Die geplante Hotspot-Regelung sorgt in Hamburg für Diskussionen. Während der ...
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Nach der
FDP hat auch die
AfD in
Hamburg eine Klage gegen die geplante Corona-Hotspot-Regelung in der Stadt angekündigt.
Eine weitere Verlängerung der
Maskenpflicht und anderer Eindämmungsmaßnahmen mit einer drohenden Überlastung der Krankenhäuser zu begründen, sei falsch, da Hamburg eine der bundesweit niedrigsten Inzidenzen und eine stabile Situation in den Kliniken aufweise, sagte Landesvize Krzysztof Walczak am Dienstag.....
Lauterbach lobt Umsetzung von Hotspot-Regelung
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hingegen lobte die Ankündigung des Landes, die Regelung umsetzen zu wollen. Er versprach Hilfe bei der Umsetzung.
"Das ist jetzt der Punkt, wo wir alle zusammenhalten müssen, und wo wir darüber nachdenken müssen, wie können wir die Hotspot-Regelung in einer Art und Weise nutzen, dass ein klares Signal an die Bevölkerung ausgeht: Die Pandemie ist noch nicht vorbei", sagte Lauterbach. Es gehe darum, in den Regionen, wo die medizinische Versorgung möglicherweise überlastet sein werde, durch die Regelung eine solche Überlastung abzuwenden, bevor es zu spät sei, sagte er.
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Hamburg hat die zweitniedrigste Inzidenz des Landes. Wenn man dort die Hotspoterklärung lobt, dann hätte man die Maßnahmen ( Maskenpflicht) ímo allgemein noch nen Monat behalten können.
Twitter geht gut ab, es trendet #BuschmannsTote
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Angesichts der aktuellen Corona-Welle mit vielen, aber meist leichteren Infektionen sollen die Quarantäneregeln vereinfacht werden. Die Dauer soll generell auf fünf Tage verkürzt werden, wie ein Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums und des Robert Koch-Instituts (RKI) vorsieht. Bisher dauern Absonderungen in der Regel zehn Tage und können mit einem negativen Test frühestens nach sieben Tagen beendet werden.
Konkret sollen Isolierungen, wenn man selbst infiziert ist, künftig noch fünf Tage dauern. Empfohlen werden soll, freiwillig Kontakte zu reduzieren und - beginnend nach fünf Tagen - wiederholt Tests oder Selbsttests zu machen. Zudem soll "keine strenge Isolierung" mehr vorgegeben werden. Eine formelle Anordnung des Gesundheitsamtes, die häufig jetzt schon nicht mehr erfolgt, soll künftig entfallen.
Auch die Quarantäne für Kontaktpersonen von Infizierten soll dem Vorschlag zufolge künftig noch fünf Tage dauern und muss nicht mehr eine "strenge Quarantäne" sein. Empfohlen werden soll, freiwillig Kontakte zu reduzieren und sich täglich zu testen. Für Beschäftigte im Gesundheitswesen und der Pflege soll demnach ebenfalls die Fünf-Tage-Regel gelten. Für das Beenden einer Isolierung wegen einer Infektion sieht der Vorschlag vor, dass man zuvor 48 Stunden ohne Symptome sein muss. Zudem soll man einen negativen Test vorlegen müssen, der frühestens am fünften Tag abgenommen werden kann.
Was bedeutet "keine strenge Isolierung" und "freiwillig Kontakte einschränken"? Klingt irgendwie nicht mehr nach echter Quarantäne und erst recht nicht nach Isolierung, außer man macht das freiwillig. Gut kontrolliert wurde es wahrscheinlich eh nicht mehr.
Deutschland lagert ein Berg an Impfdosen – die aber kaum mehr nachgefragt werden. In wenigen Wochen verfallen die ersten. Kann er sie noch verimpfen?
plus.tagesspiegel.de
In Deutschland lagert ein Berg an Impfdosen – die aber kaum mehr nachgefragt gefragt werden. In wenigen Wochen verfallen die ersten. Kann er sie noch verimpfen?
Das Paul-Ehrlich-Institut überprüft in einer Testreihe, ob Schnelltests auch die Omikron-Variante erkennen können. Am Ergebnis gibt es nun ernste Zweifel. Das Prüfverfahren des Instituts soll mangelhaft gewesen sein.
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Der Virologe Oliver T. Keppler hat davor gewarnt, den vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) empfohlenen Antigen-Schnelltests zu vertrauen. "Es wurden 20 verschiedene Schnelltests daraufhin getestet, ob sie Delta- oder Omikron-Infektionen erkennen können. Dazu wurden pro Test vier gepoolte Proben aufgetragen. Das ist das Niveau von 'Jugend forscht'", sagte er der "Welt". Die Zahl der Proben sei viel zu niedrig, um eine statistische Aussage zu treffen.
Keppler haben zusammen mit seiner Kollegin Isabella Eckerle bereits in einer Studie nachgewiesen, dass acht der vom PEI bereits für frühere Varianten geprüften Tests eine Omikron-Infektion schlechter nachweisen als eine Delta-Infektion. "Wir können uns auf die offizielle Liste des Paul-Ehrlich-Instituts nicht verlassen. In anderen Ländern wie den USA sind nur sehr wenige Tests auf dem Markt verfügbar, diese sind aber in ihrer Aussagekraft besser. Wir brauchen dringend eine solche Shortlist", sagte Keppler weiter.
