COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Ich gebe das wider, was frei zu lesen ist und kritisiere das. Das einzige, was von euch kommt „Aba, aba ist ja nur die Überschrift.“ Ihr zieht euch auf Formalismen zurück, um nicht über die Kritik diskutieren zu müssen. So einfach. Vorsicht als Angst zu framen, ist eklig. Punkt.
Aus der Überschrift geht aber ganz klar hervor das die staatlichen Kontaktbeschränkungen die Sozialkompetenz der Jugend zerstört hat und selbst ehemals kontaktfreudige Jugendliche heute die menschliche Nähe scheuen. Das passiert auch dann wenn sie wegen Impfungen und dem inzwischen meist recht Verlauf der Infektion keine Angst vor der Krankheit selbst haben.
Also nicht Angst bzw Vorsicht wegen Corona, sondern zurückgebildete Sozialkompetenz durch Kontaktbeschränkungen treibt die Jugend von ihrem Normal der Diskobesuche in die vereinsamenden kontaktlosen Höhlen.
Was anderes kann man aus der Überschrift eigentlich nicht herauslesen.

Hm....blöd....das ist jetzt ja was anderes als das was du da rausliest...wenn wir doch nur den Artikel kennen würden, dann wüssten wir wer recht hat....
:kruemel:
 
Es wird als irrationale Angst geframt. Das ist das Problem. Bzw. Angst wird im Zusammenhang mit Corona generell problematisiert, dabei ist Angst ein sehr wichtiger lebenserhaltender Instinkt.
 
Unlike antibodies induced by COVID-19 vaccines or infections with earlier SARS-CoV-2 variants, antibodies induced by the Omicron BA.1 and BA.2 variants do not neutralize other versions of the virus, researchers found when they analyzed blood samples obtained after Omicron infection.
Was anderes habe ich auch nicht geschrieben:
Immunität kann man natürlich nur gegen das Gleiche oder sehr ähnliche Virus aufbauen.

Als sehr ähnlich kannst du BA.1 und BA.2 zB. bezeichnen, Delta ist dann schon wieder etwas anderes wobei das offensichtlich von Omikron vertrieben wurde, es also sehr wahrscheinlich auch einen gewissen Schutz für Omikron-Infizierte gibt, da sich diese nicht zusätzlich mit Delta ansteckten, sonst würden diese beiden Varianten ja co-existieren.

Deiner Studie steht übrigens eine andere gegenüber, die meine Vermutung bestätigt, dass eine Omikron Infektion einen gewissen Schutz vor den alten Varianten bietet:

Study finds Omicron infection effectively induces immunity against itself and enhances protection against other variants in vaccinated individuals

Wobei das alles prinzipiell egal ist, da Delta wohl nicht wieder kommt(auch wenn Lauterbach das gerne hätte) und Omikron wahrscheinlich im Winter wieder mutiert sein wird, vielleicht zu einer vollkommen neuen Variante, womit vorangegangene Infektionen wieder entwertet sein werden.
 
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Es wird als irrationale Angst geframt. Das ist das Problem. Bzw. Angst wird im Zusammenhang mit Corona generell problematisiert, dabei ist Angst ein sehr wichtiger lebenserhaltender Instinkt.
Das lässt sich aus der Überschrift nicht ableiten, sorry. Wie kommst du darauf?
 
Wir können halt nur das Clickbait vom Artikel bewerten, da wohl hier niemand den Artikel gekauft hat. Was erwartest du?
Viel mehr sollten wir mal darüber diskutieren warum solche Artikel überhaupt noch gepostet werden dürfen als Argument.

Du willst darüber diskutierten, warum überhaupt noch Artikel gepostet werden dürfen, dessen Inhalt du nicht kennst. Wow

Da muss man anscheinend ganz wo anders anfangen: Manche Menschen wollen im Netz nur das lesen, was sie glauben und lesen wollen, um sich selbst zu bestätigen. Das sind in der Regel genau jene Personengruppen, welche sich immer weiter von der normalen Gesellschaft entfernen, weil sie alles andere auserhalb ihrer Bubble boykotieren und boykotieren wollen.

