Natürlich wurde er zum Impfgegner, das bin ich auch. Das bedeutet nicht, dass ich Impfen per se verneine (ich lasse mich auch impfen), aber ich bin ein Gegner von überhasteter Angstmache und den damit verbundenen Folgen. Medikamente können viel Schaden anrichten, und ich bin ungern Betatester, wenn es nächstes Jahr im Eilverfahren einen Impfstoff gibt für etwas, dass mich ohnehin nicht umbringt.
Warum auch nicht. Er hat (wie auch in der Doku gesehen) mitbekommen, wie das Gesundsheitssystem funktioniert. Wie Lobby und Poltitik funktionieren und wie wissenschaftliche Arbeit mehr und mehr nicht dem Heilungsprozess sondern der Gewinnmaximierung dient. Er hat gesehen, wie medial aufgebauschte Viren wie H1N1 nur Panikmache wurden und Menschen aufgrund von nicht nötigen Impfungen erheblicher Schaden zugefügt wurde. Und als er sich dagegen auflehnte, hat er erfahren, wie ihn Medien mundtot machen und seine wissenschaftliche Arbeit behindern. Er lebt heute von alternativen Medien, denn sonst hätte er gar keine Arbeit mehr. Was also bleibt dem Mann übrig? Er hat nebenbei gesagt allein aufgrund seines Studiums vermutlich dennoch mehr Ahnung als 99% der Menschen, die ihn als "Spinner" betiteln. Ich wäre da ganz vorsichtig.