COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
So pauschal wie du es hier darstellst, ist es definitiv nicht. Die Produktivität nimmt ab, ja, es gibt Reibungsverluste, ja.

Aber zu behaupten, im Homeoffice würde grundsätzlich nicht gearbeitet, ist objektiv falsch und meiner Meinung nach auch eine ziemlich unverschämte Unterstellung von dir.

Wir arbeiten seit zwei Jahren im Homeoffice und es funktioniert nachhaltig. Erfahrungsgemäß arbeiten immer die Kollegen im Homeoffice nicht, die schon im Büro stinkfaul waren oder die, die einfach kaum etwas zu tun haben.

Wenn jemand im Homeoffice nichts arbeitet, weil "merkt ja keiner", dann hat derjenige wohl offensichtlich so wenig Aufgaben, dass es in der Tat allgemein nicht auffällt, wenn nichts getan wird. Bei solchen Leuten hat das Nichtstun aber meistens andere Gründe, als nur das Homeoffice.

Und wenn auffällt, dass etwas nicht getan wurde, dann wird es in der Regel auch getan.

Also erdreiste dir bitte nicht, ein so heftiges Urteil über Homeoffice zu fällen, wenn du dein gesamtes "Wissen" darüber nur vom Hörensagen hast.

Wo habe ich gesagt, dass im Home Office grundsätzlich nicht gearbeitet wird? Ich muss aber zugeben, dass es nach den vergangenen Seiten eine naheliegende Unterstellung war. Immerhin bin ich selber in die Falle getappt und habe angenommen, ich hätte das geschrieben, was mir gewisse Individuen - ironischerweise immer die gleichen Individuen - unterstellt haben. Ich habe ja meine angebliche Aussage sogar schon relativiert, ohne sie je getätigt zu haben. :kruemel:

Also ja, wenn ich geschrieben hätte, dass im Home Office grundsätzlich nicht gearbeitet würde, wäre diese Aussage natürlich falsch gewesen. Ich will nicht mal behaupten, dass ich nie solche plakativen Aussagen tätige. In aller Regel ist aber offensichtlich, wann meine Aussage wörtlich zu verstehen ist und wann sie im breiteren Kontext der Diskussion steht. In diesem Fall hier habe ich aber nicht mal das getan, sondern TheCrackFox und Calvin (zweiterer bereits zum zweiten Mal heute) mir etwas zugeschrieben, was ich nie gesagt habe. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo habe ich gesagt, dass im Home Office grundsätzlich nicht gearbeitet wird? Ich muss aber zugeben, dass es nach den vergangenen Seiten eine naheliegende Unterstellung war. Immerhin bin ich selber in die Falle getappt und habe angenommen, ich hätte das geschrieben, was mir gewisse Individuen - ironischerweise immer die gleichen Individuen - unterstellt haben. Ich habe ja meine angebliche Aussage völlig unnötigerweise bereits relativiert, ohne sie je getätigt zu haben. :kruemel:

Also ja, wenn ich geschrieben hätte, dass im Home Office grundsätzlich nicht gearbeitet würde, wäre diese Aussage natürlich falsch gewesen. Glücklicherweise habe ich diese Aussage aber nie getätigt, sondern sie wurde mir nur von TheCrackFox und Calvin zugeschrieben. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Gearbeitet wird im Home Office trotzdem oft nicht.
Gut, dann hast du nicht behauptet, dass im Homeoffice grundsätzlich nicht gearbeitet wird, sondern "oft" nicht gearbeitet würde.

Auch diese Aussage ist nicht richtig.
 
Gut, dann hast du nicht behauptet, dass im Homeoffice grundsätzlich nicht gearbeitet wird, sondern "oft" nicht gearbeitet würde.

Auch diese Aussage ist nicht richtig.

Zu dieser Aussage stehe ich und sie deckt sich nun mal gerade in der Zielgruppe, mit der ich vorwiegend arbeite. Und ich habe wenig Lust darauf, nun über Nuancen zu diskutieren, was "oft" bedeutet. Hier stimmen ja die meisten zu, dass die Produktivität im Home Office abnimmt. Es ist imo auch naheliegend, dass die Produktivität im Testresultat-bedingten Home Office (was ja das eigentliche Thema war) eher stärker abnimmt, weil sogar eine Bescheinigung vorliegt, nicht unbedingt arbeiten zu müssen.
 
