COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

1. Nein, auf die ganze Welt bezogen. In keinem Land der Welt wird Corona für einen Großteil der Todesfälle der letzten Monate verantwortlich sein. Nicht mal in Italien kommt man ansatzweise da ran.

Grafik von allen teilnehmden europäischen Staaten:


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Am höchsten Punkt der Coronapandemie sterben normalerweise 55.000, es starben aber 87.000. (14. Kalenderwoche). 32.000 mehr.


Wenn bei 55.000 Toden nun 32.000 zusätzlich versterben ist es kein "kleiner Anteil".
 
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Am höchsten Punkt der Coronapandemie sterben normalerweise 55.000, es starben aber 87.000. (14. Kalenderwoche). 32.000 mehr.

Dann streich halt das "kleine" und lass es bei "Minderheit". Die Aussage bleibt dieselbe. Man ignoriert die 55'000 Menschen, die ohne Corona sterben, weil die 32'000 Menschen gerade sehr wichtig sind. Und das ist wenig sinnvoll. Meine Aussage ist ja eigentlich sehr simpel: man hat von Anfang an versucht, immer alles möglichst allgemein und für alle zu regeln. Das mag bei öffentlichen Plätzen sinnvoll sein. Im individuellen Rahmen ist es aber völliger Blödsinn.
 
Dann streich halt das "kleine" und lass es bei "Minderheit". Die Aussage bleibt dieselbe. Man ignoriert die 55'000 Menschen, die ohne Corona sterben, weil die 32'000 Menschen gerade sehr wichtig sind. Und das ist wenig sinnvoll.

Die 55.000 Menschen würden auch bei "Nur Risikogruppen isolieren" vereinsamt sterben.
 
In Bayern lockern sie ja das Besuchsrecht. Nur muss einem klar sein das hier die Abstandsregeln einzuhalten sind oder hält mit Schutzmaßnahmen. Ich wäre ja dafür so einen gewissen Pass zu bekommen das man kein Covid 19 hatte bzw. Nicht mehr ansteckend ist. Anders geht es nicht. Würde ansonsten bei einem Besuch + Ansteckung nicht lustig werden in diesen Heimen.

Klar sterben an anderen Sachen auch noch Menschen und das mehr wie Corona. Sicher ist aber auch das man Weltweit ohne Maßnahmen extrem hohe Todeszahlen hätte. Das kein sich keine Regierung erlauben. Dazu wissen wir nicht ob es das war oder ob wir erst am Beginn sind.

Die Geschichte hat gezeigt das immer mehr Wellen kommen. Ob es dann so kommt k.a
 
Risikogruppen isolieren, den Rest knallhart durchseuchen - fertig aus. Dürfte die beste Strategie sein langfristig, sozusagen das Pareto-Optimum aka das kleinste übel.
 
Risikogruppen isolieren, den Rest knallhart durchseuchen - fertig aus. Dürfte die beste Strategie sein langfristig, sozusagen das Pareto-Optimum aka das kleinste übel.

Ja, nur muss man bei einer sich durchseuchenden Gesellschaft die Risikogruppen noch mehr isolieren. Und damit eigentlich auch das Personal was arbeitet. Wenn das Personal Familie hat muss diese unter Quarantäne. Und die Lebensmittel müssten ihnen gebracht werden.

Je giftiger der Raum, desto stärker muss der Filter sein.


Wenn sich die Gesellschaft durchseucht, wird das Virus durch das Personal oder gerade durch Besucher das jeweilge Pflegeheim durchseuchen. Je stärker die Gesellschaft durchseucht ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit.
 
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In Bayern lockern sie ja das Besuchsrecht. Nur muss einem klar sein das hier die Abstandsregeln einzuhalten sind oder hält mit Schutzmaßnahmen. Ich wäre ja dafür so einen gewissen Pass zu bekommen das man kein Covid 19 hatte bzw. Nicht mehr ansteckend ist. Anders geht es nicht. Würde ansonsten bei einem Besuch + Ansteckung nicht lustig werden in diesen Heimen.

Klar sterben an anderen Sachen auch noch Menschen und das mehr wie Corona. Sicher ist aber auch das man Weltweit ohne Maßnahmen extrem hohe Todeszahlen hätte. Das kein sich keine Regierung erlauben. Dazu wissen wir nicht ob es das war oder ob wir erst am Beginn sind.

