In Köln wird bei Demonstrantion auf die Abstandsregel nicht achtgegeben und der Staat unternimmt nichts gegen, in Essen aber wird durchgegriffen:
Ob das Land NRW sich diese staatliche Willkühr lange leisten will?
[Nicht, dass die anderen Bundesländer besser wären.]
Polizei Essen löst Corona-Party auf - Betreiber und Gäste missachten Corona-Regeln
Die Polizei Essen musste eine Party in einer Lounge Bar in der Innenstadt auflösen. Betreiber und Gäste haben sich ganz offensichtlich nicht an die Corona-Regeln gehalten. Mehr als 160 Anzeigen wegen Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung wurden erfasst und ebenso viele Platzverweise...
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Polizei Essen löst Corona-Party auf - Betreiber und Gäste missachten Corona-Regeln
Die Polizei Essen musste eine Party in einer Lounge Bar in der Innenstadt auflösen. Betreiber und Gäste haben sich ganz offensichtlich nicht an die Corona-Regeln gehalten. Mehr als 160 Anzeigen wegen Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung wurden erfasst und ebenso viele Platzverweise ausgesprochen.
Genug Abstand auf der Demo gegen Rassismus?
• Überall deutlich mehr Besucher als erwartet • In Köln konnten Corona-Abstandsregeln nicht eingehalten werden • Berliner Polizei bricht Demo gegen Rassismus ab
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Kein Abbruch der Demonstration in Köln
Auch wenn deutlich mehr Teilnehmer kamen als erwartet: In Köln sah sich die Polizei nicht gezwungen, die Demonstration an der Deutzer Werft aufzulösen. Die überwiegende Mehrheit habe einen Mund-Nasen-Schutz getragen. Die Polizei teilte aber mit, dass Abstandsregelungen nicht immer eingehalten werden konnten.
Ob das Land NRW sich diese staatliche Willkühr lange leisten will?
[Nicht, dass die anderen Bundesländer besser wären.]
Update vom 7. Juni: Die Veranstalter der „Grundrechte-Demo-München“ fühlen sich mit Blick auf die „Black Lives Matter“-Demonstrationen benachteiligt: „KVR und Polizei messen mit zweierlei Maß bei Demonstrationen“, so die Kritik. In einer Pressemitteilung heißt es: „Das KVR hat uns nach langem hin und her gerade mal 200 Teilnehmer für unsere Kundgebung am 6. Juni genehmigt, aber bei der ‚Silent Demo‘ gegen Rassismus standen laut Medienberichten über 25.000 Menschen eng auf eng zusammen, in bester Innenstadtlage. Abstandsregeln werden völlig außer Acht gelassen. Immerhin, die meisten tragen eine Mund-Nasen-Bedeckung.“
Ein weiterer Vorwurf: Die Polizei würde bei diesem massenhaften und massiven Verstoß nicht eingreifen. „Im Gegenteil, sie lässt gewähren, sie ist sogar kaum sichtbar – anders freilich als auf unseren Kundgebungen auf der Theresienwiese und auf dem Karl-Stützel Platz, wo es an vergangenen Samstagen und diesem Samstag fast genauso viele Polizisten wie zugelassene Demonstranten gab.“, stellt Alexandra Motschmann, Pressesprecherin von Grundrechte-Demo-München fest.
Groß-Demos in München: Ansteckungsgefahr dort besonders hoch? Virologin äußert sich überraschend
In München erhoben Corona-Demonstranten Vorwürfe gegen Teilnehmer der Rassismus-Proteste. Wie es bei den Demos um das Ansteckungsrisiko steht, erklärt eine Virologin.
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