Ich gebe das wider, was frei zu lesen ist und kritisiere das. Das einzige, was von euch kommt „Aba, aba ist ja nur die Überschrift.“ Ihr zieht euch auf Formalismen zurück, um nicht über die Kritik diskutieren zu müssen. So einfach. Vorsicht als Angst zu framen, ist eklig. Punkt. Genau das machen Überschrift und Teaser dieses Artikels. Wenn der Artikel das dann widerlegt (was ich nicht glaube), dann ist das ja gut und schön. Aber gerade bei Artikeln hinter einer Paywall werden die wenigsten Leute den Artikel, sondern nur die Überschrift und den Teaser lesen. Kann man ihnen auch kaum vorwerfen. Es bleibt also bei den meisten das Framing Vorsicht=Angst hängen.

In dem Untertitel ist übrigens eine Frage formuliert. Ich würde erstmal davon ausgehen, dass sich der Artikel davon ausgehend kritisch mit dem Thema auseinander setzt und evtl. auch Vorurteile aufgreift und verschiedene Personen zu Wort kommen lässt.

Du hingegen urteilst vor und fühlst dich extrem getriggert, womit du wieder mal jegliche Rationalität vermissen lässt und ihn damit Attribute wie "eklig" anhaftest und Framing unterstellst, nur weil eine Headline dir nicht direkt nach dem Mund spricht.
 
Es ist nicht so, dass Sophie früher ein Leben ohne Risiko geführt hätte. Sie trampte allein durch Europa, zog Nahrungsmittel aus Supermarktcontainern und rauchte 15 Jahre lang Zigaretten. Aber als sie an einem Sonntag im April nach mehr als zwei Jahren ihr erstes Konzert spielt, bekommt sie Angst. Das Konzert findet an der frischen Luft statt, Sophie spielt Gitarre. Es passiert das, was man sich als Livemusikerin eigentlich wünscht, was vielen so lang gefehlt hat: ein Gemeinschaftserlebnis, immer mehr Menschen kommen zusammen. Sophie aber hofft in diesem Moment, dass es nicht zu viele werden. Und als sich einige Kinder ihr und der Gitarre nähern, wird es ihr regelrecht unangenehm. Hätte sie die Kinder früher auch mal die Gitarre anfassen oder einen Akkord spielen lassen, weicht sie nun zurück und dreht sich weg.
Aus dem Zeit-Artikel (Mit der Safari Reader Funktion kann man mehr lesen)

Das klingt für mich schon nach übersteigerten Ängsten..
 
Aus dem Zeit-Artikel (Mit der Safari Reader Funktion kann man mehr lesen)

Das klingt für mich schon nach übersteigerten Ängsten..
Naja, sie klingt nach einer heftigen Raucherin, wenn man den ersten Part liest, wer 15 Jahre lang geraucht hat, hat sicher ein erhöhtes Risiko durch eine SARS-CoV-2 Infektion schwer zu erkranken(Arterien verkalkt, Lunge im Eimer). Wobei Omikron hier die Sache auch gut abgeschwächt hat, das ist bei der ganzen Panikmache aber bei vielen noch nicht angekommen und die fürchten sich vor Omikron wie vor der deutlich gefährlicheren Delta Variante die aber so gut wie Geschichte sein dürfte.
 
Xyleph, wie siehst du das denn? Sind Menschen, die weiter zu Hause bleiben und Kontakte meiden, übervorsichtig und ängstlich? Haben wir Normalität erreicht? Ist die Pandemie vorbei?
 
Aus dem Zeit-Artikel (Mit der Safari Reader Funktion kann man mehr lesen)

Das klingt für mich schon nach übersteigerten Ängsten..

Der Artikel scheint jetzt allgemein offen zu sein. Da ich aber nicht sicher bin, zitiere ich keine weiteren Teile. Habe ihn nun ganz gelesen, und wie ich ihn hier schon eingeschätzt habe, ist es auch:

In dem Untertitel ist übrigens eine Frage formuliert. Ich würde erstmal davon ausgehen, dass sich der Artikel davon ausgehend kritisch mit dem Thema auseinander setzt und evtl. auch Vorurteile aufgreift und verschiedene Personen zu Wort kommen lässt.