Die Geschichte hat gezeigt das immer mehr Wellen kommen. Ob es dann so kommt k.a

Ja, in Heimen ist es enorm schwierig. Da verstehe ich - wie gesagt - das Besuchsverbot auch. Auf individueller Ebene ist es aber nun mal gefährlich.


Entweder man ist dafür Risikogruppen zu isolieren oder nicht. Da hört man leider aus dir keine klare Antwort.

Weil es da keine klare Antwort gibt. Riskogruppen isolieren in den Seniorenheimen wie wir sie in unseren Ländern haben? Definitiv sinnvoll. Immerhin leben die Menschen hier über viele Jahre hinweg in einem Seniorenheim und können die Situation wohl in vielen Fällen durchstehen, wenn sie nicht gerade ein Jahr dauert. Viele gesunde Menschen sind dort zu Hause, einfach weil sie alt sind. In Schweden? Viel schwieriger. Dort leben - aufgrund weniger Senioreneinrichtungen, aber auch weil man das Leben zu Hause fördern will (zugegebenermaßen ist heute je länger je mehr Ersteres das Problem) - fast alle Senioren zu Hause und wenn sie in eine Pflegeanstalt kommen, sind sie meist schon stark angeschlagen. Diese noch von den Mitmenschen zu isolieren halte ich bspw. für weniger sinnvoll. Übrigens auch ein Grund, warum in Schweden so viele Menschen in den Seniorenheimen im Zusammenhang mit Corona sterben.

Wie gesagt: individueller bestimmen, wann das Besuchsverbot angebracht ist und wann nicht.
 
Gut das es auf der Welt keiner so macht wie Tialo vorschlägt. Jeder der dann mit Risikogruppen zu tun hat muss in Quarantäne bzw.müsste sich vorher anstecken lassen. Risiko wäre auch dann da das man als junger gesunder einen härteren Verlauf hat oder dauerhafte Schäden. Ausschließen kann man es ja nicht.

Somit würde die Risikogruppe noch mehr vereinsamen.
Dazu würde es nen Keil zwischen Jung und Alt treiben wenn man es zu Beginn so gemacht hätte.

Ich höre da oft immer nur von den etwas jüngeren raus das sie keine Einschnitte haben wollen. Aktuell kann man doch wieder sehr viel machen und bis Ende Mai auch.

Krisensituationen erfordern von allen Menschen das sie Verzichten
 
Weil es da keine klare Antwort gibt. Riskogruppen isolieren in den Seniorenheimen wie wir sie in unseren Ländern haben? Definitiv sinnvoll. Immerhin leben die Menschen hier über viele Jahre hinweg in einem Seniorenheim. Viele gesunde Menschen sind dort zu Hause, einfach weil sie alt sind. In Schweden? Viel schwieriger. Dort leben - aufgrund weniger Senioreneinrichtungen, aber auch weil man das Leben zu Hause fördern will - fast alle Senioren zu Hause und wenn sie in eine Pflegeanstalt kommen, sind sie meist schon stark angeschlagen. Diese noch von den Mitmenschen zu isolieren halte ich bspw. für weniger sinnvoll. Wie gesagt: individueller bestimmen, wann das Besuchsverbot angebracht ist und wann nicht. Übrigens auch ein Grund, warum in Schweden so viele Menschen in den Seniorenheimen im Zusammenhang mit Corona sterben.

Was ja noch absurder ist. Schweden hat weniger Senioreneinrichtungen, hat es aber dennoch nicht geschafft diese zu isolieren.

Wobei ich da Schweden nicht mal die Schuld gebe, das geht einfach schlicht nicht. Weil das Virus durch Familie an die Mitarbeiter an die Pflegebedürftigen herangetragen wird. Und je durchseuchter die Gesellschaft, desto weniger kann man solche Infektionsketten verfolgen.
 
Was ja noch absurder ist. Schweden hat weniger Senioreneinrichtungen, hat es aber dennoch nicht geschafft diese zu isolieren.

Wobei ich da Schweden nicht mal die Schuld gebe, das geht einfach schlicht nicht. Weil das Virus durch Familie an die Mitarbeiter an die Pflegebedürftigen herangetragen wird. Und je durchseuchter die Gesellschaft, desto weniger kann man solche Infektionsketten verfolgen.

