas ändern würde, außer ne Seuche weiterzuverbreiten.

Übrigens: es sterben mehr weiße durch Polizisten in den USA, proportional zwar mehr Schwarze, aber die sind auch überproportional stark in der Kriminalitätsstatistik auffallend und haben so automatisch mehr Kontakt zur Polizei. Ähnlich wie hier bei uns Ausländer für fast 40 % der Tötungsdelikte, Vergewaltigungen und schweren Sexualdelikte zuständig sind laut BKA Statistik 2019. Vielleicht kommt daher das sicherlich für die Einzelperson nervige Profiling. Manche Gruppen fallen leider mehr auf.

Wir haben hier keine Sklavengeschichte in Bezug auf Schwarze und haben keine Schwarzen nach Deutschland oder Österreich gezwungen, ja es gibt Rassismus und Vorurteile auf allen möglichen Seiten, es gibt auch Grund sich über Verbrechen an weißen Deutschen und Österreichern aufzuregen (machen Linke nicht oft ich weiß)....aber während einer Pandemie 50k Mann Veranstaltungen wegen einer Einzeltat auf einem anderen Kontinent abzuhalten bleibt dumm, dabei bleibe ich.

Uff. So viel aus der rechtskonservativen Konservendose.
Keinen Abstand bei Demos zu halten, ist in jedem Fall dumm.
Das Problem mit Whataboutism zu relativieren, finde ich aber ähnlich intelligent.
Bin auch raus aus dem Thema. Politik und CW....
 
Meine SBahn in Berlin hatte heute Nachmittag übrigens eine geschätzt mindestens genauso hohe Menschendichte wie auf den Boots-Rave Bildern von neulich. Nur dass die wenigstens unter freiem Himmel waren. Ist schon merkwürdig wie dicht an dicht das dort ok sein soll. Dagegen sind die meisten Demos diesbezüglich wirklich nicht schlimm, mal abgesehen vom Inhalt. Sage ich als Kritiker diese Demobewegungen.

Die Diskussion hatten wir schonmal. Verkehrsmittel sind systemrelevant.

Natürlich müssen Demonstrationen erlaubt sein wenn man gleichzeitig Shoppen gehen darf. Nur halt den Mindestabstand einhalten.

Wir haben hier keine Sklavengeschichte in Bezug auf Schwarze.

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während einer Pandemie sind solche Demos einfach nur schädlich in der Größenordnung, die riskieren hier tausende Leben wegen einem toten Amerikaner in den USA, als wenn deren Aufmerksamkeitshascherei irgendwas ändern würde, außer ne Seuche weiterzuverbreiten.
Der österreichische Kanzler dankt explizit Österreichern und Österreicherin, die die derzeitige Krise bewältigen. Migranten, Expats und einfach Bürger ohne österreichischem Pass werden offen verspottet. Also genau die systemrelevante Schicht, die für Mindestlöhne schuftet und Fachkräfte, die der alternden eigenen Bevölkerung fehlen. Überhaupt ist Österreich nochmal extrem weiter rechts als Deutschland.

Zudem zeigt sich mittlerweile weltweit wie man mit Epidemien umgeht. Japan, Taiwan, Korea, Singapore, Philippinen und jetzt die ersten europäischen Ländern setzen auf die Clustersuche, welches auch die der Plan Anfang März war, aber nicht durchgeführt werden konnte, weil die Fallzahlen zu groß waren. Während in Europa also den Menschen beigebracht werden musste wie man sich freiwillig die Hände wäscht und vllt in einem belebtem Raum eine Maske trägt war in Asien die Botschaft die Kontaktminimierung um Cluster vorzubeugen. Deshalb hängen in Asien seit Afang an eher folgende Warnung:
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Wir haben hier keine Sklavengeschichte in Bezug auf Schwarze und haben keine Schwarzen nach Deutschland oder Österreich gezwungen, ja es gibt Rassismus und Vorurteile auf allen möglichen Seiten, es gibt auch Grund sich über Verbrechen an weißen Deutschen und Österreichern aufzuregen (machen Linke nicht oft ich weiß)....aber während einer Pandemie 50k Mann Veranstaltungen wegen einer Einzeltat auf einem anderen Kontinent abzuhalten bleibt dumm, dabei bleibe ich.
Deutschland hat das erste Genozid des 20, Jhd an das Volk der Herero und Nama begangen. Bis 1956 gab es Völkerschaus in deutschen Zoos. Vorher gab es auch natürlich schwarze Sklaven, die der Adel sich leistete. Es gab in Deutschland nur keine arbeitende Sklavenindustrie wie in Amerika, aber am Sklavenhandel beteiligten sich auch Deutsche, vor allem Brandenburg. In Berlin gibt es deshalb immernoch Straßennamen aus dem 17 Jhd, wie die Mohrenstraße.
 
