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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Es steht sogar in der Bildunterschrift. :rolleyes:

„Vielen jungen, dreifach Geimpften fällt es schwer, zur Normalität zurückzukehren.“

Das steht nicht „wird es schwer fallen“, sondern „fällt es schwer“. Gegenwartsform. Die Normalität ist also schon da.

1. Hast du etwas aus der Bildunterschrift unterschlagen
2. Empfiehlt auch Drosten für genau jene Gruppe in die Normalität zurückzukommen, zum Wohle der Gemeinschaft
3. Ist deine Suggestion nicht die Aussage des Artikels
 
1. Hast du etwas aus der Bildunterschrift unterschlagen
2. Empfiehlt auch Drosten für genau jene Gruppe in die Normalität zurückzukommen, zum Wohle der Gemeinschaft
3. Ist deine Suggestion nicht die Aussage des Artikels
Das RKI empfiehlt weiter Kontaktreduktion für alle. Drosten empfiehlt außerdem weiter Maskenpflicht in Innenräumen. Da es diese nicht mehr gibt, bleibt als Eigen- und v.a. Fremdschutz nur noch Kontaktreduktion.
Das einzige, was ich an der Bildunterschrift unterschlagen habe, ist das Copyright. :ugly:
Du darfst deinen Widerspruch gerne mal mit Argumenten und Belegen unterlegen. Sonst ist eine Diskussion ziemlich einseitig. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Aber was will uns dieser Artikel jetzt genau sagen? Am Ende steht da, wer immer noch Kontakte meidet könnte unter diesem Syndrom leiden. Dabei ist Kontaktreduktion noch immer dringend empfohlen. Warum wird es also als potentielle Problem bezeichnet? Zum jetzigen Zeitpunkt ist das ein vollkommen sinnfreier Artikel, der nur dem Framing Vorsicht=Angststörung Vorschub leistet.

Die Aussage des Artikels ist wohl, dass es um Verhältnismäßigkeit und Follow the Science gehen sollte und nicht um das persönliche Risikoempfinden. Es ist ab da ein Problem, wo das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr gegeben ist. Selbst wenn empfohlen wird Kontakte zu reduzieren, heißt es nicht dass man jetzt aufhören sollte sich zu sozialisieren, seine berufliche Existenz zu sabotieren und bei möglichem Kontakt die Straßenseite zu wechseln. Das geht dann einfach zu weit.

Und logisch, dass man dieser Vorsicht auch eine Angststörung unterstellen kann. Das sollte auch lediglich eine These des Artikels sein und kein festgelegter Fakt. Das wird auch im Artikel so erörtert, dass Menschen sich auch lediglich dem pandemischen Status Quo anpassen würden und Vorsicht walten lassen. Wieso willst du eine Diskussion in einem Artikel unterbinden, der auch deine Meinung zu Wort kommen lässt? Das Zitat mit dem Flugzeugabsturz mit 300 Toten pro Tag kommt sogar fast 1:1 von dir. xD
 
Ich finde es eigentlich sehr begrüßenswert wenn sich, wie offenbar im Artikel, auch mit den Risiken und Nebenwirkungen von langandauernden Corona-Maßnahmen in Form von Verhaltensauffälligkeiten/psychischer Schäden auseinandergesetzt wird. Übersteigerte Krankheitsängste gehören da sicher mit dazu, wobei der Übergang zum Pathologischen wohl fließend sein dürfte.
 
Die Aussage des Artikels ist wohl, dass es um Verhältnismäßigkeit und Follow the Science gehen sollte und nicht um das persönliche Risikoempfinden. Es ist ab da ein Problem, wo das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr gegeben ist. Selbst wenn empfohlen wird Kontakte zu reduzieren, heißt es nicht dass man jetzt aufhören sollte sich zu sozialisieren, seine berufliche Existenz zu sabotieren und bei möglichem Kontakt die Straßenseite zu wechseln. Das geht dann einfach zu weit.
Und das ist genau das Problematische an diesem Artikel. Er unterstellt, es sei für junge Menschen jetzt nicht mehr verhältnismäßig, Kontakte zu meiden. Er unterstellt eine falsche Risikoabwägung, wenn man das trotzdem weiter tut. Das ist absoluter Quatsch. V.a. wird der Fremdschutz komplett ignoriert. Ich habe bspw. v.a. größere Sorgen unbeabsichtigt Menschen aus der Risikogruppe anzustecken als mich selbst. Nichtsdestotrotz habe ich keinen Bock auf diese Krankheit. So wie ich generell keinen Bock darauf habe, krank zu sein. Darum ergreife ich Maßnahmen dagegen. Kontaktreduktion gehört weiter dazu. Masketragen auch.
 