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema, der zusätzlich auch die Leute, welche weiterhin im Lockdown leben, zu Wort kommen lässt. Eine dieser Personen nennt sich selbstironisch "Höhlenmensch". Das wurde in der Headline aufgegriffen. Ich liebe solche Wendungen. Nochmals lustiger, wenn man nun im Nachgang die Unterstellungen zu der Headline hier ließt :banderas:

Schmunzeln musste ich hier:
""Man muss sich nur mal vorstellen, in Deutschland würde jeden Tag ein Jet mit 300 Leuten abstürzen. Dann wäre wirklich was los!", meint er."

:coolface:

Xyleph, wie siehst du das denn? Sind Menschen, die weiter zu Hause bleiben und Kontakte meiden, übervorsichtig und ängstlich? Haben wir Normalität erreicht? Ist die Pandemie vorbei?

Gott ist das ein billiger Versuch und unreife Verhaltensweise xD

Aber die Fragen sind einfach:
1. Kommt auf den Mensch an.
2. Ich rede nicht für "Wir"
3. Den Status bestimme ich nicht.
 
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Gott ist das ein billiger Versuch und unreife Verhaltensweise xD

Aber die Fragen sind einfach:
1. Kommt auf den Mensch an.
2. Ich rede nicht für "Wir"
3. Den Status bestimme ich nicht.
Ich habe nur versucht, die Diskussion auf die inhaltliche Ebene meiner Kritik zurückzuführen. Scheint aber nicht in deinem Interesse zu sein. Auch in Ordnung. :nix:
 
TLDR:
- Im Bezahlartikel geht es u.a. um das Cave-Syndrom bzw. in Japan schon vor der Pandemie bekannt als hikikomori (habe ich mir nicht ausgedacht).
- Forschung gibt es nicht viel dazu, aber ein Psychiater beschreibt es als eine Spaltung des tatsächlichen Risikos und des wahrgenommenen Risikos bei Betroffenen. Dabei wird gleichzeitig das Risiko der Vereinsamung komplett vernachlässigt.
- Ein deutscher Psychologieprofessor will es nicht als neuartiges Krankheitsbild, sondern als vorübergehende Anpassungsreaktion begreifen, da die Pandemie noch am laufen ist.
- Laut einer amerikanischen Studie fallen 49% der Befragten soziale Begegnungen voraussichtlich nach dem Ende der Pandemie schwer.
- Eines der Betroffenen im Artikel war nach der zweiten Impfung "frei" und habe soziale Kontakte gepflegt, bis dann Omikron und die Maßnahmenlockerungen kamen. Sie gibt zu, sich vielleicht in der Zero Covid Bubble verloren zu haben, aber sagt auch dass viele in der Bubble aus Risikogruppen kämen. Für viele in der "Bubble" zählen eigene Risikoabwägungen durch pessimistische Studien mehr als Stimmen aus der Wissenschaft. Dadurch gehe man manchmal über wissenschaftliche Fakten hinaus, aber im Gegensatz zu Querdenkern berufe man sich wenigstens auf Studien. Um "Follow the Science" geht es aus einer bestimmten Ecke (von Twitter) aber nicht mehr, sagt der Autor des Artikels.
 
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Xyleph, wie siehst du das denn? Sind Menschen, die weiter zu Hause bleiben und Kontakte meiden, übervorsichtig und ängstlich? Haben wir Normalität erreicht? Ist die Pandemie vorbei?

nichts für ungut, aber als ich neulich eine ähnliche frage an 3headedmonkey gestellt habe, hast du das - etwas abfällig - so kommentiert:

Niemand in diesem Forum wird die Pandemie beenden. Das macht immer noch die WHO. Und die ist der Meinung, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei ist. Das ist die Realität, auch wenn es nervt.
 
nichts für ungut, aber als ich neulich eine ähnliche frage an 3headedmonkey gestellt habe, hast du das - etwas abfällig - so kommentiert:
Die Überschrift und v.a. die Bildunterschrift tut aber so als sei die Pandemie vorbei und Normalität eingekehrt. Das ist ja meine Kritik. Darum habe ich einfach mal aktiv nachgefragt, um auf die Inhalte zurückzukommen und nicht die ganze Zeit darüber zu diskutieren, ob man Artikel hinter einer Paywall lesen muss, um Überschrift und Teaser doof finden zu dürfen.