Wie bereits geschrieben: die Frage ist, wäre ein striktes Besuchsverbot in Schweden sinnvoll gewesen, wenn dort nur schwer kranke Menschen sind? Wir sprechen da nicht von Menschen, die noch Jahre gelebt hätten. Diese in Isolation versterben zu lassen ist imo nicht der richtige Weg. Und nein, mir geht es hier nicht darum, runterzuspielen "die hätten sowieso nicht lange gelebt". Sondern "ist es sinnvoll, die Menschen in ihren letzten Wochen von den Angehörigen fernzuhalten?"

Darum ist die Situation in Schweden eine andere als hier. Wenn jemand im Durchschnitt 10-12 Jahre in einem Seniorenheim lebt, kann man es moralisch eher vertreten, sie für einige Monate von den Angehörigen zu trennen, als wenn sich nur die schwer Erkrankten in diesen Seniorenheimen aufhalten, die kaum mehr Lebenszeit vor sich haben. Und da spielen btw. die Maßnahmen keine Rolle. Schweden ist in diesem Kontext in genau der gleichen Position wie alle anderen, was die Maßnahmen betrifft. Sie haben nur eine andere Ausgangslage in den Seniorenheimen.

Gut das es auf der Welt keiner so macht wie Tialo vorschlägt. Jeder der dann mit Risikogruppen zu tun hat muss in Quarantäne bzw.müsste sich vorher anstecken lassen. Risiko wäre auch dann da das man als junger gesunder einen härteren Verlauf hat oder dauerhafte Schäden. Ausschließen kann man es ja nicht.

Somit würde die Risikogruppe noch mehr vereinsamen.
Dazu würde es nen Keil zwischen Jung und Alt treiben wenn man es zu Beginn so gemacht hätte.

Ich höre da oft immer nur von den etwas jüngeren raus das sie keine Einschnitte haben wollen. Aktuell kann man doch wieder sehr viel machen und bis Ende Mai auch.

Krisensituationen erfordern von allen Menschen das sie Verzichten

Grundsätzlich solltest du nach aktuellen Aussagen der Experten, die Senioren auch nicht besuchen, wenn du dich gesund fühlst. Entsprechend spielt es keine Rolle, ob du an Corona erkrankt bist oder nicht.
 
Wie bereits geschrieben: die Frage ist, wäre ein striktes Besuchsverbot in Schweden sinnvoll gewesen, wenn dort nur schwer kranke Menschen sind? Wir sprechen da nicht von Menschen, die noch Jahre gelebt hätten. Diese in Isolation versterben zu lassen ist imo nicht der richtige Weg. Und nein, mir geht es hier nicht darum, runterzuspielen "die hätten sowieso nicht lange gelebt". Sondern "ist es sinnvoll, die Menschen in ihren letzten Wochen von den Angehörigen fernzuhalten?"

Da musst du zwischen individuelle Grundrechte abwägen.

=> Eine Pflegebedürftige will ihre Angehörige live sehen, da diese meint eh mit oder ohne Corona bald zu versterben. Und das natürlich im Pflegeheim.

=> Eine Andere Person, die gerade ins Pflegeheim gekommen ist, will aber so gut wie es geht von einer Pandemiekrankheit isoliert werden.


Welches Grundrecht überwiegt.


Da die Angehörige nicht Sorge tragen können den Schutz von Leib und Leben von Drittpersonen, die in der Pflegeeinrichtung sind, zu gewährleisten, müssen sie ihren Bedürfnis im Verhältnis zurückschrauben. Da die Angehörige sich nicht eine private Pflegeeinrichtung leisten können, wo ihre Pflegeperson individuell gepflegt wird, sondern sozial die Pflegeeinrichtung mit anderen teilen, müssen diese eben Rücksicht nehmen.
 
Na wenn ich es Schwarz auf weiß habe durch einen Schnelltest das ich nicht ansteckend bin dann sollte es doch gehen.
Ich kann die Angst verstehen auf beiden Seiten. Alleine Sterben wenn es nicht mehr lange geht ist auch Shit. Kann aber die Zwickmühle verstehen wo die Politiker stecken. Erlauben und dann Flächenbrände darin haben kann es auch nicht sein.
 
Moskau meldet fast ein Fünftel mehr Tote im April
In Moskau sind im April nach Behördenangaben insgesamt 18 Prozent mehr Menschen gestorben als im Vorjahresmonat. Demnach wurden im vergangenen Monat 11 846 Todesfälle in der russischen Hauptstadt registriert.