Das RKI empfiehlt weiter Kontaktreduktion für alle. Drosten empfiehlt außerdem weiter Maskenpflicht. Da es diese nicht mehr gibt, bleibt als Schutz nur noch Kontaktreduktion.:nix:
Das einzige, was ich an der Bildunterschrift unterschlagen habe, ist das Copyright. :ugly:
Du darfst deinen Widerspruch gerne mal mit Argumenten und Belegen unterlegen. Sonst ist eine Diskussion ziemlich einseitig. :rolleyes:

"Christian Drosten, lange so etwas wie der Chef des "Team Vorsicht", sagte vor Kurzem in einem Interview mit der ZEIT: "Die jungen, dreifach Geimpften können sich aber wieder frei bewegen – sie bauen, wenn sie sich infizieren, Immunität auf, auch für die Gemeinschaft." Tatsächlich haben Geimpfte mit einer Durchbruchinfektion einen hohen Antikörperspiegel gegen alle bisherigen Varianten. Und die meisten Omikron-Verläufe unter Geimpften verlaufen mild.

Dennoch fällt vielen dieser jungen, dreifach Geimpften schwer, sich wieder frei zu bewegen und zur Normalität zurückzukehren. Sobald im Laufe der Corona-Pandemie Lockerungen eintraten, mehrten sich die Berichte über Menschen, die sich nicht mehr an die "alte Normalität" anpassen können, sich zurückziehen, den Lockdown mindestens in Teilen fortsetzen. Oft ist dabei dann die Rede vom sogenannten Cave-Syndrom."

Übrigens aus dem Artikel.
Wie also schon bei "Höhlenmenschen", an dem du dich lange aufgehangen hast und du nichts mehr dazu geschrieben hast, nachdem ich erklärt habe aus welchen Kontext dies kommt, hat diese Bildunterschrift auch einen direkten Kontext.

Abseits dessen ist es schon wahnhaft sich an einer Bildunterschrift so aufzuhängen. Dachte bis gerade eben noch du bist wenigstens noch bei der Subline.

Und noch einmal, da du es immer wieder ignorierst und wie immer in der Imagination bist du wärst hier die einzige Instanz der einzigen Meinung: Der Artikel beschäftigt sich neutral und kritisch mit der Thematik. Würde dir auch mal gut tun. Dafür solltest du aber anfangen dich nicht bis in alle Ewigkeit an einer Bildunterschrift aufzuhängen, deren Kontext du nicht verstehst.


Internet und Medien für Anfänger hier.


Sich im framing und hetze thread über framing aufregen :kruemel:
Das war hier Monate das täglich Brot

Jup, man merkt wie es einigen ganz schnell mal nicht schmeckt, wenn sie scheinbar selbst betroffen sind.
 
Drosten empfiehlt auch Maskenpflicht in Innenräumen. Wenn Empfehlungen nur zur Hälfte umgesetzt werden, kann man Leuten wohl kaum vorwerfen, wenn sie sich nicht an den anderen Teil halten. Andere Experten empfehlen auch weiter Kontaktreduktionen, allen voran das RKI und das BMG. Das Problem des Artkels bleibt: Er pathologisiert Verhaltensweisen, die momentan noch vollkommen nachvollziehbar sind. Der Autor raunt einfach über ein Problem, das nur sehr wenige Menschen haben, um dann darüber einen langen Artikel zu schreiben. Über das "Cave-Syndrom" im Zusammenhang mit der Pandemie können wir reden, wenn sich der Virus endgültig endemisch entwickelt hat, aber nicht wenn wir noch mitten in der Pandemie sind. Und es ist - wie schon geschrieben - auch nicht der erste Artikel, der sowas macht und Vorsicht patholigisiert. Damit habe ich halt einfach ein Problem.
 