TLDR:
- Im Bezahlartikel geht es u.a. um das Cave-Syndrom bzw. in Japan schon vor der Pandemie bekannt als hikikomori (habe ich mir nicht ausgedacht).
- Forschung gibt es nicht viel dazu, aber ein Psychiater beschreibt es als eine Spaltung des tatsächlichen Risikos und des wahrgenommenen Risikos bei Betroffenen. Dabei wird gleichzeitig das Risiko der Vereinsamung komplett vernachlässigt.
- Ein deutscher Psychologieprofessor will es nicht als neuartiges Krankheitsbild, sondern als vorübergehende Anpassungsreaktion begreifen, da die Pandemie noch am laufen ist.
- Laut einer amerikanischen Studie fallen 49% der Befragten soziale Begegnungen voraussichtlich nach dem Ende der Pandemie schwer.
- Eines der Betroffenen im Artikel war nach der zweiten Impfung "frei" und habe soziale Kontakte gepflegt, bis dann Omikron und die Maßnahmenlockerungen kamen. Sie gibt zu, sich vielleicht in der Zero Covid Bubble verloren zu haben, aber sagt auch dass viele in der Bubble aus Risikogruppen kämen. Für viele in der "Bubble" zählen eigene Risikoabwägungen durch pessimistische Studien mehr als Stimmen aus der Wissenschaft. Dadurch gehe man manchmal über wissenschaftliche Fakten hinaus, aber im Gegensatz zu Querdenkern berufe man sich wenigstens auf Studien. Um "Follow the Science" geht es aus einer bestimmten Ecke (von Twitter) aber nicht mehr, sagt der Autor des Artikels.
Danke. Bestätigt halt genau das, was Überschrift und Teaser schon andeuten. Vorsicht wird mit einer bekannten Angststörung in Verbindung gebracht, die damit gar nichts zu tun hat. Es wird unterstellt, dass man mit der Maßnahmenlockerung ja wieder ganz normal unter Menschen gegen kann. Wer das nicht tut, schätzt das Risiko falsch ein. Es wird auch nur auf den Eigenschutz geschaut. Der Fremdschutz komplett ignoriert. Der ganze Artikel baut auf einer Prämisse auf, die mit der Realität nichts zu tun hat.
 
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Danke. Bestätigt halt genau das, was Überschrift und Teaser schon andeuten. Vorsicht wird mit einer bekannten Angststörung in Verbindung gebracht, die damit gar nichts zu tun hat.

Eher ist es so, dass wir es noch nicht wissen und dazu noch geforscht werden sollte, auch über die Pandemie hinaus.
 
Nein, die Überschrift tut nicht so. Das interpretierst du nur rein.
Es steht sogar in der Bildunterschrift. :rolleyes:

„Vielen jungen, dreifach Geimpften fällt es schwer, zur Normalität zurückzukehren.“

Das steht nicht „wird es schwer fallen“, sondern „fällt es schwer“. Gegenwartsform. Die Normalität ist also schon da.

Eher ist es so, dass wir es noch nicht wissen und dazu noch geforscht werden sollte, auch über die Pandemie hinaus.
Ja. Aber was will uns dieser Artikel jetzt genau sagen? Am Ende steht da, wer immer noch Kontakte meidet könnte unter diesem Syndrom leiden. Dabei ist Kontaktreduktion noch immer dringend empfohlen. Warum wird es also als potentielle Problem bezeichnet? Zum jetzigen Zeitpunkt ist das ein vollkommen sinnfreier Artikel, der nur dem Framing Vorsicht=Angststörung Vorschub leistet.
 
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