Zu dieser Aussage stehe ich und sie deckt sich nun mal gerade in der Zielgruppe, mit der ich vorwiegend arbeite. Und ich habe wenig Lust darauf, nun über Nuancen zu diskutieren, was "oft" bedeutet. Hier stimmen ja die meisten zu, dass die Produktivität im Home Office abnimmt. Es ist imo auch naheliegend, dass die Produktivität im Testresultat-bedingten Home Office (was ja das eigentliche Thema war) eher stärker abnimmt, weil sogar eine Bescheinigung vorliegt, nicht unbedingt arbeiten zu müssen.
Einigen wir uns darauf, dass wir bezogen auf die Arbeitsmoral im Homeoffice unterschiedlicher Auffassung sind und belassen es dabei :fight::knuffel:
 
Die 70er haben angerufen und wollen ihre Vorstellung von Arbeit wieder zurückhaben. Diese veraltete Vorstellung von Arbeit in reiner Vor-Ort-Präsenz ist heutzutage einfach nicht mehr zeitgemäß. Man kann nicht ein Höchstmaß an Flexibilität von den Arbeitnehmer*innen verlangen, sie aber in der Möglichkeit flexibel zu arbeiten so einschränken. Du käust hier nur Vorurteile wieder, nachdem die meisten Leute in den letzten Jahren eher positive Erfahrungen mit Homeoffice gemacht haben. Nicht weil sie da so schön faul sein konnten, sondern weil sie merkten, dass sie genau die gleiche Arbeit schafften, ohne erstmal ins Büro fahren zu müssen. Ein Lebenszeitgewinn von ein bis zwei oder gar mehr Stunden pro Tag für viele. Aber Arbeit muss halt richtig weh tun, sonst ist es ja keine Arbeit.
 
So gut wie niemand denkt bei Home Office doch an den Sonderfall einer Schule, wo eher von Home Schooling gesprochen wird. Die meisten dürften dabei an Bürojobber denken und nicht Teenager und ihre Lehrer. Verstehe nicht wie man von diesem natürlich ganz anderen Sonderfall auf Home Office allgemein schließen kann. In der öffentlichen Wahrnehmung kam Home Schooling schließlich auch eher schlecht weg, beim Home Office sind eher die Rufe laut, dass das nach der Pandemie nicht wieder komplett einbrechen soll.
 
Die 70er haben angerufen und wollen ihre Vorstellung von Arbeit wieder zurückhaben. Diese veraltete Vorstellung von Arbeit in reiner Vor-Ort-Präsenz ist heutzutage einfach nicht mehr zeitgemäß. Man kann nicht ein Höchstmaß an Flexibilität von den Arbeitnehmer*innen verlangen, sie aber in der Möglichkeit flexibel zu arbeiten so einschränken. Du käust hier nur Vorurteile wieder, nachdem die meisten Leute in den letzten Jahren eher positive Erfahrungen mit Homeoffice gemacht haben. Nicht weil sie da so schön faul sein konnten, sondern weil sie merkten, dass sie genau die gleiche Arbeit schafften, ohne erstmal ins Büro fahren zu müssen. Ein Lebenszeitgewinn von ein bis zwei oder gar mehr Stunden pro Tag für viele. Aber Arbeit muss halt richtig weh tun, sonst ist es ja keine Arbeit.
So ist es. Ich weiss auch von vielen, die im Home Office eher bereit sind, "noch eben was fertig zu machen" ohne sich die Zeit aufzuschreiben, weil man sich ja den nervigen Heimweg spart.
Gibt da ja auch immer mal ganz spannende Versuche, dass die Mitarbeiter halt ihre, sagen wir mal wöchentlich zu erledigenden Aufgaben haben, sich die Stundenzahl und Arbeitszeiten aber vollkommen frei einteilen können.
Schafft man alles in 3 Tagen hat man halt ne 3-Tage Woche, gibt man 5 Stunden richtig Gas kann man halt 3 Stunden früher gehen statt noch 3 Stunden beschäftigt auszusehen. Die Resultate sind teilweise erstaunlich.
Geht natürlich nur in gewissen Berufen, bei allem mit Kundenverkehr etc. hat man ja seine Öffnungszeiten und muss vor Ort rumhocken.
 
Die 70er haben angerufen und wollen ihre Vorstellung von Arbeit wieder zurückhaben. Diese veraltete Vorstellung von Arbeit in reiner Vor-Ort-Präsenz ist heutzutage einfach nicht mehr zeitgemäß. Man kann nicht ein Höchstmaß an Flexibilität von den Arbeitnehmer*innen verlangen, sie aber in der Möglichkeit flexibel zu arbeiten so einschränken. Du käust hier nur Vorurteile wieder, nachdem die meisten Leute in den letzten Jahren eher positive Erfahrungen mit Homeoffice gemacht haben. Nicht weil sie da so schön faul sein konnten, sondern weil sie merkten, dass sie genau die gleiche Arbeit schafften, ohne erstmal ins Büro fahren zu müssen. Ein Lebenszeitgewinn von ein bis zwei oder gar mehr Stunden pro Tag für viele. Aber Arbeit muss halt richtig weh tun, sonst ist es ja keine Arbeit.