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Meine SBahn in Berlin hatte heute Nachmittag übrigens eine geschätzt mindestens genauso hohe Menschendichte wie auf den Boots-Rave Bildern von neulich. Nur dass die wenigstens unter freiem Himmel waren. Ist schon merkwürdig wie dicht an dicht das dort ok sein soll. Dagegen sind die meisten Demos diesbezüglich wirklich nicht schlimm, mal abgesehen vom Inhalt. Sage ich als Kritiker diese Demobewegungen.


Ich weiß natürlich nicht wie stark sich das auswirken kann, aber ab einer gewissen Größe wird es derzeit imo unverantwortbar bei Demos, 50k geht um ein vielfaches zuweit. Da wird man bei Fortsetzung bald auch wieder Fußballstadien füllen können, wenn es bei Demos egal ist und zumindest in UK sind angeblich hunderte Tote auf ein Fußballspiel und dessen Folgen zurückzuführen.

In Berlin störte mich die Party vor einem Krankenhaus mehr als die bootsparty, bei der zumidnest die Boote einen gewissen Mindestabstand einhielten. Mag schon stimmen dass es draußen weniger gefährlich ist, ich finde es trotzdem absurd gerade jetzt Großdemos und öffentliche Riesenfeten zu veranstalten, zumindest in Europa. Und mit Blick auf die USA kann einem ebenso angst und bange werden, nicht nur wegen Trump und Corona, die Bilder kennt man teils eher aus failed states, unglaublich was da abgeht:




@Pongler Die Vergleiche habe ich absichtlich gebracht, es wirkt für mich schlichtweg absurd wegen einer schrecklichen Tat in den USA hier während einer Pandemie so einen Aufstand zu machen, in der Gigantomanie wie bei einem riesigen Popkonzert. Man könnte meinen die USA würden gerade einen staatlichen Genozid an der schwarzen Bevölkerung durchführen, dem ist aber nicht so. Der Polizist gehört vor Gericht und den USA stehe ich auch aufgrund der Geschichte mehr Aufregung zu in dem Fall, auch wenn ich es schon dort selbst für weit überzogen und schädlich halte mit den Plünderungen (das wird jetzt auch von rechten genutzt die mitmischen), auch für die Schwarzen, deren Wohnorte werden verwüstet, weniger die der priviligierten weißen Vorstädter die mitprotestieren.

Es wäre außerdem unglaublich tragisch, wenn Europa es wegen sowas versaut wo wir gerade auf einem sehr guten Weg waren.




Der österreichische Kanzler dankt explizit Österreichern und Österreicherin, die die derzeitige Krise bewältigen. Migranten, Expats und einfach Bürger ohne österreichischem Pass werden offen verspottet. Also genau die systemrelevante Schicht, die für Mindestlöhne schuftet und Fachkräfte, die der alternden eigenen Bevölkerung fehlen. Überhaupt ist Österreich nochmal extrem weiter rechts als Deutschland.

Zudem zeigt sich mittlerweile weltweit wie man mit Epidemien umgeht. Japan, Taiwan, Korea, Singapore, Philippinen und jetzt die ersten europäischen Ländern setzen auf die Clustersuche, welches auch die der Plan Anfang März war, aber nicht durchgeführt werden konnte, weil die Fallzahlen zu groß waren. Während in Europa also den Menschen beigebracht werden musste wie man sich freiwillig die Hände wäscht und vllt in einem belebtem Raum eine Maske trägt war in Asien die Botschaft die Kontaktminimierung um Cluster vorzubeugen. Deshalb hängen in Asien seit Afang an eher folgende Warnung:

Gegen derartigen Rassismus darf man gerne demonstrieren in normalen Zeiten und die Frontkämpfer haben jegliches Lob verdient, natürlich ebenso die mit Migrationshintergrund, auch das darf uns sollte man lobend erwähnen, nicht nur die Negativbeispiele, ob es jetzt wegen dem amerikanischen Fall in Wien unbedingt notwendig ist mit 50k Leuten, oder in Paris, oder Amsterdam? Und auch wenn es die FPÖ gibt, mit den USA ist auch Österreich imo nicht vergleichbar von der Situation. Am Ende ist es mindestens schlechtes Timing, nicht dass mir so eine Demonstration sonst weh tun würde, ob unbedingt berechtigt oder nicht. Die Asiaten wissen dass man solche Menschenansammlungen vermeiden sollte. Das mit den Clustern hat auch Drosten angesprochen, ob wir das so gut können wie Japan wird sich noch zeigen.

PS: Das mit dem Händewaschen und Desinfizieren ist laut Drosten etwas übertrieben da er nur wenige "Schmierinfektionen erwartet" und Aerosole für wichtiger hält, ich habe trotzdem seit Ausbruch schon nen Liter Sterilium verbraucht und noch mehr Seife.
 
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Gegen derartigen Rassismus darf man gerne demonstrieren in normalen Zeiten und die Frontkämpfer haben jegliches Lob verdient, natürlich ebenso die mit Migrationshintergrund, auch das darf uns sollte man lobend erwähnen, nicht nur die Negativbeispiele, ob es jetzt wegen dem amerikanischen Fall in Wien unbedingt notwendig ist mit 50k Leuten, oder in Paris, oder Amsterdam? Und auch wenn es die FPÖ gibt, mit den USA ist auch Österreich imo nicht vergleichbar von der Situation. Am Ende ist es mindestens schlechtes Timing, nicht dass mir so eine Demonstration sonst weh tun würde, ob unbedingt berechtigt oder nicht. Die Asiaten wissen dass man solche Menschenansammlungen vermeiden sollte. Das mit den Clustern hat auch Drosten angesprochen, ob wir das so gut können wie Japan wird sich noch zeigen.

PS: Das mit dem Händewaschen und Desinfizieren ist laut Drosten etwas übertrieben da er nur wenige "Schmierinfektionen erwartet" und Aerosole für wichtiger hält, ich habe trotzdem seit Ausbruch schon nen Liter Sterilium verbraucht und noch mehr Seife.
Amsterdam und speziell Paris protestieren also gegen Rassismus und Polizeigewalt und du fragst dich warum? Bleib lieber nur bei Covid, wie es es auch sein sollte und lass deine dummen falschen Bewertungen.
 
Frankreich protestiert gerne, leider jetzt auch wieder während der Pandemie die dort schon 30k Menschenleben kostete und warum weiß man, es steht auf den Plakaten, Floyd und BLM und vermutlich der eigenen Unzufriedenheit in den Pariser Vororten (französische Polizei kann durchaus hart sein, französische Demonstranten aber auch). Und ja, ich halte das während einer Pandemie für dumm und gefährlich und nein ich denke nicht dass die westeuropäische Polizei gerade solche Proteste und AUsschreitungen unbedingt dringend nötig macht, aber das habe ich schon zum Ausdruck gebracht und belasse es auch dabei um den Thread nicht weiter zu politisieren.



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Der R-Wert ist gut.

Mit Datenstand 04.06.2020 0:00 Uhr wird die Reproduktionszahl auf 0,57 (95%-Prädiktionsintervall: 0,46 - 0,68) geschätzt. Analog dazu wird das 7-Tage-R durch Verwendung eines gleitenden 7-Tages-Mittels der Nowcasting-Kurve geschätzt. Schwankungen werden dadurch stärker ausgeglichen. Das 7-Tage-R vergleicht dann den 7-Tages-Mittelwert der Neuerkrankungen eines Tages mit dem 7-Tages-Mittelwert 4 Tage zuvor. Die Infektionen der Neuerkrankungen liegen 4 bis 6 Tage davor, das heißt also sie fanden vor 8 bis 16 Tagen statt. Das 7-Tage-R bildet somit das Infektionsgeschehen vor etwa einer bis etwas mehr als zwei Wochen ab. Mit Datenstand 04.06.2020 0:00 Uhr wird der 7-Tage R-Wert auf 0,80 (95%-Prädiktionsintervall: 0,74– 0,86) geschätzt.