WHO erwartet Trend zu milderen Covid-Verläufen +++
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass Corona-Infektionen mit der Zeit zu schwächeren Krankheitsverläufen führen. Das sei nach derzeitigem Wissensstand das wahrscheinlichste Szenario, sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.
Die Schwere der Erkrankungen werde wahrscheinlich trotz weiterer Virusmutationen weiter abnehmen, da die Immunität der Bevölkerung durch Impfungen und Infektionen zunehme. In diesem Szenario kann es laut WHO dennoch immer wieder zu Anstiegen der Zahl von Infektionen kommen, wenn die Immunität vieler Menschen nach einiger Zeit abnimmt. Dann seien erneute Auffrischungsimpfungen für besonders gefährdete Personengruppen notwendig.
Beschuldigte sollen Corona-Hilfen in Millionenhöhe erschlichen haben +++
Wegen mutmaßlichen Betrugs mit staatlichen Corona-Soforthilfen in Millionenhöhe klagt die Staatsanwaltschaft in Hamburg fünf Verdächtige an. Vier Beschuldigte sollen dafür über Strohmänner und -frauen diverse Scheinfirmen betrieben haben, wie die Behörde mitteilt. Der fünfte Angeklagte soll als Buchhalter für die Einreichung der Anträge zuständig gewesen sein. Die Gesamtsumme der beantragten Hilfen beläuft sich demnach auf zwölfeinhalb Millionen Euro, tatsächlich ausgezahlt wurden drei Millionen Euro. Die Beschuldigen sitzen in Untersuchungshaft.
Zahl der Infektionen 13 Mal höher als heute vor einem Jahr +++
Die Zahl der gemeldeten Todesfälle liegt mittlerweile deutlich über dem Vorjahresniveau. So lag der 7-Tage-Schnitt der gemeldeten Todesfälle in Deutschland gestern bei 230. Genau ein Jahr zuvor lag der 7-Tage-Schnitt bei 167. Allerdings ist die Zahl der Corona-Infektionen in diesem Jahr auch um ein Vielfaches höher als im vergangenen Jahr. Heute liegt der 7-Tage-Schnitt der gemeldeten Neuinfektionen bei 219.479 und ist damit etwa 13 Mal höher als heute vor einem Jahr. Damals waren es gerade mal 16.854 Neuinfektionen.
gestern kopfschmerzen, halsschmerzen und magenkrämpfe bekommen. dachte der kater zieht sich lange. gerade kommt der positive pcr test. also das dritte mal covid. ct zw. 26 und 27.
mit 2 impfungen und drei infektionen hab ich jetzt den super super megaschutz der wohl auch nichts bringt...
aber gut. wenn die symptome auf dem level bleiben passts ja. und zumindest jetzt erstmal 7 tage daheim eingraben und zocken... trotzdem iwie ein mulmiges gefühl ob sich da nicht irgendwelche schäden ansammeln... :/
Kann mir vorstellen dass das auf den Sack geht und auch verunsichert. Laut Drosten sind aber neben der impfung mehrere infektionen nötig bis der Schutz irgendwann so gut ist, dass man sich nicht mehr infiziert
Damn, zur Zeit kriegt man es in Menschenmengen ohne Maske wohl sofort (positivrate bei PCR Tests ist auch bei über 50%) Omikron hattest du ja noch nicht oder? da schützen weder Impfung noch alte Versionen gut gegen Ansteckung, nur gegen schwere Erkrankung, wobei das bei jüngeren schon recht selten ist und bei alten schützt die Impfung sehr gut). Jetzt kriegste ne Omikron Auffrischung. Gute Besserung.
Die Frage ist halt was uns anderes übrig bleibt, dauernd isolieren ist für die meisten nicht möglich und auch nicht wünschenswert und Omikron ist in geimpften oder durchinfizierten Populationen halt schon mit der Grippe vergleichbar, was die tödlichkeit anbelangt (gibt natürlich mehr als sterben).
Die Grippe ist damals ja nach der spanischen Grippe auch nicht verschwunden, sie wurde nur weniger tödlich und da man gar nicht wusste dass es ein Virus war beendete man die Pandemie halt als man sich um den Aufbau nach dem ersten Weltkrieg kümmerte.
Spanien beendet die Pandemie gerade (wenn sie es durchhalten), haben halt ne gute Impfquote
Ein Infektion mit dem Coronavirus wird in Spanien von nun an einer "normalen" Krankheit gleichgesetzt.
www.zdf.de
Corona wird künftig wie Grippe behandelt: Spanien schafft Tests und Quarantäne ab. Wer milde Symptome hat, kann arbeiten gehen.
www.sueddeutsche.de
Die Regierung in Madrid verzichtet als erste in der EU darauf, Infizierte zu testen, und schafft die Quarantänepflicht ab. Wer nur milde Symptome hat, kann arbeiten gehen.
Neben mir hat gestern im Supermarkt an der Kasse ein Bub genießt, der seine Maske unterhalb der Nase trug, bei dem hätte es gar nichts ausgemacht wenn er keine im Gesicht gehabt hätte.