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Und das ist genau das Problematische an diesem Artikel. Er unterstellt, es sei für junge Menschen jetzt nicht mehr verhältnismäßig, Kontakte zu meiden. Er unterstellt eine falsche Risikoabwägung, wenn man das trotzdem weiter tut. Das ist absoluter Quatsch. V.a. wird der Fremdschutz komplett ignoriert. Ich habe bspw. v.a. größere Sorgen unbeabsichtigt Menschen aus der Risikogruppe anzustecken als mich selbst. Nichtsdestotrotz habe ich keinen Bock auf diese Krankheit. So wie ich generell keinen Bock darauf habe, krank zu sein. Darum ergreife ich Maßnahmen dagegen. Kontaktreduktion gehört weiter dazu. Masketragen auch.

Das mag ja vielleicht sein, aber im Artikel wird auch erwähnt, dass ein gewisser Teil der Vorsichtigen selbst Drosten, auf den du dich berufst, kritisieren (etwa seine Aussagen zur Schleimhautimmunität) und diskreditieren und lieber pessimistische Szenarien heranziehen. Es ist nachvollziehbar, dass manche emotional auf die Umstände reagieren, aber man sollte sich da nicht in seiner Angstbubble so hochschaukeln, dass man jetzt sogar die Aussagen eines Fachkundigen unbegründet anzweifelt und angreift. Das wird auch nicht der Kompass sein, nachdem sich die Gesellschaft zu richten hat.
 
Das mag ja vielleicht sein, aber im Artikel wird auch erwähnt, dass ein gewisser Teil der Vorsichtigen selbst Drosten, auf den du dich berufst, kritisieren (etwa seine Aussagen zur Schleimhautimmunität) und diskreditieren und lieber pessimistische Szenarien heranziehen. Es ist nachvollziehbar, dass manche emotional auf die Umstände reagieren, aber man sollte sich da nicht in seiner Angstbubble so hochschaukeln, dass man jetzt sogar die Aussagen eines Fachkundigen unbegründet anzweifelt und angreift. Das wird auch nicht der Kompass sein, nachdem sich die Gesellschaft zu richten hat.
Es ist nicht emotional, weiter vorsichtig zu bleiben. Man schaukelt sich auch nicht in der Angstbubble hoch, wenn man weiter Kontakte meidet. Das ist genau das, was ich meine.
 
Es ist nicht emotional, weiter vorsichtig zu bleiben. Man schaukelt sich auch nicht in der Angstbubble hoch, wenn man weiter Kontakte meidet. Das ist genau das, was ich meine.

Ich habe nicht geschrieben, dass man sich in der Angstbubble hochschaukelt, wenn man Kontakte meidet. Bitte lies doch richtig.
 
Es ist nicht emotional, weiter vorsichtig zu bleiben. Man schaukelt sich auch nicht in der Angstbubble hoch, wenn man weiter Kontakte meidet. Das ist genau das, was ich meine.

Der Artikel beleuchtet grob zwei Dinge:
Einerseits die Sichtweisen von Menschen, die trotzt dreifacher Impfung und ohne als Risikogruppe zu zählen, eine soziale Isolation vorziehen. Du wirst es nämlich kaum glauben, aber es wirkt für viele befremdlich, wenn Menschen persönlich den Lockdown aufrechterhalten ohne in Eigenverantwortung für sich selbst eine Exit-Strategie oder die Erwartung der Zukunft definieren zu können.
Der Artikel kommt Menschen wie dir also eher zu Gute, da er auch eine Sensibilisierung verschiedener Gruppen mit sich bringt.

Anderseits über psychologischen Auswirkungen für einiger Menschen durch die Isolation der näheren Vergangenheit.
Selbst wenn dir das nun nicht gefällt, gehört diese Debatte dazu und ist wichtig.
 
Ich finde es eigentlich sehr begrüßenswert wenn sich, wie offenbar im Artikel, auch mit den Risiken und Nebenwirkungen von langandauernden Corona-Maßnahmen in Form von Verhaltensauffälligkeiten/psychischer Schäden auseinandergesetzt wird. Übersteigerte Krankheitsängste gehören da sicher mit dazu, wobei der Übergang zum Pathologischen wohl fließend sein dürfte.
Alleine um für die Handhabung zukünftiger Pandemien etwas zu lernen wäre das wünschenswert, ja. Ich traue "unseren" Politikern aber leider nicht zu, dass sie in Zukunft bedachter handeln.
 