Bestätigte Fälle Verstorbene Anteil Verstorbene Genesene
182.764(+394*) 8.581(+30*) 4,7%ca. 167.800**
 
Die Diskussion hatten wir schonmal. Verkehrsmittel sind systemrelevant.

Natürlich müssen Demonstrationen erlaubt sein wenn man gleichzeitig Shoppen gehen darf. Nur halt den Mindestabstand einhalten.



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Ich weiß natürlich nicht wie stark sich das auswirken kann, aber ab einer gewissen Größe wird es derzeit imo unverantwortbar bei Demos, 50k geht um ein vielfaches zuweit. Da wird man bei Fortsetzung bald auch wieder Fußballstadien füllen können, wenn es bei Demos egal ist und zumindest in UK sind angeblich hunderte Tote auf ein Fußballspiel und dessen Folgen zurückzuführen.

In Berlin störte mich die Party vor einem Krankenhaus mehr als die bootsparty, bei der zumidnest die Boote einen gewissen Mindestabstand einhielten. Mag schon stimmen dass es draußen weniger gefährlich ist, ich finde es trotzdem absurd gerade jetzt Großdemos und öffentliche Riesenfeten zu veranstalten, zumindest in Europa. Und mit Blick auf die USA kann einem ebenso angst und bange werden, nicht nur wegen Trump und Corona, die Bilder kennt man teils eher aus failed states, unglaublich was da abgeht:




@Pongler Die Vergleiche habe ich absichtlich gebracht, es wirkt für mich schlichtweg absurd wegen einer schrecklichen Tat in den USA hier während einer Pandemie so einen Aufstand zu machen, in der Gigantomanie wie bei einem riesigen Popkonzert. Man könnte meinen die USA würden gerade einen staatlichen Genozid an der schwarzen Bevölkerung durchführen, dem ist aber nicht so. Der Polizist gehört vor Gericht und den USA stehe ich auch aufgrund der Geschichte mehr Aufregung zu in dem Fall, auch wenn ich es schon dort selbst für weit überzogen und schädlich halte mit den Plünderungen (das wird jetzt auch von rechten genutzt die mitmischen), auch für die Schwarzen, deren Wohnorte werden verwüstet, weniger die der priviligierten weißen Vorstädter die mitprotestieren.

Es wäre außerdem unglaublich tragisch, wenn Europa es wegen sowas versaut wo wir gerade auf einem sehr guten Weg waren.






Gegen derartigen Rassismus darf man gerne demonstrieren in normalen Zeiten und die Frontkämpfer haben jegliches Lob verdient, natürlich ebenso die mit Migrationshintergrund, auch das darf uns sollte man lobend erwähnen, nicht nur die Negativbeispiele, ob es jetzt wegen dem amerikanischen Fall in Wien unbedingt notwendig ist mit 50k Leuten, oder in Paris, oder Amsterdam? Und auch wenn es die FPÖ gibt, mit den USA ist auch Österreich imo nicht vergleichbar von der Situation. Am Ende ist es mindestens schlechtes Timing, nicht dass mir so eine Demonstration sonst weh tun würde, ob unbedingt berechtigt oder nicht. Die Asiaten wissen dass man solche Menschenansammlungen vermeiden sollte. Das mit den Clustern hat auch Drosten angesprochen, ob wir das so gut können wie Japan wird sich noch zeigen.

PS: Das mit dem Händewaschen und Desinfizieren ist laut Drosten etwas übertrieben da er nur wenige "Schmierinfektionen erwartet" und Aerosole für wichtiger hält, ich habe trotzdem seit Ausbruch schon nen Liter Sterilium verbraucht und noch mehr Seife.

Ich wollte damit weder die Demos schönreden, noch das Bahnfahren verbieten oder ähnliches. Wollte nur zum Ausdruck bringen wie absurd voll es momentan im Nahverkehr zT ist.
 