Die Daten deuten daraufhin, dass womöglich die tatsächliche Zahl der Corona-Toten in Moskau höher sein könnte als bislang bestätigt. Offiziell waren es im April 658. In ganz Russland sind bislang offiziell 1915 Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Zahl der landesweiten Infektionen stieg bis Sonntag auf 209 688.
 

Und? es ist keine verbotene Partei und dass er vermutlich die Migrationspolitik Merkels nicht mag würde mich nicht wundern, geschenkt, da ist er nicht alleine, das Problem ist das Verhalten überhaupt ne stupide Demo zu veranstalten nachdem die Zahlen so schön runter sind und es ohnehin Öffnungen gibt und da nimmt sich die FDP nichts mit Laschet und der AFD. Ob da Linkspartei, FDP, AFD oder Grüne rennen (es laufen in ganz Deutschland alle möglichen nur denkbaren Gruppen bei dem scheiß mit) ist eher egal, es ist so oder so völlig plem plem und riskiert die Erfolge.

Danke Laschet, er war der Vorreiter.




bestätigt auch meine theorie, warum verhältnismäßg mehr schwarze sterben.

Ist halt auch die Frage was ein hoher Vitamin D Spiegel gegen einen niedrigen Spiegel wirklich bezüglich Covid aussagt. Wer schwer krank ist geht nicht mehr so oft aus dem Haus, hat dann natürlich auch einen niedrigen Vitamin D Spiegel und ist natürlich gefährdeter als ein aktiver gesünderer Mensch der viel draußen rumrennt. Sollte man natürlich weiter untersuchen.


die anna hat recht und ich bin derselben meinung.

Ich würde die Anna impfen. :scan:



Risikogruppen isolieren, den Rest knallhart durchseuchen - fertig aus. Dürfte die beste Strategie sein langfristig, sozusagen das Pareto-Optimum aka das kleinste übel.

Wie will man die Risikogruppen isolieren, wenn die jungen sich durchseuchen? Die Jungen arbeiten mit den alten, pflegen sie, verarzten sie oder verkaufen ihnen die lebensnotwendigen Waren. Bei uns hat die Isolierung bisher versagt und dafür reichten einige Südtirol und Österreich Urlauber.

Wir hätten laut einigen Instituten (Helmholtz zum Beispiel) noch ein paar wenige Wochen durchhalten müssen um das Virus richtig unter Kontrolle zu haben, sprich unter 200 (oder besser 100) Neuansteckungen. Dann hätte man mit intensiver Fallverfolgung, mehr Tests, App etc. für den Großteil der Bevölkerung ein relativ normales Leben haben können mit weitgehenden Öffnungen, ohne dass deshalb massiv mehr Menschen sterben oder schwer erkranken. Das wäre imo die bessere Lösung gewesen.

Ansonsten bleibt jetzt erstmal ohnehin nichts übrig als zuzusehen wie sich die Zahlen entwickeln. Wenn es derzeit der falsche Weg ist (die Öffnungen und Demonstrationen) wird man das in ein paar Wochen merken.

Bei uns gab es jetzt das erste mal seit längerem keinen neuen Fall seit ein paar Tagen, die Einschränkungen fangen bei uns gerade erst richtig zu wirken an, zum Zeitpunkt der Öffnung.
 
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Bei uns kann man ab morgen für 25 EUR einen Antikörpertest machen. Ich hatte ja seltsame Symptome vor einiger Zeit, bin da leider nicht getestet worden und bin echt gespannt, ob ich Corona nun hatte oder nicht. Da ich chronisch Kranke im familiären Umfeld habe, möchte ich das auch gerade wegen ihnen wissen.
 
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Bei uns kann man ab morgen für 25 EUR einen Antikörpertest machen. Ich hatte ja seltsame Symptome vor einiger Zeit und bin gespannt, ob ich Corona nun hatte oder nicht. Da ich chronisch Kranke im familiären Umfeld habe, möchte ich das auch gerade wegen ihnen wissen.

wo geht das? bei deinem Hausarzt?
 
wo geht das? bei deinem Hausarzt?

Bei einer Biotechfirma, die jetzt auch herangezogen wurde in der Krise, um die Laborkapazitäten auszuweiten und deshalb schon auf Corona getestet hat. Hab Glück, weil ich mit dem einen Mitarbeiter da gut befreundet bin. Ich glaube flächendeckend gibts das Angebot noch nicht, oder?
 
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