Bringt nen Artikel ohne Paywall und wir können gerne über den Inhalt diskutieren. So ist es einfach nur kindisch.
Als ich den Artikel verlinkte war da eine Auswahlmöglichkeit zwischen Paywall und dem Akzeptieren von Werbung, wie es für die Zeit typisch ist, also durchaus für jeden lesbar ohne zu bezahlen. Sonst hätte ich ihn wahrscheinlich auch nicht verlinkt. Die Auswahlmöglichkeit ist vielleicht je nach Browser oder Werbeblocker nicht sichtbar?



Naja, sie klingt nach einer heftigen Raucherin, wenn man den ersten Part liest, wer 15 Jahre lang geraucht hat, hat sicher ein erhöhtes Risiko durch eine SARS-CoV-2 Infektion schwer zu erkranken(Arterien verkalkt, Lunge im Eimer). Wobei Omikron hier die Sache auch gut abgeschwächt hat, das ist bei der ganzen Panikmache aber bei vielen noch nicht angekommen und die fürchten sich vor Omikron wie vor der deutlich gefährlicheren Delta Variante die aber so gut wie Geschichte sein dürfte.
Denke bei dem Beispiel gings eher darum, dass sie unter der Situation leidet, früher durchaus risikobereit lebte und jetzt von ihrer Angst beruflich eingeschränkt wird, wie auch vom Wohlbefinden her und es vielleicht ein klein wenig übertreibt. Nicht jeder Ex Raucher hat ne kaputte Lunge und ist Covidrisikopatient, da muss die Lunge schon stark beschädigt sein und es zu Folgeerkrankungen gekommen sein.

Für Geimpfte jüngere ist Delta auch kein riesiges Problem, da wirkten die Impfstoffe besser als gegen Omikron. In Hong Kong war Omikron wahrscheinlich sogar etwas tödlicher als Delta bei uns, Deltas CFR kam nie ganz auf 1% in DE und traf da auch vor allem die Alten. Bei Omicron sind wir gerade zwischen 0,08 und 0,12 bei der CFR.

Hatte mich gerade gewundert warum die CFR bei euch in AT so pervers nach oben geschossen ist, gerade bei 2 % ca., aber ihr habt 3000 Todesfälle aus 2021 nachgemeldet, vielleicht liegt es ja daran, keine Ahnung, oder ihr habt ne enorme Dunkelziffer :ugly:

Damit steht ihr noch etwas schlechter da im Vergleich zu Bayern (das schon kein Parademodel ist bei der Sterblichkeit. Bei uns sind 1,5 Promille der Bevölkerung an oder mit Corona gestorben, bei euch 2,2 Promille.





Allen strikten Maßnahmen zum Trotz ist die Zahl der Corona-Toten in Shanghai deutlich gestiegen: Die Behörden der Wirtschaftsmetropole meldeten 39 neue Todesfälle und damit deutlich mehr als den bisherigen Höchstwert von zwölf Toten am Vortag. Auch in Peking sind die dortigen Behörden inzwischen über wachsende Infektionszahlen alarmiert.

Seit Anfang April ist Shanghai weitgehend abgeriegelt, die meisten der rund 25 Millionen Einwohner dürfen ihre Wohnungen so gut wie nicht verlassen. Der Verwaltung gelingt es dabei kaum, die Konsequenzen für die Eingeschlossenen abzufedern: Die Stadt hat Mühe, ihre Bewohner mit frischen Lebensmitteln zu versorgen oder ärztlich betreuen zu lassen, weil die Gesundheitsdienste in erster Linie für Corona-Tests und -Behandlungen gebraucht werden.

Berichte: Barrieren um Wohngebäude errichtet​

Zuletzt wurden wegen der Pandemie offenbar Gitterzäune um einige Wohngebäude errichtet. Bilder von Arbeitern in weißen Schutzanzügen, die Eingänge von Wohnblöcken versiegeln und ganze Straßenzüge mit hohen grünen Zäunen absperren, verbreiteten sich in den sozialen Medien und lösten Fragen und Beschwerden von Anwohnern aus.

Laut dem Wirtschaftsmedium "Caixin" wurden an mehreren Orten unter Anweisung der lokalen Behörden Barrieren - entweder aus dünnen Metallblechen oder aus Maschendraht - aufgestellt. Bei Gebäuden, in denen Corona-Ansteckungen nachgewiesen wurden, wurden demnach die Haupteingänge abgeriegelt. Kleine Passagen blieben geöffnet, damit Mitarbeiter der Pandemieprävention hindurchgehen konnten.