Übrigens: es sterben mehr weiße durch Polizisten in den USA, proportional zwar mehr Schwarze, aber die sind auch überproportional stark in der Kriminalitätsstatistik auffallend und haben so automatisch mehr Kontakt zur Polizei. Ähnlich wie hier bei uns Ausländer für fast 40 % der Tötungsdelikte, Vergewaltigungen und schweren Sexualdelikte zuständig sind laut BKA Statistik 2019. Vielleicht kommt daher das sicherlich für die Einzelperson nervige Profiling. Manche Gruppen fallen leider mehr auf.
Und genau dieses Profiling macht weißen Kriminellen das Leben leichter. Darum ist Profiling ja auch zurecht umstritten. Da zieht man die dunkelhäutigen Dudes raus und der white Guy darf weiterfahren.
Bei den NSU Morden hat man auch in die komplett falsche Richtung ermittelt.


Auch werden Schwarze viel öfter verhaftet, bei gleichen Vergehen

Previous national surveys on drug use show that white people use drugs at similar rates, but African-Americans continue to get arrested at a higher rate.

For example, a study by the American Civil Liberties Union found that African-Americans were 3.7 times more likely to be arrested for marijuana possession than whites, even though their rate of marijuana usage was comparable.


 
Immenser Vertrauensverlust in Schweden nach offenkundigem Versagen der staatlichen Strategie
Der öffentliche Sender SVT präsentierte eine neue Umfrage: "Das Vertrauen in die Regierung und die Gesundheitsbehörde ist eingebrochen. Der Anteil derer mit großem oder relativ großem Vertrauen in die Corona-Maßnahmen ist um rund 20 Prozent gesunken. Gründe dafür könnten die hohe Zahl von Toten vor allem unter Älteren sein sowie mangelnde Information über den Verbreitungsgrad von Corona."
Noch im April hatten sich 63 Prozent der Befragten klar hinter den eher entspannten "schwedischen Weg" mit wenig Verboten und nur einigen Empfehlungen gestellt, aktuell sind es laut SVT nur noch 45 Prozent. Auch das Vertrauen in den Zivilschutz und die Gesundheitsbehörde ist deutlich zurückgegangen.

tagesschau.de/ausland/corona-schweden-109.htnl

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Wie Kollege Hendrik Streeck führt auch Drosten die wohl anstehende Corona-Entspannungsphase auf die steigenden Temperaturen im Sommer zurück.
Das zeigt der Blick auf die Südhalbkugel.“ Für die Staaten also, die gerade auf ihren Winter zusteuern, bilanziert Streeck: „In Australien sahen wir bis vor Kurzem, dass nur 20 Prozent der Übertragungen im Inland, 80 Prozent im Ausland erworben wurden. Das ändert sich gerade. Auch Südamerika wird gerade zum Hochepidemiegebiet.“
Entsprechend sollten die kommenden Wochen aber auch dafür genutzt werden, Vorkehrungen für wahrscheinlich wieder steigende Infektionszahlen in Richtung Winter zu treffen „indem wir Richtlinien darauf abstimmen, Testlogistik neu planen, uns überlegen, wie wir beginnende Ausbrüche verfolgen“. Sicher sei bereits jetzt, „dass es auch im Herbst und Winter noch keine Kongresse und Konferenzen geben wird“. Reine Vorsichtsmaßnahmen.

Wobei auch der Virologe betont: Die Gefahr einer Virus-Mutation ist nie gebannt. „Es kann sicherlich optimiert werden durch die Evolution - das macht mir schon ein bisschen Angst. Und wie das dann aussieht, ob es tödlicher wird - wir wissen es nicht“, stochert auch Drosten im Dunkeln: „Ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber man vermutet ja, dass so etwas auch bei der Spanischen Grippe 1918 passiert ist: dass das Virus gen Winter mutierte. Wobei Coronaviren in der Regel langsamer mutieren als Influenza Viren.“
Dort waren die zweite und dritte Welle weitaus schlimmer als die erste.

Spanische Grippe

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Fünf Mal mehr Tote unter brasilianischen Ureinwohnern
Das Coronavirus breitet sich immer stärker unter brasilianischen Ureinwohnern aus. Die Rate an tödlichen Krankheitsverläufen in diesem Teil der Bevölkerung sei 5 mal so so hoch, wie die der restlichen brasilianischen Bevölkerung.

