Bringt nen Artikel ohne Paywall und wir können gerne über den Inhalt diskutieren. So ist es einfach nur kindisch.
Als ich den Artikel verlinkte war da eine Auswahlmöglichkeit zwischen Paywall und dem Akzeptieren von Werbung, wie es für die Zeit typisch ist, also durchaus für jeden lesbar ohne zu bezahlen. Sonst hätte ich ihn wahrscheinlich auch nicht verlinkt. Die Auswahlmöglichkeit ist vielleicht je nach Browser oder Werbeblocker nicht sichtbar?
Naja, sie klingt nach einer heftigen Raucherin, wenn man den ersten Part liest, wer 15 Jahre lang geraucht hat, hat sicher ein erhöhtes Risiko durch eine SARS-CoV-2 Infektion schwer zu erkranken(Arterien verkalkt, Lunge im Eimer). Wobei Omikron hier die Sache auch gut abgeschwächt hat, das ist bei der ganzen Panikmache aber bei vielen noch nicht angekommen und die fürchten sich vor Omikron wie vor der deutlich gefährlicheren Delta Variante die aber so gut wie Geschichte sein dürfte.
Denke bei dem Beispiel gings eher darum, dass sie unter der Situation leidet, früher durchaus risikobereit lebte und jetzt von ihrer Angst beruflich eingeschränkt wird, wie auch vom Wohlbefinden her und es vielleicht ein klein wenig übertreibt. Nicht jeder Ex Raucher hat ne kaputte Lunge und ist Covidrisikopatient, da muss die Lunge schon stark beschädigt sein und es zu Folgeerkrankungen gekommen sein.
Für Geimpfte jüngere ist Delta auch kein riesiges Problem, da wirkten die Impfstoffe besser als gegen Omikron. In Hong Kong war Omikron wahrscheinlich sogar etwas tödlicher als Delta bei uns, Deltas CFR kam nie ganz auf 1% in DE und traf da auch vor allem die Alten. Bei Omicron sind wir gerade zwischen 0,08 und 0,12 bei der CFR.
Hatte mich gerade gewundert warum die CFR bei euch in AT so pervers nach oben geschossen ist, gerade bei 2 % ca., aber ihr habt 3000 Todesfälle aus 2021 nachgemeldet, vielleicht liegt es ja daran, keine Ahnung, oder ihr habt ne enorme Dunkelziffer
Damit steht ihr noch etwas schlechter da im Vergleich zu Bayern (das schon kein Parademodel ist bei der Sterblichkeit. Bei uns sind 1,5 Promille der Bevölkerung an oder mit Corona gestorben, bei euch 2,2 Promille.
Statistik Austria meldet über 3000 Corona-Tote für 2021 nach. Die österreichische Politik kommentiert den Vorfall bisher mit lediglich Schweigen.
www.merkur.de
Überblick zu Hintergründen, Analysen und Interviews bei tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.
www.tagesschau.de
Allen strikten Maßnahmen zum Trotz ist die Zahl der Corona-Toten in Shanghai deutlich gestiegen: Die Behörden der Wirtschaftsmetropole meldeten 39 neue Todesfälle und damit deutlich mehr als den bisherigen Höchstwert von zwölf Toten am Vortag. Auch in Peking sind die dortigen Behörden inzwischen über wachsende Infektionszahlen alarmiert.
Seit Anfang April ist Shanghai weitgehend abgeriegelt, die meisten der rund 25 Millionen Einwohner dürfen ihre Wohnungen so gut wie nicht verlassen. Der Verwaltung gelingt es dabei kaum, die Konsequenzen für die Eingeschlossenen abzufedern: Die Stadt hat Mühe, ihre Bewohner mit frischen Lebensmitteln zu versorgen oder ärztlich betreuen zu lassen, weil die Gesundheitsdienste in erster Linie für Corona-Tests und -Behandlungen gebraucht werden.
Berichte: Barrieren um Wohngebäude errichtet
Zuletzt wurden wegen der Pandemie offenbar Gitterzäune um einige Wohngebäude errichtet. Bilder von Arbeitern in weißen Schutzanzügen, die Eingänge von Wohnblöcken versiegeln und ganze Straßenzüge mit hohen grünen Zäunen absperren, verbreiteten sich in den sozialen Medien und lösten Fragen und Beschwerden von Anwohnern aus.
Laut dem Wirtschaftsmedium "Caixin" wurden an mehreren Orten unter Anweisung der lokalen Behörden Barrieren - entweder aus dünnen Metallblechen oder aus Maschendraht - aufgestellt. Bei Gebäuden, in denen Corona-Ansteckungen nachgewiesen wurden, wurden demnach die Haupteingänge abgeriegelt. Kleine Passagen blieben geöffnet, damit Mitarbeiter der Pandemieprävention hindurchgehen konnten.
Die Stadt mit etwa 26 Millionen Einwohnern hat seit Beginn des Ausbruchs vor fast zwei Monaten Hunderttausende Infektionen, aber weniger als 100 Todesfälle gezählt. Die Nachrichtenagentur AP geht davon aus, dass die Behörden die Art und Weise, wie sie positive Fälle zählen, geändert haben. Das Ergebnis sei wohl eine Unterrepräsentation der tatsächlichen Todesopfer.
Auch in Peking steigen Fallzahlen
Unterdessen warnen auch Pekings Behörden vor "düsteren" Zeiten, nachdem dort allein am Sonntag 22 neue Infektionsfälle gemeldet wurden. Erste Beobachtungen deuteten darauf hin, dass sich das Virus seit einer Woche "unsichtbar" in der Hauptstadt ausgebreitet habe und "Schulen, Reisegruppen und viele Familien" betroffen seien, sagte Behördenvertreter Pang Xinghuo.
Bei einem Viertel der Infizierten handelt es sich demnach um über 60-Jährige, von denen die Hälfte ungeimpft ist.
"
Das Risiko einer fortgesetzten und versteckten Übertragung ist hoch und die Situation ist düster", sagte Tian Wei vom städtischen KP-Komitee vor Journalisten. "Die gesamte Stadt muss sofort handeln." Im besonders dicht besiedelten östlichen Bezirk Chaoyang sollen nun die Corona-Tests ausgeweitet werden. Auf unbestimmte Zeit wurden bereits in der ganzen Stadt außerschulische Kurse oder sportliche Aktivitäten untersagt.
Pekings Verwaltung hat außerdem strenge Kontrollen für die Einreise in die Stadt verhängt: Wer in die Stadt will, muss einen negativen Covid-Test vorweisen, der nicht älter sein darf als 48 Stunden. Wer in den vergangenen zwei Wochen Städte oder Landkreise besucht hat, in denen mindestens ein Corona-Fall gemeldet wurde, darf gar nicht einreisen.