Die Stadt mit etwa 26 Millionen Einwohnern hat seit Beginn des Ausbruchs vor fast zwei Monaten Hunderttausende Infektionen, aber weniger als 100 Todesfälle gezählt. Die Nachrichtenagentur AP geht davon aus, dass die Behörden die Art und Weise, wie sie positive Fälle zählen, geändert haben. Das Ergebnis sei wohl eine Unterrepräsentation der tatsächlichen Todesopfer.


Auch in Peking steigen Fallzahlen​


Unterdessen warnen auch Pekings Behörden vor "düsteren" Zeiten, nachdem dort allein am Sonntag 22 neue Infektionsfälle gemeldet wurden. Erste Beobachtungen deuteten darauf hin, dass sich das Virus seit einer Woche "unsichtbar" in der Hauptstadt ausgebreitet habe und "Schulen, Reisegruppen und viele Familien" betroffen seien, sagte Behördenvertreter Pang Xinghuo. Bei einem Viertel der Infizierten handelt es sich demnach um über 60-Jährige, von denen die Hälfte ungeimpft ist.

"Das Risiko einer fortgesetzten und versteckten Übertragung ist hoch und die Situation ist düster", sagte Tian Wei vom städtischen KP-Komitee vor Journalisten. "Die gesamte Stadt muss sofort handeln." Im besonders dicht besiedelten östlichen Bezirk Chaoyang sollen nun die Corona-Tests ausgeweitet werden. Auf unbestimmte Zeit wurden bereits in der ganzen Stadt außerschulische Kurse oder sportliche Aktivitäten untersagt.

Pekings Verwaltung hat außerdem strenge Kontrollen für die Einreise in die Stadt verhängt: Wer in die Stadt will, muss einen negativen Covid-Test vorweisen, der nicht älter sein darf als 48 Stunden. Wer in den vergangenen zwei Wochen Städte oder Landkreise besucht hat, in denen mindestens ein Corona-Fall gemeldet wurde, darf gar nicht einreisen.
 
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Der an Corona erkrankte FDP-Chef Christian Lindner hat durch seinen Auftritt beim Parteitag der Liberalen per Zuschaltung aus Washington eine Debatte über seinen Gesundheitszustand ausgelöst. Auf Twitter fragten sich viele Menschen am Samstag, wie fit oder krank er wirklich ist.

Auch dass die rund 660 Delegierten in einer Halle in Berlin eng zusammensitzend und ohne Masken tagen, wurde vielfach kritisiert. Lindner selbst erklärte, er habe nur milde Symptome.

Hab gerade Lindner auf dem Bundesparteitag gesehen. Total verschwitzt und sichtlich mitgenommen. Aber man darf sich ja nix anmerken lassen, denn Omikron ist ja jetzt harmlos...“, twitterte eine Frau. „Er ist mies krank“, glaubte eine andere zu wissen. „BPT22 der FDP in Präsenz und weitgehend ohne Masken, eng beieinander sitzend. Lindner in Quarantäne in Washington. Lobt die Präsenzveranstaltung und glänzt wie eine Speckschwarte. Fieber, Herr Lindner?“, fragte eine andere Nutzerin.

Lindner stand besonders unter Beobachtung, da er, positiv getestet, den Lockerungskurs seiner Partei in der Pandemie verteidigen musste.

Du hast Corona oder eine andere ansteckende Krankheit? Teil sie mit anderen! Deine FDP“, hieß es an anderer Stelle. Nicht minder ironisch formuliert war ein Rat an Lindner: „Machen Sie sich keine Sorgen, ist nur eine leichte Erkältung und das ganze Gedöns mit Long Covid ist sicher auch völlig aus der Luft gegriffen; ansonsten fragen Sie einfach ihrer Top Virologen Buddy Buschmann um Rat. Gute Besserung.

Ausgelöst wurde die Diskussion dadurch, dass Lindner während seiner rund 40-minütigen Parteitagsrede deutlich schwitzte. Ein Standbild seines Auftritts verbreitete sich rasch im Internet. Der 43-jährige war am Donnerstag nach einem Treffen der G7-Finanzminister in Washington positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich nun dort in Isolation.