Viele Epidemiologen hatten vergebens gehofft, dass die Stämme durch ihre sehr abgelegenen Siedlungsgebiete geschützt würden. Die Ureinwohner litten bereits in der Vergangenheit massiv unter eingeschleppten Krankheiten: Die ersten Europäer brachten bei ihrem Vordringen in den Amazonas-Regenwald die Pocken mit, die die Urbevölkerung dezimierten.
 
während einer Pandemie sind solche Demos einfach nur schädlich in der Größenordnung, die riskieren hier tausende Leben wegen einem toten Amerikaner in den USA, als wenn deren Aufmerksamkeitshascherei irgendwas ändern würde, außer ne Seuche weiterzuverbreiten.

Übrigens: es sterben mehr weiße durch Polizisten in den USA, proportional zwar mehr Schwarze, aber die sind auch überproportional stark in der Kriminalitätsstatistik auffallend und haben so automatisch mehr Kontakt zur Polizei. Ähnlich wie hier bei uns Ausländer für fast 40 % der Tötungsdelikte, Vergewaltigungen und schweren Sexualdelikte zuständig sind laut BKA Statistik 2019. Vielleicht kommt daher das sicherlich für die Einzelperson nervige Profiling. Manche Gruppen fallen leider mehr auf.

Wir haben hier keine Sklavengeschichte in Bezug auf Schwarze und haben keine Schwarzen nach Deutschland oder Österreich gezwungen, ja es gibt Rassismus und Vorurteile auf allen möglichen Seiten, es gibt auch Grund sich über Verbrechen an weißen Deutschen und Österreichern aufzuregen (machen Linke nicht oft ich weiß)....aber während einer Pandemie 50k Mann Veranstaltungen wegen einer Einzeltat auf einem anderen Kontinent abzuhalten bleibt dumm, dabei bleibe ich.

Wachsende soziale Ungleichheit und Armut haben Einfluss auf Kriminalitätsrate und Unsicherheit in den Gesellschaften. So weisen Länder mit einer großen Kluft zwischen Arm und Reich in der Regel auch höhere Verbrechensraten auf.

Das ist soziologisch extrem gut erforscht. Länder mit den den kleinsten ökonomischen Unterschieden zwischen den verschiedenen sozialen Schichten, weisen signifikant geringere Kriminalitätsraten auf: Das sind Norwegen, Finnland, Japan, Neuseeland und Kanada.


Und in den USA sind nun mal schwarze und hispanics signifikant häufiger von Armut betroffen, als die weiße Bevölkerung.

2018 gab es in den USA 6,4 Millionen Millionäre und knapp 3 000 Milliardäre, während rund jeder sechste (16,6%) Amerikaner unterhalb der Armutsgrenze lebt.

Besonders schwer trifft es AfroamerikanerInnen (27,4 %) und die hispanische Bevölkerung (26,6 %). Im Vergleich dazu leben es "nur" 12,4% der Weißen Amerikaner unter der Armutsgrenze.
 
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Fünf Mal mehr Tote unter brasilianischen Ureinwohnern
Das Coronavirus breitet sich immer stärker unter brasilianischen Ureinwohnern aus. Die Rate an tödlichen Krankheitsverläufen in diesem Teil der Bevölkerung sei 5 mal so so hoch, wie die der restlichen brasilianischen Bevölkerung.

Viele Epidemiologen hatten vergebens gehofft, dass die Stämme durch ihre sehr abgelegenen Siedlungsgebiete geschützt würden. Die Ureinwohner litten bereits in der Vergangenheit massiv unter eingeschleppten Krankheiten: Die ersten Europäer brachten bei ihrem Vordringen in den Amazonas-Regenwald die Pocken mit, die die Urbevölkerung dezimierten.
Endlich keiner mehr da der den Planierraupen im Weg steht. :kruemel:
 
Weil in den USA ein einzelner Mann getötet wurde drehen Linke in Europa durch und gefährden den Erfolg unserer Pandemiebekämpfung, 50k in Wien, respekt für soviel Dummheit:

Es wird nicht wegen dem "einzelnen Mann der in den USA getötet wurde" demonstriert, sondern gegen Rassimus
Auch wenn ich Grundsätzlich zustimme, dass solche Menschenmassen zurzeit äußerst ungünstig sind und man evtl. auch Alternativen hätte überlegen können, aber das lässt sich von außerhalb immer leichter sagen.





