Ihr könnt solche Sachen ja auch selbst posten wenn sie noch aktuell sindMeine Güte, ihr plappert auch nur Twitter-Diskussionen von vor einer Woche nach, oder?
Wärs zum Spott der FDP, Union oder gar AFD wären einige hier weniger oder nicht genervt dass sowas geposted wurde.
Ich bin eigentlich nur darauf eingegangen, weil mich wunderte warum Bond für den imo relativ harmlosen Spruch (wenn man bedenkt wie gereizt sie auftrat) eine Verwarnung bekam, als ob man bei Peinlichkeiten anderer Parteien hier auf CW gar keine Reaktion anbringen würde. Ansonsten war die Rede absurd amüsant (das Mädel ist Anfängerin und kann auch noch etwas gesetzter werden).
Sie sollte sich imo ein klein wenig was von der unbeschwerten fröhlichen "Privat"haltung ins politische mitnehmen, ist zumindest sympathischer als die Kriegstubby Variante.Die Dame wirkt ein wenig wie:
Liveblog: ++ Mehr Intensivpatienten befürchtet ++
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft rechnet mit mehr Intensivpatienten. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1758. Die Behörden in Shanghai wollen trotz vieler Neuinfektionen auf einen Lockdown verzichten. Der Liveblog vom Samstag zum Nachlesen.
www.tagesschau.de
Behörden in Shanghai wollen auf Lockdown verzichten
Trotz steigender Corona-Infektionszahlen wollen die Behörden der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai auf einen umfassenden Lockdown verzichten. Eine "vollständige Stilllegung" von Shanghai würde dazu führen, "dass viele internationale Frachtschiffe im Ostchinesischen Meer umhertreiben würden", sagte Wu Fan, ein Mitglied der Corona-Taskforce von Shanghai, bei einer Pressekonferenz, meldet die Nachrichtenagentur AFP. "Dies hätte Auswirkungen auf die ganze nationale und die globale Wirtschaft."
China verfolgt eine strikte Null-Covid-Strategie und reagiert auf regionale Infektionsausbrüche mit drastischen Maßnahmen. Die Behörden der 25-Millionen-Einwohner-Metropole Shanghai setzen auf weniger harte Maßnahmen wie rotierende zweitägige Lockdowns für einzelne Stadtviertel sowie Massentests. Am Samstag kündigten die Behörden der Stadt an, Corona-Selbsttests in der Bevölkerung zu verteilen. Selbsttests waren in China lange Zeit nicht erhältlich gewesen. Für Shanghai meldeten die Behörden am Samstag 2269 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Dies entspricht rund 40 Prozent aller landesweit registrierten Neuansteckungen.
Corona-Hotspot-Regel: Weil würde gerne an Maskenpflicht festhalten
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil würde gern sein ganzes Bundesland zum Corona-Hotspot erklären, um damit einige Corona-Regeln über den 2. April hinaus verlängern zu können. Ihm seien aber durch das Bundesinfektionsschutzgesetz die Hände gebunden, sagte der SPD-Politiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. "Es bräuchte schon entweder ein besonders gefährliches Virus, was wir momentan zum Glück nicht haben. Oder das Kriterium der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems müsste erfüllt sein. Auch das aber sehen wir einstweilen nicht“, sagte Weil und fügte hinzu: "Aber wenn ich könnte, würde ich für Niedersachsen sehr gerne beispielsweise an der allgemeinen Maskenpflicht festhalten. Aber bei einem nüchternen Blick auf den Gesetzestext gibt das die derzeitige Situation nun einmal nicht her."
Nach dem Infektionsgesetz des Bundes sind bis auf die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen kaum noch Corona-Schutzmaßnahmen vorgesehen. Weitergehende Vorgaben sind nach dem 2. April nur noch in sogenannten Corona-Hotspots möglich.
Inzidenz steigt auf 1758
Das Robert Koch-Institut verzeichnet 252.026 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 8213 weniger als am Samstag vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1758,4. Weitere 278 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie sind es damit 128.388.
1,5 Millionen Neuinfektionen in einer Woche: Lauterbach spricht Warnung aus
Die Inzidenz in Deutschland steigt immer weiter, gleichzeitig werden die meis...
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Infektion besser als Impfung? Wer den höchsten Schutz hat
Noch immer steigen die Zahlen der Corona-Infektionen. Doch wie sieht es mit u...
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Wer ist denn nun eigentlich besser vor einer Infektion geschützt: Geimpfte oder Genesene?
Die Kombination aus beidem. Eine englische Arbeitsgruppe hat gezeigt: Bei Genesenen oder Geimpften sinkt der Schutz vor einer Infektion nach etwa sechs Monaten auf rund 50 Prozent. Waren Menschen jedoch genesen und dann geimpft, blieb der Schutz vor Infektion auch nach einem Jahr noch bei etwa 90 Prozent.
Die Kombination aus Impfung und durchgemachter Infektion schützt also am zuverlässigsten vor einer erneuten Infektion und damit auch davor, andere anzustecken. Sie bietet einen langfristigen Fremdschutz.
