COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Gehen wir zum wichtigeren zurück:

Maskenpflicht entfällt​

Falls der Bundesrat nicht in letzter Sekunde und wider Erwarten anders entscheidet, gilt ab 1. April Folgendes: Keine Maskenpflicht mehr im Tram oder in der S-Bahn, im Zug oder in der Seilbahn. Auch im Spital gilt keine, vom Bund verordnete, Maskenpflicht mehr. Kantone können aber weiterhin eine solche, zum Beispiel in Gesundheitseinrichtungen, beschliessen.

Isolationspflicht entfällt​

Covid-19 wird auch nach dem 1. April zirkulieren. Wer sich angesteckt hat, muss sich jedoch nicht mehr verordnet in Isolation begeben. Am «Point de Presse» vom 22. März 2022 sagte Patrick Mathys vom Bundesamt für Gesundheit, es liege nun in der Eigenverantwortung jeder einzelnen Person, zuhause zu bleiben, wenn sich Symptome zeigten. Und der oberste Kantonsarzt Rudolf Hauri empfahl dringend, die Hygienemassnahmen aufrechtzuerhalten.


Vielleicht kommt im Herbst wieder was, aber für einige Monate haben wir nun in der Schweiz wieder völlige Normalität.
 
Was ist mit Menschen, die sich unfreiwillig nicht impfen lassen können? Und auch wenn alle geimpft wären, ist es nicht sonderlich schlau, Menschen mutwillig anzustecken. Wir haben immer noch eine Pandemie. Und können wir mal bitte aufhören, das Wort "Angst" zu verwenden, wenn man sich und andere einfach nur vor schweren Folgen eines alles andere als harmlosen Virus schützen will? Das ist einfach nur ein ekliges Framing.
Ja wie bei Grippe, hat dich nur früher nicht interessiert :nix:
 
Abgesehen von den tödlichen und Langzeitfolgen von Corona waren die letzten zwei Jahre immerhin finanziell und beruflich absolut klasse. Homeoffice und zweimal Corona Prämie vom AG ist nicht zu verachten. Dazu ne Stelle bekommen die ich vorher nie erhalten hätte, da wurden neues Stellenvolumen wegen Corona geschaffen.
Hätte trotzdem gerne drauf verzichtet. Gerade im Hobby Bereich ist viel weggefallen.
 
Ja wie bei Grippe, hat dich nur früher nicht interessiert :nix:

  • Wir leben in der Ära, in der Aufmerksamkeit wichtiger ist als Problemlösungen. Was gerade trendet, ist relevant, was nicht, ist egal. Darum ist die COVID Pandemie seit Beginn des Ukraine-Kriegs plötzlich viel weniger interessant für viele Leute: man bekommt kaum mehr Aufmerksamkeit, wenn man mit Phrasen zur COVID Pandemie um sich wirft.

  • Weiterhin wird von vielen Leuten komplett überschätzt, wie viele Leute sich nicht impfen lassen können. Wenn man für so wenige Menschen so ein Fass aufmacht, dürfte man im Leben nie wieder in der Öffentlichkeit Erdnüsse essen. Denn auch da besteht die Gefahr, dass sich einer der wenigen Menschen, die bereits durch Spuren in der Luft in Lebensgefahr sind, in der Nähe aufhält.

  • Genau wie auch die Langzeitschäden völlig überproportional dargestellt werden. Zwar gibt es Long COVID natürlich, nur sind diese Folgen in aller Regel nach 12 Wochen vorbei. Was bleibt, sind langanhaltende, selbst zugeschriebene Probleme wie Müdigkeit und Erschöpfung, für die es keine medizinische Begründung gibt, die die Symptome mit COVID in Verbindung bringt.
 
Ja wie bei Grippe, hat dich nur früher nicht interessiert :nix:
Ich kann mich an keine Grippe-Pandemie in den letzten Jahrzehnten erinnern, die über zwei Jahre dauerte und derart viele Infizierte und Tote zur Folge hatte. Außerdem habe ich mich selbstverständlich gegen Grippe impfen lassen und wenn ich krank war, blieb ich zu Hause. Nur tut das nichts zur Sache, weil COVID19 keine Grippe ist.
 
Ich kann mich an keine Grippe-Pandemie in den letzten Jahrzehnten erinnern, die über zwei Jahre dauerte und derart viele Infizierte und Tote zur Folge hatte. Außerdem habe ich mich selbstverständlich gegen Grippe impfen lassen und wenn ich krank war, blieb ich zu Hause. Nur tut das nichts zur Sache, weil Corona keine Grippe ist.
Ich bezog mich auch tatsächlich auf den Teil wo du sagtest einige können sich nicht impfen lassen. Das ist auch bei Grippe so und gerade bei älteren kann es gefährlich werden. Nur hat das vorher keinen interessiert. Und nach der Logik leben wir für immer in einer Pandemie und mit Maßnahmen.
 