Aber zum eigentlichen Thema: NRW macht ab dem 15.06. die Grundschulen und OGATA wieder vollständig auf und geht in den Regelbetrieb über

Rückkehr zum Regelbetrieb für alle Klassen an Grundschulen ab dem 15. Juni 2020

Der Unterrichtsbetrieb an den Grundschulen und an den anderen Schulen mit Primarstufe wird in Nordrhein-Westfalen noch vor den Sommerferien wieder regulär aufgenommen: Ab Montag, dem 15. Juni 2020, werden wieder alle Kinder im Grundschulalter bis zu den Sommerferien an allen Wochentagen die Schule besuchen. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Wenn es um die Bildung unserer Kinder geht, zählt jeder Tag. Nach fast zehn Wochen eines eingestellten oder deutlich eingeschränkten Unterrichtsbetriebs ist es daher von besonderer Bedeutung, gerade den Kindern der Primarstufe vor den anstehenden Sommerferien nochmals einen durchgehenden und geordneten Schulalltag zu ermöglichen. Die derzeitige Entwicklung des Infektionsgeschehens ermöglicht diese Entscheidung auf dem Weg hin zu einem verantwortungsvollen Regelbetrieb an unseren Grundschulen in Nordrhein-Westfalen. Diesen Schritt gehen wir im Interesse der Bildungsgerechtigkeit und der Zukunftschancen unserer Jüngsten. Die Landesregierung geht dabei einen Weg, den auch andere Bundesländer beschreiten.“

Der notwendige Infektionsschutz an Schulen der Primarstufe wird insbesondere durch das Prinzip konstanter Lerngruppen erfüllt. Das bedeutet: Die Schülerinnen und Schüler werden bei Einhaltung der geltenden Anforderungen an Hygiene und Infektionsschutz ohne Teilung der Lerngruppen wieder im Klassenverband von der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer unterrichtet.

Um eine Durchmischung von Lerngruppen auf dem Schulgelände oder in den Gebäuden zu vermeiden, bedarf es an den Schulen gestaffelter Anfangs- und Pausenzeiten für alle Klassen. Zudem müssen weiterhin die Anwesenheit und jeweilige Gruppenzusammensetzung dokumentiert werden, um im Infektionsfall eine sofortige effektive Rückverfolgung durch die Gesundheitsbehörden zu unterstützen.

Unter den genannten Voraussetzungen wird auch der Betrieb im Offenen Ganztag und in der Übermittagsbetreuung wiederaufgenommen. Zugleich endet mit der Rückkehr zu einem regulären Schulbetrieb in den Schulen der Primarstufe das Angebot der schulischen Notbetreuung, da die Kinder wieder ein tägliches Unterrichtsangebot erhalten.

„Die Rückkehr zum täglichen Unterrichtsbetrieb im vertrauten Klassenverband ist für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Schritt. Aus Überzeugung und vor allem wegen der besonderen pädagogischen Bedeutung des Präsenzunterrichts gerade für Grundschulkinder gehen wir diesen Schritt in Übereinstimmung mit deutlichen Empfehlungen und Appellen von Kinderärzten und entsprechenden medizinischen Fachgesellschaften, die sich für eine zügige und möglichst vollständige Öffnung von Kitas und Grundschulen aussprechen.

Durch eine solche Öffnung der Grundschulen bekommen die Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, sich noch vor den Sommerferien einen umfassenden Überblick insbesondere über den Lernstand der Kinder zu verschaffen. Das wiederum schafft eine weitaus bessere Grundlage für die Vorbereitung eines erfolgreichen Starts in das kommende Schuljahr 2020/21.

Zudem entlasten und unterstützen wir die Eltern, die in den vergangenen Wochen mit enormen Herausforderungen konfrontiert waren und diese meistern mussten. Und nicht zuletzt ermöglichen wir den Grundschulkindern, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zusammen mit ihren Lehrkräften wieder in der Schule zu erleben. So können alle gemeinsam das laufende Schuljahr mit einem positiven Schulerlebnis abschließen und sich vor Beginn der Sommerferien persönlich voneinander verabschieden,“ so Ministerin Gebauer.


Die Umsetzung klingt "spannend" und lässt sich sicherlich äußerst realistisch umsetzen.......
 
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