Wie sieht es mit dem Eigenschutz aus?
Die Impfung bietet einen eindrucksvollen Eigenschutz, also den Schutz davor, bei einer Infektion schwer zu erkranken. Hier liegt die Wirksamkeit bei über 95 Prozent, schon nach zwei Impfungen, über Zeiträume von sechs Monaten und voraussichtlich weit darüber hinaus.
Wenn der Schutz vor einer Infektion wenige Monate nach der Impfung nur noch gering ist, brauchen wir dann alle die vierte Impfung?
Schön wäre es, wenn eine vierte Impfung dann alles wieder richtet. Aber leider sind die Daten eher ernüchternd. Die jüngsten Daten aus Israel zeigen: Die vierte Impfung verbesserte den Schutz vor einer Infektion bei Moderna um elf Prozent, bei Biontech um etwa 30 Prozent. Und unerfreulicherweise hatten 40 Prozent unangenehme Nebenwirkungen.
Also hat die vierte Impfung kaum Vorteile?
Doch, bei bestimmten Risikogruppen kann sie vorteilhaft sein. Kollegen aus Marburg und Gießen haben nachgewiesen, dass über 80-Jährige oft sehr schwach auf die ersten Impfungen reagieren, sozusagen mit Verzögerung. Da hilft dann vielen eine Impfung mehr. Auch sogenannte "Low-Responder" in anderen Altersklassen, also Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – keine gute Immunantwort auf die ersten Impfungen entwickelt haben, könnten von ihr profitieren.
Wie sieht es mit einer vierten Impfung mit einem speziellen Omikron-Impfstoff aus?
Leider auch nicht besser. Studien haben gezeigt, dass es im Grunde keinen großen Unterschied macht, ob zu Verstärkungsimpfungen der bislang bekannte oder ein speziell auf Omikron zugeschnittener Impfstoff benutzt wird.
Unser Immunsystem ist da sehr anpassungsfähig. Wir sprechen hier von Affinitätsreifung, einem Prozess, in dem die Qualität der Antikörper während der Immunreaktion immer weiter verbessert wird, so lange, bis kein Antigen mehr da ist, das kann sechs Monate und länger dauern. Dann binden die Antikörper so fest, dass sie auch die Varianten noch gut erkennen. Sogar Varianten, die es noch gar nicht gibt. Wir nennen das eine "breite Immunität".
Wenn schon die vierte Impfung für das Gros der Menschen kaum mehr einen Effekt hat, dann brauchen wir uns auch nicht sorgen, dass wir noch zur fünften gebeten werden könnten, oder?
Ich sage voraus: Nach der fünften Impfung wird gar nichts mehr passieren. Dann hat sich unser Immunsystem an den Impfstoff gewöhnt. Wir haben dauerhaft so viele Antikörper im Blut, dass der Impfstoff, bzw. das Antigen, das er kodiert, abgefangen wird, bevor es zu einer neuen Immunreaktion kommt. Dauerndes Nachboostern mit dem gleichen Impfstoff in der gleichen Konzentration hat dann keinen Effekt mehr.
Die derzeitigen Zahlen legen nahe, dass wir uns alle früher oder später infizieren werden ...
Ja, davon muss man ausgehen. Wir haben dem im Grunde nichts entgegenzusetzen. Wenn man von einer Anzahl Genesener von zurzeit etwa 20 Millionen ausgeht, mit höherer Dunkelziffer, sind wir ja schon auf dem Weg in die Durchseuchung.
Das ist kein Konzept, es passiert eben, wenn wir uns nicht in einen permanenten Lockdown begeben wollen. Unser Glück ist ja, dass wir Impfstoffe haben, die die Krankheitslast so drastisch senken, dass wir heute mit Inzidenzen leben können, die vor einem Jahr das Gesundheitssystem hoffnungslos überfordert hätten.
Wenn die Impfstoffe nicht dauerhaft vor der Infektion und der Weitergabe des Virus schützen, lässt sich dann mit ihnen eine Impfpflicht rechtfertigen?
Wenn das der Hauptzweck der Impfpflicht sein soll, dann nicht, denn dafür sind sie nicht geeignet.
Wie stehen Sie zu den Plänen der Länder-Regierungen, die Anti-Corona-Maßnahmen am 2. April weitgehend fallenzulassen?
Wir haben eine hohe Impfquote von mindestens 90 Prozent bei den über 60-Jährigen, die grundimmunisiert sind, also zweimal geimpft, und damit über einen robusten, langfristigen Schutz vor schwerer Erkrankung verfügen.
Wir haben neue, wirkungsvolle antivirale Medikamente und therapeutische Antikörper, um schwere Krankheitsverläufe bei denjenigen zu verhindern, die nicht geimpft werden können, oder die auf die Impfungen nicht ansprechen. Ich persönlich halte die angekündigten Änderungen damit für vertretbar.
Ich glaube er verwendet gerne Studien welche noch die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen die alten Varianten angeben, im Großen und ganzen wird die Richtung aber stimmen.
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