Ich bezog mich auch tatsächlich auf den Teil wo du sagtest einige können sich nicht impfen lassen. Das ist auch bei Grippe so und gerade bei älteren kann es gefährlich werden. Nur hat das vorher keinen interessiert. Und nach der Logik leben wir für immer in einer Pandemie und mit Maßnahmen.
Eine Pandemie ist fest definiert. Derzeit haben wir eine Pandemie. Es gab zu meinen Lebzeiten keine Grippe-Pandemie. Das ist ein wichtiger Unterschied.
 




So warnte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) die Bundesländer am Dienstag davor, sich allzu leichtfertig zu Corona-Hotspots zu erklären, um die Schutzmaßnahmen weiterführen zu können. Denn bei vorschneller Anwendung drohten ihnen Niederlagen im Falle einer gerichtlichen Anfechtung.

Im Prinzip kann man eine Region oder ein Bundesland nur zum Hotspot machen wenn krankenhäuser bereits überlastet sind und Nachbarlandkreise etc. das nicht ausgleichen können. Da geht bei omikron wohl noch einiges.


Corona-Infektion: Kassenärzte-Chef Gassen fordert Ende der zehntägigen Isolation​


Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, äußerte Zweifel, dass sich die Länder in Gänze rechtssicher zu Hotspots erklären könnten. Die Lage in den meisten Kliniken sei derzeit stabil, die Intensivstationen seien nicht pauschal überlastet, sagte er unserer Redaktion.

Es müsse regional konkret eine Überlastung des Gesundheitssystems drohen, die auch durch Nutzung der Ressourcen in benachbarten Regionen nicht abgewandt werden könne. Um die Personalsituation auch im Gesundheitsbereich zu entschärfen, fordert Gassen zugleich das Ende der Isolationspflicht für symptomfrei infizierte Personen.



Lauterbach rechnet erst im Herbst mit auf Varianten angepasstem Impfstoff​

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet mit einer Verzögerung bei der Entwicklung von Impfstoffen, die an neue Varianten des Coronavirus angepasst sind. Er erwarte diese nun erst "im Herbst", sagte Lauterbach am Dienstag vor einem Treffen der EU-Gesundheitsminister in Brüssel. Der September könnte ein Zielmonat sein". Der Impfstoffhersteller Biontech hingegen erklärte, er sei nach wie vor bereit, "unseren Impfstoff bereits im Frühsommer zur Verfügung zu stellen".


Eine Sprecherin von Biontech sagte, ihr Unternehmen plane, "in den kommenden Wochen erste Daten aus klinischen Studien zu veröffentlichen, um mögliche Zulassungsanträge für einen Impfstoff auf Omikron-Basis zu unterstützen." Letztendlich müssten "die Behörden entscheiden, ob und wann die Zulassung erteilt wird". Auch bei Impfstoff-Hersteller Moderna laufen bereits klinische Studien für einen an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff.



 
Eine Pandemie ist fest definiert. Derzeit haben wir eine Pandemie. Es gab zu meinen Lebzeiten keine Grippe-Pandemie. Das ist ein wichtiger Unterschied.
Genau nur wissen wir das Corona bleiben wird und es nicht harmloser oder weniger ansteckend wird und besser wie jetzt mit Omikron wird es auch nicht und wer sich bis heute nicht hat impfen lassen, der hat am Ende selbst schuld. Lauterbach hat es übrigens passend gesagt, es kann nicht sein das die absolute Mehrheit sich von einer Minderheit in geiselhaft nehmen soll.
 
Abgesehen von den tödlichen und Langzeitfolgen von Corona waren die letzten zwei Jahre immerhin finanziell und beruflich absolut klasse. Homeoffice und zweimal Corona Prämie vom AG ist nicht zu verachten. Dazu ne Stelle bekommen die ich vorher nie erhalten hätte, da wurden neues Stellenvolumen wegen Corona geschaffen.
Hätte trotzdem gerne drauf verzichtet. Gerade im Hobby Bereich ist viel weggefallen.

Die Stellen werden wohl leider nicht wieder eingedampft und schon hat man das nächste Amt weiter aufgebläht, bei dennen noch mehr einer Beschäftigungstherapie nachgehen.
Yay
 
Die Stellen werden wohl leider nicht wieder eingedampft und schon hat man das nächste Amt weiter aufgebläht, bei dennen noch mehr einer Beschäftigungstherapie nachgehen.
Yay
Geht im ÖD halt schlecht.
Gibt aber genug Stellen wo die Leute unter Dampf stehen und kaum hinterherkommen. Das z.B. Wohngeld hat aktuell ne Bearbeitungszeit von über einem halben Jahr, interessiert nur keine Sau. Ausländeramt ist ähnlich katastrophal. Die Ämter brauchen Leute, die müssen nur gut verteilt werden.
 
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