Lindner erhielt auf Twitter auch Genesungswünsche, für die er sich bedankte.Es besteht aber kein Grund zur Sorge - so sieht es aus, wenn man morgens um 0600 ohne Maske im Scheinwerfer steht.“, schrieb er in dem Kurznachrichtendienst. Er freue sich auf den nächsten Parteitag zu normaler Zeit und vor Ort.

Mehrere führende FDP-Politiker hoben beim Parteitag hervor, dass es den Liberalen zu verdanken sei, dass Deutschland nach zwei Jahren mit Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wieder zur „Normalität“ zurückgekehrt sei. „Und ich sage mal: Hätte (Gesundheitsminister) Karl Lauterbach nicht den Beschluss der 16 Gesundheitsminister zurückgenommen, dass wir nicht mehr in Quarantäne müssen, wenn wir infiziert sind, dann wäre Christian Lindner heute bei uns und nicht in Washington“, sagte der stellvertretende FDP-Chef Wolfgang Kubicki bei der Eröffnung des Parteitags.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach twitterte später, die Isolation von Lindner sei richtig. „Wenn wir Corona-Infizierte nicht mehr isolieren, wie @fdp verlangt wird, gefährden wir alle Menschen, die wir durch Impfung nicht gut schützen. Das sind insbesondere alte Menschen und ungeimpfte Kinder“, schrieb der SPD-Politiker.
 
Das muss ich mir noch gut überlegen ob ich mir eine VIERTE Spritze abhole

 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Hatte mich gerade gewundert warum die CFR bei euch in AT so pervers nach oben geschossen ist, gerade bei 2 % ca., aber ihr habt 3000 Todesfälle aus 2021 nachgemeldet, vielleicht liegt es ja daran, keine Ahnung, oder ihr habt ne enorme Dunkelziffer :ugly:

Damit steht ihr noch etwas schlechter da im Vergleich zu Bayern (das schon kein Parademodel ist bei der Sterblichkeit. Bei uns sind 1,5 Promille der Bevölkerung an oder mit Corona gestorben, bei euch 2,2 Promille.
Beeindruckend oder? 75% haben 2 Impfen, 50% 3 Impfen, wir haben die Ungeimpften 3 Monate Lang weggesperrt(durftest ohne Impfung oder Genesenen Status nur Lebensmittel kaufen aber sonst nirgends hin). Nachtgastro war 1 Jahr dicht, Restaurant Schnitzel nur mit Impfung :lol:

Hat viel gebracht die Wirtschaft gegen die Wand zu fahren, leider kann man die Verantwortlichen nicht rechtlich belangen, verdienen auf jeden Fall ein paar Jahre hinter Gittern für Hochverrat und Volksverhetzung.
 
Hallo ihr. Jetzt hat es mich auch erwischt. Samstags leichte Erkältungssymptome zwei Tests gemacht, beide negativ. Sonntag Erkältungssymptome schlimmer, drei Tests gemacht, alle drei positiv. Heute Morgen Test gemacht. Positiv. Bei Arbeitgeber krankgemeldet. Kostenlosen PCR Tests bei Verdacht durchführen lassen.

Mein Arbeitgeber sagte jetzt natürlich, dass ich mein Arzt kontaktieren soll zwecks AU Bescheinigung.

Dieser ist aber seit 9:00 Uhr heute Morgen telefonisch null erreichbar wegen Personalmangel und hohem aufkommen.
Kann ich denn einfach so schnell getestet positiv oder noch schlimmer PCR positiv zum Hausarzt wegen Krankmeldung? Ich habe gehört man kann sie auch telefonisch krankmelden, ich komme aber einfach nicht durch
 
@Hennesch

Eine sehr ätzende Situation. Hast du einen Test im Testzentrum gemacht? So könntest du wenigstens dich darauf beziehen, wenn es heute mit dem Arzt nicht klappt.
 
@Hennesch

Bullshit, der Wisch vom Gesundheitsamt Amt reicht! Sobald du positiv bist musst du ja automatisch in Quarantäne und kriegst so einen Zettel.
Da bringt dir der Hausarzt auch nix. Wir wurden sogar extra dazu angehalten nicht zum Hausarzt zu gehen.
Aber bei meiner Mutter verlangen sie auch zusätzlich eine Krankmeldung vom Hausarzt.
 
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