Ich gestehe, dass du die Diskussion dieses mal ausnahmsweise sehr clever verdreht hast um meine Aussage zu kritisieren. So clever, dass ich es selber nicht gemerkt habe, wie sehr du den Thread derailed hast. Normalerweise bist du weniger subtil darin.

Aber wenn wir mal zurück zu meinen ursprünglichen Posts gehen, ging es nie um eine allgemeine Home Office Möglichkeit. Es ging um die Frage, ob jemand, der zu Isolation verdonnert wird, in dieser Isolation auch nur ansatzweise so produktiv ist wie jemand, der sich frei bewegen kann und entsprechend auch vor Ort arbeitet. Bist du auch unter diesem - signifikant anderen - Gesichtspunkt der Ansicht, dass deine Vorstellung der gleichbleibenden Produktivität gegeben ist? Denn während ein Mensch, der die freie Wahl hat, im Home Office zu arbeiten, grundsätzlich arbeiten muss, ist diese Pflicht bei Leuten in Isolation weitaus weniger klar.
 
Stimmt, wir haben dich einfach alle falsch verstanden. Und ich widerspreche dir weiter, dass man im Home Office per se weniger produktiv ist. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Warum das anders sein soll, wenn nan sich Corona-positiv in Quarantäne befindet, erschließt sich mir nicht.
 
Stimmt, wir haben dich einfach alle falsch verstanden. Und ich widerspreche dir weiter, dass man im Home Office per se weniger produktiv ist. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.

Nicht falsch verstanden. Denn dies würde ein unbewusstes Missverständnis implizieren. Ich unterstelle dir, dass du - wie man es von dir nicht anders gewohnt ist - das Gesagte bewusst verdreht hast, um dich nicht auf die Diskussion einlassen zu müssen und stattdessen mit deinen vorgefertigten Phrasen um dich werfen kannst. Den letzten Beitrag hast du immerhin bereits editiert, nachdem dir aufgefallen ist, wie dumm und deplatziert er war. Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Aber: Ich habe mich sehr klar auf die Isolationsbestimmungen bezogen. Erst durch deine allgemeine Interpretation meiner Aussage wurde daraus eine Diskussion zu Home Office im Allgemeinen. Ja, ich bin grundsätzlich der Ansicht, dass die Produktivität bei Wahl-Home-Office bedeutend höher ist als bei Pflicht-Home-Office. Denn die Versuchung, sich im Falle eines positiven Testresultats krankschreiben zu lassen dürfte bedeutend höher sein, als dies bei einer allgemeinen Home-Office Möglichkeit der Fall ist. Das dürfte auch keine sonderlich gewagte These sein. Ersteres war nur eigentlich nie das Thema, wobei ich auch dort überzeugt bin, dass die Produktivität in der Realität - nicht durch Selbstdeklaration - in vielen Bereichen signifikant tiefer ist.
 
Weiß ja nicht, wie man in der Schweiz so arbeitet, aber bei mir geht es bei der Arbeit um Resultate.
Ich kann im HO viel besser im Tunnel abtauchen, als im wuseligen Office. Wenn ich gut zu tun habe, arbeite ich zuhause mehr und effizienter.
Ja, wenn die Auslastung nicht gegeben ist, tut man auch weniger, aber da ist im Office dann auch nur die Anwesenheit der Unterschied.
 
Weiß ja nicht, wie man in der Schweiz so arbeitet, aber bei mir geht es bei der Arbeit um Resultate.
Ich kann im HO viel besser im Tunnel abtauchen, als im wuseligen Office. Wenn ich gut zu tun habe, arbeite ich zuhause mehr und effizienter.
Ja, wenn die Auslastung nicht gegeben ist, tut man auch weniger, aber da ist im Office dann auch nur die Anwesenheit der Unterschied.
Exakt die selben Erfahrungen habe ich auch gemacht und alle mit Bürojobs, die ich kenne auch.
 
Weiß ja nicht, wie man in der Schweiz so arbeitet, aber bei mir geht es bei der Arbeit um Resultate.
Ich kann im HO viel besser im Tunnel abtauchen, als im wuseligen Office. Wenn ich gut zu tun habe, arbeite ich zuhause mehr und effizienter.
Ja, wenn die Auslastung nicht gegeben ist, tut man auch weniger, aber da ist im Office dann auch nur die Anwesenheit der Unterschied.

Auch hier: nicht lesen, was Calvin in die Beiträge interpretiert, sondern was geschrieben wird. Calvin hat hier innerhalb von 30 Minuten drei meiner Posts so völlig verdreht, dass sich die ganze Diskussion um Aussagen von mir gedreht haben, die ich nie getätigt habe.

- ich habe nicht gesagt, dass es vernünftig ist, andere anzustecken.
- Ich habe nicht gesagt, dass im Home Office generell nicht gearbeitet wird
- ich habe nicht mal gesagt, dass die Wahl, im Home Office zu arbeiten, die Produktivität mit Sicherheit reduziert
 
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